Pro Nationalismus

    • MoD3000: Nur dass Gott in dem Fall eine nicht-greifbare, persönliche Sache ist, hingegen Völker physisch in den Menschen existieren und übrigens ist Volk hier auch keine Erfindung von mir sondern etwas, was historisch belegt und auch heute noch wissenschaftlich anerkannt ist! Naja, es gibt ja auch diese Leute die einen von 'Inteligent Design' faseln und sich damit gegen anerkannte Wissenschaft lehnen. Von daher... :rolleyes:

      Namanthar: Kann es sein, dass du hier Volk mit Gesellschaft verwechselt? Und entschuldigen musst du dich für infarme Beleidigungen übrigens nicht, wenn sie extra ist! Das ist, was ich meinerseits nämlich unglaublich lächerlich finde! Aber tut mir leid, ich will nicht von oben herablassend klingen und so!

      [Mal ein etwas bissigerer und sarkastischer Beitrag von mir ich geb's ja zu! ;) ]
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Namthar

      Meinst du/meint ihr nicht, dass ein Volk auch "nur" eine Anhäufung von Menschen sein kann, die sich gegenseitig unterstützen


      Schade - ich hätte es wissen müssen! Die Verdummung unserer Jugend hat wirklich schon ein erschreckendes Ausmaß angenommen. :rolleyes:

      Die "Anhäufung von Menschen" nennen unsere Politiker heutzutage "Gesellschaft". Was unter "Volk" zu verstehen ist, habe ich schon in meinem Beitrag erwähnt. Vielleicht liest du einfach noch mal die Definition z.B. bei Wikipedia ;)
    • Unsere Politiker sprechen heute nur noch vom "Standort Deutschland", nicht mehr von ihrem Land oder gar von ihrem Volk.

      Heimat ist da, wo man geboren wurde, wo man seine Wurzeln und seine Kultur hat, wohin man gern zurück kehrt, wo auch schon Vater und Mutter zu hause waren und wo man sich geborgen fühlt.

      Diejenigen, die da heute brüllen "Deutschland verrecke" sind es nicht wert in diesem schönen, unserem Vaterland, zu leben, die sollen dahin gehen, wo der Pfeffer wächst, bloß da gibt es keine Sozialhilfe.
    • so da ich hier gerade am lesen bin:

      Aber das is doch alles Scheiße! (das erste mal, glaub ich, das ich hier "Scheiße" poste) :D

      zufrieden? ;)

      Ich fand Namthars Defintions-Idee gar nicht mal so schlecht, den Volksbegriff etwas aufzuweichen - würde vieles sicherlich einfacher machen. Im Zuge einer globalisierten Welt kannst du das bald eh nicht mehr abgrenzen - find ich gut - du eher sch... :P
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • Na! Wenn du das sagst!

      Aber hey! Man kann etwas nicht aufweichen was fest ist! Ich könnte ja jetzt den Murkser 'aufweichen' wollen, würde mir aber rethorisch nicht gelingen da du immer du bist. Genau wie ein Baum ein Baum ist ein Stein ein Stein und ein Volk ein Volk!
      +++ Rege Satanas! +++
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    • Historischer Fakt ist aber nunmal, dass immer, seit 1871, das darf man nicht vergessen, dass erst seit dem (also seit gut 130 Jahren) wir erst von einem deuten Vaterland reden können....und dass dem "starkem Deutschland", was meiner Meinung ebenfalls die Konsequenz eurer Argumentation ist, nicht nur der Nationalsozialismus die Folge war, sondern auch der erste Weltkrieg und die politische Isolation Deutschlands im Imperialismus....

      Versteht mich nicht falsch.....das ist bei einem erneutem starkem Deutschland keine notwendige Entwicklung....aber sie ist halt zweimal passiert.....man kann zwar immer sagen, dass der Versailler Vertrag IM NACHHINEIN sicherlich mit den größen Faktor für den Nationalsozialismus gab.....wer weiß, was heut zu Tage dazu führen könnte...

