entweder du präzisierst/begründest/änderst diesen post, oder ich hab wirklich grund dich für ein kleines kind zu halten....

ändern? ja.
abschaffen? natürlich nicht

abschaffung von mir aus wenn wir uns jeden morgen eifnach an den PC anschliessen können un dann alles wissen aber das wird wohl noch eine GANZE weile dauern

trotzdem wäre eine änderung SSEEEEEEEHHHRRRR angebracht

wir ham jetz vor kurzem lauter Tests und Klassenarbeiten geschrieben aber in Englisch haben wir nun wieder genug Zeit ein Buch zu lesen

ach übrigens wir ham Hannibal Freitag in Körba für 15 Jahre und 10 Monate ausgegeben damit er uns was zu saufen besorgen konnte aber von IQ her muss ich dir recht geben Inti

ach ja.... Schule abschaffen? Wir wollen doch nicht das geistige Niveau der Amerikaner erreichen, ne? *g* Nein: Schule ist wichtig und gut, auch wenn sie manchmal sehr nervig ist. Aber man sollte wenigstens ETWAS Bildung haben, wenn man 18 ist, ne?

Wenn es keine Schule geben würde würdest du ja so dumm sein dass du nicht mal lesen oder schreiben könntest

also ich finde eine schule, wo man hingeht sehr wichtig... z.B. für die soziale Entwicklung... wenn du NIE rausgehst... nicht mal, weil du zur schule musst... dann verkommst du zu einem menschlichen etwas... das is doch auch ein bissel dämlich

tüt...schule abschaffen...ja das war auch ma ein traum von mir

aber mal ehrlich...das is riesiger schwachsinn...du bekommst da genug vermittelt was dir später mal hilfreich sein kann..allen voran das lesen schreiben rechnen...historisches, soziales...was dir hilft dein weltbild zu erstellen (obwohl vieles auch einfach nur hirnrissig is und nie wieder gebraucht wird..oder es besser weiss)....und wie sign schon sagte...du lernst mit anderen menschen umzugehen (oder si zu manipulieren )...und das wichtigste vorallem...das erste ma wirste wahrscheinlich auf klassenfahrt saufen,rauchen,f*****...aber für ne veränderung wäre ich auch...vorallem wäre ich dafür das musik,kunst,sport (oder sönstige fächer in denen begabung vorhanden sein muss) umgewandelt werden müssen...man müsste sich etwas einfallen lassen die benotung gerecht zu verteilen...ich kann zb niemanden zuzumuten 50 liegestütz zumachen um ne eins zu bekommen der 100kg wiegt oder sowas in der art...oder jemanden schlecht benoten nur weil er nich genau singen kann (wie ich ...zum schluss hat ich garkeinen bock mehr drauf und hab entweder gesagt: "nö, ich sing nich!" oder ich hab geschwänzt).

ich persönlich wäre dafür Fächer wie Musik oder Kunst auf das Theorethische zu beschränken oder zumindest nur das zu benoten

auf jeden fall sollte Sport KOMPLETT ohne benotung sein sonst versaubeutelt einem das nur den Durchschnitt

trotzdem auf Reformen werden wir wohl bis zum Skt. Nimmerleins Tag warten dürfen

schule ist sehr sinnvoll, macnhmal sogar übertrieben sinnvoll:

bsp. deutsch: was bingts wenn man das die ganze zeit macht? hächstens bis klasse 7/8 und dann später nochmal im letzten jahr zum auffrischen, wo wichtige dinge durchgenommen werden...

musik&kunst braucht auch keine sau, nichtmal, wenn mans später machen will..deshalb würd ich sagen, das diese fächer wirklich nur angeboten werden und man sie nehmen kann, wenn man will...

es soll leute geben.. die in der schule nicht nur ihre zeit *absitzen* sondern auch etwas lernen.. und oooohhh mein goth... es soll sogar ein paar freaks geben.. die manche fächer sogar interessant finden und gerne machen...

ohne schule.. wärsu bestimmt noch dümmer :>

und wenn du mal arbeiten gehst (wahrscheinlich in irgend nem scheiss job.. da du ja nid in die schule willst.. und ohne ausreichend bildung nid wirklich n guten job kriegen kannst) wirst du merken,... dass die schule.. das paradies noch ist...

und mal ehrlich: über was willst denn die ganze Zeit quatschen, wenn nicht über die scheiß Lehrer und die anstehende Matheklausur (mein Beispiel)? Wär doch richtig langweilig.
Außerdem käme dann wahrscheinlich überhaupt keiner mehr mit seiner Zeit klar. Schule ist auch dazu da, dir einen Rhytmus zu geben, nach dem du leben kannst. Sonst kommt wieder die große Langeweile auf und D2 wird nach 1000h auch mal stupide und dann??
Nich zu vergessen die Leute: wieviele würdest du kennen, wennst nich in der Schule wärst?

