Ironische Vorschläge zur Verbesserung der Gesamtsituation in Deutschlands

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ironische Vorschläge zur Verbesserung der Gesamtsituation in Deutschlands

      Keine Ahnung wo das her ist, aber ich finde es ziemlich lustig.
      Und ja, manche werden es kennen.

      Der Bundeskanzler v. Pierer im Jahr 2010 :)


      Interview mit Bundeskanzler Heinrich von Pierer


      Heinrich v.Pierer, der ehemalige Siemens-Chef, hat in den vier Jahren
      seiner Kanzlerschaft viel erreicht. STERN sprach mit dem Bundeskanzler
      über seine Erfolge und künftigen Pläne.

      STERN: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Kritiker werfen Ihnen vor, sie
      seien bei der Sanierung Deutschlands übertrieben brutal vorgegangen.

      v. Pierer: Das sehe ich nicht so. Als mich das überparteiliche Bündnis
      fragte, ob ich Kanzler werden möchte, um Deutschland vor dem Konkurs zu
      retten, habe ich gleich erklärt, dass ich das Land so sanieren werde wie
      ich Siemens saniert habe: streng marktwirtschaftlich. Siemens und
      Deutschland gleichen sich in gewisser Weise: zwei Gemischtwarenläden mit
      sehr unterschiedlichen Komponenten, die einen leistungsfähig, die
      anderen weniger. Ich habe nur das gemacht, was ich auch bei Siemens
      gemacht habe: unproduktive Unternehmensteile abgestoßen.

      STERN: Sie sprechen von den neuen Bundesländern?!

      v. Pierer: Nicht von allen. Thüringen und Sachsen haben sich ja als
      sanierungsfähig erwiesen, die haben wir behalten. Für
      Mecklenburg-Vorpommern konnten wir nichts mehr tun, Totalverlust. Da kam
      uns das Angebot der Bush-Administration ganz recht, gegen die Übernahme
      der Landesschulden und für den symbolischen Kaufpreis von 1 EURO das
      Land als Atomtestgelände zu kaufen.

      STERN: Polen hat Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sogar kostenlos
      bekommen.

      v. Pierer: Richtig. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass sich Polen im
      Gegenzug verpflichtete, drei Millionen der ärmsten deutschen Rentner
      dort anzusiedeln. Von 300 EUR Rente kann in Deutschland keiner leben,
      aber in Polen wegen der wesentlich geringeren Lebenshaltungskosten. Mit
      diesem Befreiungsschlag haben wir die Sozialhilfekosten massiv reduziert
      und den deutschen Kommunen wieder auf die Beine geholfen.

      STERN: Den Bundeshaushalt haben Sie durch einen Verkauf der deutschen
      Schulden an US-Pensionsfonds saniert. Es gab durchaus Kritik daran, dass
      Sie als Sicherheit die Alpen, den Schwarzwald, den Kölner Dom, die
      Rüdesheimer Drosselgasse sowie Rothenburg o. d. Tauber und das Münchner
      Oktoberfest verpfändet haben.

      v. Pierer: Verpfändet ist nicht verkauft. Die einheimische Bevölkerung
      kann diese Liegenschaften weiterhin ungehindert nutzen.

      STERN: Bei den Arbeitslosen sind sie einen neuen Weg gegangen...

      v. Pierer: ...den am Anfang auch wieder keiner begriffen hat. Erst hieß
      es, es sei widersinnig, die Arbeitslosenzahl durch Entlassungen senken
      zu wollen. Aber das macht jeder Manager, der zu viele Leute hat, die
      zuviel Geld kosten. Er entlässt sie einfach! Wir haben zwei Millionen
      Arbeitslose aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen und aus
      Deutschland ausgewiesen.

      STERN: Wohin?

      v. Pierer: Unterschiedlich. Nicht wenige sind mit einer "Blond Card" als
      Straßenkehrer in Indien untergekommen, Indien: sauber und schön durch
      deutsches Reinigungspersonal Andere haben sich als Soldaten in diversen
      afrikanischen Burgerkriegsländern verpflichtet.

      STERN: Auch bei der Landesverteidigung konnten Sie massiv sparen.

      v. Pierer: Das stimmt. Sie als Privatmann halten sich ja auch keinen
      persönlichen Polizisten. Warum sollten wir das als Staat tun?! Dem Trend
      zum Outsourcing können sich auch die öffentlichen Einrichtungen nicht
      entziehen. Also habe ich die Bundeswehr abgeschafft, die viel zu teuer
      ist. Im Bedarfsfall kaufen wir uns Sicherheitsleistungen zum Beispiel
      von US-Söldnerfirmen ein, die zudem auch noch das ganze Kriegsgerät
      vorrätig halten. So entfallen für uns Lager- und Wartungskosten.
      Just-in-time-Sicherheit sozusagen.

