(Orten-) Wandel

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    • (Orten-) Wandel

      Hierin soll es um spürbare Veränderungen von Orten gehen. Der Übersichtlichkeit halber hier dies, was bisher dazu im thread "Klimawandel" geschrieben wurde:

      wasserpanther schrieb:
      Ich glaube, momentan wandelt sich mehr als nur das Klima. Gut, der Einfluss des Klimas auf meine Stimmung kann ich nicht verheelen. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, zu Samheim verdutzt der Nase nach durch den Wald zu stolpern und mich plötzlich inmitten von frisch gewachsenen Waldmeister wiederzufinden. Auch das voll erblühte Sonnenblumenfeld in der blassen Novembersommer mit dem im Hintergrund aufsteigenden schwarzen Nebel am Waldrand schien mir wie ein Ausflug in ein surrealistisches Gemälde.
      Merkwürdige Empfindungen häufen sich. Mir aber scheinen es aber mehr als nur durchs Wetter ausgelöste Stimmungsschwankungen zu sein... seit Sommer/ Herbst letzten Jahren verändern sich auch einige meiner Kraftorte. Und ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen und großes Unheil zu prophezeihen: Es ändert sich was - und es gefällt mir nicht! Umweltschutz hin oder her - ist auch nur ein Puzzelteilchen.

      Was haltet ihr davon?


      quigor schrieb:

      Du solltest da nicht vorschnell ein hübsches Fresko Satans mit Unheil gleichsetzen, dies wäre in meinen Augen nicht gerechtfertigt - Satan bringt Glück und Segen. Zumindest einigen.


      wasserpanther schrieb:

      Nun denn, mit solch "allgemeinen Redewendungen" sollte ich hier dann wohl vorsichtiger sein. Jedenfalls wollte ich damit nur aussagen, dass ich keine großen Katastrophen heraufbeschwören will.
      Übrigens empfinde ich das leichtfertige "sich auf Satan" oder das "sich auf Gott" berufen eh affig. Hat was damit zu tun, dass ich mich am ehesten als Panentheisten identifiziere. Was soviel heißt wie Gott in allem immanent zu sehen. Wobei mir der Begriff Gott in dieser Übersetzung wiederum nicht gefällt. Ich würde dies lieber durch Kraft oder Energie oder Macht oder Atem gleichsetzen und dies ist für mich wiederum weder gut noch böse bzw. beides in einem. Der christliche Gott oder Satan oder Diane oder Odin oder Loki oder Hekate oder Pluto oder oder oder sind doch nur Personifikationen von archetypischen Krafbildern. Durchaus möglich, dass sich diese auch schon mal verselbstständigen - jedoch halte ich dies eher für eine Ausnahme (ansonsten wäre ich wohl auch eher eine Pantheistin als Panentheistin, doch wie bereits beschrieben passt auch dies nicht ganz. Egal, ich glaube, ich kann auch ohne Schublade recht gut leben). Jedenfalls sind Personikationen recht nützlich, da das Unterbewusstsein bildhaft funktioniert.
      Schlussfolgernd bedeutet die Aussage: "Satan bringt Glück und Segen.", für mich soviel wie "Ich bringe Glück und Segen." - tue ich ja auch (gelegentlich). Aber wenn ich Personifikationen nicht wirklich brauche, lasse ich sie lieber weg.


      quigor schrieb:

      Welche Deiner Kraftorte haben sich wie verändert?
      Und was hat Dir nicht gefallen?
      Ich hatte ebenfalls das Gefühl einer veränderten 'Ausstrahlung' - zugegebenermaßen etwas strange, aber durchaus nicht unerfreulich... eher im Gegenteil.


      wasserpanther schrieb:
      Die Veränderung ist schwer zu beschreiben. Es hat etwas von (Un-)Ruhe vor dem Sturm. Auch fällt es mir schwer die Orte in Worte zu fassen. Ich kopier mal vom Auge (einem meiner Kraftorte) ein paar Beschreibungen hierher, die ich bereits im anderen Forum in einem anderen Zusammenhang gegeben hatte. Dies ist nun recht viel Text, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das sein muss, damit ich diesem Ort immerhin ansatzweise gerecht werde:

      "Was mich nun aber so ins Grübeln bringt, ist ein Ort, welchen ich als Ort zwischen den Welten mit viel verborgenem Licht empfinde, welcher für mich ein sehr wohltuender Ort ist, wo ich meine Kräfte auftanken und Klarheit gewinnen kann... welcher sogar Gefühle von Heimat aufkommen lässt.
      Aber bisher konnte keiner, den ich kenne, diesen Ort so sehen. Genaugenommen fühlen sich andere an diesem Ort zumindest unwohl, verlieren an Klarheit und die meisten flüchten eher. Licht vermag dort keiner wahrzunehmen und auftanken geht für die anderen dort schon gar nicht. Vielmehr fühlen sie sich dort wie ausgesaugt oder angegriffen. Kurzum: alle anderen nehmen dort etwas "Bedrohliches/ Düsteres" wahr.
      ...
      hmm... von unbekannt komment... hmm
      es ist ja so, dass ich jederzeit an diesen Ort gehen kann.. doch manchmal kommt er auch zu mir, in meinen Träumen... ich habe schon lange bevor ich diesen Ort zum ersten Mal betrat, davon geträumt und dann, vor ca. drei Jahren hat mich ein Freund dorthin geführt, obwohl er sich selbst dort nicht wohl fühlt, umso überraschter war er, dass der Ort an diesem Tage so harmlos war. Dennoch wollte er dort schneller weg als ich. Aber auch über die Jahre hinweg zeigte mir dieser Ort seine freundliche Seite, während er besagtem Freund eher seine feindliche Seite zeigt.
      Jedenfalls ist mir dieser Ort unbekannt und auch wieder nicht. Es ist so, als ob ich jemanden in der Bahn treffe und genau weiß, dass ich diesen Menschen irgendwoher kenne, doch umso mehr ich in meinem Gedächnis krame, desto weniger fällt mir ein, woher mir dieser Mensch vertraut ist.
      Vielleicht ist es aber auch nur eine Verwechslung. Vielleicht ist es nur die Ähnlichkeit mit einem mir bekannten Ort, die mir diesen Ort so vertraut erscheinen lässt. Aber irgendwie kann ich das nicht glauben. Und auch nur die Ähnlichkeit mit einem "Traumort" erscheint mir nicht schlüssig.
      ...
      Das Auge
      jedenfalls nenne ich ihn so.
      Es ist ein alter Steinbruch im Wald. Seit langem schon ist dieser vollgelaufen...
      Ein abgrundtiefschwarzer kreisrunder See im Wald. Und obendrauf leuchtend grüne Entengrütze. Ein leuchtend grüner Kreis umgeben von dunkelbrauner fast schwarzer Erde. Ein alles verschluckendes Grün. Das Geräusch des Steins, den ich warf, war dunkel und dumpf, drang durch den Nebel nur halb an mein Ohr (oder ward es das Grün, welches die Geräusche nahm?). Ein kurzer Augenblick, sah ich die bodenlose Schwärze des Sees, dort, wo der Stein versunken war und dann ward er auch schon weg der Stein, die grüne Decke hatte sich bereits wieder verschlossen und es ward wie zuvor und nichts deutete mehr darauf hin, dass es hier einst einen Stein gab, der in die Ruhe des Sees geschleudert wurde.
      Als ich das erste Mal dort war, schwammen drei Enten in der Mitte des Sees Kreise und kurzfristig bildete sich ein schwarzes Loch in der Mitte all des Grüns. Wie die Pupille und die Iris eines Auges, umgeben von Nebelschwaden. Stunden habe ich schon am Auge verbracht, Bänder aus Schilf geflochten und gespürt und gesehen. Für mich sind an diesem Ort Augenblicke aus einer anderen Welt, die zwischen dem Geruch nasser Erde auftauchen."
      ...
      Hier die Assoziation einer Mitforistin zu solchen Orten:
      "...Als nächstes ein paar Plätze am Atlantik und einem See. Diese Orte sind nicht "schön", nicht "richtig", so wie man es von solchen Plätzen erwartet ;-).
      "Etwas komisches" ist da, etwas, das schwer lastet, die Wellen zu träge, müde erscheinen lässt, die Schilrohre und Wasseroberfläche irgendwie staubig wirken lässt. Manchmal wirken die Bäume, Pfützen, der Sand falsch und abweisend..."
      ...
      und mein Kommentar dazu:
      "doch..doch... das geht schon in die richtige Richtung. Hilft mir schon weiter, vor allem die von Dir beschriebenen Orte, die "nicht schön", "nicht richtig" sind, nicht so, wie man es erwarten würde...
      mir fällt noch ein
      "etwas Verschluckendes und Sammelndes"
      ein Ort, an dem sich viele verschwundene Dinge sammeln und gären
      Vielleicht fühle ich mich deshalb auch "Klarer", wenn ich von dort zurückkomme, weil dieser Ort einen Teil meines Mülls einfach aufsaugt. Ja, ich glaube, dieses Bild könnte stimmig sein. Würde damit zusammenpassen, dass manche Freunde dort das Gefühl haben, dass der Ort sie zum Fressen gern hat. Und was für mich Müll ist, ist für andere ein geliebtes Andenken und andersherum.
      Fragt sich nur noch, was ich denn von dort mitnehme. Denn ich lasse nicht nur was da - ich weiß, ich nehme was mit, jedesmal, wenn ich dort war kam ich mit was zurück.
      hihi.. *geomystischer Recyclinghof*"


