Sterbewelle im Wrestling

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    • Original von Ragnar
      Stimmt! Es sind leider zu viele gestorben, aber sie werden alle niemals vergessen werden (auch wenn das jetzt kitschig klingt)!


      Ich denke,daß diese Sterbewelle noch weiter sich ausbreiten wird.
      Vergessen werden sie bestimmt nicht.
      Glücklicherweise gibts noch den Undertaker,der wirklich als "alter Hase" immer noch nicht unter zu kriegen ist;),allerdings sind einige der jüngeren und neueren Wrestler wirklich nicht schlecht und mit Talent versehen.
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)
    • Das kann ich nachvollziehen,denn bei mir sind es 12 Jahre des Fan-daseins.
      Ich frage mich wie lange es der Hulkster noch machen wird,denn außer seiner grottenshclechten Family-Reality-Soap hab ich von ihm nichtsmehr gehört,und am Mittwoch kam eine Folge jener Realityshow,in der man merkte,daß seine Knie vollkommen im Arsch sind.
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    • Ja, aber beim letzten SummerSlam (oder wars der vorletzte?) hat er einen Kampf gegen Shawn Michaels bestritten und fast alle seine Aktionen noch zeigen können! Er ist wohl noch relativ fit (bist das er mittlerweile, wie du schon sagtes, absolut zerstörte Knie hat und eine Künstliche Hüfte)! Es wird vermutet das er im April, bei Wrestlemania 23 ein Match gegen den Great Kahli (ein absoluter Riese) bestreiten wird, als erinnerung an Andre the Giant (R.I.P.).
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies
    • Da frage ich mich,wer da als Sieger herausgeht.
      Interessant finde ich das Tag Team Match Undertaker/Batista vs. Shawn Michaels/John Cena.
      Das wird ein richtiger Höhepunkt.
      Richtig Nervig finde ich Mr. Kennedy-aber ich merke,daß wir langsam aber sicher OT uns bewegen!
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ArturiusRex ()

    • Die entgültige Todesursache von Bam Bam Bigelow ist nun öffentlich gemacht worden:

      Wie der Tampa Tribune am Wochenende berichtet hatte, ist der Tod des früheren WWF, WCW und ECW Stars Bam Bam Bigelow auf tödliche Dosierungen von Kokain und Benzodiazepinen in seinem Körper zurückzuführen. Die Pathologen stuften den Tod als Unfall ein. Ein weiterer Faktor, der bei Bam Bams Tod mitgespielt hat ist eine Herzkrankheit, die verengte Herzkranzgefäße hervorgerufen hatte.
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    • Eben war ich auf der Powerwrestling Homepage und was musste ich da lesen:

      "Wie Slam Wrestling berichtete verstarb Allen Coage, der den Fans besser unter den Namen 'Bad News Allen' oder 'Bad News Brown' bekannt sein dürfte im Alter von 63 Jahren. Er wurde mit Schmerzen in der Brust zum Krankenhaus gefahren und verstarb dort wenig später. Eine Woche zuvor hatte er sich noch einer Hüft-OP unterzogen.

      Coage gewann 1976 die Olympische Bronzemedallie und war ein Star für Stu Harts Stampede Wrestling. Er arbeitete auch für NJPW. In den späten 80ern wurde er von der damaligen WWF verpflichtet, wo er mit Bret Hart und Roddy Piper fehdete und es so auf 3 Wrestlemania Auftritte brachte. In den vergangenen Jahren arbeitete Coage als Security-Kraft. Er unterschrieb vor kurzem einen WWE Classic Superstar Action-Figur Vertrag mit Jakks Pacific und hätte am 28. April bei der Legends Of The Ring Convention anwesend sein sollen."

      Schon wieder ein Wrestler gestorben und wieder ein Held meiner Kindheit weniger. Da ganze ist so deprimierend!
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    • Herzliches Beileid.
      Nichtdestotrotz gehe ich davon aus,daß er ein erfülltes Leben hatte,auch wenn 63 rein statistisch ein zu junges Alter ist,um Futter für die Würmer zu werden.
      Senke nicht den Kopf,das Leben muß weitergehen!
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    • Nichts zu Danken ;)
      Hey,immerhin war er Olympionike und hat danach auch eine beachtliche Karriere in der Welt der Sportunterhaltung gehabt,auch wenn er wohl nicht ansatzweise so viel Geld verdient hat die Hulk Hogan oder der Undertaker.
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    • Ich denke ich werde mir selber einen Gefallen tun und nicht mehr auf die Homepage der Powerwrestling gehen:

      "Die Sterblichkeitsrate unter den Wrestlern scheint 2007 besonders hoch zu sein. Heute verstarb der frühere Top Star 'Big Cat' Ernie Ladd im Alter von 68 Jahren nach einem langen Kampf mit dem Krebs.