      STERN: Sogar die Politiker haben Sie zu Gunsten der Staatskasse
      eingespannt.

      v. Pierer: Es war schließlich einzusehen, dass solche hochkarätigen
      Entertainer kostenlos bei Vereinsfesten und Einweihungen auftreten.
      Seitdem wir Gebühren für die Anwesenheit von Politikern erheben, kommt
      Geld in die Staatskasse und die Terminflut für die Politiker nimmt ab,
      so dass sie endlich wieder in ihren Büros arbeiten können, statt bei
      irgendwelchen Karnickelzüchtern Grußworte zu sprechen. Die Deutschen
      müssen sich dran gewöhnen, dass es nichts kostenlos gibt, auch nicht
      Grußworte von Politikern. Roberto Blanco singt bei der Einweihung eines
      Baumarktes ja auch nicht kostenlos.

      STERN: Aber ein Staatssekretär singt doch auch nicht.

      v. Pierer: Gegen Aufpreis schon!

      STERN: Was sind Ihre nächsten Pläne, Herr Bundeskanzler?

      v. Pierer: Wir haben noch zirka 2,5 Millionen Arbeitslose in
      Deutschland. Ich beabsichtige, durch weitere Entlassungen endlich
      Vollbeschäftigung herzustellen. Außerdem müssen wir uns noch stärker auf
      unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Ich habe an den Universitäten
      unsinnige Studienfächer wie Sozialpädagogik streichen und deutsche
      Kernfächer wie Ingenieurwissenschaften stark ausbauen lassen.

      STERN: Durchaus mit Erfolg. Wird Deutschland durch Zukäufe wachsen?

      v. Pierer: Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Wie Sie sicher
      wissen, befinden wir uns seit einigen Wochen in Verhandlungen mit
      Frankreich, weil wir das Elsass kaufen wollen. Obwohl wir den Franzosen
      einen fairen Preis gemacht haben, sträuben sie sich noch. Aber ich
      glaube nicht, dass sie diesen Kurs noch lange durchhalten können.
      Schließlich hat es Frankreich im Gegensatz zu Deutschland versäumt, 5
      vor 12 mit einem streng marktwirtschaftlichen Kurs das Ruder doch noch
      herumzureißen. Das hat dazu geführt, dass Paris von marodierenden
      Afrikanern aus den ehemaligen Kolonien zur Hälfte niedergebrannt wurde
      und in Marseille jetzt ein islamischer Kalif regiert. Frankreich braucht
      Geld, es wird uns das Elsass verkaufen. Ich will nicht verhehlen, dass
      wir auch Interesse an der Champagne und dem Bordelais haben.

      STERN: Duce Berlusconi, der Führer des weitgehend bankrotten Italiens,
      soll Deutschland Südtirol zum Kauf angeboten haben?

      v. Pierer: Das stimmt. Südtirol wurde durchaus in unser
      Produkt-Portfolio passen. Dort gibt es noch eine ausgeprägte
      Landwirtschaft und Landwirtschaft gehört zu den deutschen
      Kernkompetenzen: Der deutsche Bauer erzeugt auf deutscher Scholle
      deutsche Lebensmittel. Allerdings mussten die Italiener zunächst die
      Altlasten entsorgen.

      STERN: Altlasten?

      v. Pierer: Na, die in Südtirol lebenden Italiener. Die können wir
      natürlich nicht gebrauchen. Die musste der Duce zurücknehmen.

      STERN: Es gibt Gerüchte, Großbritannien habe Deutschland eine Fusion
      angeboten.

      v. Pierer: Dazu möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass
      Großbritannien wie wir gut am Markt positioniert ist. Eine Fusion könnte
      durchaus die Fantasie der Anleger wecken. Diese musste allerdings auf
      gleicher Augenhöhe erfolgen. Eine feindliche Übernahme
      wird es nicht geben.

      STERN: Herr Bundeskanzler, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

      v. Pierer: Gern geschehen. Und vergessen Sie nicht, am Ausgang die
      Gebühren für
      das Interview in die Staatskasse einzuzahlen. Ach ja, bevor ich's vergesse:
      Dieses Interview was powered by Coca Cola light.
      Time Is Like A Bullet From Behind

      Es ist die Angst vor meiner Nähe,
      Die mich fester an Dich kettet
      Und der Zorn in Deinen Augen,
      Der mich vor der Wut in mir errettet.
      Ich bin Du, und wir sind wir,
      So sehr es mich zerreißt ...


      [BLINK]ALLE LIEBEN SPANKY![/BLINK]
    • Ich hätte auch herzhafter lachen können, wenn es mir nicht stellenweise recht realistisch vorgekommen wäre. Waren auch ein paar nette historische Anspielungen drin.
      Insgesamt kotzt mich die copy-paste-Mentalität der meisten Politiker an:
      Die USA machen das, dann müssen wir das auch machen. Auch wenn wir ein ganz anderes Land sind aber egal. :rolleyes:
      Greatness, at any cost.
    • 2010. In fünf Jahren. Nicht wirklich weit entfernt.

