Hagestolz

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    • Hagestolz – Der Schlitzer von Katgomos

      Ich erzähle euch die Geschichte eines Mannes, dessen Verbitterung zu einem Leben voller Lieb- und Trostlosigkeit geführt hat. Keine Frau konnte sein kaltes Herz erwärmen, keine Liebreizung konnte ihn verführen. Sein dunkles Geheimnis sollte sich erst im Moment seines Todes offenbaren.

      Hagestolz wurde in eine Zeit der Entbehrung geboren. Seine Eltern gehörten einer Gruppe Nomaden an, die zur ewigen Rastlosigkeit verdammt waren und zwischen den Welten umherzuziehen mussten, immer auf der Suche nach Möglichkeiten, ihr Leben zu erhalten.
      Als Hagestolz sechs Jahre alt war, wurde sein Vater von einer Gruppe plündernder Banditen vor seinen Augen erschossen und seine Mutter vergewaltigt und anschließend erdrosselt. Er selber jedoch wurde zurückgelassen, sein junges Leben in der kalten Einsamkeit des Alls langsam auszuhauchen. Doch es kam anders.

      Er wurde kurze Zeit später, entsetzlich abgemagert und zerzaust von einigen Menschen gefunden, die ihn mit sich auf ihre Welt nahmen. Er integrierte sich jedoch nie wirklich und als er sechzehn war, lief er davon. Es zog ihn zurück ins Weltall, das ihm alles genommen hatte. Ein Drang, den er selber nicht erklären konnte.

      Auf seinen Reisen kam er zum Planeten Katgomos, einer verruchten Welt, in der sich der Abschaum tummelte. Er ging durch die abgerissenen Straßen, in denen sich Piraten, Mörder, Söldner und Nutten herumtrieben. Er sah ein kleines Kinder, wie es mit zitternder Hand eine Spritze in den Arm steckte und die in ihr enthaltene Chemikalie in die Vene injizierte. Er sah, wie eine Gruppe Männer einen anderen zu Tode prügelten. Er sah das Elend und es widerte ihn an. Doch er musste bleiben. Sein Schiff brauchte Ersatzteile und er konnte nicht starten. Als er um die nächste die nächste Ecke ging, stand eine Frau vor ihm, leicht bekleidet und aufreizend. Sie zwinkerte ihm zu und machte eine einladende Geste: „Hey Süßer, willst du eine Reitstunde bei mir nehmen? Ich bin pflegeleicht und günstig.“. Hagestolz betrachtete die Frau und sah ihr dann ins Gesicht. Sie erwiderte seinen Blick mit einem Lächeln. „Ich weiß doch, dass du auf mich stehst. Meine Brüste warten nur auf deine starken Hände. Ich bin schon ganz feucht bei dem Gedanken, wie du in mich eindringst!“. Er grinste die Hure an. Er griff an seinen Gürtel, was sie mit einem erwartungsvollen Blick honorierte. Blitzschnell zog er dann jedoch ein Messer und steckte es ihr in den Hals. Er konnte in ihrem Blick das Entsetzen sehen. Als er das Messer wieder herauszog, floss das Blut ihr aus der Kehle. Die Hure konnte nicht einmal mehr schreien. Wenige Sekunden später lag sie in einer Blutlache am Boden. In dieser Nacht tötete er noch fünf weitere Prostituierte und in den folgenden Wochen brachte er noch weitere fünfzehn Nutten um.

      Die Unterwelt von Katgomos lies sich diese Einbußen nicht lange bieten. Also ersannen die Syndikate einen Plan, das Treiben Hagestolz, der nur als „Der Schlitzer“ bekannt war, zu stoppen. Es dauerte noch fast drei Monate, bis sie ihn endlich fanden. Hagestolz Amoklauf wurde schließlich gestoppt. Er wurde gefasst, als er wieder eine Prostituierte erstechen wollte. Man schlug ihn bewusstlos und verschleppte ihn.

      Als Hagestolz wieder aufwachte, war er gefesselt und völlig entkleidet an ein Andreaskreuz gefesselt. „Guten Morgen, Schlitzer!“, sagte ein hagerer kleiner Mann, der einen Kittel eines Chirogen aus dem mittleren 20. Jahrhunderts trug, zu ihm. „Ich bin der Doktor der Schmerzen und dein persönlicher Folterknecht. Ich habe die Ehre und das Vergnügen, dich zu dem Tode, der übrigens äußerst grausam, langsam und schmerzvoll sein wird, zu überantworten.“. Hagestolz starrte den Mann emotionslos an. „Fangen wir also an!“, fuhr der Mann bösartig lachend fort.

      Hagestolz wurde zuerst mit Elektroschocks gefoltert, die man ihm rektal und genital verabreichte. Sein Körper wurde anschließend mit Schnittwunden verziert, in die der Doktor der Schmerzen die verschiedensten Chemikalien einführte. Stundenlang wurde er geschlagen und nachdem er das Bewusstsein verlor, wurde ihm eine Droge gespritzt, die ihn wach hielt. Sämtliche Gliedmaßen wurden ihm gebrochen und am Ende wurde er kastriert. Kurz, bevor Hagestolz verstarb, wurden ihm noch die Innereien herausgeholt und seine Augen ausgestochen. So hing er da, völlig zerstört und verstümmelt. Sein Körper wurde anschließend auf eine Müllhalde geworfen, doch auch hier sollte er keine Ruhe finden.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++