      Sooodele... und nun zur Veränderung:
      Speziell am oben beschriebenen Auge, erscheint es so als würde dieser Ort an Substanz verlieren, als würde die Trägheit schwinden, als wäre etwas in Aufruhr und ein immer größer werdener Teil seiner "Energie" sei nicht mehr "in sich Ruhend" nicht mehr "versammelt" sondern in vielen (ergebnislosen??) kleinen Prozessen gebunden.
      Von den anderen Orten kann ich auch sagen, dass das "in sich Ruhende" fehlt - auch wenn diese Orte schon von Grund auf eine andere Charakteristik aufweisen und bei Weitem nie so "schwerfellig" so "zeitlupenhaft" waren, wie das Auge.
      Es ist so als würde sich die Grundstruktur, die Matrix ändern und zeitweise viele kleine Löcher entstehen. Und es bauen sich Spannungen auf. Noch ist es mehr ein "Erwarten was kommt" so ein Gefühl wie kurz vor einem großen Gewitter, wo sich die Nackenhaare aufstellen und der Himmel Stück für Stück unheilsschwanger schwefelgelb wird (anbei: ich liebe Gewitter). Aber dieses bevorstehende "Gewitter" gefällt mir nicht und ich kann nicht sagen warum nicht.
      Es ist auch so als ob etwas aus dem Rhythmus gekommen ist. Bäume die blühen, anstatt ihre Säfte in Stärke umzuwandeln und Waldmeister im Winter ist ja das eine. Sowas gab es schon mal ein paar Jahre zuvor. Doch diesmal ist auch der übliche Herbstwechsel ausgeblieben. Manche Wesen ziehen sich zurück, andere wachen auf und wandeln durch die Wälder - aber diesmal nicht. November/ Dezember waren sie alle zeitgleich "wach". Wesen, die hier sonst nicht aufeinandertreffen.
      Und dann noch das unangenehmste Gefühl von allen: Manche Orte schreien. Es ist als ob die Erde schreit. Also nicht übers Ohr "hörbar" eher spürbar, in Form vom Zusammenkrampfen des Magens etc.pp. - aber es ist ein Schrei in meinem Kopf. Und jetzt sag nicht, ich sei verrückt, das weiß ich nämlich schon *gg. Lieber verrückt als irre.


      Würdest Du bitte versuchen die veränderte "Austtrahlung", die Du wahrgenommen hast, zu beschreiben?


      Wer sonst noch was dazu zu schreiben hat: Bitte, tue Dir keinen Zwang an. :D
      Im Übrigen halte ich es gar nciht so unpassend, dass der Klimawandel dazu auch noch synchron abläuft. (wenns denn nicht nur ein kleiner quersitzender energetischer Pfurz sein sollte, denn ich da verspüre) :rolleyes:
      Wasser findet seinen Weg.
    • RE: (Orten-) Wandel

      Wacker, Wasserpanther, wie Du hier mit den Quotes gekämpft hast... *g*
      Ich werde mir jetzt dennoch erlauben, dies wieder in eine leichter erkenn- und lesbare Form zu verwandeln - und zu diesem Zweck auch Dein 'limegreen' eliminieren, das kommt einfach nicht so gut auf dem grauen Hintergrund des Zitatfelds, und bei längeren Blöcken ist das mühsam zu lesen. Nimm es nicht persönlich!

      Original von wasserpanther
      Ich glaube, momentan wandelt sich mehr als nur das Klima. Gut, der Einfluss des Klimas auf meine Stimmung kann ich nicht verheelen. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, zu Samheim verdutzt der Nase nach durch den Wald zu stolpern und mich plötzlich inmitten von frisch gewachsenen Waldmeister wiederzufinden. Auch das voll erblühte Sonnenblumenfeld in der blassen Novembersommer mit dem im Hintergrund aufsteigenden schwarzen Nebel am Waldrand schien mir wie ein Ausflug in ein surrealistisches Gemälde.
      Merkwürdige Empfindungen häufen sich. Mir aber scheinen es aber mehr als nur durchs Wetter ausgelöste Stimmungsschwankungen zu sein... seit Sommer/ Herbst letzten Jahren verändern sich auch einige meiner Kraftorte.

      Du beschreibst hier zwei Phänomene mit fraglichem Zusammenhang: das veränderte Wetter und die veränderte Ausstrahlung Deiner Kraftorte.
      Ob hier ein Konnex besteht, und wenn ja, in welcher Form er gegeben ist, wage ich nicht zu beantworten - keine Ahnung.

      Nun denn, mit solch "allgemeinen Redewendungen" sollte ich hier dann wohl vorsichtiger sein. Jedenfalls wollte ich damit nur aussagen, dass ich keine großen Katastrophen heraufbeschwören will.

      Ich weiß, daß Du das gemeint hattest. :D
      Ich wollte Dich ja auch nur zart darauf hinweisen, daß dieser Name hier nicht allgemein so konnotiert ist, wie sonst üblich.

      Übrigens empfinde ich das leichtfertige "sich auf Satan" oder das "sich auf Gott" berufen eh affig. Hat was damit zu tun, dass ich mich am ehesten als Panentheisten identifiziere. Was soviel heißt wie Gott in allem immanent zu sehen. Wobei mir der Begriff Gott in dieser Übersetzung wiederum nicht gefällt. Ich würde dies lieber durch Kraft oder Energie oder Macht oder Atem gleichsetzen und dies ist für mich wiederum weder gut noch böse bzw. beides in einem.

      Na schau, da liegen wir doch gar nicht so weit auseinander: Du bevorzugst Atman ohne Brahman, ich mit. Auch kein big deal, oder?

      Jedenfalls sind Personikationen recht nützlich, da das Unterbewusstsein bildhaft funktioniert.

      Jein. Es hat Vor- und Nachteile - was auch nicht wirklich etwas Neues ist. Aber sich bewußt zu sein, daß man eine Hilfskonstruktion verwendet, ist sicher sinnvoll.

      Die Veränderung ist schwer zu beschreiben. Es hat etwas von (Un-)Ruhe vor dem Sturm.

      Das Gefühl hatte ich in der Natur auch.

      Was mich nun aber so ins Grübeln bringt, ist ein Ort, welchen ich als Ort zwischen den Welten mit viel verborgenem Licht empfinde, welcher für mich ein sehr wohltuender Ort ist, wo ich meine Kräfte auftanken und Klarheit gewinnen kann... welcher sogar Gefühle von Heimat aufkommen lässt.
      Aber bisher konnte keiner, den ich kenne, diesen Ort so sehen. Genaugenommen fühlen sich andere an diesem Ort zumindest unwohl, verlieren an Klarheit und die meisten flüchten eher. Licht vermag dort keiner wahrzunehmen und auftanken geht für die anderen dort schon gar nicht. Vielmehr fühlen sie sich dort wie ausgesaugt oder angegriffen. Kurzum: alle anderen nehmen dort etwas "Bedrohliches/ Düsteres" wahr.

      Schnieke. Du wirst mir das erklären: Wieso wirken manche Orte so konträr auf verschiedene Menschen?
      Ich habe dieses Phänomen beobachtet, und ich kann es nicht wirklich zuordnen. Ich kann den Finger nicht auf die dahinter stehende Gesetzlichkeit legen, denn zumindest teilweise folgt das sichtlich nicht dem gut/böse-Schema.
      Hast Du eine Vorstellung, was den Unterschied ausmacht?

      Aber auch über die Jahre hinweg zeigte mir dieser Ort seine freundliche Seite, während er besagtem Freund eher seine feindliche Seite zeigt.

      Du glaubst wirklich, der Ort, bzw. die Kraft dort, hat zwei Seiten, die wahlweise offeriert werden? Das kann ich mir eher nicht vorstellen. Ich denke eher, es liegt am Empfänger, ob er die Wellenlänge mag.

      Das Auge
      jedenfalls nenne ich ihn so.
      Es ist ein alter Steinbruch im Wald. Seit langem schon ist dieser vollgelaufen...
      Ein abgrundtiefschwarzer kreisrunder See im Wald. Und obendrauf leuchtend grüne Entengrütze. Ein leuchtend grüner Kreis umgeben von dunkelbrauner fast schwarzer Erde. Ein alles verschluckendes Grün. Das Geräusch des Steins, den ich warf, war dunkel und dumpf, drang durch den Nebel nur halb an mein Ohr (oder ward es das Grün, welches die Geräusche nahm?). Ein kurzer Augenblick, sah ich die bodenlose Schwärze des Sees, dort, wo der Stein versunken war und dann ward er auch schon weg der Stein, die grüne Decke hatte sich bereits wieder verschlossen und es ward wie zuvor und nichts deutete mehr darauf hin, dass es hier einst einen Stein gab, der in die Ruhe des Sees geschleudert wurde.
      Als ich das erste Mal dort war, schwammen drei Enten in der Mitte des Sees Kreise und kurzfristig bildete sich ein schwarzes Loch in der Mitte all des Grüns. Wie die Pupille und die Iris eines Auges, umgeben von Nebelschwaden. Stunden habe ich schon am Auge verbracht, Bänder aus Schilf geflochten und gespürt und gesehen. Für mich sind an diesem Ort Augenblicke aus einer anderen Welt, die zwischen dem Geruch nasser Erde auftauchen."

      Das klingt sehr hübsch. Und Du hast es gut beschrieben.

      mir fällt noch ein
      "etwas Verschluckendes und Sammelndes"
      ein Ort, an dem sich viele verschwundene Dinge sammeln und gären
      Vielleicht fühle ich mich deshalb auch "Klarer", wenn ich von dort zurückkomme, weil dieser Ort einen Teil meines Mülls einfach aufsaugt. Ja, ich glaube, dieses Bild könnte stimmig sein. Würde damit zusammenpassen, dass manche Freunde dort das Gefühl haben, dass der Ort sie zum Fressen gern hat. Und was für mich Müll ist, ist für andere ein geliebtes Andenken und andersherum.
      Fragt sich nur noch, was ich denn von dort mitnehme. Denn ich lasse nicht nur was da - ich weiß, ich nehme was mit, jedesmal, wenn ich dort war kam ich mit was zurück.

      Zum 'mitnehmen': Na, üblicherweise Energie, oder?
      Zum 'dalassen': Das kenne ich nicht. Zumindest fällt mir nichts Derartiges ein.
      Aber ich kenne einen hochoffiziellen 'Kraftort', bei dem ich das Gefühl bekommen habe, das Ding saugt mir die Kraft aus den Knochen. Widerwärtig. Ein hübsches Plätzchen, über einer großen Wasserscheide, das von anderen als energiespendend erlebt wird.

      Speziell am oben beschriebenen Auge, erscheint es so als würde dieser Ort an Substanz verlieren, als würde die Trägheit schwinden, als wäre etwas in Aufruhr und ein immer größer werdener Teil seiner "Energie" sei nicht mehr "in sich Ruhend" nicht mehr "versammelt" sondern in vielen (ergebnislosen??) kleinen Prozessen gebunden.
      Von den anderen Orten kann ich auch sagen, dass das "in sich Ruhende" fehlt - auch wenn diese Orte schon von Grund auf eine andere Charakteristik aufweisen und bei Weitem nie so "schwerfellig" so "zeitlupenhaft" waren, wie das Auge.

      Es ist so als würde sich die Grundstruktur, die Matrix ändern und zeitweise viele kleine Löcher entstehen. Und es bauen sich Spannungen auf. Noch ist es mehr ein "Erwarten was kommt" so ein Gefühl wie kurz vor einem großen Gewitter, wo sich die Nackenhaare aufstellen und der Himmel Stück für Stück unheilsschwanger schwefelgelb wird (anbei: ich liebe Gewitter).

      Mhm, so meinst Du das mit der Veränderung. Ja, kann schon sein, daß wir hier vom Gleichen sprechen: Ich finde nämlich, es ist leichter geworden. Sie ist näher, die Kraft. Fließt stärker, ist ganz ohne Mühe zu erreichen.
      Deswegen finde ich die Geschichte positiv: Ein verschwenderisch gedeckter Tisch sozusagen, die gebratenen Tauben fliegen einem nur so in den Mund.

      Aber ich kann verstehen, was Du mit Deinem Bild vom Gewitter meinst - strano, seltsam, strange, 'anders' und in Bewegung begriffen - das finde ich auch. Vielleicht irritiert Dich einfach die Änderung an sich, und Du hast deshalb das Gefühl von drohender Gefahr?
      Aber schau, jeder Untergang - so es einer wird - ist ein Beginn von etwas Neuem. Wozu also fürchten?

      Aber dieses bevorstehende "Gewitter" gefällt mir nicht und ich kann nicht sagen warum nicht.
      Es ist auch so als ob etwas aus dem Rhythmus gekommen ist. ...
      Und dann noch das unangenehmste Gefühl von allen: Manche Orte schreien. Es ist als ob die Erde schreit. Also nicht übers Ohr "hörbar" eher spürbar, in Form vom Zusammenkrampfen des Magens etc.pp. - aber es ist ein Schrei in meinem Kopf.

      Nein, die Erde schreit nicht - aber sie grollt. Für meine 'Ohren'.

      Und jetzt sag nicht, ich sei verrückt, das weiß ich nämlich schon *gg. Lieber verrückt als irre.

      :D

      wenns denn nicht nur ein kleiner quersitzender energetischer Pfurz sein sollte, denn ich da verspüre :rolleyes:

      Auch möglich, hab ich mir auch schon gedacht. Aber wir werden sehen - ich bin jedenfalls recht gespannt darauf.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Guten Morgen!

      och menno... und dabei mag ich grün auf schwarz so gerne, außerdem passt die Farbe gerade so gut zum Auge.
      aber nun ja... das grau ist wirklich nicht prickelnd. :heul:

      Pah! Da strunzt Du aber, quigor, wenn Du in diesem Zusammenhang von "eliminieren" faselst. Durchs Kopieren verliert der Text doch automatisch seine Formatierung!:think:


      Du beschreibst hier zwei Phänomene mit fraglichem Zusammenhang: das veränderte Wetter und die veränderte Ausstrahlung Deiner Kraftorte.
      Ob hier ein Konnex besteht, und wenn ja, in welcher Form er gegeben ist, wage ich nicht zu beantworten - keine Ahnung.


      Ich glaube auch nicht, dass ein Kausalzusammenhang besteht. Vom Gefühl her ist das synchrone Auftreten von beiden Phänomenen jedoch arg stimmig.

      Na schau, da liegen wir doch gar nicht so weit auseinander: Du bevorzugst Atman ohne Brahman, ich mit. Auch kein big deal, oder?...


      Bevor ich nun selbst dafür sorge, dass mein thread aus den Rudern läuft... es wird bestimmt noch ein andermal Gelegenheit geben, sich darüber auszutauschen.

      Schnieke. Du wirst mir das erklären: Wieso wirken manche Orte so konträr auf verschiedene Menschen?
      Ich habe dieses Phänomen beobachtet, und ich kann es nicht wirklich zuordnen. Ich kann den Finger nicht auf die dahinter stehende Gesetzlichkeit legen, denn zumindest teilweise folgt das sichtlich nicht dem gut/böse-Schema.
      Hast Du eine Vorstellung, was den Unterschied ausmacht?


      Genau dies war bereits vor einiger Zeit meine Fragestellung. *gg
      Und es gab verschiedene Erklärungsansätze:
      1) elementare Präferenzen (dies erklärt manche meiner Erfahrungen wunderbar, ist jedoch bei anderen Erfahrungen wiederum überhaupt nicht stimmig)
      2) ein Zitat von cyrax (aus dem Schwarzblech) dazu
      "dann greift villeicht ein jeder auf andere informationsschichten/energien ein und desselben ortes zurück...
      das ist denke ich ähnlich wie mit energien alter wesen und sogar der götter...wenn man sie denn "trifft"...
      dem einen mag die morrigan der "tausendfache tod" (im negativen sinne) sein (kanns nich besser umschreiben) ...dem anderen der wundervolle tod (im transformierenden sinne), gewaltige kriegerische energie...und noch viel mehr...
      und da die götter (die welche ich kenne zumindest) sich in verschiedensten facetten und verkörperungen zeigen können, wieso nicht auch orte?"

      Und nein. Ich gehe nicht von einem gut/ böse Schema aus, sondern von verschiedenen Qualitäten. Und nicht jede Qualität ist für jeden Menschen in jeder Situation das passende. Etwas oder jemand, tut mir gut ODER tut mir nicht gut. Was nicht heißt, dass dieses Etwas oder jemand grundsätzlich gut oder böse ist. Nur für mich ist es in diesem Moment "gut/ freundlich gesonnen" oder "böse/ feindlich gesonnen/ bedrohlich".

      Ich habe Energie, der Ort hat Energie. Daher glaube ich schon, dass nicht nur der Ort Einfluss auf mich hat, sondern auch dass ich Einfluss auf den Ort habe. Und je nachdem welcher Mensch auftaucht, zeigt der Ort ein anderes Gesicht.

      Aber auch dies stellt für mich noch keine ausreichende Erklärung da.

      Denn ich gehe davon aus, dass ich gute Freunde in manchen Punkten auch recht gut kenne. Bzw. dass ich mir schon Freunde aussuche, die nicht komplett anders gestrickt sind als ich. Aber manche Erfahrungen am Auge haben mich arg verblüfft. Wenn ich mit einer Freundin, die Horrorthriller total geil findet und sich noch viel krasserer Sachen reinzieht als ich, im Kino sitze und sie mitten im Film gehen will, weil ihr der Film zu gruselig ist, käme ich auch arg ins Grübeln. Im übertragenden Sinne ist aber genau jenes am Auge geschehen. Immerhin hat mir jener Freund erklärt, dass dieser Ort in meiner Anwesenheit noch wesentlich harmloser auf ihn wirkt als sonst. Die Geschichte ist schon etwas quer. Ich gehe dorthin um aufzutanken und er, wenn er mal wieder in den Abgrund schauen will. Dabei sind wir uns ansonsten in vielen Dingen gar nicht mal so unähnlich und haben auch bzgl. der Wellenlänge von Orten sehr ähnliche Präferenzen. Der entscheidenste Unterschied liegt darin, dass ich im Vergleich zu ihm viel empfindlicher bin und meine Schmerz-, Ekel- und Angstgrenze deutlich niedriger ist als die seine (naja, Abgründe finde ich zwar faszinierend aber seine sind eindeutig zu tief für mich). Demzufolge müsste also ich als erstes flüchten. Jedenfalls spüre ich dort eine Wellenlänge, die der eines anderen Ortes, den wir beide gerne aufsuchen sehr ähnlich ist.

      Wie Du siehts, habe auch ich diesbezüglich noch nicht den Stein der Weisen gefunden. Irgendetwas macht den entscheidenen Unterschied in der Wirkung des Ortes auf mich und in der Wirkung des Ortes auf den besagten Freund aus. Entweder bin ich für einen Teil der Wirkung dieses Ortes unempfänglich (was ich wegen meiner sonst größeren Empfindlichkeit für unwahrscheinlich halte) oder aber der Ort zeigt ihm ein anderes Gesicht als mir (warum jedoch mein Freund bei diesem Ort eine andere Reaktion auslösen sollte als ich, kann ich auch nicht greifen).


      Zum 'mitnehmen': Na, üblicherweise Energie, oder?


      Nicht nur. Es ist als ob ich von dort auch Wissen mitnehme. Wissen in Form von einem kleinen Puzzelteilchen eines mir (noch) unbekannten Puzzels und ich habe bis dato nur den Hauch einer Ahnung, was es werden könnte - noch gar nicht in Worte zu packen. Aber irgendwie scheinen mir diese Puzzelteilchen im Leben zu helfen.

      Zum 'dalassen': Das kenne ich nicht. Zumindest fällt mir nichts Derartiges ein.


      Kennst Du gar kein darlassen? Das find ich komisch. Es ist so, als würde ich einem guten Freund etwas von meinem Seelenmüll anvertrauen und dadurch, dass dieser die richtigen Fragen gestellt hat, ist ein Teil des Mülls bis zur Unwichtigkeit zusammengeschrumpft. Andersrum habe ich bereits die Erfahrung gemacht, dass mancher Freund/ manche Freundin mit ihrem Müll zu Besuch kamen und nach deren Heimweg immernoch etwas davon in meinen vier Wänden herumgeisterte.

      Aber ich kenne einen hochoffiziellen 'Kraftort', bei dem ich das Gefühl bekommen habe, das Ding saugt mir die Kraft aus den Knochen. Widerwärtig. Ein hübsches Plätzchen, über einer großen Wasserscheide, das von anderen als energiespendend erlebt wird.