      Nun ja, das ist natürlich eine Satire und damit krass über- und ins lächerliche gezogen.
      Aber die Tatsache, daß euch das Lachen teilweise auf den Lippen gefriert, zeigt, daß es ganz reale Befürchtungen gibt, der Staat könnte sich als brutal manchesterliberaler Rabenvater entpuppen, der seine Kinder herzlos vor die Tür setzt und verhungern läßt.

      Wobei meiner Meinung nach ein gemäßigter Liberalismus in der Verwaltung eines Staatsetats durchaus angebracht wäre. Die zunehmende Übernahme der sozialen Absicherung der Bürger im 20. Jahrhundert hat die europäischen Staatshaushalte stark belastet, und die Entwicklung der Alterspyramide wird die Systeme zusammenbrechen lassen, wenn nicht gegengesteuert wird.

      Diese Einschnitte werden umso brutaler ausfallen müssen, je länger sie aufgeschoben werden. Vermieden werden können sie laut den Prognosen der Fachleute in keinem Fall. Diese Kröte werden wir alle fressen müssen. Die Augen davor zu verschließen und die "wohlerworbenen Rechte" (wodurch eigentlich erworben?) auf Mord und Brand zu verteidigen, bedeutet, das Problem zu aggravieren.

      Die Aufteilung der Ressourcen wiederum ist eine Frage von Notwendigkeiten und Wertigkeiten - und den politischen Einflußmöglichkeiten der Betroffenen.
      Die altbekannte Lieblingslösung, den Rechenstift fluggs zunächst einmal an den Ausgaben für Kunst und Kulter anzusetzen, ist widerwärtig und finanziell gesehen sinnlos. Die potentielle Ersparnis ist gering, und nicht nur mir ist beispielsweise ein funktionierendes Konzertwesen mehr wert als Omas Gratiswindelhosen auf künstlich verlängerte Lebenszeit.
      Auch das Streichen von Fächern an Universitäten würde ich mit allen Mitteln bekämpfen: wirklich "teuer" sind die großen Fächer, die sowieso keiner streichen will, wie Medizin (ist glaube ich der Spitzenreiter). Ein Orchideenfach (und Sozialpädagogik zähle ich sicher nicht zu dieser Gruppe) hingegen kostet wohl kaum mehr als die Versorgung von 20 Komapatienten nach allen Regeln der Kunst. Und ob dies eine menschenwürdige Handlung darstellt, wage ich zu bezweifeln.

      Ausgesprochen originell und nicht im geringsten undenkbar finde ich die Idee mit der Abschaffung der Landesverteidigung in ihrer jetzigen Form. Als Österreicher würde ich mich mit einem im Bedarfsfall angemieteten Söldnerheer eher sicherer fühlen als jetzt - why not?

      Heikel wird es natürlich dort, wo es um die Solidarität der Gemeinschaft mit Alten, Kranken, Arbeitslosen oder sonstwie sozial Schwachen geht.
      Aber ich denke, daß nicht alle - berechenbaren und unberechenbaren - Risiken des menschlichen Lebens durch den Staat abgefedert werden müssen. Auch wenn ich mich damit der Hartherzigkeit schuldig mache: mehr Eigenverantwortung würde einem guten Teil der Betroffenen eher nützen als das jetzige System, in dem sie sich sehr oft fallen lassen. Und ein gezielter Rückzug der Medizin aus etlichen Bereichen v.a. der Geriatrie und der Folgen von Drogenmißbrauch wäre auch angebracht.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Wir hatten eine ähnliche Diskussion ja schonmal. Manches sehen wir offensichtlich ähnlich, anderes fundamental verschieden.

      Wo wir uns vermutlich einig sein werden ist, dass wir es uns nicht länger leisten können, den Tod gesellschaftlich auszublenden. Man muss dahin kommen, dass man ihn akzeptieren kann - als ein Stück der Selbstbestimmung und ein Stück des Lebens.
      Insbesondere muss das Sterbenlassen und das Töten von leidenden Menschen - ihr Einverständnis vorausgesetzt - gesellschaftsfähig werden.

      Ein Punkt, wo du mir vermutlich widersprechen wirst, ist die Privatisierung:
      Gewisse Dinge wie z.B. Wasserversorgung müssen auf jeden Fall staatlich bleiben. Man sieht an manchen Ländern bereits, was einem die Privatisierung einbringt:
      absurde Preise, schlechte Versorgung, das gesamte System ist "auf Kante genäht".
      Auch zu bewundern an der Stromversorgung der USA und der Wasserversorgung mancher Südamerikanischer Länder...
      Greatness, at any cost.
    • Auch mir blieb das Lachen im Hals stecken. Ich muss mich der Meinung von Ben anschliessen, dass nicht alles privatisiert wird. Wie an Beispielen der Stromversorgung, Post, Bahn oder der Telekommunikation zu erkennen ist, trat nach der (teilweisen oder noch laufenden) Privatisierung eine mehr oder weniger deutliche Verschlechterung ein.

