Normalkost

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  • Ich habe mich für diesen Ordner entschieden, da Essgewohnheiten zwar irgendwie auch zu Lifestyle gehören, im Grunde aber doch viel auf diversen Wirrungen jeglicher Art (sei es geschichtlich, wissenschaftlich etc.) beruhen.
    In einem Lifestyle-Thema wurde es bereits angesprochen - es gibt verschiedene Gründe, sich von Normalkost zu ernähren. Die Autorin schrieb da auch sehr schön, sie sei der Ansicht, ihre Existenz solle sich nicht am Tod anderer Lebewesen festmachen - dem schließe ich mich nicht nur an, ich bin auch der Ansicht, daß man sich selbst dadurch nur schadet - sowohl rein körperlich, als auch und vor allem geistig.
    Davon abgesehen, daß ich es für ethisch verwerflich halte - der Mensch ist weder Carnivore noch Omnivore, was Fleischverzehr für ihn zur Unnatürlichkeit/Abartigkeit macht. Mir ist bislang auch noch kein diesbezügliches Argument untergekommen, welches sich nicht sehr simpel widerlegen ließe.
    Avoiding danger is no safer in the long run than outright exposure.
    ... Life is either a daring adventure, or nothing.

    Helen Keller
  • RE: Normalkost

    Original von Marla
    Ich habe mich für diesen Ordner entschieden, da Essgewohnheiten zwar irgendwie auch zu Lifestyle gehören, im Grunde aber doch viel auf diversen Wirrungen jeglicher Art (sei es geschichtlich, wissenschaftlich etc.) beruhen.
    In einem Lifestyle-Thema wurde es bereits angesprochen - es gibt verschiedene Gründe, sich von Normalkost zu ernähren. Die Autorin schrieb da auch sehr schön, sie sei der Ansicht, ihre Existenz solle sich nicht am Tod anderer Lebewesen festmachen - dem schließe ich mich nicht nur an, ich bin auch der Ansicht, daß man sich selbst dadurch nur schadet - sowohl rein körperlich, als auch und vor allem geistig.
    Davon abgesehen, daß ich es für ethisch verwerflich halte - der Mensch ist weder Carnivore noch Omnivore, was Fleischverzehr für ihn zur Unnatürlichkeit/Abartigkeit macht. Mir ist bislang auch noch kein diesbezügliches Argument untergekommen, welches sich nicht sehr simpel widerlegen ließe.



    Dein Beitrag verwirrt mich jetzt doch etwas. Soweit ich mich entsinne ist der Organismus des Menschen als Omnivore ausgelegt. Gerade bei Männern sollte eine Verlagerung auf Carnivore lebensweise deutlich sein, wenn auch nur geringfügig biologisch belegbar.


    Für unsere "nicht lateiner";
    Omnivore = Allesfresser
    Carnivore = Fleischfresser
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    Sic Luceat Lux

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  • RE: Normalkost

    Dein Beitrag verwirrt mich jetzt doch etwas. Soweit ich mich entsinne ist der Organismus des Menschen als Omnivore ausgelegt. Gerade bei Männern sollte eine Verlagerung auf Carnivore lebensweise deutlich sein, wenn auch nur geringfügig biologisch belegbar.


    In Bezug auf den Menschen bleibt sich Carnivore und Omnivore im Grunde gleich. Der Omnivore merkt nur später die Schädigungen.
    Der Mensch hat ein eindeutig auf Wurzeln und Kräuter ausgelegtes Gebiss, und das ist nicht nur nachweisbar, nachweisbar ist anhand archäologischer Funde auch, daß dies bereits beim ersten - der Archäologie bekannten - Menschen so war.
    Es ist nicht so, daß sich das Gebiss eines Omnivoren zurückgebildet hätte, wir hatten nie eines.
    Du meinst, der Körper eines Menschen sei auf Fleisch ausgelegt, ich bin der Ansicht, er verfügt lediglich in gewissem Maße über die Fähigkeit der Entgiftung/Regeneration.
    Das greift über in das posting von MoD3000.
    Es gibt eine ganz wunderbare Möglichkeit, das unmittelbar zu überprüfen:
    Man ernähre sich 28 Tage ausschließlich von Fleisch.
    Leider wäre man dann tot. :D
    Ich kann mich ein ganzes Leben lang wunderbar von Rohkost ernähren und mich in jeder Hinsicht bester Gesundheit erfreuen.
    Das sollte einem dann in Bezug auf die für den Menschen natürliche Nahrung doch ein recht tauglicher Hinweis sein.
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    ... Life is either a daring adventure, or nothing.