      Ja, solch einen Ort gibt es auch für mich. Für andere ein Kraftort und für mich ein bei lebendigem Leibe ausgesaugt werden. Es ist ein Künstlerdorf, welches ich im Winter mit meinem besten Freund und einem Künstler mit dem ich was hatte besuchte. Es lag dort, wie ausgestorben - quasi ein Geisterdorf - nur zwei Frauen waren anwesend, hatten sich aber in ihren Hütten verkrochen, keine Begrüßung - nichts. Im Sommer soll dieser Ort angeblich nur so brummen und summen, über und über voll sein mit Menschen und künstlerischer Aktivität. Ein kreativer Kraftpool sozusagen.

      Der einzige, der sich dort auskannte verschwand und so beschlossen mein bester Freund und ich jeweils alleine einen Rundgang zu machen und die Steinskulpturen auf uns wirken zu lassen. Ich wäre dort am liebsten geflogen, um erst gar nicht in Kontakt mit diesem verseuchten Boden zu kommen. Dieser Ort war für mich wirklich psycho. Auf einem Hügel, umgeben von Hinkelsteinen, hörte ich imperative Stimmen wispern (= Primärsymptom für Schizophrenie, zum Glück blieb dieses Erlebnis ein Einzelfall, doch habe ich seitdem tiefsten Respekt vor Menschen, die trotz dieser Erkrankung irgendwie ihr Leben meistern). Erst verstand ich sie nicht, doch letztenendes verspürte ich, je länger ich hinhörte, den Zwang dort zu bleiben und in dem lehmigen Boden zu graben. Ich entschied mich dagegen und brauchte dennoch einiges an Willenskraft, um diesen Ort zu verlassen.Danach erstarrte ich auf einmal an einem Steinfundament und erlebte eine Szene bei der mehrere Personen nachts um ein Lagerfeuer saßen (und dabei war es hellichter Tag!!!). Nach einem Rundgang mit skurrilen Steinskulpturen betrat ich den Versammlungsraum und erkannte ihn als den Raum, der mich bereits seit meiner Kindheit in diversen (Alp-) Träumen verfolgt. Allein schon aufgrund des Parketts, dass es sonst so nirgens gibt, ist dieser Raum unverwechselbar. Doch ich träumte bereits davon, bevor dieses Künslterdorf entstand und der Versammlungsraum wurde zuletzt gebaut. Jedoch habe ich bezüglich dieses Parketts keine Zweifel, so häufig bin ich darauf schon verblutet und habe währendessen beobachtet, wie mein Blut über das Muster dieses Bodens lief.
      Später erfuhr ich übrigens, dass die Steine am Hügel nicht wie angenommen eines der vielen Kunstwerke war, sondern das Hügelgrab des Gründers - und darin wollte ich buddeln. o.O.
      Und die Szene am Lagerfeuer hatte sich tatsächlich 3 Jahre zuvor ereignet. Es war wohl die dunkelste Stunde dieses Künstlerdorfes: Die Spaltung der Gemeinschaft, der Abriss und die Verbrennung des Turmes zu Babylon. In dieser Nacht wurde von den "Überlebenden" des philosophischen Krieges entschieden, dass das Künstlerdorf weitergeführt bzw. wieder aufgebaut wird.

      Also alles in allem ein wirklich "netter" Ort. Das permanente Gefühl ausgesaugt zu werden, gepaart mit Stimmen, deren Wirkung ich mich nur schwer entziehen kann, der Blick in den Abgrund der Geschichte des Ortes und das Antreffen eines Raumes, der nach dem Vorbild meiner Alpträume geschaffen wurde.

      Das fieseste kam aber noch. Der Künstler, mit dem ich damals was hatte, war recht komisch drauf. Erst war es seine Idee dort hin zu fahren und meinem besten Freund und mir das Künstlerdorf zu zeigen und dann verdünnisierte er sich ganz schnell und lies uns dort in der Kälte alleine stehen. Irgendwann trafen wir uns dann im Küchenhaus und ich wollte aus verständlichen Gründen recht schnell abreisen, mein bester Freund hatte auch wenig Interesse noch länger dort zu bleiben, doch der Künstler war partout nicht zur Abreise zu bewegen, er scheiterte bei dem kläglichen Versuch im Küchenhaus ein Feuerchen zu entzünden und meinte daraufhin, ich solle mich doch selbst unters Volk mischen und Kontakt zu den hiesigen Künstlern aufnehmen. Hahaha. Volk! Zwei Frauen, inmitten eines Geisterdorfes, die sich in ihren Hütten verkriechen... Kontaktfreudig wie ich nunmal bin, stapfte ich also alleine durch den schrägen und bedrohlichen Skulpturengarten und klopfe an die Tür, in der Hoffnung auf ein nettes Gespräch und einen wärmenden Ofen. Und ich bekam mehr als ich erwartet hätte. Die "freundliche Hexe" lud mich ein und in ihrer kleinen 1-Raum-Holz-Hütte fühlte ich mich im Gegensatz zum Rest des Ortes sicher und hatte seit einer Stunde zum ersten Mal das Gefühl, nicht ausgesaugt zu werden. Es war wie eine erfrischende Oase. Zudem gab es leckeren Tee mit Plätzchen und eine sehr angenehme Gesprächspartnerin mit ebenso sympathischen tierischem Anhang. Erst nach einem stundenlangen Gespräch über dieses Künstlerdorf, meine Wahrnehmungen davon, Energien, Sterne, Götter und die Welt reiste ich wieder ab. Aber in dem Moment, in dem mein Fuß den Boden vor der Hütte berührte, kam mit einem Schlag der Schmerz des völligen Leergesaugtseins. Ich war die ganze Zeit ausgesaugt worden, ohne es zu merken. Irgendwie schleppte ich mich noch den Weg entlang zum Auto, übergab mich, stapfte weiter, drückte meinem besten Freund die Autoschlüssel in die Hand und stammelte, er müsse fahren, bevor ich im Beifahrersitz zusammensank.

      Aber ich glaube nicht, dass diese Hexe etwas mit dem Aussaugen zu tun hatte.

      Ich bin nur etwas medial begabt. Solch krasse Erlebnisse, wie das oben beschriebene sind eher selten. Gut, möglicherweise hat mir meine Begabung schon einmal das Leben gerettet doch ansonsten sehe ich sie eher als Nachteil, der mich auch anfällig für energetischen Vampirismus macht. Nur bei Orten ist es besonders mies. Gegen Menschen, die mich aussaugen, weiß ich mich inzwischen zu wehren, aber bei Orten...
      Wie erwehrt man sich gegen Orte? - Außer, dass man diese meidet?


      Mhm, so meinst Du das mit der Veränderung. Ja, kann schon sein, daß wir hier vom Gleichen sprechen: Ich finde nämlich, es ist leichter geworden. Sie ist näher, die Kraft. Fließt stärker, ist ganz ohne Mühe zu erreichen.
      Deswegen finde ich die Geschichte positiv: Ein verschwenderisch gedeckter Tisch sozusagen, die gebratenen Tauben fliegen einem nur so in den Mund.

      Aber ich kann verstehen, was Du mit Deinem Bild vom Gewitter meinst - strano, seltsam, strange, 'anders' und in Bewegung begriffen - das finde ich auch. Vielleicht irritiert Dich einfach die Änderung an sich, und Du hast deshalb das Gefühl von drohender Gefahr?
      Aber schau, jeder Untergang - so es einer wird - ist ein Beginn von etwas Neuem. Wozu also fürchten?


      Viel zur Verfügung stehende Energie ist nicht immer positiv. Gut, häufig empfinde auch ich es als positiv.
      Und nein, ich glaube nicht, dass mich die Änderung an sich irritiert. Im Allgemeinen habe ich ein neugieriges Naturell und stürze mich manchmal regelrecht in neue Situationen, ich liebe Veränderungen.


      Nein, die Erde schreit nicht - aber sie grollt. Für meine 'Ohren'.


      Das, was für Dich Grollen ist, ist für mich Schreien. Es sind für mich Schmerzensschreie, die ich körperlich spüre, d.h. wenn's extrem wird, krümme ich mich vor Schmerzen. Und dies ist der Punkt, der bei mir verständlicher Weise das Gefühl von drohender Gefahr auslöst.

      Könntest Du das Grollen bitte näher beschreiben?
      Und könntest Du mir einen Deiner Orte mal näher beschreiben?


      wasserpanther
      Wasser findet seinen Weg.
    • Original von wasserpanther
      Und es gab verschiedene Erklärungsansätze:
      1) elementare Präferenzen (dies erklärt manche meiner Erfahrungen wunderbar, ist jedoch bei anderen Erfahrungen wiederum überhaupt nicht stimmig)

      Meinst Du hier die klassischen Elementarkräfte?

      2) ein Zitat von cyrax (aus dem Schwarzblech) dazu
      "dann greift villeicht ein jeder auf andere informationsschichten/energien ein und desselben ortes zurück...
      das ist denke ich ähnlich wie mit energien alter wesen und sogar der götter...wenn man sie denn "trifft"...
      dem einen mag die morrigan der "tausendfache tod" (im negativen sinne) sein (kanns nich besser umschreiben) ...dem anderen der wundervolle tod (im transformierenden sinne), gewaltige kriegerische energie...und noch viel mehr...
      und da die götter (die welche ich kenne zumindest) sich in verschiedensten facetten und verkörperungen zeigen können, wieso nicht auch orte?"

      Ich weiß ja nicht, ob sich Deine Ansicht mit dem im Zitat vertretenen Ansatz deckt - aber wie auch immer, ich finde ihn doch etwas gewöhnungsbedürftig, um es einmal höflich auszudrücken.
      Aber wenn wir einmal die Götter und die Informationsschichten beiseite lassen, könnte man es auch so lesen, daß dieselbe Energie eines Ortes durch Interaktion mit der gegebenen Struktur eines Individuums von diesem als erfreulich oder unerfreulich angesehen wird?
      Das dürfte in etwa hinkommen mit dem, was Du weiter geschrieben hast:

      Und nein. Ich gehe nicht von einem gut/ böse Schema aus, sondern von verschiedenen Qualitäten. Und nicht jede Qualität ist für jeden Menschen in jeder Situation das passende. Etwas oder jemand, tut mir gut ODER tut mir nicht gut. Was nicht heißt, dass dieses Etwas oder jemand grundsätzlich gut oder böse ist. Nur für mich ist es in diesem Moment "gut/ freundlich gesonnen" oder "böse/ feindlich gesonnen/ bedrohlich".

