Lebt die Menschheit in der Matrix?

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    • Lebt die Menschheit in der Matrix?

      Ausschnitt:
      Nur eine nahezu wundersame Verkettung von Zufällen scheint das Leben im Universum zu ermöglichen. Auf der Suche nach einer Erklärung sind Philosophen auf eine bizarre Idee verfallen: Sind wir nur künstliche Wesen in einer gigantischen Computersimulation? Durchaus möglich, glauben selbst renommierte Wissenschaftler.


      Quelle: spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,328008,00.html

      Was denkt ihr?
      Paranoid oder Realität?
    • naja, die story von matrix hat ja mit dem gedankengang da nicht viel zu tun..
      die sagen ja nur, das es möglich wäre, dass ne intelligentere spezies ein universum simulieren könnte und wir sozusagen die spielfiguren dadrin sind ohne es zu wissen..

      das universum soll einer theorie zu folge ja mit vielen universen verknüpft sein bis ins unendliche.. dann könnte es ja sein das es viele simuliere universen gibt.. und wir sind eine von denen lebensformen die dadrin rumeiern..
      mfg
    • Original von b0hne
      das universum soll einer theorie zu folge ja mit vielen universen verknüpft sein bis ins unendliche..

      Ich weiss nicht mehr wo ichs gelesen habe (entweder hier oder in einer GEO o.ä.), aber vermuten die inzwischen nicht eher dass es _endlich_ is?

      Website | Blog

      Meine Organe sind offenbar nicht am richtigen Platz. - Nicht am richtigen Platz? Entsprechend welchen Kriterien? aus dem FIlm "Immortal"

      <Goliat> Cypher ruled ;)
    • hm weiss nich, kann mich mit der idee jetzt auch net wirklich anfreunden.
      aber vlt haben die lebewesen keinen direkten einfluss auf unser denken.. sondern nur auf einen bestimmten rahmen der entwicklung dieses universums.. so ne art schicksal oder so..
      auch wenn wir auf solche Ideen kommen können, ändern würde es an unserer Situation ja eh nicht..
      oder die studieren uns ja..
      wer weiss

      @Cypher ja wird ja schon lange vermutet das das universum endlich ist.. es dehnt sich ja immer weiter aus.. nur es soll ja eine art universenschleife geben.. in denen viele universen aneinander gekettet sind..
      multiversum-theorie..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von b0hne ()

    • hm.. laut nem forscher sind zeitreisen auch möglivh wenn man dabei das bestehende universum aufteil.. bla.. also sind die anzahl der universen wieder unendlich, also scheiss egal, ich denke nicht dass das alles simuliert ist ;)

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • Original von Gravlagd
      Die Idee ist so alt wie Plato, aber anfangen kann ich damit immernoch nix.
      Wieso sollten solche Lebewesen zulassen, dass wir auf solche Ideen kommen können?

      Wenn es unendlich viele künstliche Universen gibt, dann gibt es auch unendlich viele Gründe für die Errichtung eines solchen. Und irgendwo in dieser Unendlichkeit wird sich schon eine Erklärung dafür finden lassen, was sich dir (als künstlicher Mensch!) nicht erschließen will.

      Was ich nicht verstehe, wieso diese Wissenschafter trotz allem einen Rückzug machen und das nicht als Eingeständnis eines Schöpfergottes verstanden sehen wollen. Ein künstliches Universum muss nun einmal geschöpft werden. Und wer, wenn nicht er soll schöpfen? Per Definition MUSS es Gott sein. Wie Gott nun beschaffen ist (ob singular, ob plural, ob computerterminal), darüber kann man ja dann morgen noch reden.


      Worüber ich unabhängig davon jetzt schon seit Wochen an meinen Zauberpilzen knabbernd meditiere: Wenn es jetzt Illusion ist, na und? Es unterscheidet sich durch nichts. (von nichts)
      Ich hab nichts gegen Menschen als solche:
      meine besten Freunde sind welche,
      aber
    • ich weiß nicht so recht, ob ich nach der lektüre dieses artikels laut loslachen oder den kopf schütteln soll. aber beginnen wir mal mit dem ansatz des artikels: beobachtungen, die den gängigen theorien widersprechen, wurden schon immer gemacht. sie müssen auch gemacht werden, denn ansonsten würden diese theorien ja alles beschreiben, was es an gesetzmäßigkeiten gibt. ohne widersprüchliche beobachtungen könnten wir unsere theorien nicht weiterentwickeln. und dass ein wissenschaftler, der einmal beobachtungen macht, die in ihren interpretationen nicht genau den theorien entsprechen, die leute vor ihm anhand von anderen beobachtungen aufgestellt haben, sich einfach darauf stürzt, die welt als eine matrix zu sehen, ist einfach nur lachhaft. offenkundig hat er zu viele filme gesehen.

      dann zu der aussage, dass die gesetze der physik etc ach so genau angepasst sein müssen: wenn diese gesetze nicht so wären, gäbe es niemanden, der dies beobachten könnte. alles klar? wir existieren nur, weil unser universum ebendiese beschaffenehit hat, wie sie sie hat.

      aber mal zu der theorie, wir könnten wirklich in einer matrix leben: welchen unterschied würde es für uns bedeuten? dann sind wir halt computerprogramme, na und? aber wir leben halt nun mal in dieser welt, ob wir wollen oder nicht und es gibt keine möglichkeit, aus ihr zu entfliehen. wir fühlen uns hier wohl. wer will schon weg? und selbst wenn wir in der "realität" nur als batterien fungierten, was kümmert es uns? immerhin haben wir es warm, wir werden ernährt, es wird sich um uns gekümmert und wir kümmen das machen, was wir wollen. es melde sich mal jemand, dem das noch nicht genug ist.
    • Original von StyleAngel
      ich weiß nicht so recht, ob ich nach der lektüre dieses artikels laut loslachen oder den kopf schütteln soll. aber beginnen wir mal mit dem ansatz des artikels: beobachtungen, die den gängigen theorien widersprechen, wurden schon immer gemacht. sie müssen auch gemacht werden, denn ansonsten würden diese theorien ja alles beschreiben, was es an gesetzmäßigkeiten gibt. ohne widersprüchliche beobachtungen könnten wir unsere theorien nicht weiterentwickeln. und dass ein wissenschaftler, der einmal beobachtungen macht, die in ihren interpretationen nicht genau den theorien entsprechen, die leute vor ihm anhand von anderen beobachtungen aufgestellt haben, sich einfach darauf stürzt, die welt als eine matrix zu sehen, ist einfach nur lachhaft. offenkundig hat er zu viele filme gesehen.

      dann zu der aussage, dass die gesetze der physik etc ach so genau angepasst sein müssen: wenn diese gesetze nicht so wären, gäbe es niemanden, der dies beobachten könnte. alles klar? wir existieren nur, weil unser universum ebendiese beschaffenehit hat, wie sie sie hat.

      aber mal zu der theorie, wir könnten wirklich in einer matrix leben: welchen unterschied würde es für uns bedeuten? dann sind wir halt computerprogramme, na und? aber wir leben halt nun mal in dieser welt, ob wir wollen oder nicht und es gibt keine möglichkeit, aus ihr zu entfliehen. wir fühlen uns hier wohl. wer will schon weg? und selbst wenn wir in der "realität" nur als batterien fungierten, was kümmert es uns? immerhin haben wir es warm, wir werden ernährt, es wird sich um uns gekümmert und wir kümmen das machen, was wir wollen. es melde sich mal jemand, dem das noch nicht genug ist.