      Auch wenn Nationalismus kein Nationalsozialismus ist, bleibt es ein rechts extremer Flügel...von mir aus, ohne Harkenkreuze und der propagierten "Endlösung der Judenfrage"....das bitte ich zu berücksichtigen....


      noch zu dieser Volks Frage: ist das Volk keine Gesellschaft??...gut, aber darauf wollte ich nicht hinaus......
      ich wollte eigentlich nur Fragen, ob UNSERE Nation zwingend einen kulturellen Hintergrund braucht um zu bestehen??.....
      würde es nicht reichen, rein aus Vernunft für die Gemeinschaft, ein WIR-Gefühl zu haben...wobei es doch egal sein sollte, ob nun einer Gott oder Allah anbetet.....klar, isses besser, dass eine Sprache gesprochen wird und von mir aus eine Art "Leitkultur" vorherrscht (was das ganze sicherlich einfacher macht)....aber das muss nicht zwingend eine streng konservative oder gar nationalistisch deutsche sein !!.......jedenfalls nicht, wenn sie dem ganzen hinderlich ist, oder gar zu einer Hexenjagt missbraucht wird !
      .......da tut ihr euch und der "Sache" einfach keinen Gefallen
      Vernunft siegt über Nostalgie

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bill Bones ()

    • Original von Lord Syn
      Aber hey! Man kann etwas nicht aufweichen was fest ist!
      ...
      Genau wie ein Baum ein Baum ist ein Stein ein Stein und ein Volk ein Volk!


      eben nicht - Bäume oder Steine sind real Dinge die du anfassen kannst - Volk und Gesellschaft dagegen sehe ich eher als abstrakte Begriffe, die keine konkreteten Objekte benennen.
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      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • So! Ich melde mich wieder in diesem Thema. Hatte den Kopf nicht frei um vernünftig zu schreiben!

      Original von Namthar
      Historischer Fakt ist aber nunmal, dass immer, seit 1871, das darf man nicht vergessen, dass erst seit dem (also seit gut 130 Jahren) wir erst von einem deuten Vaterland reden können.


      Das Deutsche Reich (1871 - 1918) ist tatsächlich dem heutigen Deutschland geografisch am nächsten. Daher hättest du augenscheinlich recht, jedoch ist das Lied der Deutschen oder Deutschlandlied (1841) älter. Deutschland bestand vorhr aus vielen Kleinstaaten, jedoch betrachteten sich alle Deutschen Kleinstaaten als Deutsche Staaten. Das Deutsche Reich (2. Reich) ist also der Nachfolger des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen (1. Reich). Mir ist bewusst, dass aus dem Heiligen Römischen Reich die späteren Staaten Frankreich und Deutschland (und noch einige kleinere) entstanden sind. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen ist der direkte Nachfolger des Römischen Imperiums das bis 1806 bestanden hatte. Kurz umrissen (denn es würde jetzt zu viel werden) ist es also der Übergang von 'barbarischen' Germanischen Stämmen zu zivilisierten heute genannten Deutschen. Wir sprechen heute auch immer noch eine germanische Sprache und keine romanische. Das Deutsche Volk hat seine Mythen und Wurzeln nie aufgegeben! Darum kann man auch von einem Deutschem Land sprechen, auch schon Jahrhunderte lang vor dem Deutschen Reich und davor von einem Germanisch (Deutschem!) Land, bevor es hier Staaten in der heutigen Form gab!


      Original von Namthar
      und dass dem "starkem Deutschland", was meiner Meinung ebenfalls die Konsequenz eurer Argumentation ist, nicht nur der Nationalsozialismus die Folge war, sondern auch der erste Weltkrieg und die politische Isolation Deutschlands im Imperialismus


      Ein starkes Deutschland ist natürlich die Konsequenz unserer Argumentation, weil wir ein Starkes Deutschland wollen! Der Nationalsozialismus war die Folge des Ersten Weltkrieges und dem Vertrag von Verseilles (du hast es nachträglich erwähnt! Meine Behauptung im ICQ, deine Ausführungen seien mangelhaft sind damit weitesgehend revidiert!), während der Erste Weltkrieg noch ganz andere Ursachen, aber sicher nicht der Nationalismus von Deutschland, hatte. Denn nationalistisch war jedes Königreich mehr oder weniger. Der Krieg brach aus folgendem einfachen (letztlichen) Grund aus. Franz Ferdinand, der österreichische Thronerbe und seine Frau Sissi (den Film schon mal gesehen *g*) wurde von serbischen Terroristen in Sarajewo umgebracht. Das Ultimatum das von Österreich-Ungarn gestellt wurde, wurde nicht eingehalten und das Deutsche Reich zog mit seinen verbündeten in den Krieg! Nicht als Initiator. Die Französischen Nationalisten (!) wollten nach wie vor die Schmach von 1971 wett machen und auch die Engländer fürchteten, wie auch im 2. Weltkrieg, ihre Vormachtsstellung in Europa zu verlieren.