      Das würde aber eine starke Situationsabhängigkeit implizieren - und nach meiner Erfahrung handelt es sich um reproduzierbare Effekte, die unabhängig von der jeweiligen Ausgangsstimmung eintreten.

      Ich habe Energie, der Ort hat Energie. Daher glaube ich schon, dass nicht nur der Ort Einfluss auf mich hat, sondern auch dass ich Einfluss auf den Ort habe. Und je nachdem welcher Mensch auftaucht, zeigt der Ort ein anderes Gesicht.

      Oops. Ich will Dir schon zugeben, daß einem manche Orte das Gefühl geben, daß sie einen geradezu lieben - wobei diese Begeisterung dann eine absolut gegenseitige ist. Aber das sind meiner Meinung nach unsere Gefühle, nicht die der Orte selbst. Dieses ausgeprägte 'zu Hause'-Gefühl wird wohl mit der Energie zusammenhängen, die man als so verwöhnend und nährend empfindet.
      Das 'Gesicht des Ortes' ändert sich also nicht, egal, wer ihn aufsucht - aber die 'Augen', die dieses 'Gesicht' betrachten, 'sehen' unterschiedliche Dinge.

      Aber auch dies stellt für mich noch keine ausreichende Erklärung da.

      ... Immerhin hat mir jener Freund erklärt, dass dieser Ort in meiner Anwesenheit noch wesentlich harmloser auf ihn wirkt als sonst. Die Geschichte ist schon etwas quer. Ich gehe dorthin um aufzutanken und er, wenn er mal wieder in den Abgrund schauen will. Dabei sind wir uns ansonsten in vielen Dingen gar nicht mal so unähnlich und haben auch bzgl. der Wellenlänge von Orten sehr ähnliche Präferenzen. Der entscheidenste Unterschied liegt darin, dass ich im Vergleich zu ihm viel empfindlicher bin und meine Schmerz-, Ekel- und Angstgrenze deutlich niedriger ist als die seine (naja, Abgründe finde ich zwar faszinierend aber seine sind eindeutig zu tief für mich). Demzufolge müsste also ich als erstes flüchten. Jedenfalls spüre ich dort eine Wellenlänge, die der eines anderen Ortes, den wir beide gerne aufsuchen sehr ähnlich ist.

      ... Entweder bin ich für einen Teil der Wirkung dieses Ortes unempfänglich (was ich wegen meiner sonst größeren Empfindlichkeit für unwahrscheinlich halte) oder aber der Ort zeigt ihm ein anderes Gesicht als mir (warum jedoch mein Freund bei diesem Ort eine andere Reaktion auslösen sollte als ich, kann ich auch nicht greifen).

      Ich bin überfragt - ich habe noch nicht einmal den Ansatz einer Erklärung.
      Ich kenne auch nichts Derartiges aus meiner persönlichen Erfahrung: Die Anwesenheit einer anderen Person, die gegenteilig empfindet, hat noch nie einen positven, entschärfenden Effekt gezeigt, soweit ich an mir selbst und Anderen beobachten konnte.
      Das ist ein seltsames Phänomen, das Du da beschrieben hast.

      Zum 'mitnehmen': Na, üblicherweise Energie, oder?

      Nicht nur. Es ist als ob ich von dort auch Wissen mitnehme. Wissen in Form von einem kleinen Puzzelteilchen eines mir (noch) unbekannten Puzzels und ich habe bis dato nur den Hauch einer Ahnung, was es werden könnte - noch gar nicht in Worte zu packen. Aber irgendwie scheinen mir diese Puzzelteilchen im Leben zu helfen.

      Wissen? Was für eine Art Wissen? Und worüber?

      Kennst Du gar kein darlassen? Das find ich komisch.

      Nein, sorry.

      Ja, solch einen Ort gibt es auch für mich. Für andere ein Kraftort und für mich ein bei lebendigem Leibe ausgesaugt werden. Es ist ein Künstlerdorf, welches ich im Winter mit meinem besten Freund und einem Künstler mit dem ich was hatte besuchte. ...
      Nach einem Rundgang mit skurrilen Steinskulpturen betrat ich den Versammlungsraum und erkannte ihn als den Raum, der mich bereits seit meiner Kindheit in diversen (Alp-) Träumen verfolgt. Allein schon aufgrund des Parketts, dass es sonst so nirgens gibt, ist dieser Raum unverwechselbar. Doch ich träumte bereits davon, bevor dieses Künslterdorf entstand und der Versammlungsraum wurde zuletzt gebaut. Jedoch habe ich bezüglich dieses Parketts keine Zweifel, so häufig bin ich darauf schon verblutet und habe währendessen beobachtet, wie mein Blut über das Muster dieses Bodens lief.

      Wie interpretierst Du das?

      Es war wie eine erfrischende Oase. Zudem gab es leckeren Tee mit Plätzchen und eine sehr angenehme Gesprächspartnerin mit ebenso sympathischen tierischem Anhang. Erst nach einem stundenlangen Gespräch über dieses Künstlerdorf, meine Wahrnehmungen davon, Energien, Sterne, Götter und die Welt reiste ich wieder ab. Aber in dem Moment, in dem mein Fuß den Boden vor der Hütte berührte, kam mit einem Schlag der Schmerz des völligen Leergesaugtseins. Ich war die ganze Zeit ausgesaugt worden, ohne es zu merken. Irgendwie schleppte ich mich noch den Weg entlang zum Auto, übergab mich, stapfte weiter, drückte meinem besten Freund die Autoschlüssel in die Hand und stammelte, er müsse fahren, bevor ich im Beifahrersitz zusammensank.

      Aber ich glaube nicht, dass diese Hexe etwas mit dem Aussaugen zu tun hatte.

      Weißt Du, was ich wirklich seltsam finde: Daß ein Ort, der von kreativen Menschen gerne aufgesucht wird, so eine 'entleerende' Wirkung bei Dir gezeigt hat. Ich hätte es eher anders herum vermutet.

      Nur bei Orten ist es besonders mies. Gegen Menschen, die mich aussaugen, weiß ich mich inzwischen zu wehren, aber bei Orten...
      Wie erwehrt man sich gegen Orte? - Außer, dass man diese meidet?

      Doch: Mach den 'Schirm' stärker, pumpe bewußt Energie hinein. Funktioniert.

      Viel zur Verfügung stehende Energie ist nicht immer positiv. Gut, häufig empfinde auch ich es als positiv.

      Was sollte daran nicht positiv sein?

      Das, was für Dich Grollen ist, ist für mich Schreien. Es sind für mich Schmerzensschreie, die ich körperlich spüre, d.h. wenn's extrem wird, krümme ich mich vor Schmerzen. Und dies ist der Punkt, der bei mir verständlicher Weise das Gefühl von drohender Gefahr auslöst.

      Könntest Du das Grollen bitte näher beschreiben?

      Nein, ich spüre keinen Schmerz. 'Grollen' kommt von 'Groll' - Wut.

      Und könntest Du mir einen Deiner Orte mal näher beschreiben?

      Zwei meiner absoluten Lieblingsorte kennst Du mit einiger Wahrscheinlichkeit selbst: Notre Dame de Paris und das Völkerschlachtdenkmal. Beide sind allererste Sahne. :)
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Original von quigor

      Zwei meiner absoluten Lieblingsorte kennst Du mit einiger Wahrscheinlichkeit selbst: Notre Dame de Paris und das Völkerschlachtdenkmal. Beide sind allererste Sahne. :)


      Notre Dame de Paris? Das überrascht mich sehr. Wir reden schon über die KIRCHE?
      Du empfindest eine Kirche als Quell der Kraft? Oder versteh ich dich falsch?
      Procrastination is like masturbation:
      It feels good in the begining, but in the end you realize you just fucked yourself.
    • @ quigor

      Nun, Notre Dame und das Völkerschlachtdenkmal sind mir zwar ein Begriff, jedoch war ich selbst noch an keinem dieser beiden Orte. Mich würde interessieren, was und wie Du es an diesen Orten wahrnimmst. Beschreib mir bitte Deine subjektive Sicht der Dinge. Tourismusführer brauche ich nicht, die kann ich mir auch aus dem Netz herunterladen.

      Zu den übrigen Punkten, schreibe ich ein andermal mehr.


      wasserpanther
      Wasser findet seinen Weg.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wasserpanther ()

    • Original von Angsthase
      Notre Dame de Paris? Das überrascht mich sehr. Wir reden schon über die KIRCHE?
      Du empfindest eine Kirche als Quell der Kraft? Oder versteh ich dich falsch?

      Natürlich reden wir über diesen phantastischen Dom. *schwärm*
      Und Du hast da überhaupt nichts falsch verstanden - es gibt eine ganze Reihe von Kirchen, die meiner Meinung nach eine formidable Ausstrahlung haben. :)


      Original von wasserpanther
      Nun, Notre Dame und das Völkerschlachtdenkmal sind mir zwar ein Begriff, jedoch war ich selbst noch an keinem dieser beiden Orte. Mich würde interessieren, was und wie Du es an diesen Orten wahrnimmst. Beschreib mir bitte Deine subjektive Sicht der Dinge. Tourismusführer brauche ich nicht, die kann ich mir auch aus dem Netz herunterladen.

      Nun, für mich sind das Tempel des Schwarzen Fürsten.
      Aber wenn Du sie noch nicht kennst, solltest Du sie Dir ansehen: Sie werden Dir gefallen. ;)
      Homo est Deus
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    • Zum 'mitnehmen': Na, üblicherweise Energie, oder?

      Nicht nur. Es ist als ob ich von dort auch Wissen mitnehme. Wissen in Form von einem kleinen Puzzelteilchen eines mir (noch) unbekannten Puzzels und ich habe bis dato nur den Hauch einer Ahnung, was es werden könnte - noch gar nicht in Worte zu packen. Aber irgendwie scheinen mir diese Puzzelteilchen im Leben zu helfen.

      Wissen? Was für eine Art Wissen? Und worüber?


