Zwei Gedichte

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Zwei Gedichte

      Untot

      Blutend Lag ich am Boden .
      Mein Leben ausgehaucht wie eine Kerze .
      Keine Trauer keine Schmerzen .
      Beerdigt unter Tränen ,tief unter der Erde .

      Meine Augen öffneten sich und ich brach mir einen Weg durch Holz und Erde .

      Hausend in der Dunkelheit .
      getrieben von unstillbarem Blutdurst und Mordlust .
      stets auf der Jagd nach Menschen .
      Fern des Lichts der Sonne .


      Menschen gebt acht ich bin Untot und jage euch nun in der Nacht .

      Getrieben von unstillbarer Gier gehört euer
      Blut bald mir .

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Der Fluch der Unsterblichkeit


      Ein Gesicht weiß wie der Schnee .
      Lippen Rot wie das blut .
      Eine Seele schwarz wie die Nacht .

      Alleine in der Menschenwelt .
      Verbannt und gestraft mit ewigem Leben .

      Unsterblich wandelnd auf der Erde .
      Ohne Erlösung.

      Vergeblich auf der Suche nach der Erlösung.
      Beobachtend,
      wie die Menschen um einen altern und sterben .

      Keine Gefühle keine Emotionen.
      Kein Glück ,
      keine Trauer ,
      Keine Liebe ,
      Kein Leid .

      Der Fluch der Unsterblichkeit .

      Unten am Fluss ziehen die Leichen meiner Feinde an mir vorüber ,doch schon bald seh ich sie wieder
      .
      :evil: