O Häuser hoch, o Enge,
O große graue Stadt,
Du der Gedankengänge
So seliges Schachmatt!
Da drauß, mit freiem Geiste
Uns lauernd, haust der Wald,
Der nie wie du mich schweißte
An sich, du grau Asphalt!
Wenn es beginnt zu dämmern,
Der Lärm sich bläht und hebt,
Die Presslufthämmer hämmern,
Dass dir dein Hirn verklebt:
Da mag sich’s bei dir handeln
Um trübes Erdenleid,
Da sollst du müde wandeln
In tauber Trägigkeit!
Da prangt in Neonfarben
Ein schrilles, buntes Wort
Vom rechten Geistesdarben,
Und dass die Seele fort.
Zu faul, sie nicht zu glauben,
Die Worte mir so wurst,
Wollt’ nie mir nicht erlauben
Vermess’nen Kenntnisdurst.
Bald werd ich von dir müssen,
Ver- in den Wald mich ziehn,
An schmutzbewegten Flüssen
Im Geiste zu dir fliehn;
Und mitten in dem Leben
Wird Hektik und Verkehr
Mir noch im Schädel kleben,
So bleibt mein Hirn hübsch leer.
O große graue Stadt,
Du der Gedankengänge
So seliges Schachmatt!
Da drauß, mit freiem Geiste
Uns lauernd, haust der Wald,
Der nie wie du mich schweißte
An sich, du grau Asphalt!
Wenn es beginnt zu dämmern,
Der Lärm sich bläht und hebt,
Die Presslufthämmer hämmern,
Dass dir dein Hirn verklebt:
Da mag sich’s bei dir handeln
Um trübes Erdenleid,
Da sollst du müde wandeln
In tauber Trägigkeit!
Da prangt in Neonfarben
Ein schrilles, buntes Wort
Vom rechten Geistesdarben,
Und dass die Seele fort.
Zu faul, sie nicht zu glauben,
Die Worte mir so wurst,
Wollt’ nie mir nicht erlauben
Vermess’nen Kenntnisdurst.
Bald werd ich von dir müssen,
Ver- in den Wald mich ziehn,
An schmutzbewegten Flüssen
Im Geiste zu dir fliehn;
Und mitten in dem Leben
Wird Hektik und Verkehr
Mir noch im Schädel kleben,
So bleibt mein Hirn hübsch leer.
YO YO YO WHAT GOES
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von The Poop Rapist ()