Die Schule abschaffen so was wollte bestimmt schon jeder mal von uns.
Bloß da waren wir noch Blutjung. (Hannibal wie alt bist du überhaupt? Nur damit ich dich besser einschätzen kann.)

Aber Fakt ist doch. Bildung wird gebraucht. Was soll außer unsere Welt werden wenn 95% der Menschen so intilligent wie ein Durchschnittsamerikaner ist.(ich weiß dieser Vergleich ist nicht meine Idee.)
Außerdem brauch man die Schule eben um auch mit den Mitmeschen klarzukommen. Und da hilft eben leider auch nicht ein Hochgeschwindigkeits Datenkabel ins gehirn.

Das man aber an den Schulsytem was änder muss ist klar.

Hallo zusammen,

erst einmal @Hannibal, sorry, wusste nicht, dass ein Namensvetter hier ist *g*.

Hm... also die Schule gleich radikal abzuschaffen halte ich ebenso für töricht wie viele andere. Aber wenn ich mir da so Studien wie Pisa ansehe, und auch selber in meine eigene Klasse schaue, gibt es schon viele Menschen, die dort nur ihre Zeit absitzen, und, wie ich zugeben muss, tue ich das bei bestimmten Fächern auch. Ich halte es nicht für richtig, Fächer, die nicht mit den Interessen der Schüler zusammenliegen, bis zum Ende der Schulzeit zu erteilen. Natürlich, es gibt Wahlpflichtfächer, aber selbst die lassen, meiner Meinung nach, noch keine optimale freie Entscheidung bezüglich der Schulbildung der Schüler zu. Ich bin dafür, dass man die Grundkenntnisse sämtlicher Fächer in den Klassen 1-7 beizubringen versucht, und dass sich danach die Schüler selber aussuchen können, welche Fächer sie weiterführen, und welche nicht. Ab der 9. Klasse besteht der meiste Stoff in vielen Haupt- und Nebenfächern eh nur aus Wiederholungen, und wer ein bereits abgesetztes Fach für seine Entwicklung als notwendig erachtet, sollte natürlich auch die Möglichkeit haben, seine Entscheidung zu rehablilitieren.
Irgendwie erscheint mir dieser Vorschlag momentan als ziemlich sinnvoll, aber es kann natürlich sein dass das hier der letzte Müll ist .

Liebe Grüße
Hannibal

*g*, nö war kein Stuss, ich wollt sowas selber mal. (und experimentiere immer noch)
Nur stell dir mal die Personalplanung von Schulen vor:
"aalso diese Schule braucht gerade mal 7 Lehrer Geschichte mehr, weil sooo viele neue Leute da interessiert sind, dafür brauchen wir aber überhaupt keine Geolehrer, weil die Mindestklassenstärke nich erreicht wird." Geht das so? Das is momentan mein größtes Problem.
Aber prinzipiell hört sich das gut an.

Hm ja das Organisatorische ist in der Tat ziemlich schwierig. Insbesondere dadurch, dass der Lehrermarkt momentan alles andere als freigiebig ist (wir leiden ja unter allgemeinem Lehrermangel). Vielleicht sollten aber auch städtisch-lokale Schulen in der Auswahl des Unterrichtes mehr zusammen halten, z.B. schulübergreifender Unterricht, wobei wir dabei wieder zwei neue Probleme hätten; a) der Zugang der Schüler von Schule A, zu Schule B [sprich der Transport respektive der Preis der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel], b) die Stundenplanorganisation, die dann mit Sicherheit doppelt so schwierig wäre.
Außerdem mussten sich dann Schüler nach der siebten Klasse in Teilbereichen schon schattenweise auf ein Berufsgebiet festlegen, wozu auch schon annähernd etwas wie Berufsberatung sinnvoll und wichtig wäre.
Also ist das Modell in der Praxis tatsächlich sehr schwer umzusetzen...

