Rp-Thread Edition 6. [FSK 16]

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    • Rp-Thread Edition 6. [FSK 16]

      Es war eine ganz normale, ruhige Nacht in Sedan, der großen dreivölker Stadt, fern ab der Königreiche. Sedan wurde vor etwa 10 Jahren als kleiner Aussenposten auf einer der namenlosen Inseln im Meer, östlich der Königreiche gegründet. Bis heute trägt die Insel keinen Namen wenn sie auch bereits ein großer und wichtiger Handelsposten geworden ist. Die Inselhauptstadt, Sedan hat selbst keinen Hafen aber viele kleinere Städte säumen die Klippen und Strände. Sedan ist trotzdem die wichtigste Stadt der Insel und bildet mit der Festung der Ritter des Greifen Ordens auch militärisch das Zentrum der Insel. Sedan ist ebenso die wichtigste Handelsstadt der Insel. Sie liegt genau im Zentrum der Insel und so sind ihre befestigten Straßen der kürzeste Weg von den seichten Weststränden zu den steilen Felsen der östlichen Berge. Auch religös bildet Sedan mit seinem umfangreichen Temepelbezirk ein guten Anlaufpunkt für Magier und Gläubige jeder Herkunft. Für Schwarzmagier und die verehrer von zerstörerischen Gottheiten hingegen ist die Stadt ein gefährliches Pflaster denn neben der Rittern des Greifen regiert hier der Orden des Makkar, dem Gott der Ehre und der Gerechtigkeit, und so ist es keine seltenheit das auf einem der vielen Marktplätze der Stadt ein Ketzer auf dem Scheiterhaufen brennt.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • In dem dunklen Viertel Sedans herrschte das übliche Treiben der Nacht,
      einige Überfälle, Schägerreien und gelegentlich ein Mord.
      Doch das Treiben der Nacht sollte plötzlich unterbrochen werden. Dunkle Wolken zogen auf, es donnerte, und ein starker Regen prasselte auf die Straßen des Viertels.

      Das Gesindel zog sich zurück und in einer abgelegenen Ecke, wo nur ein einsamer Bettler an einer Hauswand lehnte, begann die Luft förmlich zu beben.
      Langsam erhob sich der Bettler und ging in die Finsterniss, irgendetwas, so schien ihm, verbag sich in ihr.
      Als er sich einige Schritte in die Dunkelheit gewagt hatte, packte ihn etwas an der Kehle, zog ihn hinein und presste ihn gegen die Wand eines Hauses.
      Der Feste Griff um seinen Hals löste sich etwas und eine Finstere Stimme sprach zu ihm.
      "Nennt mir den Namen dieser Stadt und ich werde euch verschonen."

      Der Bettler, der nicht wusste wie ihm geschah, stotterte leise den Namen Seran.
      Doch der Griff um seinen Hals schloss sich enger und das letzte was er vernahm war ein Biss in seine Kehle.

      Einige Momente vergingen und aus der Dunkelheit trat Sethos, der sich umsah und dabei den kleinen Rest des Blutes des Bettlers von seinem Mund wischte.
      "Tor..."
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      Sic Luceat Lux

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    • Durch den Regen war die Straße Menschenleer, nur ein Mann in Rot-Weisser Lederrüstung und einem lanschwert am Grütel ging fluchend von Haus zu Haus. An jeder Tür nagelte er ein Stück Papier, warscheinlich wieder einmal ein Steckbrief. Er schein Sehtos nicht bemerkt zu haben oder er war ihm einfach egal. Auf jeden Fall schien er möglichst schnell fertig werden zu wollen.

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      Avalon
    • Mit langsamen Schritten trat Sethos aus der Dunklen Gasse auf eine der größeren Straßen des Viertels.
      Aus den Augenwinkeln bemerkte er den Mann, wie er ein weiteres Papierstückl an eine Hauswand nagelte.

      Sethos zog sich die Kaputze seiner Robe hoch und ging auf eines der Häuser, an dem bereits eines der Papier stücke hing, zu, beugte sich dort ein Stück vor, und begann zu lesen.
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      Sic Luceat Lux

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    • Auf dem Papier war die Zeichnung eines Mannes. Er hatte kurze stoppelige Haare und eine lange Narbe verlief über seine rechte Wang. Unter dem Zettel stand in einer gehtzt wirkenden Schrift "Gesucht! Aaron Darkar wird wegen Mordes Gesucht. Für Hinweise auf seinen Verbleib ist eine Belohnung von 500 Dukaten ausgestzt, für seine Ergreifung 10'000 Dukaten. Achtung! Er ist bewaffnet und gilt als Gefährlich."

      Einige Meter von Sehtos entfernt stand ein Mann in einer braunen Robe an einem der Häuser. Er hatte sich die Kapuze ins Gesicht gezogen, sah sich aber zweifelsohne ebenfalls die Zettel an und dann in die Richtung in der der Soldat gegangen war. Als er Sehtos erblickte rannte er sofort in eine der Gassen zwischen den Häusern.

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    • Schnell riss Sethos den Zettel von der Wand, drehte sich um, und folgte dem Mann mit seinem Blick in die Gasse.
      Er streifte den Soldaten, der mit dem Rücken zu ihm stand, noch einmal mit seinem Blick und rannte dann, so schnell es ihm möglich war, dem Unbekannten hinter her.

      Nach einigen Metern verfolgung durch die engen Gassen kam Sethos dem Mann immer näher bis er ihn schließlich an der Robe packen konnte.
      Sethos blieb ruhig stehen wärend der Unbekannte einige Schritte nach vorne stolperte.
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      Sic Luceat Lux

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    • Die Kapuze flog vom Gesicht des Mannes und er war eindeutig als der Gesuchte zu erkennen. Er drehte sich sofort um und ein wie eine Flamme geschwungener Dolch fiel aus seinem Robenärmel in seine Hand. Er stürmte auf Sehtos zu und hohlte zum Stich aus.