    Helen Keller

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Marla ()

  • RE: Normalkost

    Original von Marla
    In Bezug auf den Menschen bleibt sich Carnivore und Omnivore im Grunde gleich. Der Omnivore merkt nur später die Schädigungen.
    Der Mensch hat ein eindeutig auf Wurzeln und Kräuter ausgelegtes Gebiss, und das ist nicht nur nachweisbar, nachweisbar ist anhand archäologischer Funde auch, daß dies bereits beim ersten - der Archäologie bekannten - Menschen so war.
    Es ist nicht so, daß sich das Gebiss eines Omnivoren zurückgebildet hätte, wir hatten nie eines.
    Du meinst, der Körper eines Menschen sei auf Fleisch ausgelegt, ich bin der Ansicht, er verfügt lediglich in gewissem Maße über die Fähigkeit der Entgiftung/Regeneration.
    Das greift über in das posting von MoD3000.
    Es gibt eine ganz wunderbare Möglichkeit, das unmittelbar zu überprüfen:
    Man ernähre sich 28 Tage ausschließlich von Fleisch.
    Leider wäre man dann tot. :D
    Ich kann mich ein ganzes Leben lang wunderbar von Rohkost ernähren und mich in jeder Hinsicht bester Gesundheit erfreuen.
    Das sollte einem dann in Bezug auf die für den Menschen natürliche Nahrung doch ein recht tauglicher Hinweis sein.


    Ich sehe da beim besten Willen keine Schädigungen. Was die Gebissform des Homo Sapiens angeht, so sind doch nun wirklich genug Zähne vorhanden um Wunden in Fleisch zu reißen. Selbst wenn nicht ist das auch absolut nicht notwenig, wir reißen keine Beute wir erschlagen sie.
    Wo wir bei Punkt zwei sind, der Ausrichtung und dem Blickschwerpunkt der Augen. So haben Männer deutlich "nach vorne" gerichtete Augen und Blickfeld, soll bedeuten: fixieren und erlegen. Das ist nicht gerade ein Element eines Pflanzenfressers, sprich eines Beutetiers.

    Was deine "28"-Tage angeht, erfreue ich mich weitgehend bester Gesundheit. :)
    Mal abgesehen davon, kenne ich einige Veganer bei denen man das Gefühl hat sie würden bei der nächsten Grippe tot umfallen. Und komm mir bitte jetzt nicht mit Laktose, Fisch oder sonstigen (nach deiner Theorie genau so unverträglichen) Lebensmittel im bezug auf "Vegetarier".
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  • RE: Normalkost

    Ich sehe da beim besten Willen keine Schädigungen.


    Ein Großteil von Krankheiten sind ernährungsbedingt.

    Was die Gebissform des Homo Sapiens angeht, so sind doch nun wirklich genug Zähne vorhanden um Wunden in Fleisch zu reißen. Selbst wenn nicht ist das auch absolut nicht notwenig, wir reißen keine Beute wir erschlagen sie.



    Nein, es sind eben keine Zähne vorhanden, um Fleisch zu reißen.
    Prima, dann nehmen wir mal an, wir bleiben beim Beispiel eines Raubtiers.
    Du hast Deinen Hasen also erwischt - schon alleine das ist doch eher unwahrscheinlich - verzehrst Du Dein Fleisch in der Regel roh?
    Zu Zeiten als ich noch Fleisch gegessen habe, mochte ich es ja gerne auch mal etwas blutig, aber vollkommen roh - doch eher kaum.
    Es bedarf also erst einmal des Vorgangs des Kochens, was schon alleine insofern untaktisch ist, daß bereits ab relativ geringer Gradzahl alles an wertvollen Inhaltsstoffen verkocht.

    Wo wir bei Punkt zwei sind, der Ausrichtung und dem Blickschwerpunkt der Augen. So haben Männer deutlich "nach vorne" gerichtete Augen und Blickfeld, soll bedeuten: fixieren und erlegen. Das ist nicht gerade ein Element eines Pflanzenfressers, sprich eines Beutetiers.


    Nein, das ist das Element des Kriegers. :D
    Das bedeutet aber nicht, daß es ernährungsbedingt ist.

    Was deine "28"-Tage angeht, erfreue ich mich weitgehend bester Gesundheit. :)


    Du hast Dich einen Monat ausschließlich von Fleisch ernährt?
    Pardon, aber das wage ich anzuzweifeln. Da wärst Du ein biologisches Wunder.