      Schwer zu sagen. Es sind Kleinigkeiten. Nichts Aufsehenerregendes. Häufig völlig ausreichend durch Menschenkenntnis und Intuition erklärbar. Wie z.B. die Gewissheit, dass XY seinen Besuch absagen wird. Aber auch "alte" Erfahrungen. Z.B. ein paar Gräser zu flechten und sich daran erinnern und auch die Hände zu spüren, wie sie einen Korb flechten (obwohl ich noch nie einen Korb geflochten habe). Wissen WIE etwas ist. Oder einfach eine kurze Bildsequenz, in der ich einen Kräutertee mische, wobei ich die Kräuter noch gar nicht kenne, aber ich weiß dann, dass diese Mischung "richtig" ist. Oder ich sehe mir unbekannte Symbole, mit denen ich dann bestimmte Qualitäten verbinde. Teilweise frage ich mich, ob auch alte Erfahrungen aus früheren Leben darunter sind. Manchmal ist es auch einfach Gewissheit, wie sich gerade etwas entwickelt. Also mehr intuitives Wissen.


      Hmmm... wie ich das Parkett in dem Versammlungsraum interpretiere?
      Im Nachhinein gebe ich dem keine große Bedeutung. Klar, die Gänsehaut auf einmal dort drin zu stehen, war natürlich gewaltig. Doch hatten die (Alp-)Träume für mich keine Verbindung in die Zukunft. Es war so ein Gefühl, wie das erste Mal an einen "Unfallort" zurückzukehren, dies wurde zudem miit dem "Unheimlichen/ Unerklärlichen" bzgl. der Existenz des Ortes gewürzt. Letzteres muss aber gar nicht so unheimlich sein. Alle Ideen sind durchaus mehrfach vorhanden. Es gab auch mal so eine nette Theorie über morphogenetische Felder (falls Dir dies was sagt). Jedenfalls werden viele Dinge doppelt und dreifach entdeckt oder erfunden. Warum sollte dies nicht auch bei dem Ersinnen eines Parkettmusters passiert sein? Ich würde gerne mal den Künstler sprechen, der das Parkett entworfen hat. Mich interessiert, ob es zwischen Menschen mit den gleichen Ideen auch in der Persönlichkeit signifikante Ähnlichkeiten, die über das sozio-kulturelle Maß hinausgehen, gibt.


      Weißt Du, was ich wirklich seltsam finde: Daß ein Ort, der von kreativen Menschen gerne aufgesucht wird, so eine 'entleerende' Wirkung bei Dir gezeigt hat. Ich hätte es eher anders herum vermutet.


      In der Regel tanke ich an Versammlungsstätten von Kreativen auch auf.


      Nur bei Orten ist es besonders mies. Gegen Menschen, die mich aussaugen, weiß ich mich inzwischen zu wehren, aber bei Orten...
      Wie erwehrt man sich gegen Orte? - Außer, dass man diese meidet?


      Doch: Mach den 'Schirm' stärker, pumpe bewußt Energie hinein. Funktioniert.


      Nee Du, dass mit dem Schirm funktioniert bei mir nicht so glorreich. Ich hab's nicht so mit Schirmen - schon gar nicht mit abschirmen. "Abgeschnitten sein" gefällt mir auch nicht besonders. Jedenfalls endeten alle Versuche in diese Richtung mit derben Kopfschmerzen.



      Viel zur Verfügung stehende Energie ist nicht immer positiv. Gut, häufig empfinde auch ich es als positiv.


      Was sollte daran nicht positiv sein?


      In dem Moment, in dem irgendwo eine Blockade herrscht, ist es verdammt unangenehm über viel Energie zu verfügen, bzw. viel Energie um sich herum zu haben. Innere Blockaden baue ich eh am liebsten in Ruhe ab und nicht, wenn ich oder meine Umwelt gerade unter Starkstrom stehen. Und auch wenn alles läuft, kann es mich kirre machen über längere Zeit inmitten eines reißenden Flusses zu sein. Ausatmen nicht vergessen.


      @ angsthase
      Auch ich gehe gerne ab und an in eine Kirche. Nicht um zu beten, sondern um die dortige Atmosphäre zu genießen. Vor allem die Höhe von Kirchen, dieser Raum, diese Klarheit, hat etwas von einem kühlen erfrischenden Luftzug. Auch wenn Luft nicht gerade mein bevorzugtes Element ist und ich steinernde Böden nicht mag (ich hab am liebsten Erde unter den Füßen). Und Kraftquell - ja bei manchen Kirchen. Im übrigen hat gerade die röm. kath. Kirche viele heidnische Kultplätze und Kraftorte einfach überbaut.


      wasserpanther
      Wasser findet seinen Weg.
    • @ quigor wapa etc Angschthase...

      Die Veränderung der Ortsqualitäten hat vielleicht was mit der Sonnenfinsternis von das Jahr ist mir entfallen, zu tun.
      Meine Astrologin, die damals noch lebte, erklärte mir daß durch eine Sonnenfinsternis sich in den tieferen Erdstrukturen etwas verändert.
      Natürlich habe ich dazu keine Beweise, geschweige denn weitere stichhaltige Informationen.
      Nur meine Wahrnehmung.
      Zumal auf der Totalitätslinie ziemlich genau danach ein Lustiger Sturm entlang sauste " Name Lothar" .
      So und damit einhergehen könnte natürlich auch eine Veränderung von Kraftorten.

      Selbst Wasseradern und andere Geobiologisch relvanten Linien sind nicht konstant sondern verändern sich bzw. lassen sich verändern durch Energieumleitung etc.

      Über dieses Thema weiß ich noch zuwenig als daß ich eine fundierte Meinung haben könnte...

      Reicht erstmal alte



      @ genau Energetischer Schutz

      ziemlich einfache Sache *g* das war vor längerer Zeit auch mein Ding ich wollte zwar nicht abgeschnitten sein aber trotzdem geschützt sein.
      es gibt ja diesen großartigen Qui Panzer aus dem Qui Gong, der ist allerdings nicht durchgängig den ganzen Tag sinnvoll.
      Also hab ich mir eine eigenen schutz ausgemalt *g* der hält genauso gut und hat den Vorteil daß er variabel funtioniert ungefähr wie ein aufblasbares Gummiboot, so daß ich auf alle Fälle mitkriege wo was herkommt aber nicht nach allen Seiten abgeschottet bin.

      Es gibt dazu alle möglichen Varianten.

      Eine die ich zwar kenne, aber nicht nutze ist die Vorstellung von einem sanften Wind umgeben zu sein, der an der Stelle zur Statik gerinnt an der ein "Angriff" zu erwarten ist.
      Alles ist möglich.

      @ quigor

      für alltäglich Anwendung halte ich meine Schilde so einfach wie möglich, weil ich im Fall des Falles keine Zeit habe Energie zu pumpen... Finde Deine Ausführungen sehr interessant...

      alte

      Ne, also Kirchen na klar warum auch nicht, meist ist die Energie dort eben eine besonders hohe Dosierung von Bovis Einheiten, wie mir eine Freundin erklärt hat sind diese Energien neutral laden halt stark auf, und da wir eben im Moment materiegebunden sind vertrgen wir das nicht ohne Ende.

      Lustig wird das wenn die bettstatt auf 22000 Bovis Einheiten steht, normal verträglich sind angeblich für solche Stellen 6- 8000 Einheiten...
      Was passieren kann ist daß Mensch ausbrennt...innerlich vielleicht sind einige Menschen anfälliger als andere und das Körperenergiesystem reagiert mit UNWOHLSEIN um den Mensch aus der hohen Konzentration der Energie " rauszuholen" ein Warnsignal" sozusagen.
      Wäre ganz sinnvoll, gell!?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Alte ()

    • Original von Alte
      Die Veränderung der Ortsqualitäten hat vielleicht was mit der Sonnenfinsternis von das Jahr ist mir entfallen, zu tun.
      Meine Astrologin, die damals noch lebte, erklärte mir daß durch eine Sonnenfinsternis sich in den tieferen Erdstrukturen etwas verändert.

      Und wie bitte soll ich mir das vorstellen?
      Ich grübele jetzt seit ein paar Minuten über den hier hergestellten bzw. vermuteten Zusammenhang - und kann aber keinen Konnex erkennen.

      Hast Du eine Ahnung, wie sie sich das gedacht hat?

      für alltäglich Anwendung halte ich meine Schilde so einfach wie möglich, weil ich im Fall des Falles keine Zeit habe Energie zu pumpen...

      Mehrere? ?-(
      Und von welcher Art Fall sprichst Du?
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • an das immerwährende Gras

      hmm... das, womit ich bisher immer am besten zurechtkam, war das Hindurchlassen. So als wäre ich ein Baum der sich im Wind biegt und dennoch stehen bleibt. Dafür brauche ich aber meine Wurzeln und an "schlechten" Orten bringt dies nichts. Hat aber ansonnsten den Vorteil, dass ich sehrwohl noch mitbekomme, welches Lied der Wind da pfeifft. Auch ist es nicht ganz so passiv, wie manch andere Technik. Nicht immer lasse ich alles so einfach durchgehen. Schon mal von einem zurückschnellenden Ast getroffen worden? Spannung des Gegenübers nutzen und Dornen ausfahren - kann sehr effizient sein.

      Hmmm... was Deine Techniken betrifft, muss ich es mir mal durch den Kopf gehen lassen. Eine andere Alternative bei Menschen ist ja noch, ihnen einfach genau das zu geben was sie wollen, am besten noch viel mehr davon. Richtig schön alles aus der Umgebung abziehen und den Energievampir damit überschütten. Soll dieser doch in seinen eigenen Wünschen ersaufen. Und dies wirkt. Wirkt langfristig. Vampirismus erledigt. Ist nur wie bereits beschrieben sehr sehr energieaufwendig. Da brauchte ich selbst jedesmal einige Tage um wieder halbwegs auf mein Normallevel zu gelangen. Und da ich meine Energie auch gerne für mein eigenes Leben zur Verfügung habe, muss mir die betreffende Person schon etwas bedeuten. Daher habe ich es bislang auch erst zwei Mal angewandt. Und ein paar Mal stand ich kurz davor, es zu tun, habe begonnen und dann gemerkt, dass es für mich nicht stimmig ist und abgebrochen. Und solche "Fehlversuche" haben ihre Nebenwirkungen, aber dies ist ein anderes Thema.
      Aber bei einem Ort habe ich dies mangels Energie noch nie ausprobiert.