      Gründe und Verwickelungen gab es viele. Zu viele um alles aufzuführen hier. Aber den Deutschen Nationalismus als einziges relevantes Kriterium darzustellen halte ich dann doch für sehr oberflächlich und falsch, denn das war definitiv nicht so.

      Original von Namthar
      Auch wenn Nationalismus kein Nationalsozialismus ist, bleibt es ein rechts extremer Flügel...von mir aus, ohne Harkenkreuze und der propagierten "Endlösung der Judenfrage"....das bitte ich zu berücksichtigen....


      Und was gefällt dir nicht an Rechtsextrem? Rechts Außen? Das ist kein Argument. Die CDU ist auch eine Rechts-Partei, die CSU sogar eine Rechts-Außen Partei. Die Unterscheidung von rechts und links rührt nur von der klassischen Sitzordnung im Parlament her, in dem der Adel rechts und die Bürgerlichen links saßen. Was also muss man nun berücksichtigen?

      Original von Namthar
      noch zu dieser Volks Frage: ist das Volk keine Gesellschaft??...gut, aber darauf wollte ich nicht hinaus......
      ich wollte eigentlich nur Fragen, ob UNSERE Nation zwingend einen kulturellen Hintergrund braucht um zu bestehen??.....
      würde es nicht reichen, rein aus Vernunft für die Gemeinschaft, ein WIR-Gefühl zu haben...wobei es doch egal sein sollte, ob nun einer Gott oder Allah anbetet.....klar, isses besser, dass eine Sprache gesprochen wird und von mir aus eine Art "Leitkultur" vorherrscht (was das ganze sicherlich einfacher macht)....aber das muss nicht zwingend eine streng konservative oder gar nationalistisch deutsche sein !!.......jedenfalls nicht, wenn sie dem ganzen hinderlich ist, oder gar zu einer Hexenjagt missbraucht wird !
      .......da tut ihr euch und der "Sache" einfach keinen Gefallen


      Enfache Antwort. Wir sind Deutsche, wir sind in Deutschland. Wir haben ein Recht und einen Anspruch auf ein Deutsches Land, genau wie alle anderen Völker auchein Recht auf ihr Land haben.

      Ich habe es schon so oft betont. Ein Pro Deutsches Denken darf nie gleichgesetzt werden mit Rassismus oder Verfolgung. Ich sprach und spreche weiterhin einfach 'nur' davon, dass wir Deutsche an unser Wohlergehen denken sollten und müssen, denn die Geber-Politik ist unwirtschaftlich und führt zu immer größer werdenden Belastung des Volkes was leicht und in nicht allzu ferner Zukunft zum Bankrott des Landes führen kann. Und dann haben wir den Salat! Und warum machen wir das? Weil wir immer noch den staatlich verordneten Schuldkomplex pflegen! Kein Volk außer dem unseren lässt sich das gefallen! Das ist nichts weiter als unrecht! Was kann ich dafür, was men Großvater getan hat? Nichts! Und wir als Deutsche haben nun mittlerweile oft genug gezeigt, dass wir keinen Krieg wollen! In den letzen 60 Jahren haben wir uns für Frieden eingesetzt! Und vom Amerikanischen Regime haben wir sogar noch Ärger bekommen, dass wir uns nicht am Krieg in Afghanistan und Irak beteiligen wollten und nun müssen wir uns doch am amerikanischen und israelischen Terror beugen! Das ist für uns einfach nicht tragbar und wir sollten uns dagegen alle gemeinsam als Deutsche wehren! Jedes Volk hat das Recht auf seine Heimat und das Recht in dieser Heimat zu leben! Und dieses Recht wird von den einstigen Opfern vergangener Verfolgung mit Füßen getreten, obwohl sie selbst auf dieses Recht so lange beharrt haben!

      Ich will als Deutscher kein Unrecht mehr erleiden und unterstützen müssen! Verstehst du das, Namthar? Verstehst du das Murkser? Verstehst du das MoD3000?
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    • Original von Lord Syn
      Original von Namthar
      Historischer Fakt ist aber nunmal, dass immer, seit 1871, das darf man nicht vergessen, dass erst seit dem (also seit gut 130 Jahren) wir erst von einem deuten Vaterland reden können.