      Ladd war ein talentierter Football Spieler bevor er sich seinen Namen im Wrestlingssport machte. Als Maineventer lieferte sich Big Cat in den späten 60er Jahren bis in die späten 70er legendäre Schlachten mit Bruno Sammartino, Pedro Morales, Bob Backlund sowie Andre The Giant. Er verließ dann die WWWF und wechselte zu Mid-South Wrestling, wo er unter Bill Watts mit Paul Orndorff, Ray Candy und dem Junk Yard Dog fehdete.

      Ladd trat 1986 vom aktiven Wrestlinggeschehen zurück und wurde 1995 in die WWE Hall Of Fame eingeführt. Seine letzten Jahre verbrachte er als Pastor bis er 2004 von Darmkrebs befallen wurde. Der Krebs breitete sich schließlich auf die Knochen und den Bauchraum aus so dass die Ärzte ihm 2005 bereits prophezeiten nur noch drei bis sechs Monate zu leben zu haben.

      Ernie Ladd hinterlässt seine Ehefrau Roslyn mit der er über 45 Jahre verheiratet war, sowie vier Kinder und etliche Enkelkinder."

      Das Wrestlingjahr fängt ja "gut" an! Immerhin ist er 68 Jahre geworden. Ich kannte ihn nur von Wrestling Videos/DVDs, denn seine aktive Zeit war noch vor meiner Geburt, trotzdem ist das schon traurig das er nun tod ist! Ich hoffe die Sterbewelle hört bald auf...
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    • Na ja, Krebs ist ja eine natürliche Todesursache- und der Tod der anderen Person war ja nun auf die OP zurückzuführen. Viel "interessanter" im Kontext des Wrestlingbusiness sind die Todesarten, die auf den Gebrauch von Anabolika und ähnlichen Dopingzeug aufgebaut sind- sei es nun im Falle Eddie Guerreros oder Bam Bam Bigelow. Ich weiß nicht, wie die Gesetzeslage in den vereinigten Staaten ist- aber ich finde es bezeichnend, dass ein Sportler so antreten darf, (auch wenn mir klar ist, dass Wrestling wohl eher als TV-Show denn als Sport behandelt wird, da ja kein sportlicher Wettkampf in dem Sinne stattfindet).
    • Original von RexPaimon
      Viel "interessanter" im Kontext des Wrestlingbusiness sind die Todesarten, die auf den Gebrauch von Anabolika und ähnlichen Dopingzeug aufgebaut sind- sei es nun im Falle Eddie Guerreros oder Bam Bam Bigelow. Ich weiß nicht, wie die Gesetzeslage in den vereinigten Staaten ist- aber ich finde es bezeichnend, dass ein Sportler so antreten darf

      Die WWE hat ein sogenanntes Wellness-Programm erstellt, in dem Wrestler auf Drogen, Steroide und ähnliches getestet werden und sollte sich ein Missbrauch herraustellen, kommt es zu Strafen (Geldbußen bis hin zur Kündigung) und einer von der WWE spendierten Entziehungskur.
      auch wenn mir klar ist, dass Wrestling wohl eher als TV-Show denn als Sport behandelt wird, da ja kein sportlicher Wettkampf in dem Sinne stattfindet.