    Mal abgesehen davon, kenne ich einige Veganer bei denen man das Gefühl hat sie würden bei der nächsten Grippe tot umfallen. Und komm mir bitte jetzt nicht mit Laktose, Fisch oder sonstigen (nach deiner Theorie genau so unverträglichen) Lebensmittel im bezug auf "Vegetarier".


    Ich kenne Menschen, die leben seit vielen Jahren von reiner Rohkost und erfreuen sich bester Gesundheit. Man muß natürlich schon auch wissen, wie genau man sich gesund ernährt, das setze ich voraus.
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    Helen Keller

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  • RE: Normalkost

    Original von Marla
    Ein Großteil von Krankheiten sind ernährungsbedingt.


    ich denke aber nicht das du einen Beweis für die konkrete Schädigungen durch den genuß von Fleisch hast? Wissenschaftliche...


    Nein, es sind eben keine Zähne vorhanden, um Fleisch zu reißen.


    Ja, aber du solltest auch wissen das wir, anhand von Dinos. sowie einiger älterer Säugetierarten, wissen das ein Gebiss kein wirkliches Kriterium ist.


    Prima, dann nehmen wir mal an, wir bleiben beim Beispiel eines Raubtiers.
    Du hast Deinen Hasen also erwischt - schon alleine das ist doch eher unwahrscheinlich - verzehrst Du Dein Fleisch in der Regel roh?


    Unwahrscheinlich? Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen der Jagt auf Hasen und der organisierten Rudeljagt auf größere Tiere...


    Zu Zeiten als ich noch Fleisch gegessen habe, mochte ich es ja gerne auch mal etwas blutig, aber vollkommen roh - doch eher kaum.


    Also wenn ich mein Mett anbraten würde, bevor ich es auf mein Mettbrötchen gebe, wäre es wohl eher ein Hamburger...


    Es bedarf also erst einmal des Vorgangs des Kochens, was schon alleine insofern untaktisch ist, daß bereits ab relativ geringer Gradzahl alles an wertvollen Inhaltsstoffen verkocht.


    Es geht beim Fleisch nicht um irgendwelche "wertvollen" Inhaltsstoffe, sondern schlicht und ergreifend um das Wesentliche - Eiweiß... oder einfach Fett.


    Nein, das ist das Element des Kriegers. :D
    Das bedeutet aber nicht, daß es ernährungsbedingt ist.


    Vertu dich da mal nicht, Frauen sind, durch ihr erweitertes Blickfeld, bedeutend "schlachtentauglicher" als Männer. das Element des Kriegers ist schlicht und ergreifend aus dem Element der Jagt entsprungen und hängt noch heute damit zusammen.
    Der Schluß auf die Ernährung kommt dadurch zustande, daß der Krieg im Vergleich zur Jagt nur geringfügig, in anbetracht des zeitlichen Fensters, ins Gewicht fällt und dadurch zu vernachlässigen ist.


    Du hast Dich einen Monat ausschließlich von Fleisch ernährt?
    Pardon, aber das wage ich anzuzweifeln. Da wärst Du ein biologisches Wunder.


    Ich sehe den Tag kommen wo man mich aufschneidet... aber ja, ich meinte das tatsächlich ernst. Ich glaube sogar es war noch etwas länger.


    Ich kenne Menschen, die leben seit vielen Jahren von reiner Rohkost und erfreuen sich bester Gesundheit. Man muß natürlich schon auch wissen, wie genau man sich gesund ernährt, das setze ich voraus.


    Reine Rohkost? Ohne irgendwelche tierischen Produkte?
    "Pardon, aber das wage ich anzuzweifeln. Da wären sie ein biologisches Wunder."
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    Sic Luceat Lux

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  • ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
    (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Spanky ()

  • das einzige problem das ich hier habe ist meine ansicht das ich alles zum lebenden zähle, von wegen vegetarier und nix essen was gelebt hat, als ob pflanzen tote dinge wären ...

    zum eigentlichen sag ich lieber nix, aber ich esse was mir schmeckt, wo ich mich wohl fühle, mein körper sagt mir eh was ihm zusagt und was nicht ... auch wenn ich die meiste zeit nicht darauf höre *g*
    Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
    dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
    - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]
  • Weder das menschliche Gebiss, noch der eigentlich Verdauungstrakt sind für eine rein pflanzliche Ernährung ausgelegt.