      Das Deutsche Reich (1871 - 1918) ist tatsächlich dem heutigen Deutschland geografisch am nächsten. Daher hättest du augenscheinlich recht, jedoch ist das Lied der Deutschen oder Deutschlandlied (1841) älter. Deutschland bestand vorhr aus vielen Kleinstaaten, jedoch betrachteten sich alle Deutschen Kleinstaaten als Deutsche Staaten. Das Deutsche Reich (2. Reich) ist also der Nachfolger des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen (1. Reich). Mir ist bewusst, dass aus dem Heiligen Römischen Reich die späteren Staaten Frankreich und Deutschland (und noch einige kleinere) entstanden sind. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen ist der direkte Nachfolger des Römischen Imperiums das bis 1806 bestanden hatte. Kurz umrissen (denn es würde jetzt zu viel werden) ist es also der Übergang von 'barbarischen' Germanischen Stämmen zu zivilisierten heute genannten Deutschen. Wir sprechen heute auch immer noch eine germanische Sprache und keine romanische. Das Deutsche Volk hat seine Mythen und Wurzeln nie aufgegeben! Darum kann man auch von einem Deutschem Land sprechen, auch schon Jahrhunderte lang vor dem Deutschen Reich und davor von einem Germanisch (Deutschem!) Land, bevor es hier Staaten in der heutigen Form gab!


      klar gab es vorher das vorher das heilige römische Reich deutscher Nationen, mit eigener Sprache, eigener Kultur, eigener Identität....
      trotzdem war es keine Nation, was für den Nationalsimus nun mal wichtig ist !!!....erst ab 1871 war das deutsche Reich "geeint in Politik und Volk", wie es so schön heißt. (klingt zwar nach kleinschweißerei, is aber trotzdem wichtig !!)


      Original von Namthar
      und dass dem "starkem Deutschland", was meiner Meinung ebenfalls die Konsequenz eurer Argumentation ist, nicht nur der Nationalsozialismus die Folge war, sondern auch der erste Weltkrieg und die politische Isolation Deutschlands im Imperialismus


      ... während der Erste Weltkrieg noch ganz andere Ursachen, aber sicher nicht der Nationalismus von Deutschland, hatte. Denn nationalistisch war jedes Königreich mehr oder weniger. Der Krieg brach aus folgendem einfachen (letztlichen) Grund aus. Franz Ferdinand, der österreichische Thronerbe und seine Frau Sissi (den Film schon mal gesehen *g*) wurde von serbischen Terroristen in Sarajewo umgebracht. Das Ultimatum das von Österreich-Ungarn gestellt wurde, wurde nicht eingehalten und das Deutsche Reich zog mit seinen verbündeten in den Krieg! Nicht als Initiator. Die Französischen Nationalisten (!) wollten nach wie vor die Schmach von 1971 wett machen und auch die Engländer fürchteten, wie auch im 2. Weltkrieg, ihre Vormachtsstellung in Europa zu verlieren.


      du hast zwar in großen Zügen recht, aber um das nochmal sicherzustellen, ist der Mord in Serbien sicherlich kein Grund, sondern nur der Auslöser gewsen.
      Viel wichtiger ist bzw. war, wie du schon richtig dargestellt hast, dass alle europäischen Großmächte (Deutschland, Frankreich, England, Russland) ALLE einen völlig überhöhten Nationalismus hatten......Imperialismus etc. alle wollten einen Platz an der Sonne und das führt nunmal zwangsläufig zu reibereien.....hinzu kommt dieser Wahn des Militarismus....aber nun genug davon.....festizuhalten ist nunmal, dass Deutschland als Aggressor in den Krieg zog, ob nun erzwungen, oder nicht, darüber lässt sich streiten.


      Original von Namthar
      Auch wenn Nationalismus kein Nationalsozialismus ist, bleibt es ein rechts extremer Flügel...von mir aus, ohne Harkenkreuze und der propagierten "Endlösung der Judenfrage"....das bitte ich zu berücksichtigen....