      Bofos... in letzter Zeit läuft mir dieser Begriff häufiger über den Weg. :think:
      Ich habe jedoch noch nicht genügend Muße gefunden, mich in diese Thematik mal einzuarbeiten. Das letzte Gespräch, was ich darüber hatte, war jedoch recht interessant. Es ging um einen Menschen, welcher "per Eingebung" ein Gerät entwickelt hat (wobei dieser bei dem Wort "entwickelt" widersprechen würde, wie gesagt "Eingebung" - er hat es "nur" gebaut). Und mit diesem Gerät lässt sich Wasser soweit aufbereiten, dass es nochmal wesentlich mehr Bofos enthält als die bekannten Heilquellen. (Leider sind mir genaue Zahlen leider völlig entfallen). Dieses Gerätchen kann man sich dann einbauen und zack hat man hochenergetisches Wasser in den Leitungen.
      Meine Informationsquelle, welche sonst eher zu den skeptischen gehört, hat regelrecht von ihren Dusch- und Trinkerfahrungen damit geschwärmt.
      Die Frage, die sich mir jedoch diesbezüglich stellt, wäre, ob es denn die Energie alleine tut. Dies erscheint mir so seelenlos. Das Wesentliche, die Idee fehlt doch.
      Ich glaube nicht, dass hochenergetisches Wasser = Heilwasser ist.
      In Lourd ist das Wasser quasi "programmiert" mit all den Hoffnungen und Wünschen und dem Glauben, dass es heilt. Was ist aber, wenn ein Mensch einfach so viel Energie zu sich nimmt ohne in Balance zu sein? Was werden all die Ängste und Befürchtungen mit der Energie anfangen? Ich glaube fest daran, dass Energie wirkt, die Frage ist nur wie. Was macht ein Mensch mit Hang zur Psychosomatik mit Hang zu Autoimmunerkrankungen mit der Energie? Wendet er sie gegen sich selbst?
      Alles noch recht unausgegorene Gedankengänge...

      Sonnenfinsternis... Erdstrukturen...
      Ich kann mir gut vorstellen, dass sowas auf Synchronizität zurückzuführen ist, aber mit kausalen Denkstrukturen tue ich mir in diesem Zusammenhang schwer.
      Wobei Du mich damit gerade auf einen interessanten Punkt stößt. Die Erde wechselt in etwa im 2000 Jahre Zyklus ihre Pole, d.h. der Nordpol wird zum Südpol und umgekehrt. Dies haben Geologen am Magnetit festgestellt. Dies ist im Vulkangestein enthalten und richtet sich beim Erstarren der Lava nach dem Magnetfeld der Erde aus. Der nächste Polwechsel ist rein rechnerisch bereits überfällig. Forscher haben in den letzten Jahren zudem vermehrt Unregelmäßigkeiten festgestellt. Immer häufiger treten Verwirbelungen etc.pp. bei der Magnetitausrichtung auf. Sicherlich hat sowas auch Auswirkungen auf Wasseradern. Die Wissenschaftler vermuten, dass ein Polwechsel sehr ungemütlich werden würde, dagegen wäre der Klimawandel dann ein Klacks. Vermehrte vulkanische Aktivitäten, welche dann auf jeden Fall den Klimawandel herbeiführen würden, ab und an mal ein Steinschlag aus dem All und dann noch all die Strahlung, welche zu vermehrten Mutationen führt. Dafür hätten wir jedoch nachts romantische Polarlichter. :love:
      Kann aber auch gut sein, dass dieser Polwechsel noch ein paar hundert Jahre auf sich warten lässt.


      wasserpanther
      Wasser findet seinen Weg.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von wasserpanther ()

    • Original von wasserpanther
      Was ist aber, wenn ein Mensch einfach so viel Energie zu sich nimmt ohne in Balance zu sein? Was werden all die Ängste und Befürchtungen mit der Energie anfangen? Ich glaube fest daran, dass Energie wirkt, die Frage ist nur wie. Was macht ein Mensch mit Hang zur Psychosomatik mit Hang zu Autoimmunerkrankungen mit der Energie? Wendet er sie gegen sich selbst?


      Ich schrottete vor ein paar Wochen ein Hologenlampensystem, weil ich aus Versehen zu starke Birnen eingesetzt hatte. Die Lampen zogen innerhalb von zwei Stunden soviel Energie, dass das Netzgerät glattweg durchbrutzelte. Ich finde, es ist wenigereine Frage der Balance, denn der Quantität.
      Du kannst dir ganz schnelle einen Overload holen, wenn du nicht vorsichtig bist.
      zum Rest fällt mir auch noch was ein. Muss jetzt los
    • Mir ist gerade aufgefallen, dass ich die Zahl für den Zyklus in dem die Pole wechseln wohl mit ner anderen Sache vertauscht habe. 2000 Jahre kommt nicht hin. Da fehlen wohl sicherlich ein oder zwei Nullen. Sowas merke ich mir nie so genau. Ich fand's halt faszinierend, dass Wissenschaftler anhand der Analsyse von alten Gesteinsschichten daraufkamen, dass die Erde in einem relativ regelmäßigen Zyklus (was sind da schon ein paar Jahrhunderte) ihre Pole wechselt.

      @ Nebelkrähe
      Ich denke, es ist beides, Quantität und Qualität. Wobei ich nicht glaube, dass der Mensch nach allzuviel Genuss von "Heilwasser" bzw. stark bofo-haltiges Wasser allzu schnell durchbruzelt.

      wasserpanther
      Wasser findet seinen Weg.
    • Original von wasserpanther
      Aber auch "alte" Erfahrungen. Z.B. ein paar Gräser zu flechten und sich daran erinnern und auch die Hände zu spüren, wie sie einen Korb flechten (obwohl ich noch nie einen Korb geflochten habe). Wissen WIE etwas ist. Oder einfach eine kurze Bildsequenz, in der ich einen Kräutertee mische, wobei ich die Kräuter noch gar nicht kenne, aber ich weiß dann, dass diese Mischung "richtig" ist. Oder ich sehe mir unbekannte Symbole, mit denen ich dann bestimmte Qualitäten verbinde. Teilweise frage ich mich, ob auch alte Erfahrungen aus früheren Leben darunter sind. Manchmal ist es auch einfach Gewissheit, wie sich gerade etwas entwickelt. Also mehr intuitives Wissen.

      Interessant, Wapa. Was Du hier beschreibst, kenne ich in dieser Form nicht.
      Was ich hingegen erfahren habe, ist, daß ich an manchen Orten Bilder und Gelüste entwickle - als würde mir der Platz vermitteln, was seine eigentliche Funktion wäre. Aber trotz dieser schönen und recht animierenden Visionen habe ich dabei noch nie das Gefühl bekommen, ich hätte dies jemals schon erlebt und würde mich sozusagen daran 'erinnern'.
      Nüchtern betrachtet, dürfte es sich wohl um Produkte meiner eigenen Phantasie handeln: Ich glaube, daß dort ganz real eine Art Energiefluß stattfindet, den ich als äußerst wohltuend erlebe (meine Wahrnehmung ist tatsächlich, 'gefüttert', 'aufgeladen', 'verwöhnt' zu werden), und der mich somit in eine euphorische Stimmung versetzt, in der meine ganz und gar nicht übernatürlichen, sondern eher animalischen Begierden all diese hübschen Bilderchen entstehen lassen.
      Aber was auch immer es ist - es ist geil.

      Hmmm... wie ich das Parkett in dem Versammlungsraum interpretiere?
      Im Nachhinein gebe ich dem keine große Bedeutung. Klar, die Gänsehaut auf einmal dort drin zu stehen, war natürlich gewaltig. Doch hatten die (Alp-)Träume für mich keine Verbindung in die Zukunft. Es war so ein Gefühl, wie das erste Mal an einen "Unfallort" zurückzukehren, dies wurde zudem miit dem "Unheimlichen/ Unerklärlichen" bzgl. der Existenz des Ortes gewürzt. Letzteres muss aber gar nicht so unheimlich sein. Alle Ideen sind durchaus mehrfach vorhanden. Es gab auch mal so eine nette Theorie über morphogenetische Felder (falls Dir dies was sagt). Jedenfalls werden viele Dinge doppelt und dreifach entdeckt oder erfunden. Warum sollte dies nicht auch bei dem Ersinnen eines Parkettmusters passiert sein? Ich würde gerne mal den Künstler sprechen, der das Parkett entworfen hat. Mich interessiert, ob es zwischen Menschen mit den gleichen Ideen auch in der Persönlichkeit signifikante Ähnlichkeiten, die über das sozio-kulturelle Maß hinausgehen, gibt.

      Yep, ich kenne die Theorie der morphogenetischen Felder und finde sie recht interessant.
      Es wundert mich aber, daß Du dieses Erlebnis so gelassen siehst - mich hätte es sicher verstört, einen Ort kennenzulernen, von dem ich vorher geträumt habe, daß ich dort gestorben bin. Wie interpretierst Du diesen Teil? Als Blick in die Zukunft?


      Nee Du, dass mit dem Schirm funktioniert bei mir nicht so glorreich. Ich hab's nicht so mit Schirmen - schon gar nicht mit abschirmen. "Abgeschnitten sein" gefällt mir auch nicht besonders. Jedenfalls endeten alle Versuche in diese Richtung mit derben Kopfschmerzen.

      Kopfschmerzen als Reaktion erscheint mir seltsam.
      Ich habe mir jetzt auch nochmals durchgelesen, was Alte darüber geschrieben hat, und ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, ob wir von demselben Phänomen sprechen: Ich meine das, was man bei uns gemeiniglich als den 'magischen Schirm' bezeichnet, also dieses 'Energie-Ei', in dem man sich bewegt, und das von einem selbst gespeist wird.
      Du assoziierst 'abgeschnitten sein'... hm, so habe ich das noch nie empfunden. Aber es würde zu der kuriosen 'Erklärung' passen, die mir ein Weißlicht dafür angeboten hat, daß sich ihre lieben (oder auch nicht so lieben) Geister in meiner Gegenwart partout nicht manifestieren wollen.

