Zukunft und Arbeit

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    • Zukunft und Arbeit

      Wusstet ihr eigentlich schon immer was ihr später einmal tun wollt?
      Ich wusste es nicht. Ich hatte häufig das Gefühl mein Leben zu verplempern. Ich wusste nie was ich genau sein wollte, sein könnte, was mir liegt, was ich kann.
      Irgendwie fühle ich mich auch ein wenig überflüssig.
      Ging es euch mal genauso? Ich meine, gab es bei Euch berufsbedingt Tiefs und wenn ja wie seit ihr dann damit umgegangen? Seit ihr mit eurer Arbeit zufrieden? Erfüllt sie euch oder seit ihr der Meinung, dass es Etwas gibt was ihr lieber beruflich machen wollt als eure momentane Beschäftigung?
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • Ich wußte immer schon, was ich später werden wollte. Nur hat sich das alle paar Jahre mal (seit der Grundschule) geändert und ich bin jetzt immer noch nichts 'geworden'

      Hehe! Aber was ichwerden will weiß ich immer noch - eines fernen Tages.... :rolleyes:


      Aber Tiefs hat jeder sicher mal erlebt. Man muß dann einfach mal was völlig neues versuchen oder sich ne Auszeit nehmen, wenn man sich sowas leisten kann natürlich!
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Ich bin jetz in der 10ten und hab eigentlich sogesehn immer noch kine ahnung was ich mal machen will...aber ich hab auch noch n bisschen zeit...
      Irgendwas Technisches vielleicht...
      Aber am besten wärs wenn meine Band erfolg haben würde, aber des is wohl eher eine träumerei :D
      You tried to drag me down - so I put you in the ground
      You prouded on yourself - and now this coffin fits you well
    • @ ninja

      Und dabei kennst du dich mit der Materie so gut aus. Du bist die erste Person, die ich fragen würde wenn es meinem Haustier schlecht geht.
      Wirst du dabei bleiben oder gibt es noch eine Möglichkeit in dem Bereich unterzukommen?
      Ich meine, die Sache mit den Stellen kann sich ja inzwischen wieder geändert haben.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • als kleines Kind stand für mich fest: Wissenschaftler

      ich bin einfach meinen interessen nachgegangen, und die chemie ist es geworden,
      und wenn jetzt noch alles hinhaut wirds molekulardiagnostik, ...

      genaugenommen wusste ich nicht genau was ich werden wollte,
      hatte nicht wirklich eine ahnung was es gab, also einfach "treiben lassen"
      und wie gesagt, dem nachgehen was mich interessiert,
      und ich glaube ich hab einen volltreffer geladent *g*
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]
    • Irgendwie ja.

      Mir war zumindest schon immer klar, dass ich studieren möchte. Und das sehr lange. Wahrscheinlich Familienvorbild. ;)
      Und schon vor dem Abi war mir auch klar, dass ich nicht nur ein Fach studieren will und sicher auch an der Uni bleiben möchte.

      Dass es Theologie wurde, war eigentlich auch recht früh klar. Es hat noch einen Theologen bei mir in der Familie und ich fand es extrem faszinierend auf wissenschaftlicher Basis mit so was schwammigem wie Glauben umzugehen.

      Philosophie hab ich dann gemacht, weil ich der Meinung war, dass Theologie und Philosophie ein Stück zusammengehören.
      Dass noch Germanistik, Geschichte und Kunst dazukamen, war eher Zufall und nicht geplant. :)

      Aber planlos oder ziellos war ich nie. Und auch jetzt würde ich nichts anderes machen wollen. Klar gibts Phasen wo der Beruf nervt, aber es ist abwechslungreich, immer neu und es gibt keinen Stillstand. Und vorallem - keine sich wiederholenden Tätigkeiten. Die sind nämlich mit Sicherheit das schlimmste überhaupt für mich. Außerdem arbeite ich frei und hab in dem Sinne keinen "Chef".
      Procrastination is like masturbation:
      It feels good in the begining, but in the end you realize you just fucked yourself.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Angsthase ()

    • Bei mir ist es ähnlich wie bei Mel.
      Ziellosigkeit hatte ich nie, noch nicht mal während der Schulzeit. Mir war von vornherein klar, daß ich ein gutes Abitur brauche, damit sich mir keine Wege verbauen. Ohne Abi kommt man oft nicht weit, gerade wenn man eben in den Bereich der Wissenschaft möchte.

      Theologie als Studium stand auch schon etwa mit 16 fest, da ich die Faszination, welche vom Glauben ausgeht, wissenschaftlich fundieren wollte.
      Frustration im Beruf kenne ich eigentlich nicht, da diese Frustration doch oft eher mit den Arbeitskollegen zusammenhängt, denn mit der eigentlichen Tätigkeit.
      Die Vorlesungen wiederholen sich auch nicht oder sind langweilig, da man sich immer auf der Höhe der wissenschaftlichen Zeit befindet.
      Quid est homo, quia magnificas eum?
      Unum est, quod locutus sum: Et innocentem et impium ipse consumit.
    • Nunja, dass ich schon immer wusste was ich später tun will kann man nicht sagen. Ich hatte oft und habe immernoch diverse Ziele für die ich Versuche mir meine Möglichkeiten offen zu halten. Es erscheint mir persönlich nicht sinnvoll sich auf ein Ziel festzulegen wenn nicht sicher ist das man es erreicht ebenso wie man später feststellen könnte das der Traum mit der ernüchternden Realität nicht konkurieren kann.

      Aber so oder so, Bildung ist bei dem ganzen Unumgänglich. Selbst ein noch so schlechtes Abitur öffnet einem viele Türen auch wenn manchmal nur einen Spalt breit. Den letzten beissen die Hunde, wer das zu spät realisiert braucht sich nicht zu beschweren wenn sein Leben eben nicht in den gewünschten Bahnen läuft.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon