Stichwortgedichte
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Hoppla!
Da ist aber jemand verwirrt...*rotwerd*
Duden
Aschenbecher
Rose
Kerze
Kugelschreiber
Tasse
Kopfschmerztabletten
Meerschweinchen
Kippen
(Jaaaa, vielleicht haben die Wörter tatsächlich etwas mit den Dingen zu tun, die vor mir am Tisch stehen! ;))Procrastination is like masturbation:
It feels good in the begining, but in the end you realize you just fucked yourself. -
Verdammt schwierige Wörter, muss ich sagen.
Aber wie Sauron schon gesagt hat:
nichts ist unmöglich.
Unkraut vergeht [d]nicht[/d]
Sackgesicht, das ist ein Wort
das kann man nicht im Duden finden.
Denn ein Sackgesicht findet man dort
wo alle guten Geister schwinden.
Das ist ein richtig fieser Sack.
Der bringt kleine, süße Meerschweinchen
mit Silvesterböllern gern auf Zack
und reißt auch Spinnen aus die langen Beinchen.
Eine Rose pflückt er nicht
um sie einer Frau zu schenken
sondern um sie mit einem Grinsen im Gesicht
an einer heißen Kerze zu versengen.
Die Lieblingstasse seines Vater
schmeißt er grinsend fies in tausend Scherben.
Mit einem Kugelschreiber penetriert er Mutters Kater
um ihn dann auch noch das Fell zu gerben.
Und auch Großmutters Herzmedikamente
tauscht er gegen Kopfschmerztabletten.
Kippen rauchend klaut er ihr die Rente
und verzockt sie bei den Pferdewetten.
Doch auch ein Sackgesicht ist nicht unsterblich
denn Unfälle und Knochenbrecher
sind beim besten Willen nicht erblich
und auch Kopfverletzungen durch Aschenbecher.
Wer fies ist macht sich unbeliebt.
Und will der Mob dich brennen sehen,
hoffe nicht das man dir vergibt.
Auch Unkraut kann vergehen.
und die neuen:
1 - Pferd
2 - hölzern
3 - Sonne
4 - Grab
5 - wichtig
6 - langsam
7 - fliegen
8 - Glubschauge
9 - grinsen"There's a hole in the world like a great black pit
and it's filled with people who are filled with shit!
And the vermin of the world inhabit it!"
- Sweeney ToddDieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Anthrax ()
-
@Anthrax:
*lach* Gefällt mir richtig gut...
Ich hab ein bisschen mit den Wörtern gespielt.
…Liebe Liebende…
Der Ritter namens Kunibert,
er war etwa 1,90
ritt auf seinem hohen Pferd
durch die Welt und freut sich.
Über Berg und durch das Tal
gehen seine Ritte,
der Helm, der war aus Edelstahl,
das Herz trug er stets in der Mitte.
Nichts ahnend, von nem Fluss nicht weit,
er wollte grad was trinken,
steht das Fräulein Adelheid,
Hach! Kann sie schön winken.
Langsam, um sie nicht zu schrecken,
durchquert er nun das kühle Nass,
gebissen von 200 Zecken,
das Blut fließt wie beim Aderlass.
Die Sonne brennt so unerbittlich,
doch Kunibert bleibt hart,
Wart, du Schnittchen, wenn ich krieg dich,
dann erlebst du mich in Fahrt.
Das Glubschauge in Position,
er will Adelheid entführen,
umkreisen ihn die Fliegen schon,
er vergaß sich einzuschmieren.
Doch all die Schmerzen sind nicht wichtig,
wenn er sieht die schöne Maid,
ja, ich weiß, es ist nicht richtig,
doch er tut mir auch nicht leid.
Er nähert sich und sieht ihr Grinsen,
Komm! Adelheid nun schreit.
Da geht der Kreislauf in die Binsen.
Schade, es war doch nicht mehr weit.
