Horizont
Unter den Wellen, vorm Himmel verborgen,
Dort schweben in Freiheit, mit den Wassern eins,
Geborgenheit fühlen, sie mich erfüllt,
Frei von Gram die Seele scheint,
Doch schreit sie Sehnsucht, voll Einsamkeit
Hinaufgezogen, auf die Fluten, gen Himmel schauend, Sie erblicken,
Ein Wesen, engelsgleich, rötlich glühend ihre Haarespracht,
Engelsgleich, und doch in schwarz,
Tanzt sie einsam auf dem Wind,
Traurig weinend, auf mich hinunter sehend
Wir sind so nah und sind so fern,
Woll'n uns spühren, doch könn' uns nicht fassen,
Gefangen, gefesselt, an unsere Welt
Doch sehet den Ort, von dem wir singen,
Wo sich uns're Welten treffen, sich unser Glück verbirgt,
Wir singen und tanzen, den Schicksalsreigen
-Lass uns in die Ferne reisen-
-Wo keimt Unsterblichkeit-
-Hinfort zur letzten Grenze-
-Am Horizont vereint-
Text: Vaith
Unter den Wellen, vorm Himmel verborgen,
Dort schweben in Freiheit, mit den Wassern eins,
Geborgenheit fühlen, sie mich erfüllt,
Frei von Gram die Seele scheint,
Doch schreit sie Sehnsucht, voll Einsamkeit
Hinaufgezogen, auf die Fluten, gen Himmel schauend, Sie erblicken,
Ein Wesen, engelsgleich, rötlich glühend ihre Haarespracht,
Engelsgleich, und doch in schwarz,
Tanzt sie einsam auf dem Wind,
Traurig weinend, auf mich hinunter sehend
Wir sind so nah und sind so fern,
Woll'n uns spühren, doch könn' uns nicht fassen,
Gefangen, gefesselt, an unsere Welt
Doch sehet den Ort, von dem wir singen,
Wo sich uns're Welten treffen, sich unser Glück verbirgt,
Wir singen und tanzen, den Schicksalsreigen
-Lass uns in die Ferne reisen-
-Wo keimt Unsterblichkeit-
-Hinfort zur letzten Grenze-
-Am Horizont vereint-
Text: Vaith