      Und was gefällt dir nicht an Rechtsextrem? Rechts Außen? Das ist kein Argument. Die CDU ist auch eine Rechts-Partei, die CSU sogar eine Rechts-Außen Partei. Die Unterscheidung von rechts und links rührt nur von der klassischen Sitzordnung im Parlament her, in dem der Adel rechts und die Bürgerlichen links saßen. Was also muss man nun berücksichtigen?


      auch wenn die CSU am rechten Rand fischt, ist sie noch lange keine rechtsaußen Partei...
      rechts bedeutet erstmal konservativ (!)....und die CDU als auch die CSU sind in erster Linie (spätestens nach 1945 (genaue Gründungsdaten hab ich nich im Kopf) Mitte-Rechts Parteien
      rechts extrem ist auch konservativ, aber zieht nunmal nen bisschen mehr mit sich (auch shcon von 1933).....und ich find das wohl nen Argument, dass man rechts nich mag, weils rechts is.....mir passt links extrem genausowenig, aus dem selben Grund...


      Original von Namthar
      noch zu dieser Volks Frage: ist das Volk keine Gesellschaft??...gut, aber darauf wollte ich nicht hinaus......
      ich wollte eigentlich nur Fragen, ob UNSERE Nation zwingend einen kulturellen Hintergrund braucht um zu bestehen??.....
      würde es nicht reichen, rein aus Vernunft für die Gemeinschaft, ein WIR-Gefühl zu haben...wobei es doch egal sein sollte, ob nun einer Gott oder Allah anbetet.....klar, isses besser, dass eine Sprache gesprochen wird und von mir aus eine Art "Leitkultur" vorherrscht (was das ganze sicherlich einfacher macht)....aber das muss nicht zwingend eine streng konservative oder gar nationalistisch deutsche sein !!.......jedenfalls nicht, wenn sie dem ganzen hinderlich ist, oder gar zu einer Hexenjagt missbraucht wird !
      .......da tut ihr euch und der "Sache" einfach keinen Gefallen


      Enfache Antwort. Wir sind Deutsche, wir sind in Deutschland. Wir haben ein Recht und einen Anspruch auf ein Deutsches Land, genau wie alle anderen Völker auchein Recht auf ihr Land haben.


      ich kann solch einem Sruch nur anraten, wenn dir das wichtig ist, bitte, pass aber auf, denn es klingt immernoch nach 1914.....es wird sicherlich nicht in dem Gedankengut ein neuer Weltkrieg ausbrechen....aber dessen bewusst und die Gefahren, die das bisher mit sich gezogen hat, sollte man sich trotzdem bewusst sein !!


      Ich habe es schon so oft betont. Ein Pro Deutsches Denken darf nie gleichgesetzt werden mit Rassismus oder Verfolgung. Ich sprach und spreche weiterhin einfach 'nur' davon, dass wir Deutsche an unser Wohlergehen denken sollten und müssen, denn die Geber-Politik ist unwirtschaftlich und führt zu immer größer werdenden Belastung des Volkes was leicht und in nicht allzu ferner Zukunft zum Bankrott des Landes führen kann. Und dann haben wir den Salat!

      das ist aber keine Frage von fehlendem deutschen Bewusstsein, sondern eine Fehlentwicklung, wenn man es so nennen will, des zusammenwachsendem Europas und/oder der Globalisierung


      Und warum machen wir das? Weil wir immer noch den staatlich verordneten Schuldkomplex pflegen! Kein Volk außer dem unseren lässt sich das gefallen! Das ist nichts weiter als unrecht!

      Das is ja nun nicht richtig.....wir zahlen soviel, weil wir es bis dahin konnten....in der Gemeinschaft gibt nunmal derjenige, der geben kann.....und deutschland als Industrieriese ist nunmal sog. Geberland in Europa...
      Dein Problem ist doch, dass wir immernoch geben, jetzt wo wir es nicht mehr können....das sehe ich genauso, aber das liegt nicht an unserem Schuldkomplex des 2. WKs (!!!)

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      kann ich verstehen, find ich auch nicht gut....aber desshalb werd ich nicht zum Nationalisten...sondern versuche Aufgrund von Vernunft den "Schuldkomplex" zwar nicht von mir zu weisen, denn egal, ob schuldig oder nicht, die Verantwortung liegt nunmal bei uns, ob uns das passt oder nicht, ihn aber in gesunde Bahnen zu lenken...... weil eines bleibt festzuhalten, wir sind nun die 2 oder schon 3. Generation nach nach 1945...
      Vernunft siegt über Nostalgie

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    • Original von Lord Syn
      dass wir Deutsche an unser Wohlergehen denken sollten und müssen, denn die Geber-Politik ist unwirtschaftlich und führt zu immer größer werdenden Belastung des Volkes was leicht und in nicht allzu ferner Zukunft zum Bankrott des Landes führen kann.