      Und ob es ein Sport ist! Das Ende ist abgesprochen, aber die meisten Aktionen sind echt und tun höllisch weh, ich weiß wovon ich spreche, da ich ein Probetraining absolviert hatte.
      Es ist sogar einer der extremsten Sportarten, denn während andere Sportarten Saison bedingt sind (das heißt mit Winterpausen/Sommerpausen) ist Wrestling das kompltte Jahr über, mit 3-4 Matches pro Woche, die in verschiedenen Städten stattfinden (also ist reisen angesagt) und natürlich Aufenthalte in GYMs. Für die körperliche Regeneration bleibt da kaum Zeit. Daraus folgt, dass Schmerzmittel wie M&M's geschluckt werden, wo wir dann wieder beim Schmerzmittelmissbrauch wären.
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    • Hm ja, Ragnar, die WWE. Und auch die TNA hat so etwas "verlautbaren" lassen. Nun bleibt allerdings die Frage zu stellen, wie realistisch eine ständige wöchentliche Belastung zu überstehen ist, ohne auf gewisse Medikamente angewiesen zu sein, die den körperlichen Verschleiß fördern. Und dann sollte man nicht vergessen, dass es verflucht alte Wrestler gibt- Leute, die in anderen Kampfsportarten nicht nur zum Alteisen, sondern zu Altblei gehören würden (Ric Flair z.B.). Auch Eddie Guerrero war für einen Sportler schon alt- und er zählte noch zu den Athleten mittleren Alters im Wrestling.

      Ragnar, ich schaue seit mehr als zehn Jahren Wrestling- mir brauchst Du nichts über die körperliche Belastung zu erzählen. Allerdings ist es kein Sport im sportlichem Sinne; es mag eine sportliche Leistung sein, aber das was Sport als solchen ausmacht- nämlich der Gedanke, dass der Bessere in einem (Mannschafts)Duell gewinnt- besitzt das Wrestling numal nicht. Deswegen wird es ja auch als "Sports Entertainment" bzw. "Wrestling Entertainment" gekennzeichnet.
      Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die Storylines ja nun so strukturiert sind wie in irgendwelchen Soaps- d.h. nicht jeder hat gerade eine Fehde oder ist, zumindest von der Fightaction her, in die Matchcard involviert.
    • Ich wollte dich nicht belehren, oder ähnliches, auch wenn das so angekommen ist. Das du auch seit über 10 Jahren Wrestlingfan bist wusste ich nicht. Mit dem was du über die Medikamente sagst gebe ich dir vollkommen recht!
      Das mit dem Sport ist bei mir nur falsch angekommen, ich hatte es so verstanden, das du meinst dass das alles nur Show ist und niemand sich weh tut.
      Die WWE hat aber auch damals einen Schritt in die richtige Richtung getan, indem sie ihr Roster geteilt haben (RAW, SMACKDOWN! und mittlerweile ECW). So müssen die Wrestler nicht in den 3 Shows antreten, sondern haben eine Show und somit weniger Auftritte und somit sind weniger körperlichen Belastungen ausgesetzt.
      Auch habe ich bemerkt, dass ältere Wrestler eher als Attraktion eigesetzt werden, wenn sie sich nicht mehr zu vielen und langen Matches in stande fühlen (z. B. Undertaker vor seinem Push).

      TNA hat auch ein ähnliches Programm und zusätzlich den Vorteil für ihre Wrestler, dass sie wenige House Shows haben und die Wrestler dadurch eine längere Erhohlungsphase.

      Alles in allem sind wir uns einig dass Wrestling extrem belastend ist, oder?
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    • Mir fällt auf Anhieb keine Sportart ein, die wirklich belastender wäre- vielleicht gleichen sich Wrestling und die K-1-Liga in diesem Punkt aus, das kann ich aber nur unzureichend beurteilen.
      Ich persönlich glaube, dass es ein wertvoller Ansatz wäre, die Aktivenzeit der Wrestler rapide hinabzusetzen. Die sind ja inzwischen schon im Durchschnitt fast 28 Jahre alt. Natürlich, ein durchschnittliches Lowercard-RAW-Match geht vielleicht höchstens 10 Minuten, aber das ist trotzdem fürchterlich für einen 35jährigen- deswegen klagen ja sehr viele Wrestler schon unter Rückenschmerzen. Andererseits sind sie natürlich auch selbst Schuld daran, dass sie in diesem fortgeschrittenem Alter noch wrestlen.
    • Original von RexPaimon
      Andererseits sind sie natürlich auch selbst Schuld daran, dass sie in diesem fortgeschrittenem Alter noch wrestlen.

      Da stimme ich dir zu, aber Wrestler wie der Undertaker und Rick Flair können laut eigener Aussage nicht ohne Wrestling leben und nehmen die Schmerzen in kauf. Das ganze Business ist ein zweischneidiges Schwert, du gehst raus, unterhältst die Fans, verdienst gutes Geld (jedenfalls in Top/Mid-Card) aber du wirst, wenn du kein Ende findest, ein sicherer Pflegefall.
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