      Desweiteren erscheint mir nicht abwegig, dass irgendein Wirtschaftsboss die "Macht" in der Politik übernimmt. Die Personen die hinter der Wirtschaft stehen sind ja heute schon die wirklich Mächtigen. So kauft Nestlé momentan alle Wasserrechte auf, in der ganzen Welt. Jeder braucht Wasser und der, der das Momopol darauf hat, hat auch Macht. Wie das alte Beispiel des Goldrausches: Der einzige, der immer am Goldrausch verdient ist der, der die Schaufeln verkauft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tancred ()

    • @Ben, @Tancred,

      ihr macht euch beide Sorgen wegen Privatisierungen und führt konkret Verschlechterungen der betroffenen Systeme an. Da werdet ihr schon recht haben. Das ist aber meiner Meinung nach zu akzeptieren.
      Ich habe nie zu jenen gehört, die überzeugt waren, daß Private diese Dinge qualitativ besser erledigen können - aber sie erledigen sie effizienter und belasten die Allgemeinheit nicht oder zumindest in weit geringerem Ausmaß. Perfektion muß man sich leisten können, und wir können sie uns nicht mehr leisten.

      Der zweite Punkt, den ihr beide erwähnt, ist die drohende Übernahme gesellschaftlicher Macht durch die Wirtschaft samt ihren immanenten Zielen und Zwängen.
      Die schlechte Nachricht: die Wirtschaft ist bereits mächtig, keine Regierung kann es sich leisten, allzu rücksichtslos über sie hinwegzurauschen - und zwar weil sie dann den Ast absägen würde, auf dem wir alle sitzen.
      Die gute Nachricht: in den europäischen demokratischen Systemen wird sie nie absolut mächtig werden - solange "one man, one vote" gilt, steht es uns nämlich frei, eine fundamentalistische Grüngruppierung in den Sattel zu heben und zum Kienspan zurückzukehren. Ein "Rollerball"-Szenario sehe ich in Europa nicht.

      Ihr wünscht euch, daß strategisch wichtige Bereiche, wie beispielsweise Besitz und Verfügungsgewalt über Wasser in staatlicher Hand bleiben (ja, Tancred, Nestlé war immer schon ein interessanter Konzern). Nein, ich würde mir da eher Teilprivatisierungen mit einer minimalen staatlichen Mehrheit oder noch besser einer Sperrminorität vorstellen.


      @SG5500:

      Es ist mir ein dringendes inneres Bedürfnis, mich persönlich bei Dir für Deinen wahrlich fundierten Beitrag zu bedanken!
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Ich kann dir aber nicht zustimmen, wenn du meinst, dass die Verschlechterungen zu akzeptieren wären. Was das Trinkwasser angeht, sind sie das definitiv nicht.
      Ich weiß nicht mehr genau, welches Land es war. Fest steht aber, das es dort trotz horrender Preise kein ordentliches, keimarmes Trinkwasser gibt, was man doch wohl erwarten sollte.
      Gerade wenn ein Mineralwasser-Konzern das Leitungsnetz übernommen hat, ist nicht damit zu rechnen, dass er sich bemüht, eine Konkurrenz zu seinen Produkten aufzubauen.

      Sparen muss man - aber an der richtigen Stelle!

      Ein interessantes Thema sind in diesem Zusammenhang die Studiengebühren.
      Generell bin ich dagegen, da ich - im Gegensatz zu manchen BWLern - keinen reichen Papi habe, der alles für mich zahlt.
      Andererseits würde ich schon zu gerne sehen, wie unser veraltetes und an manchen Stellen hoffnungslos ineffizientes System im frischen Wind des Wettbewerbs zusammenbricht :D
      Greatness, at any cost.
    • @Ben,

      Italien lebt mit "ungenießbarem" Trinkwasser, seit ich das Land kenne - es ist vielleicht sogar einfacher, nur Wasser, das ich wirklich trinken will, keimfrei zu machen, als Unmengen von Wasser bester Qualität zum Gießen unserer Blumenbeete und Wegspülen unserer Fäkalien zu benützen, hm?

      Zu den Studiengebühren: Ich würde sie Dir sofort mit Begeisterung vorschreiben - und jetzt zuck nicht gleich aus, bei Deinem Abi-Schnitt wärst Du sowieso ein Vollstipendiat.. :P
      Homo est Deus
      utrolibet.de