Meine philosophische Dichtung

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    • Meine philosophische Dichtung

      Der Mond,
      Verbündeter der die Nacht erhellt.
      Der Mensch,
      Feind der den Tag verdunkelt.
      Das Leben,
      Weiblichkeit die den Kosmos mit Leben befruchtet.
      Das Gefühl,
      Subjektivierung eines Gedankens.
      Die Realitätswahrnehmung -
      Ein Spiegel der bei negativer Überzeugung die Realität verzerrt,
      zerbricht.
      Es ist nicht leicht,
      das Leben ist schwer;
      des Lebens Gewicht ist erdrückend!
      Entzückend?
      Ja! Entzückend zu allen die liebend gerne leiden.
      Ich leide nicht gern.
      Undankbar,
      bin ich auf der Flucht vor meinem Geburtstagsgeschenk.
      Wo warst Du vor diesem Leben,
      als Du noch nicht existiert hast?
      Und nun bist Du hier,
      in einer anderen Dimension,
      willkommen in der materiellen physischen Realität.
      Du wirst sie verlassen,
      wenn Du wieder dort hin zurück gehst,
      wo Du warst,
      bevor Du gelebt hast.
      Du kennst den Tod also.
      Du warst dort.
      Jeder war das.
      Strukturiert ertränkt die Sorge
      durch Ordentlichkeit.
      Wertvoll ist die Linie
      abseits des Kreises.
      Ohne Zeit und ohne Raum
      leben alle einen Traum.
      Während des Lebens
      abseits des Vergebens.
      Geh´
      schenke -
      Geschenke,
      doch!
      Schwer das Leben,
      zu vergeben -
      einem Anderen.
      Die Nacht beschattet unsere Träume,
      während der Schatten des Spions die Dualität des Universums,
      als Grundlage der Spionage für Aufklärung und Erlangung fremder Geheimnisse erlangt.
      Der Himmel öffnet sich,
      dunkle Wolken machen Platz weil sie meine Geburt einleiten werden,
      nicht heute und nicht gestern
      und morgen ebenso wenig.
      Mülltonnen aus Honig,
      strahlen wie lachende Kinder auf der Straße,
      und des Ghettos dunkler Heimat
      forciert den Schrei nach Liebe,
      zurück in den Himmel und hoch zu den Sternen,
      weine ich jede Nacht Regen auf die Menschen zurück,
      seit ich lebe stelle ich plebejisch dem Schicksal meine Reputation anheim.
      Die Menschen schauen durch ein Fenster,
      erkennend dass ein glatzköpfiger Riese sie durch dieses Fenster beobachtet,
      so geraten die Menschen in Panik;
      Chaos bricht aus
      und sie rennen umher -
      versuchen zu flüchten,
      aber er nimmt ihnen das Dach weg und blickt ganz von oben herab auf die Menschen
      und da unten wird allen schon ganz bange vor dem Riesen.
      Da nimmt der Riese die Bilder und Wände auseinander -
      verwüstet das gesamte Haus.
      Als die verzweifelten Menschen nicht mehr können,
      zitternd sitzend auf dem Boden,
      kommt aber ein goldenes Licht hinein in das Haus.
      Nur ohne die Wände konnte dieses besondere Licht diese Menschen erreichen.
      Dann fühlen die Menschen Liebe und Dankbarkeit für alles.
      Der Riese lächelt diese Menschen plötzlich mit Liebe im Blick an und verschwindet.
      Du wundervoller Dämon,
      schlägst, schubst und bespuckst mich.
      Lachend falle ich von einer Ecke in die andere.
      Das ist meine Party.
      Du grinsende Fratze,
      schöneres Unheil vermochte ich nie zu sehen,
      im Nachtlicht einer somatisch prädestinierten Erbsubstanz,
      die aus meinem Mund das Kinn runter läuft,
      kotzend bringt mein Körper den Müll vor die Türe des Hauses
      und so wohne ich in meinem Körper.
      Lachend vor weinender Aggression der Menschheit gegenüber,
      sehe ich vordernd und hilflos deine hilflose Forderung,
      worauf ein nettes Gesicht verschwindet,
      aber ein anderes Gesicht auftaucht,
      wie das kleine graues Wesen,
      dass sich in einer schwarzen Kutte am Bett vorbeugt,
      doch schlagen, schubsen und bespucken den Himmelsdämon andere Lichtersäulen,
      hoch auf den Wolken.
      Sie erschuffen die Sprachen und sie lehrten die menschlichen Zungen sprechen,
      um Trennungen zu erzeugen.
      Es ist Aufgabe etwas brachiales gegen die Menschheit aufzubringen,
      denn ohne die Tragödie entwickelt die Menschheit keine Hoffnung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Das Mädchen ()

    • Auch wenn eine Dichtung etwas anderes ist, hast Du ein großes Talent dazu, Deine Gedanken in plastische und sehr "außergewöhnliche", ja fast psychedelische Bilder zu verpacken. Ich habe diesen Beitrag sehr genossen, insbesondere aufgrund dieses Talents. Ich hoffe, dass von Dir auch allgemein noch mehr zu lesen sein wird, in jedem Fall hast Du ein enormes Talent dazu, Dinge plastisch vor dem geistigen Auge des Lesenden aufzubauen. Gerade bei philosophischen Gedanken trägt dies zu einer sehr fühlbaren Verinnerlichung bei, eine Verinnerlichung, die bei Deinen Schilderungen durchaus möglich ist. Gefällt mir, rein vom Technischen her, sehr. Mit dem Inhaltlichen werde ich mich gewiß genauer auseinandersetzen, bedauerlicherweise fehlt mir jedoch die Zeit dazu. Aber ich bin beeindruckt von diesem ersten Beitrag und hoffe, dass weitere folgen werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RexPaimon ()