      Es geht hier aber nicht darum irgendwas zu ändern..
      sondern es wäre eine weitere theorie, die uns einige antworten und neue fragen über unsre existenz und deren sinn bringen würde.. und über unsre(n) schöpfer..
      mfg
    • Original von heineken
      [...] Was ich nicht verstehe, wieso diese Wissenschafter trotz allem einen Rückzug machen und das nicht als Eingeständnis eines Schöpfergottes verstanden sehen wollen. Ein künstliches Universum muss nun einmal geschöpft werden. Und wer, wenn nicht er soll schöpfen? Per Definition MUSS es Gott sein. Wie Gott nun beschaffen ist (ob singular, ob plural, ob computerterminal), darüber kann man ja dann morgen noch reden. [...]


      vielleicht, weil damit nicht die frage beantwortet wäre, wer das "eigentliche universum", also das universum unserer schöpfer, schuf (sie könnten sich NATÜRLICH auch selbst geschaffen haben). aber diese "dreisten demiurgen" (bild) wären ja bloß untergötter. und wir könnten auch zu göttern werden.

      die theorie lässt mich überhaupt eher kalt, denn, wie deyfus sagt, man kann hier ganz gut leben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von spunkkkky ()

    • nehmen wir mal an unser universum und alles wurde von "Gott" geschaffen ... woher kommt dann "Gott" ? Hat nicht alles einen Anfang und ein Ende ? Und erzähl mir jetz keiner "ja Gott war schon immer da" !!! Ich hasse diesen scheiss Spruch bis aufs Blut ! ALLES hat einen Anfang (ein Ende kommt optional dazu) ! Wenn Religionen vorschreiben "Gott schuf den Himmel und die Erde" dann glaube das wers glauben will ... aber keiner sagt woher der typ denn eigentlich kommt ... tja ... was nu ?
      Wenn wir in einer Art Matrix leben ... hey ... warum nicht ?! Möglich is vieles ... ich mein ja nur ... unerklärliche Dinge könnten Fehler in der Matrix sein :) Warum entwickeln Menschen in extremen Notsituationen plötzlich imense Kräfte ? Ich denke, dass Bill Gates ausserhalb der Matirx lebt, und nur permanent eingeloggt ist, um IN der Matrix eine kleine Matrix (windows) aufzubauen ... irgendwann hat er hier noch ne Matrix aufgebaut ... boa wie anstrengend ... :D
      Oder er is ganz einfach n hässlicher Agent ... Agent Gates ... hmm ... beängstigend ? :think:
      Abi '07 ! :headbang:
    • ich denke der mensch ist einfach nicht fähig den beginn der zeit zu erfassen ... soweit geht unsere vorstellungskraft nicht (was auch ein argument für das leben in einer matrix sein könnte ^^) ...
      @Mod: wenn du sagst, dass man nicht beweisen kann, dass alles einen anfang hat, dann beweise mir bitte, dass es etwas gibt, das KEINEN anfang hat :) was keinen anfang hat ist einfach nicht da ... der mensch ist einfach unfähig den unendlichkeitsbegriff zu erfassen bzw. die vorstellung das etwas "keinen anfang" hat und schon immer da war geht einfach weit über unseren verstand hinaus ... ich meine ... wenn irgendwer hier dazu in der lage ist all das zu beweisen was ich gerade als 'nicht-zu-beweisen' hingestellt habe, ich lasse mich liebend gerne eines besseren belehren :D fangt damit an bitte ... ohne witz, es würde mich interessieren, ob jemand meine ansichten teilt, oder sie jemand anhand von beweisen widerlegen kann ! daher bitte ich um eifrige posts :)
      Abi '07 ! :headbang:
    • Was gibt es da groß zu beweisen?
      Nimm dir eine Uhr und schau drauf.
      Man unterscheidet zwei Fälle:
      Zeit ist gekrümmt, dann kommt sie wieder zu sich selbst zurück. Ein Ring hat keinen Anfang.
      Zeit ist linear, dann denkst du dir einen Anfang, musst aber eine Antwort auf die Frage haben, was denn nun _vor_ der Zeit war. Das führt trivialerweise zu einem Widerspruch.

      Ein bisschen ist das hier wie Eulers Gottesbeweis. Ziemlich löchrig auf beiden Seiten.
      Im Endeffekt benutze ich solche Hilfskonstrukte um zu illustrieren, was mein Glaube besagt: Das Universum existiert einfach, es kennt keine Zeit.