Wie wäre es mit etwas Proviant für den langen Marsch? Ich wäre in diesem Fall sogar bereit, bei der Zubereitung selbst Hand anzulegen.
Beginnen wir mit Schlachtung und Ausweidung: Ein entschlossener Schnitt durch beide Halsschlagadern samt Luftröhre führt natürlich immer innerhalb kurzer Zeit zum Erfolg, hat aber den Nachteil, daß das Blut in großen Mengen und (anfangs) auch mit hohem Druck durch die Gegend spritzt und alles anferkelt.
Alternativ würde ich daher eine saubere Eröffnung des Abdomens im Bereich des Magens vorschlagen, dadurch bekommt man mit einem kleinen, einfachen Schnitt durch das Zwerchfell sofort Zugang zum Herzen, das schon auf Grund seiner rhythmischen Kontraktionen nicht zu verfehlen ist, dann packt man das Herz, zieht es Richtung Bauch und spannt so den Gefäßstiel, der nun leicht zu durchtrennen ist. Ein weiterer Schnitt an der Rückfläche für die große untere Hohlvene, und schon ist der "Motor" des Blutkreislaufs ein nutzlos vor sich hin zuckendes Stück Fleisch in Deiner Faust geworden, und die elende Blutspritzerei ist beendet.
Ein fachgerechtes Ausweiden ist nun in wenigen Minuten möglich, im konkreten Fall können wir uns das aber eher sparen, weil ich nicht denke, daß irgendjemand auf die Innereien von dem kleinen Scheißer Wert legt.
Ich würde stattdessen die Schulterstücke empfehlen: Der menschliche Deltoideus ist von recht appetitlicher Konsistenz und eignet sich sicher hervorragend für ein kleines Steak. Günstigerweise hat er ja zwei - eins für Dich, eins für mich. Vielleicht über Nacht ein wenig beizen, dann hübsch auf beiden Seiten anbraten (mindestens medium, nur ja nicht blue) und mit ein paar kleinen Salbeiblättchen garnieren. Dazu eine leckere Zitronensauce und etwas Wildreis. Und ich glaube, ein Rioja wäre recht passend.
Du suchst inzwischen die klassische Musik aus (nur bitte keinen Trauermarsch, das wäre très deplacé) und dekorierst den Tisch (vergiß bitte nicht die Stoffservietten).
Und schon steht einem interessanten kulinarischen Vergnügen nichts mehr im Wege, das auch noch den Zusatznutzen hätte, daß ein Schwein weniger mit seinen Faeces das Abwassersystem belastet..
Bon appetit!

Beginnen wir mit Schlachtung und Ausweidung: Ein entschlossener Schnitt durch beide Halsschlagadern samt Luftröhre führt natürlich immer innerhalb kurzer Zeit zum Erfolg, hat aber den Nachteil, daß das Blut in großen Mengen und (anfangs) auch mit hohem Druck durch die Gegend spritzt und alles anferkelt.
Alternativ würde ich daher eine saubere Eröffnung des Abdomens im Bereich des Magens vorschlagen, dadurch bekommt man mit einem kleinen, einfachen Schnitt durch das Zwerchfell sofort Zugang zum Herzen, das schon auf Grund seiner rhythmischen Kontraktionen nicht zu verfehlen ist, dann packt man das Herz, zieht es Richtung Bauch und spannt so den Gefäßstiel, der nun leicht zu durchtrennen ist. Ein weiterer Schnitt an der Rückfläche für die große untere Hohlvene, und schon ist der "Motor" des Blutkreislaufs ein nutzlos vor sich hin zuckendes Stück Fleisch in Deiner Faust geworden, und die elende Blutspritzerei ist beendet.
Ein fachgerechtes Ausweiden ist nun in wenigen Minuten möglich, im konkreten Fall können wir uns das aber eher sparen, weil ich nicht denke, daß irgendjemand auf die Innereien von dem kleinen Scheißer Wert legt.
Ich würde stattdessen die Schulterstücke empfehlen: Der menschliche Deltoideus ist von recht appetitlicher Konsistenz und eignet sich sicher hervorragend für ein kleines Steak. Günstigerweise hat er ja zwei - eins für Dich, eins für mich. Vielleicht über Nacht ein wenig beizen, dann hübsch auf beiden Seiten anbraten (mindestens medium, nur ja nicht blue) und mit ein paar kleinen Salbeiblättchen garnieren. Dazu eine leckere Zitronensauce und etwas Wildreis. Und ich glaube, ein Rioja wäre recht passend.
Du suchst inzwischen die klassische Musik aus (nur bitte keinen Trauermarsch, das wäre très deplacé) und dekorierst den Tisch (vergiß bitte nicht die Stoffservietten).
Und schon steht einem interessanten kulinarischen Vergnügen nichts mehr im Wege, das auch noch den Zusatznutzen hätte, daß ein Schwein weniger mit seinen Faeces das Abwassersystem belastet..
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