Also ziemlich kompliziert, die Alternative wäre eine Reform im Personalmarkt der Lehrer, denn weiter oben kam ja immer auch wieder raus, dass bestimmte Lehrer bestimmte Sachen leichter als andere erklären können. Es müsste also der pädagogische Faktor der Lehrer wieder in den Vordergrund gerückt werden. Denn nur, wer es versteht mit Schülern umzugehen (ob nun streng oder eher freizügig, beides funktioniert).
Oder eben ein vorziehen der Wahlentscheidung, wobei dies auch Auswirkungen haben müsste. Denn ist dieses System wirklich notwendig, da man an der Uni dann sowieso mit Grundkenntnissen versorgt werden muss, wenn jemand mit Ma-Leistungskurs plötzlich Germanistik studieren will zum Beispiel.
(ich bin jetzt einfach mal von Gymnasien ausgegangen, weil ich da die meisten Erfahrungen hab)

man braucht die schile um sich aufs berufleben vorzubereiten, egal wie scheisse das klingt ..
man bekommt dadurch seine ausbildung im allgemeinen, und in der schule lernt man auch erst das lesen und schreiben, die lehrer sind qualifiziert genug, um einen aus berufsleben vorzubereiten, klar die schule macht keinen spaß, aber ist erholsamer als das berufsleben ...

bloß, dass das keiner in der Schule so richtig glauben, bzw. wahr haben wil. (zumindest die Mehrheit); bloß wie soll man dem abhelfen?

@MoD3000:

Also ziemlich kompliziert, die Alternative wäre eine Reform im Personalmarkt der Lehrer, denn weiter oben kam ja immer auch wieder raus, dass bestimmte Lehrer bestimmte Sachen leichter als andere erklären können. Es müsste also der pädagogische Faktor der Lehrer wieder in den Vordergrund gerückt werden. Denn nur, wer es versteht mit Schülern umzugehen (ob nun streng oder eher freizügig, beides funktioniert).

Nun, das klingt ziemlich weise, aber das ist auch ziemlich schwer umzusetzen. Die Referendare werden ja nach ihren Erklärungsqualifikationen gar nicht bewertet, sondern mehr nach der Aufstellung, der Programmplanung, des Unterrichts. Wenn es nach den Fähigkeiten des Lehrers ginge, wären unsere Schulen wahrscheinlich wesentlich leerer als sie aktuell ohnehin schon sind.
Außerdem werden ja die meisten Junglehrer aus Budget-Mangel gar nicht erst fest angestellt, sondern fristen eine Karriere als Zeitarbeiter, der Halbjahresvertretungen übernimmt. Dem müsste man als erstes beikommen, um Deinen Vorschlag langfristig umsetzen zu können.

Oder eben ein vorziehen der Wahlentscheidung, wobei dies auch Auswirkungen haben müsste. Denn ist dieses System wirklich notwendig, da man an der Uni dann sowieso mit Grundkenntnissen versorgt werden muss, wenn jemand mit Ma-Leistungskurs plötzlich Germanistik studieren will zum Beispiel.

Wahrlich, man muss mehr das eigentliche Ziel vor Augen haben. Ein Langstreckenläufer bleibt auch nicht plötzlich auf der Strecke stehen und beginnt Fußball zu spielen oder stoppt einen anderen Läufer um mit ihm einen Boxkampf zu veranstalten.

@Lestat:
Das ist jetzt nicht beleidigend gemeint, aber das was Du schreibst ist wunderbar idealistisch. Nichts würde ich mir mehr wünschen, als Lehrer, die qualifiziert genug sind. Leider ist das jedoch mehr die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Die meisten Lehrer (insbesondere die verbeamteten, die sich um nichts mehr Sorgen machen müssen) sind an sich unqualifiziert, Dinge richtig, kompakt und verständlich zu erklären.
Mit allem anderen was Du schreibst kann ich durchaus symphatisieren. Es hilft nichts, jeder muss in die Schule und muss sich darüber im Klaren sein, dass diese (so negativ das auch für mich erscheint) über seine weiterlaufende Lebenskarriere entscheidet.

Und, @MoD3000, diejenigen, die einen so beminderten Intellekt haben und das nicht realistisch zu kapieren gesuchen, könnten uns, die wir ja dies wissen und für die das mehr als logisch erscheint, eigentlich egal sein. Jeder sollte den Kurs gehen, den er für sich selber als richtig und profitable ansieht. Ich bin kein Sozialist, ich rette keine verirrten Schäfchen- wenn man meint, man müsse sich ein eigenes Loch graben, dann sollte man ihn von seiner Tätigkeit nicht versuchen abzuhalten. Meine Meinung dazu. .

LG
Hannibal