Gedankenwirrwarr

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    • Vielleicht liegt es daran, dass eine Gruppe nicht nur Gefolgsleute, sondern auch Anführer braucht. Könnte sein, dass die Evolution deshalb irgendein Gen zum Ungehorsam und zum Setzen eigener Trends erfunden hat, dass sporadisch aktiv wird.

      Vielleicht ist das auch durch Erfahrungen bedingt. Ich zumindest war eigentlich anfänglich noch recht angepasst, bis mir die ganzen Leute zu arg auf den Sack gegangen sind.
      Die Sache mit den Markenklamotten ging ja nicht von mir aus (mit 7 hab ich die noch nicht selbst gekauft). Kann auch das "schlechte" Vorbild von meinen Eltern sein, die auch immer etwas anders waren als die anderen Eltern - nicht nur aus meiner damaligen Sicht.

      Oder es ist einfach ein gewisses Maß an Intelligenz ab dem man anfängt, dem ganzen kritisch gegenüber zu stehen. Das würde immerhin evolutionär Sinn ergeben:
      Wer kein Hirnschmalz hat, sollte lieber anderen hinterherlaufen, wohingegen clevere Leute eher ihre eigenen Pläne schmieden können ohne dabei draufzugehen...
      So betrachtet wäre dann auch der Mobbingtrieb evolutionär sinnvoll, da er eine zu starke Aufsplitterung der Gruppe verhindert und sicherstellt, dass nur Leute mit Durchhaltevermögen und einer gewissen Charakterstärke Anführer werden, da nur diese das Mobbing aushalten und trotzdem auf ihrem Weg bleiben...

      Es wird wohl wiedermal eine Mischung aus genetischem Einfluss und Erziehung/Erfahrungen sein.
      Greatness, at any cost.