    Noch dazu kommt, daß einer der Hauptbestandteile von Kräutern und vielen Wurzeln, Cellulose, völlig unverdaut wieder ausgeschieden wird.

    Ohne tierische Proteine/entsprechende Aminosäuren leidet Dein Körper, und zwar nicht zu knapp, außer Du kannst einen dementsprechenden Ernährungsplan aufstellen, der z.B. entsprechende Alternativen aufweist (Soja kann einen Teil der fehlenden Substanzen abdecken, muß aber nicht)

    Wenn Du meinst, daß das menschliche Gebiss für Pflanzen und Kräuter ausgelegt ist und nicht für die Verarbeitung von allem, warum sieht es dann in keinster Weise dem eines reinen Pflanzenfressers ähnlich?

    Und Zähne zum "Reißen" sind vorhanden, nur nicht sonderlich ausgeprägt.
    Welchen Kräuterverwertenden Zweck würden die Eckzähne denn erfüllen?

    Sorry, aber wenn man keine Ahnung von grundlegenden Ernährungswissenschaften hat und mal ein wenig in dilletantischen Büchern geblättert hate, sollte man sich von solcherlei Diskussionen fernhalten.
    "Ghastly, isn't it?" - Marvin
  • Ich kann diesem ganzen Öko, Rohkost gequatsche auch nichts abgewinnen.
    Ich kenne jemanden, der ausschließlich von Rohkost lebt. Wenn ich ihn anschaue denke ich, ich sehe eine Leiche, total blasse, strohiges Haar etc.
    Ich bin auch der Meinung, dass der Mensch Allesfresser ist. Simple frage, was haben deiner Meinung nach unsere Vorfahren im Winter getan? Sich durch den Schnee gewühlt auf der Suche nach gefrorenem Gras, Kräutern etc. oder gejagt? Ich denke eher letzteres.
    Und unser Gebiss ist kein Pflanzenfressegebiss. Es ist ein Allefressergebiss, anders kann ich mir meine spitzen Eckzähne leider nicht erklären vllt. bin ich ja ein Vampir. Aber jeder wie er beliebt. Ich mag es nur nicht von irgendwelchen Pflanzenfressern zu hören, dass ich Müll esse und was für nen Dreck man sich doch reinschaufelt.´

    Edit: Ah, moo war schneller.

    Zum Thema Pflanzen verdauen: Leute ohne blinddarm sind dann arg gefickt. :O

    Simply you can breath doesn't mean you are alive.

    Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

    "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
    Neal Stephenson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von blackrider ()

  • Boah mein Stefan hat mal wieder gepostet. Das tut er nur wenn er von was Ahnung hat ;) *knuddl*


    Also ich esse alles was mir schmeckt, logisch!? Fleisch gehört zu meinem täglichen essen, nur schon weil ichs so gerne koche. Ich liebe es rohes Fleisch an zu fassen *rrrr* :bite:

    Die Kühe würden uns auch fressen, wenn sie es könnten.

    Aber jedem das seine! (und WEHE es postet nun einer das KZ Bild!)
    Wer kein Fleisch essen will, solls halt lassen. Nur kann ich die leute nicht ausstehen, die bei ner Grillparty ne Moralpredigt halten und dich verurteilen und fast zu heulen beginnen. Ich meine, ich halte auch keinem Vegetarier ein Stück Fleisch unter die Nase. Whateva... du bist was du isst! :D
    (15:03:26) (|S|)** ach, das hb ist voll mit dekadenten Usern, die geistig onanierend sich gegenseitig feiern irgendein pille-palle-thema bis zum erbrechen zu diskutieren und über meinungen sinnieren, wo nix zu reden gibt

    (16:27:20) (Z) von jemand, der wohl in seinem privaten leben nicht soviel ausgleich hat, ausser das hb, von so jemanden sollte man sich nicht runtermachen lassen ;)

    (16:32:12) (V) das hb ist die perfekte ansammlung von gescheiterten persönlichkeiten. man muss nur die user-liste durchgehen, hinter jedem zweiten (und mehr) account steckt ein klassischer stereotyp an potenziellen ~zensiert~.

    **Name der Redaktion bekannt



    [GLOW=darkred]+*°° ~I Wish You Were Here~*°°+[/GLOW]
  • Die Jagd hat ja den menschen ja auch zu dem gemacht, was er heute ist!