      Ach so ist das! Und ich argumentiere mir hier einen Wolf, dass die Kultur der bestimmende Faktor des Menschen, keine nationale Sache sei. Wenn es dir in der Tat um die Staatsfinanzen geht: die gehorchen laengst anderen Zwaengen. Sei lieber froh, die Buecher nicht zu kennen. Nicht einmal der Bundestag weiss doch genau, fuer was wir im Detail Geld geben. Ich wuerde mich freuen, das mit dir genauer zu eroertern, aber bitte getrennt von jedwedem Nationalismus. Denn einen Haushalt kann man "optimieren", im Kontext und ganzheitlich aber bitte.

      Jedes Volk hat das Recht auf seine Heimat und das Recht in dieser Heimat zu leben! Und dieses Recht wird von den einstigen Opfern vergangener Verfolgung mit Füßen getreten, obwohl sie selbst auf dieses Recht so lange beharrt haben!

      Soweit ich weiss, hat niemals jemand verlangt, deutsche Staatsbuerger sollten sich hinter die unsere heutigen Staatsgrenzen zurueckziehen. Spielst du auf die Benesch-Dekrete an? Die polnische Vertreibungspolitik?

      Ich will als Deutscher kein Unrecht mehr erleiden und unterstützen müssen! Verstehst du das, Namthar? Verstehst du das Murkser? Verstehst du das MoD3000?

      Dass wir Unrecht durch unsere Abgaben unterstuetzen, werden ich und du so nicht aendern. Aber welches Unrecht erleidest du konkret?
    • Um Kultur geht es mir schon auch. Aber diese Diskussion hat sich natürlich in ihrer Dynamik verzweigt ;)

      Und das Unrecht, das ich erleide ist das, dass ich persönlich nicht alles sagen darf, was ich sagen will, ohne dafür ins Gefängnis zu kommen (§130 StGB denn Zweifeln ist ein Verbrechen) und dass ich als überzeugter Demokrat in einer Demokratie kaum mitentscheiden kann, z.B. durch eine Volksabstimmung wenn es um Dinge wie Verfassung geht, wo so etwas zwingend notwendig ist und auch im GG niedergeschrieben steht. Das wurde erst vor kurzer Zeit sträflich übergangen in dem man eine 'europäische Verfassung' einfach über das GG stülpen wollte.

      In meinen Augen ist das ein Verbrechen an allen - speziell aber auch an uns! Und das erleide ich, du, Murkser, wir alle!

      (aber wir schweifen etwas vom Thema ab - evt sollte das in einem Extra-Thread behandelt werden?)
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • zwinker also auch wenn ich kein überzeugter demokrat bin, weil ich das volk einfach für zu unintelligent halte- sprich ihm das nötige verständnis abspreche, dass nötig wäre um autarke entscheidungen (wahlen) zu treffen - stimme ich lordsyn in den meisten punkten zu.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
      ungesättigt gleich der flamme,
      glühe und verzehr ich mich

      Licht wird alles was ich fasse,
      Kohle alles was ich lasse.

      Flamme bin ich sicherlich.
    • Original von Lord Syn
      Und das Unrecht, das ich erleide ist das, dass ich persönlich nicht alles sagen darf, was ich sagen will, ohne dafür ins Gefängnis zu kommen (§130 StGB denn Zweifeln ist ein Verbrechen)

      Nur aus Interesse: Woran zweifelst Du denn konkret? Bzw. - um der Form Genüge zu tun - woran würdest Du zweifeln, wenn es Dir nicht gesetzlich untersagt wäre? :D

      EDIT: Die Frage wurde zwischenzeitlich bereits beantwortet und kann somit als gegenstandslos betrachtet werden.
      Also munter weiter im Thema!
      Homo est Deus
      utrolibet.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quigor ()

    • Original von Lord Syn
      Um Kultur geht es mir schon auch. Aber diese Diskussion hat sich natürlich in ihrer Dynamik verzweigt ;)

      Ich habe mir gerade überlegt, daß es bei dem Gefühl von persönlicher Verbundenheit mit einem 'Volk', also von Zugehörigkeit, doch eigentlich nur um Kultur gehen kann.
      Wobei meine Sichtweise sicher durch meinen österreichischen Hintergrund geprägt ist: Was heute als charakteristisch 'österreichisch' gesehen wird, ist ein Produkt des ehemaligen Vielvölkerstaates - doch schon sind wir wieder beim Volksbegriff.