      In dem Moment, in dem irgendwo eine Blockade herrscht, ist es verdammt unangenehm über viel Energie zu verfügen, bzw. viel Energie um sich herum zu haben. Innere Blockaden baue ich eh am liebsten in Ruhe ab und nicht, wenn ich oder meine Umwelt gerade unter Starkstrom stehen. Und auch wenn alles läuft, kann es mich kirre machen über längere Zeit inmitten eines reißenden Flusses zu sein. Ausatmen nicht vergessen.

      Regelmäßiger Yoga führt nicht nur zum freien Fließen der Ströme, sondern verhilft auch zu guter Kontrolle darüber. Der 'Zauberstab' heißt merudanda... die siddhi sind sein Geschenk.

      Auch ich gehe gerne ab und an in eine Kirche. Nicht um zu beten, sondern um die dortige Atmosphäre zu genießen. Vor allem die Höhe von Kirchen, dieser Raum, diese Klarheit, hat etwas von einem kühlen erfrischenden Luftzug. Auch wenn Luft nicht gerade mein bevorzugtes Element ist und ich steinernde Böden nicht mag (ich hab am liebsten Erde unter den Füßen). Und Kraftquell - ja bei manchen Kirchen. Im übrigen hat gerade die röm. kath. Kirche viele heidnische Kultplätze und Kraftorte einfach überbaut.

      Richtig - und das merkt man. Manche Kirchen haben einfach Atmosphäre - und durchaus nicht immer die, auf die ihre Ausstattung hinweist. Andere wiederum sind völlig uninspirierend, einfach leer.

      Aber noch nie ist mir in einer Kirche passiert, was ich einmal bei einer Art kleinen Kapelle, gewidmet der Jungfrau Maria, erlebt habe: Ich fand den Ort geradezu körperlich ekelerregend, die Götzenstatue widerwärtig, und nur meine gute Erziehung hat mich davon abgehalten, darauf zu spucken. Ich hätte die gesamte Andachtsstätte (die in der Gegend sehr beliebt ist und reich mit Blumen und anderen Gaben Gläubiger auf das Kitschigste geschmückt war) am liebsten dem Erdboden gleichgemacht. Abgesehen von den rein technischen Schwierigkeiten (ohne größeres Gerät wie Bagger sind stabile Gebäude, auch wenn sie klein sind, recht widerstandsfähig) wäre das in der gegebenen Situation allerdings nicht gut gekommen, weswegen ich mich knurrend und most disgusted entfernt habe.
      Noch heute kommt mir der Geifer hoch, wenn ich an dieses Kitschszenario denke.
      Kennst Du etwas Ähnliches?
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • @ Quigor

      das ist es, ich mach nix als vorhandene Energie zu nutzen, von mir aus bündeln was auch immer, ne farbe gebe, formen, mir nen virtuellen Adler auf die Schulter setzen...
      äh ich weiß nicht wie ich das erklären soll, es ist jedenfalls ganz einfach, hm...

      Es ist definitiv nicht meine Energie die ich verwende.

      Energieei, ja klar ich visualisier das und gut ist das hält, das speise ich nix? äh oder hab ich
      da irgenwas verpasst... Es funktioniert zuverlässig einfach so, ich versteh Deine Frage nicht ganz, oder ?

      Ich nehm das, was da ist, zum Schirmchen weben :D :D

      Es hat doch genug Energie um uns rum, oder kommt mir das nur so vor, und ander Leut
      kennen das wieder nicht???

      Das wäre nicht das erste Mal daß ich denk etwas ist normal und dann zu meinem

      Erstaunen feststelle kein Mensch weiß von was ich rede....

      grüssles alte
    • Original von Alte
      Es ist definitiv nicht meine Energie die ich verwende.

      Ja. Aber wessen bzw. welche ist es dann?

      Energieei, ja klar ich visualisier das und gut ist das hält, das speise ich nix?
      ...
      Ich nehm das, was da ist ...
      Es hat doch genug Energie um uns rum

      Wenn ich Dich richtig verstanden habe, verwendest Du als Basis Deiner Visualisierung energetische Strukturen Deiner Umgebung, lenkst sie aber vorher nicht durch Dich selbst?
      Damit stellt Dein Schirm ein Energiefeld dar, das im Grunde nichts mit Dir zu tun hat?

      Hat Dein Schirm eigentlich eine charakteristische Farbe?
      Und ich möchte noch einmal auf eine frühere Frage von mir zurückkommen: Kennst Du mehrere Arten von Schirmen?
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Irgendwie finde ich das Wort "Schirm" befremdlich. Wenn ich mir so etwas vorstelle, wenn ich denn ganz beim Thema bin, dann stelle ich mir eine Art von zweiter Haut vor.
      So wie die dünne Schicht von Wärme, die über unserer wirklichen Haut liegt.
      Also mehr als einen untrennbaren Teil des Organismus, oder "Astranismus" - um einmal ein schickes neues Wort zu erdichten.

      Entschuldigt die Kürze, aber ich versuche "langsam" mal dazu zu stoßen.
      [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/sehtos/signatur3.jpg]
      Sic Luceat Lux

      Mein Blog
    • @ Quigor

      So nochmal, vielleicht krieg ich das jetzt klarer rüber.

      Energie ist doch rings um uns herum jede Menge sonst würde ich doch garnicht "sein".

      Hilft der Ausdruck Chi weiter?
      Das gleiche Chi das die Meister verwenden um irgendwelche
      unliebsamen Menschen einmal quer durch den Raum zu schleudern steht doch jedem Menschen zur Verfügung!

      Energie folgt der Aufmerksamkeit ist auch nicht weiter schwer zu verstehen, das ist schon alles.
      Also kann ich um mich rum visualisieren was ich will, wann ich will und sooft ich will.
      Zur Farbe: nein es gibt keine charakteristische Farbe zur Not falls es wichtig ist kann ich testen welche mir jetzt am meisten zuträglich ist mich stärkt mich unterstützt was auch immer.
      Farben bei der Kleidung z.B. setze manchmal bewußt ein.

      Schilde und energetischer Schutz ist auch nicht gegen jemanden sondern für mich.
      Den Unterschied kannst Du fühlen, nicht wahr!

      Quigor der sicherste Schutz ist, sich nicht dahin zu begeben wo ich einen Schutz brauche. *g*

      Schilde und ähnliches sind keine Scherzartikel und ohne einen gesicherten Auftrag begebe ich mich nicht in Gefahr.

      Zitat:
      Wenn ich Dich richtig verstanden habe, verwendest Du als Basis Deiner Visualisierung energetische Strukturen Deiner Umgebung, lenkst sie aber vorher nicht durch Dich selbst?
      Damit stellt Dein Schirm ein Energiefeld dar, das im Grunde nichts mit Dir zu tun hat?

      Nein so nicht///
      Ich visualisiere "Schutz" oder ein Ei oder
      /( hey ist das schwierig zu erklären ich glaub ich mach nen Workshop zum Visualisieren) denn die Energie ist doch schon da,
      das Lenken durch mich, könnte höchstens sein daß ich eben visualisiere, da schaffe ich etwas das vorher nicht da war, ein Bild oder eine Imagination.
      (sag mal, gibt es dafür vlleicht Fachtermini?)

      Ich bin doch von Natur aus von einem Feld umgeben meiner Aura oder wie immer du das nennen willst.
      Natürlich haben die Bilder"Visualisierungen" was mit mir zu tun, mit wem denn sonst, ich klau doch keine Bilder.

      Also, ich muß mir dazu noch mal Gedanken machen und ich merke daß ich manches nur sehr schlecht beschreiben kann. Vor allem ist mir meine Wahrnehmung der Energie nicht ganz klar.
      Als Struktur, habe ich glaube ich, Energie noch nicht wahr genommen, strukturiert und klar schon, nur das Gefühl bei dem Wort Struktur ist so was statisches und ich nehme Energie als fließend und beweglich wah,r als etwas sehr natürliches.

      ok grad muß ich ne Pause machen...

      @ Sethos

      Das Wort Schirm ist nicht unbedingt mein Ausdruck. Den habe ich übernommen.
      Auch Schild ist nicht unbedingt mein Wort.
      Für mich ist energetischer Schutz das stimmige Wort.
      Ohne irgend etwas besonderes zu tun, fühle ich mich sicher, wenn ich zentriert und in meiner Mitte bin.
      Es geht darum in meiner Mitte zu bleiben, im Fluss zu sein, da bin ich mehr geschützt als 80 % meiner Mitmenschen.

      Was tue ich aber wenn mir jemand begegnet der das Chaos in Person ist oder bad Vibrations mit sich rumträgt?

      Da schütze ich mich dann nochmal durch etwas, das ich kreiere, entweder in dem Moment in dem ich es merke, da ist etwas das mir nicht gut tut, oder schon deutlich früher.
      In Chi Gong Büchern steht eben dieser Chi panzer beschrieben der Sha abhält.
      Eines dieser einfachen Bücher heißt
      Qi Gong im Alltag / von Joachim Pongratz

      im Alltag ist es jedoch, da sowieso die meisten Menschen neben sich stehen und total ausgefranst sind, garnicht nötig so was zu haben.

      Da tut es ein "Bild" eine Visualisierung von einem Energie Ei das genügend Platz bietet sich frei zu bewegen und dann x beliebig aussehen kann.

      Von mir aus mit Standheizung wenn du s gerne warm hast.(Kein Witz)
      Wenn Du s gerne luftig hast dann stell Dir vor es sei ein warmer Luftzug in Eiform der Dich schützt und für ein bisschen intellektuellen Touch stell Dir das Ganze in schönem Dunkellila vor.

      Das Ei hat dann nur die Aufgabe daß Dich nicht dauernd irgendwelche Energiefetzen von unzentrierten Leuten irritieren.

      Natürlich, das Wort Astranismus hat was, gefällt mir.

      Schilde und Schirme sind Worte aus dem schamanischen Bereich. und meinen vielleicht dasselbe ...sehr wahrscheinlich sogar darüber muß ich auch noch mal nachdenken.

      hoffentlich war ich diesmal klarer, verständlicher, Alte

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Alte ()