Hölzern triff der Schädel
Auf des Flusses Bett
Er musste sich nicht quälen,
Adelheid war eh schon weg.
So wurd des Flusses Bette
zu seinem kühlen Grab.
Adelheid, die fiese Schnecke,
hat nen Neuen schon am Start.
Und meine Neuen:
Wolldecke
Pfau
Semester
Käsekuchen
Wolke
schnattern
Engel
PC
Harry PotterProcrastination is like masturbation:
It feels good in the begining, but in the end you realize you just fucked yourself. -
Tut mir Leid, Amalthea.
Ich habe mir einmal die Freiheit genommen über dein Vormittagsproblem zu schreiben.
Bitte sei nicht böse.
Schlaf áde
Es war früh morgens so um Sieben
da hat eine arme Studentin ( uns wohlbekannt )
das Ende von Hurra Plotter ( äh Harry Potter) beschrieben
und vorgelesen bekommen ( und sie war nicht entspannt )
Sie war grad inner Wolldecke am Schlafen
da klingelte penibel das monströse Schreckofon
und es folgten sogleich inquisitorische Strafen
das Semester war zuende doch wen interessiert das schon?
Müde murrend griff sie zum Apparat
neben dem Stück Käsekuchen vom Vormittag
Ein wildes Schnattern war schon parat
Amalthea stöhnte und es traf sie fast der Schlag
Eine Wolke aus wirren Fantastereien
quetschte sich zu ihr ans leidgeprüfte Ohr
Darf ich einmal kurz um Hilfe schreien
fragte sie trocken das quasselnde Sprachrohr
Doch ein gütiger Engel ließ sich wohl erweichen
und kappte die Verbindung sofort
Harry Potter ist satanisch und muss weichen
hinfort
zu Lord Voldemort!
Amalthea ließ glücklich den Hörer zum Tische sinken
Und wollte wieder schlummern gehn
Da plärrte der Apparat und sie konnts sich abschminken
Oh Himmel, es war nichtmal halb zehn
Ja, sprach die junge Frau gedehnt
Harry wird vom Pfau, äh Phönix gefressen
das ist schon aus dem babylonischen Schumschumythos entlehnt
Ach ne, sag bloß, wen konntest du erpressen?
Brauchte ich nicht, ich kenn meine Quellen
Kannst du Alles da und da und dort nachlesen, notier dir die Stellen...
Darf ich jetzt bitte schlafen gehn? Es interessiert mich irgendwie nicht
Ich möchte ins Bett bevor der Tag anbricht
Draußen im Freien sind schon die Kinder am Schreien
Und Amalthea legte auf
und beschrieb die Situation am Pc
Der Tag geriet zum Dauerlauf
Harry Potter tut manchmal weh
Die Nächsten:
Walpurgisnacht
Berggewitter
Fliegenpilz
Reibekuchen
Großmutter
dampfen
Kinderlachen
Bundestag
ClownerieMea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mea Culpa ()
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@Amalthea
xD geilo.
Die lüsternen Ritter ma wieder
-> Harry Potter *grüb* wie kommste nur auf deeeen?
Das ist jetzt mal noch zu Amaltheas Sichworten - da ich mir jetzt die Zeit genommen habe, den schmarrn zu schreiben, poste ich ihn auch xD
Harry Potter und die Zauberzecke
Samstagmorgen, stinkenfaul
der Potterjunge döst im Bett
neben ihm, sein Freund, sein bester.
Im Unterricht hält er sein Maul
und findet Alk und Mädels nett.
Vorbei ist wieder ein Semester.
Von Exzessenen ausgezehrt
und mit Drogen abgefüllt
hat er einen Pfau verhext
der sich nun ungehemmt vermehrt.
Der Himmel von Wolken wird verhüllt
und Ron schaut grade Videotext.
Als Harry Potter wird dann wach
schwingt er sich aus der Wolldecke
und zaubert sich einen PC herbei.