      Soweit ich die Diskussion hier mitverfolgt habe, ist es immer wieder um Loyalität zum und Solidarität mit dem eigenen Volk gegangen. Beides sind Begriffe, die im allgemeinen positiv besetzt sind und nicht zwangsläufig eine aggressive Haltung gegenüber anderen Nationalitäten implizieren. Und trotzdem scheint in Nationalismus-Debatten immer eine kämpferische Note mitzuschwingen - woran liegt das?
      Mein Erklärungsansatz wäre, daß eine bewußt erlebte Zugehörigkeit zu einer Gruppe gerne im Gefolge einer Konkurrenzsituation auftritt. Wie seht ihr das?
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Da hast du absolut recht. Im Moment ist es so, dass sich unsere Gesellschaft als multikulturell (Vielvölkerstaat) begreift, in dem die vielen Völker / Multikulturen sich jedoch nicht vermischen und ineinander integrieren - bis auf wenige Ausnahmen - sondern sich utnereinander abschotten und durch ihr jeweiliges Verhalten die jeweils anderen Kultur, ethnischen Gruppe stören. Die größte Gefahr ist, dass dadurch Rassismus entsteht! Darauf hab ich aber schon früher hingewiesen!

      In diesem konkreten Fall ist es wirklich so. Der Kampf um die Selbstbestimmung und um die eigene Freiheit sind eine große Motivation beim Nationalismus. Und dies hat nicht nur das Deutsche Volk schon öfters angetrieben. Man siehe nur die Türkei an, in der Kemal Attatürk gegen die ausländischen Besatzer kämpfte, die das emalige Osmanische Reich auf Anatolien verkleinert hatten. Er und seine Kämpfer haben es dann wieder zur heutigen Türkei gemacht, in dem sie für die Freiheit für ihr Volk gekämpft haben.

      So viel dazu! :D
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    • Seit wann versteht sich Deutschland als Vielvölkerstaat? Ich würde es ja ausgesprochen witzig finden, wenn sich euer Bundespräsident Köhler in seiner nächsten Rede 'an meine Völker' wendete, aber ich bezweifle, daß wir diese Worte jemals von ihm hören werden.

      Aber eure Situation ist doch eher geprägt von Immigration, nicht wahr? Wenn man den Demographen Glauben schenken darf, ist das auch erforderlich für das deutsche Sozialversicherungssystem. Ein Immigrationsland wiederum kann klar vorgeben, welche Art von Immigranten erwünscht ist und welche nicht.

      Aber zurück zum Nationalismus: Er hat das Ende der mächtigen Vielvölkerstaaten bedeutet. Der derzeitige Trend wiederum scheint mir davon wegzugehen in Richtung einer Bildung größerer Staatenverbände bei gleichzeitiger Regionalisierung des persönlichen 'wir'-Gefühls.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Du hast recht, Quigor. Wir begreifen uns nicht wirklich als Vielvölkerstaat, also wo viele Völker real heimisch zu sein behaupten. Österreich-Ungarn in dieser Hinsicht schon anders.

      Aber dennoch beherbergen wir eine enorme Masse an verschiedenen Völkern. Es war von mir also etwas sarkastisch gemeint! Hier nennt man es p.k. Multikultur! Und diese ist einfach gescheitert. Wer was anderes sagt ist entweder blind oder ein Lügner! Denn was ich vor meiner Haustür sehe, das sehe ich! Und Türkenghettos in Bielefeld kann hier keiner wegdiskutieren. Brakwede ist real, genauso wie Baumheide und Stellenweit auch schon Schildesche sind real!
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    • Ein freiwilliger oder erzwungener Zusammenschluß mehrerer Völker - siehe das kaiserlich-königliche Österreich-Ungarn oder die UdSSR.

      Deutschland würde ich eher zu den Immigrationsländern zählen, auch wenn die Sache mit dem 'melting-pot' offenbar nicht besonders gut funktioniert bei euch. Aber daß Du die Alternative in einem 'Ausgleich' mit der Türkei siehst, kann ich mir nicht ganz vorstellen - oder willst Du wirklich den Halbmond in Deiner Fahne haben? :D
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