    Für die Jagd baute sich der Mensch werkzeuge, verfeinerte diese immer und immer wieder. Dies wendete er auch in anderen Bereichen an und der rest ist ja geschichte

    PUNKTO ERGO

    die jagd, und folglich das fleischessen hat den mensch mit unter intelligent gemacht

    [Blockierte Grafik: http://www.loreleyjp.com/upload/schweinebraten.jpg]
    ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
    (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)

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  • Vielleicht sollte ich zum Thema Gebiss noch anmerken, dass meine Eckzähne so lang waren, dass ich keine mahlenden Kaubewegungen auf Grünzeug ausführen konnte, bis man sie mir abgeschliffen hat, womit dein Argument jetzt wohl ein bissel den Bach runter geht :D

    Außerdem gebe ich zu bedenken, dass der Mensch aus Steppen stammt und dass du von dem kargen Grünzeug, was da wächst beim besten Willen kein Gehirn konstruieren kannst.
    Eiweiß und Omega3-Fettsäuren sind das Zauberwort. Im übrigen stimmt es nur bedingt, dass der Mensch sich nicht nur von Fleisch ernähren kann. Er kann zwar einige Vitamine nicht synthetisieren, die andere Raubtiere synthetisieren können aber er ist durchaus in der Lage, diese Stoffe aus den erlegten Viechern aufzunehmen, weshalb z.B. Eskimos quasi nur Fleisch essen, welches dann wiederum Spuren von Grünzeug enthält.

    Was die Stellung unserer Augen angeht, so hat Sehtos vollkommen Recht: zuerst war die Jagd, dann kam der Krieg. Wenn du nun wieder solche Scherze bringst, wie zu behaupten, die Evolution hätte nicht stattgefunden, dann hat eine weitere Diskussion wenig Sinn.

    Der Mensch ist ein Omnivor. Punkt. Ob er nun mit einem höheren Anteil Grünzeug oder Fleisch besser fährt oder ob es Menschen gibt, die sich nur von Pflanzen oder Tieren ernähren ist hierbei nebensächlich.
    Übrigens gibt es sogar Katzen, die sich von Gemüse ernähren. Frag mich nicht warum aber es gibt sie und du wirst nicht wirklich behaupten wollen, Katzen wären Pflanzenfresser, nein?
    Greatness, at any cost.
  • RE: Normalkost

    Original von Marla
    Es bedarf also erst einmal des Vorgangs des Kochens, was schon alleine insofern untaktisch ist, daß bereits ab relativ geringer Gradzahl alles an wertvollen Inhaltsstoffen verkocht.


    Moment... Gahren des Fleischs (egal ob gebraten oder gekocht, was auch immer) hat dazu beigetragen, dass die Eiweiße darin NOCH besser vom Körper aufgenommen werden können, was das Wachstum des menschlichen Hirns stark beeinflusst hat.


    Original von Ben
    Der Mensch ist ein Omnivor. Punkt. Ob er nun mit einem höheren Anteil Grünzeug oder Fleisch besser fährt oder ob es Menschen gibt, die sich nur von Pflanzen oder Tieren ernähren ist hierbei nebensächlich.


    Genau, es ist sogar beim Menschen von Blutgruppe zu Blutgruppe schon unterschiedlich ob er besser mit mehr Fleisch oder besser eher auf Rohkosternährung fährt.
    "Menschen definieren ihren Horizont als einen Kreis mit dem Radius 0, und nennen ihn ihren Standpunkt"

    Dieser Beitrag wird 1 mal editiert, das nächste Mal vom BND: Morgen, 08:15.
  • Soll ich jetzt ein schlechtes gewissen haben weil ich mir soeben ein halbes Kilo halb-rohes Fleisch einverholfen habe? :rolleyes:

    Der Mensch war wie jedem bekannt sein dürfte ein Primat, darauf ausgelegt auf Bäumen zu leben. Als durch den Klimawechsel der Urwald zurück ging war er darauf angewiesen andere Nahrungsquellen als Früchte zu erschliessen. Es gab diesbezüglich zwei mögliche Richtungen: die Entwicklung einer Jagdstrategie und der Verzehr von Fleisch oder eine höchst aufwendige Umstellung der kompletten Verdauung um Cellulose verarbeiten zu können. Der erstere Fall ist zweifelsfrei der den die Evolution einschlug oder schon mal einen Menschen gesehen der auf allen vieren läuft und Gras frisst? Und ja die Gangart hat massivst damit zu tun. In einer Steppenlandschaft mit hohem Graswuchs bietet der aufrechte Gang deutlich mehr Überblick als der von allen Pflanzenfressern bevorzugte Gang auf allen vieren. Ergo deutet der Aufrechte Gang darauf hin das der Mensch es nötig hatte den Überblick über seine Umgebung zu wahren, ein Pflanzenfresser muss das nicht, ein Carni- oder Omnivore schon.