Kickt sich in Dumbledores Almanach
und sucht nach einer Zauberzecke
für einen Zaubertrank - Alkoholfrei.
Nach unten tapst er dann ganz harsch
wo Hermine lungert ganz alleine
"Morgen, Engel.", schnattert er munter
und klatscht ihr freundlich auf den *rsch.
"Morgen, Charlie.", antwortet die Kleine
und haut dem Saftsack eine runter.
Von Schmerzen nahezu verwirrt
torkelt er durch Hogwarts Gänge
hinaus zu Hüter Hagrids Haus.
Denn Hagrid ist ein guter Wirt
wenn er nur nicht immer Käsekuchen schlänge.
Käsetrunken schmeißt er Potter raus.
Einsam, traurig und verlassen
schlurft Harry in die Kneipe wieder
wo die Exzesse weitergehen.
Mit Alkohol kann man sich hassen
und auch singen Kneipenlieder.
Harry fängt an aufzudrehen.
Weiter gehts aber mit Mea Culpas Stichworten"There's a hole in the world like a great black pit
and it's filled with people who are filled with shit!
And the vermin of the world inhabit it!"
- Sweeney ToddDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Anthrax ()
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@Mea Culpa:
ROFL! Danke! Du verstehst mich. Ungefähr so hab ich mich nämlich tatsächlich gefühlt!
Aber deine Wörter sind echt ne Herausforderung.
@Anthrax:
Harry Potter war reiner Zufall. Natürlich!;)Procrastination is like masturbation:
It feels good in the begining, but in the end you realize you just fucked yourself. -
Faust und das démos kratía
In der Walpurgisnacht wurd´ einst geboren,
ein Wesen wie das Berggewitter.
Mit grässlich grauenhaften Ohren,
mein Gott, es war ein Zwitter!
Die Mutter fraß den Fliegenpilz,
der Reibekuchen schmeckt nach Milz.
Die Füße von der Großmutter,
dampfen wie ein Fischkutter.
Da vergeht das glockenhellste Kinderlachen,
der Bundestag will ernste Sachen machen
und ist doch nur eine einzige Clownerie.
So behindert war´s noch nie!
-edit-
Hab´ ich doch tatsächlich die neuen Wörter vergessen!
Bänder
Riss
Bleistift
Porträt
Internetforen
Zwerge
World Of WarcraftDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tancred ()
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(Waren zwar keine 9 Wörter, aber aus 7 kann man auch ein Gedicht basteln: )
Schöne neue Zwergwelt
Die sturen Zwerge
Klein und voller Kraft
Kennt man aus Internetforen
Oder World of Warcraft
Früher nahm man einen Bleistift
Und malte ein Portriat
Doch die prädigitale Zeit
Sie ist längst passé
Wer heut' noch einen Zwerg kennt
Dann nicht aus den Bergen
Denn im Gegensatz zum Internet
Begegnet man dort keinen Zwergen
Daher strapaziert der Zwergfreund
Beim gehen seine Bänder sehr
Wegen dem langen vor'm-PC-Sitzen
Merkt er den Riss gar nicht mehr.
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1: CD
2: Papier
3: gläsern(er/e/es)
4: Licht
5: schwarz
6: Stahl
7: Orchidee
8: Molotov
9: SichelmondDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sauron ()
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@ Sauron
Das ist ein ganz tolles Gedicht. Das gefällt mir richtig gut.
Eigentlich sollte man sich ein paar der Perlen hier mal aufschreiben...^^
@ Tancred
Tut mir leid. Ich hätte noch Etwas schreiben sollen. Das liest sich sehr erheiternd.
Armes Wesen.
So, jetzt habe ich meinen Senf verkleckert und Andere dürfen weiterdichten wenn sie möchten.Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!" -
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@ Sauron
Schönes Gedicht!
Von analog zu digital
Einst schlich sich eine Compact Disk,
glaubt es mir, es ist kein Mist,
hinein in ein gläsernes Papier.