    Eine rein pflanzliche Ernährung ist in sofern schädlich das der Bedarf an Proteinen und Aminosäuren ungenügend gedeckt wird. Das führt zu Mangelerscheinungen speziell im Bereich des Gehirns.

    So und weil ich jetzt Hunger habe werde ich noch eine Bratwurst essen ich böser böser Mörder.

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • Mir ist gerade schlecht. Ich hatte auch keinen Nerv mehr gehabt, alles bis zum bitteren Ende durchzulesen. Ich las aber schon von Sonic dass auch Pflanzen Lebewesen sind.

    Das wollte ich auch anmerken, gleich nach dem ersten Satz des Eröffnungsbeitrages. Jegliches Leben besteht durch die Vernichtung anderen Lebens. Das ist so und wird sich nicht ändern.

    Wir sind keine Raubtiere, sondern Allesfresser. Wir waren nicht dazu bestimmt, Tiere zu jagen und mit Klauen und Zähnen zu zerreißen denn wir sind *tusch* keine Fleischfresser. Wir sind Allesfresser. Wir ernähren uns von Fleisch, wenn wir es können, z.B. Käfer, Insekten und andere Kleintiere. Als wir in der Lage waren, Werkzeuge zu benutzen wie z.B. einen Faustkeil, war es uns möglich, auch größere Tiere zu erschlagen und aufzuschneiden, so dass wir sie für unser Gebiss passend verzehren konnten. Ob roh oder angebraten.

    Allein, dass unser Gehirn erst mit dem Beginn des Fleischverzehres begann, sich schneller und größer zu entwickeln spricht für den Verzehr von Fleisch. Fleisch lässt sich viel schneller und direkter verarbeiten, weshalb ein zu exessiver Fleischgenuss auch leicht zur Fettleibigkeit führen kann. Es ist nicht gesund, sich ausschließlich von Fleisch zu ernähren, denn es fehlen dort viele der anderen wichtigen Nährstoffe.

    Der Mensch kann auch durchaus ohne Fleisch leben, aber warum sollten wir? Fleisch schmeckt gut. Ich habe keine moralische Bedenken, dass ein Lebewesen sterben musste, denn das ist nun einmal das Leben. Alles Leben vergeht irgendwann und im Tierreich richten sich manche Arten sogar sehr grausam und brutal hin. Ich bin nicht für Tierquälerei, aber Töten an sich ist nun einmal immer ein Akt der Gewalt. Wenn ich mein Fleisch nicht beim Fleischer kaufen könnte, würde ich es auch selbst schlachten, denn auf Fleisch will ich nicht verzichten.

    Und nun noch etwas Polemik am Schluss: Körnerfresser regen mich total auf. Immer dieses "Oh die armen Tiere" und dieses "Fleisch ist so ungesund - ieh bäh". Vor allem aber dieses "Ihr fleischverzehrenden Unmenschen seid so scheiße!" Getue kotzt mich an. Meist sind diese Veganerspacken auch noch Öko-Christen. Dann könnt ich gleich Amok laufen und sie alle hinrichten. Bäh! Ekelhaft! Lebensfremde Spastiker! Bleibt mir blos vom Leib!
    :kotz:
    +++ Rege Satanas! +++
    +++ Ave Satanas! +++
    +++ Heil Satan! +++
  • Meist sind diese Veganerspacken auch noch Öko-Christen. Dann könnt ich gleich Amok laufen und sie alle hinrichten. Bäh! Ekelhaft! Lebensfremde Spastiker! Bleibt mir blos vom Leib!

    ROFL Das ist zu viel! Prust! Ich kann nicht mehr.
    Du hast es genau getroffen, Syn! Ich kenne Leute, die kein Fleisch essen, es ist ihr gutes Recht aber ich würde ihnen sofort sagen, dass sie sich verpissen sollen, wenn sie mir jemals mit einer Moralpredigt kommen würden.
    Soll mir erstmal einer erklären, weshalb ich denn _nicht_ das Recht haben soll, Lebewesen zu töten. Ich kanns nicht nachvollziehen. Aber wenn ichs recht bedenke, dann verzichte ich doch lieber auf die Erklärungen :D
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