Auf dieses Papier schrieb man nicht,
man bearbeitete es mit Licht.
Doch das Licht, man sieht es nicht,
ist schwarz.
Eingebettet in einen Kasten Stahl,
gibt es seinen Inhalt frei.
Wie eine wunderschöne Orchidee,
auf dass die Information niemals vergehe.
Wie Molotov da thront,
auf seinem halben Sichelmond,
so dröhnt die CD von Papier aus Glas,
wenn der Stahlkasten Informationen las.
1: Autoritätsproblem
2: Einfältigkeit / einfältig
3: Rang
4: Jahre
5: Traurigkeit / traurig
6: Frustration / frustriert
7: Feierabend
8: Geborgenheit / geborgen
9: (purer) Hass -
@Tancred
Lässig!
Nagut, ich versuche mich mal.
Der neue Chef
Ich kannte einen Mann mit einem Autoritätsproblem
Das war ihm nicht gerade angenehm
Egal wer, egal von welchen Rang oder Namen
Was die Leute wollten, sie sich nahmen
Der Mann dann sehr traurig ward
Keiner höhrt auf ihn, das war hard!
Von traurig wechselt er zu frustriert
Die Menschen wurden einfältig, das war hier passiert!
So geht es weiter, die Jahre ziehn ins Land
Bis die Ruhe und Geborgenheit verschwand
Der Frieden hat nun Feierabend gemacht
Der Mann hat diese Zeit zwischen purem Hass verbracht
Später ging das schöne Land glatt unter
Wurde neu besiedelt und die Leute waren wieder munter
Hier die Moral von dem Gedicht
Anführer ist man, oder nicht.
1 Country
2 Elvis
3 Zombie
4 hacken
5 TomTom
6 graben
7 schlürfen
8 Skischuhschuhband (alternativ: Schnürsenkel)
9 klimpernmors est quies viatoris
finis est omnis laboris
mors est quies -
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Lustig, ich habe sogar selbst schon eine passendes Gedicht zu meinen Wörtern im Kopf. Wenn also nach einer längeren Zeit niemand etwas mit meinen Wörter anstellen kann, sehe ich mich "gezwungen", das Gedicht selbst zu schreiben.mors est quies viatoris
finis est omnis laboris
mors est quies -
Original von Ragnar
Lustig, ich habe sogar selbst schon eine passendes Gedicht zu meinen Wörtern im Kopf. Wenn also nach einer längeren Zeit niemand etwas mit meinen Wörter anstellen kann, sehe ich mich "gezwungen", das Gedicht selbst zu schreiben.
So, ihr habt es so gewollt.
Elvis is nich Tod
Ick häv mir een TomTom jekooft
wo dit mich hinführt, hätt ick selbst nich jegloobt!
's führte micke zu nen Hof, datt kann ick sagen
doa steen 'n paar un' tun nach watt graben
uff eenma kommt ne Hand os 'm Boden
Ick häffs jesehn, unjelogen
Ick gloobte noch, meen Oje schielt
Dit war dor Zombie-Elvis, der Country spielt!
Uffe Jitarre hatt er nen Skischuhschuhband jespannt
Die Nummer häv ick noch nich jekannt!
Do Elvis is jrad schön am klimpern
un ick reeb mir meene Wimpern
doa schlürfen noch zwee Zombie-Groopies an
un machen sich an din Elvis ran!
doa kumm'n de Nachborn un tun auf alle hacken
Un doabei schreen se "'s is Nachtruhe, nu halt's ma endlich de Backen!"
So, das war's.
1 Pfeife
2 Hut
3 stehlen
4 galoppieren
5 Bohnen
6 Plattfuß
7 winselt
8 Litfaßsäule
9 Shanghai
mors est quies viatoris
finis est omnis laboris
mors est quiesDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ragnar ()
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@ Ragnar
Großartig!
Spontan musste ich an Wilhelm Busch denken.
Ich werde auch einmal wieder mich im Reimen versuchen. Ich brauche nur etwas Zeit.
Und etwas weniger Etwasse.
Eine Frage am Rande: Das ist aber nicht deine Mundart, oder?
Von den Hellboardbesuchern weiß ich dialektbezüglich nur von SonicX3.
Ich würde es durchaus interessant finden zu wissen wie die anderen Personen in diesem Forum sprachlich in Natura klingen.Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mea Culpa ()
-
Original von Mea Culpa
@ Ragnar
Großartig!
Spontan musste ich an Wilhelm Busch denken.
Danke, das ist Balsam für mein Ego
Eine Frage am Rande: Das ist aber nicht deine Mundart, oder?
Naja, teilweise. In dem Gedicht habe ich verschiedene Mundarten verwendet.
Meine Sprachweise ist ein durchgewürfeltes Sammelsorium aus verschieden Mundarten, jedoch nicht so heftig wie in meinem Gedicht. Soll bedeuten: bis auf einem Bayern verstehen mich alle Problemlos.
Meine Lieblings-Mundarten sind übrigens aus meiner Umgebung in Sachsen-Anhalt (nein, nicht in Mordor):
Mannsfeldisch (logisch, is ausm Mannsfelder-Land) (hier ein Beispiel der Sprechweise: Elsterglanz), welches übrigens gerne mal mit Sächsisch verwechselt wird und Erxlebsch (Original Mundart aus dem Dörflein Hohenerxleben (von New Scientology "besetzt")), welche jedoch fast ausgestorben ist.
Ich glaub, das war etwas am Thema vorbei geschrieben, ich werd mal sehen ob es einen Mundart/Dialekt-Thema gibt, ansonsten werd ich mal sowas eröffnen.mors est quies viatoris
finis est omnis laboris
mors est quiesDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ragnar ()
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Ein Segel im Wind
Der Sturm bläst Ozeanluft in mein Haar
Eine Pfeife voll lässt Laken wehen
Einen Hut voll Wehmut trägt seit vielen Jahr
Mein Haupt, es ward um mich geschehn
Mein Wunsch beflügelt mir mein Sehnen
mich davon zu stehlen von diesem Ort
so bitter-säuerlich wie alte Erinnerungstränen
so süß wie ein Abenteuer führt er mich fort
Die nachtblauen Wellen galoppieren im Gestürm
Mein Abschied naht, ich spür sie nach mir rufen
Eine Zukunft hinter dem nassen Juwel wie ein Schwarm
Hoffnungsvögel den die gefangenen Gedanken schufen
Einzig eine Hand voll Bohnen
und mein Plattfuß bleiben mir
Wird sich mir mein Sehnen lohnen
oder wär doch zu finden ein Glücke hier?
Aus einer Litfaßsäule schuf ich dereinst den Rumpf
Ein schäbig altes Laken wurd zum Segel hier
der Wind winselt und heult in den Falten dumpf
wie ein unruhiges Biest, bereit fortzugehn mit mir
Es werden Jahre dauern bis ich mein Ziel erreiche
Shanghai, Sidney oder gar Utopia
Es ist Alles für mich ein und das Gleiche
Nur die Reise selbst ist wirklich wahr
Die nächsten neun Wörter:
Bratkartoffeln
Armreif
Großmutter
Rotkäppchen
Schulweg
Hausaufgabe
Glockenblume
aufräumen
PutzdienstMea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!" -
Wow, das nenn ich Poesie! Ich hätte nicht gedacht, dass jemand aus meinen Wörtern solch ein gutes Gedicht machen kann!
Bei deinen vorgegebenen Wörtern schwebt mir schon ein Storie vor, mal sehen wann ich die Muse habe, diese Idee auch in Reime zu packen (wenn mir niemand anderes zuvor kommt).mors est quies viatoris
finis est omnis laboris
mors est quies -
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