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    • Sethos ließ seinen Angreifer näher kommen und als der Dolch begann seine Haut zu durchstechen ergriff er die Kehle des Mannes und drückte diesen soweit von sich wie es ihm möglich war.

      Mit seiner noch freien Hand strich Sethos vorsichtig vor dem Gesicht des Mannes durch die Luft, worauf dieser zu schlafen begann.

      Einige Zeit später schritt Sethos langsam auf den Soldaten zu, den Mann mit der Rechten hinter sich her ziehend, und den Steckbrief mit der Linken haltend.
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      Sic Luceat Lux

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    • Der Regen wurde langsam schwächer. Der Soldat erblickte etwas überrascht Sehtos. "Ging ja ziemlich schnell dieses mal. Ist er bewusstlos?"

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      Avalon
    • Der Soldat nickte nur knapp und lehnte den Gesuchten dann an eine Hauswand. Er durchsuchte ihn dann gründlich. Als er bei den Robenärmeln angelangt war und den Dolch sowie einen zweiten fand grinste er nur breit. "Vergiftete Dolche, das wird den Feldwebel sicher freuen." Er tastete weiter und zog kurz darauf eine goldene Schale aus einem Beutel den der Gesuchte unter der Robe trug. Der Soldat wendete und drehte die Schale kurz und sah dann auf ein Wappen auf dem Boden. "Diebesgut aus dem Haus derer von Sonnentau." Er steckte die Schale sowie die Dolche dann ein und fesselte den Gesuchten dann und warf ihn über die Schulter, dann sah er zu Sehtos. "Ihr wollt sicher die Belohnung, kommt mit." Er deutete dann die Straße herunter, in der dunkelheit konnte man dort eine Taverne erkennen.

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    • Vor der Taverne standen zwei Pferde und von innen war getrubel zu höhren. Der Soldat ging langsam in die Taverne und zu einem Tisch an dem ein anderer Soldat mit einigen Männern saß und Karten spielte. Vor dem Soldaten türmten sich die Dukaten bereits während die Männer scheinbar gerade ihr letztes Hemd verspielten. Der sitzende sah zum Soldaten mit dem Sehtos gekommen war. "Ah... Damar... du hast wohl auch deinen Sold etwas aufgebessert." Damar setzte den gefesselten ab und grinste leicht. "Nicht ich, er ihr." Er deutete dabei auf Sehtos.

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    • Der sitzende legte die Karten auf den Tisch und strich dann einen kleinen Haufen Dukaten aus der mitte des Tisches ein. Die anderen am Tisch grummelnd leicht als der sitzende Soldat seinen Gewinn in einen Lederbeutel zwengte und einsteckte, dann stand er auf und trat vor Sehtos. "Ihr wollt sicher Eure Belohnung. Kommt mit zur Burg, Feldwebel Gerdan wird euch dann auszahlen. Ihr habt doch sicher ein Pferd oder?" Als er aufgehöhrt hatte zu reden ging er mit der anderen Wache, die den Gesuchten hinter sich her zog, nach draussen und deutete Sehtos mit zu kommen.

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    • Die Soldaten stiegen auf die Pferde, einer von ihnen hatte den nochimmer schlafenden Gesuchten hinter sich quer über das Pferd gelegt. Der Kartenspielende Soldat streckte dann die Hand zu Sehtos aus. "Dann reitet eben bei mir mit."

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      Avalon
    • Sethos lächelte, wie immer vorsichtig, und ergriff die Hand des Soldaten.
      Mit einer schnellen bewegung zog dieser Sethos auf sein Pferd.
      Die SOldaten gaben den Pferden die Sporan und ritten geschwind durch die Gassen der Stadt.

      Nach einiger Zeit sah man die Hochburg der Stadt und nach einem weiteren kurzen Moment erreichte die Gruppe die Tore der Burg.
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      Sic Luceat Lux

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    • Am Eingang standen zwei Wachen in Kettenrüstungen und mit einer Bardike. Das Tor selbst stand offen aber man konnte sehen das für den Notfall zwei schwere Eisengitter es verschliessen konnten. Nach dem Tor folgte ein großer Marktplatz der von prächtigen Häusern gesäumt war nachdem sie den langen Marktplatz hinter sich gelassen hatten stoppten die Soldaten vor einem hohen Steingebäude. An einem Schild über der schweren Eisentür lies sich etnehmen das es sich um die Kaserne handelte. Die Soldaten setzten ab und gingen mit dem Gesuchten im Schlepptau hinein, einer von ihnen deutete Sehtos draussen zu warten. Nach einigen Minuten kam ein stattlicher Mann in einer kupfernen Plattenrüstung aus der Tür. "Hier habt ihr das Kopfgeld." Er sprach es knapp und drückte Sehtos einen prall gefüllten Beutel in die Hand der wohl nicht weniger als 15000 Dukaten enthielt. Kurz darauf verschwand er wieder in der Kaserne.

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      Avalon
    • "Verdammt"
      Chayne fluchte, er war Tagelang durch die wildnis gelaufen.
      Ein Orc und fünf Goblins hatten ihn aus dem Hinetrhgalt angegriffen, sein Umhang war zerfetzt und er blutete aus vielen kleinen Wunden.
      Er kauerte sich hinter sein Versteck und spähte auf das Stadttor. Zwei schwerbewaffnete Waffen standen dort.
      Doch Chayne konnte nicht hinein. Mit seiner zerfetzten Kleidung, die seine Identität enthühllte und dem ganzen Blut an ihm, würden die Wachen ihn töten, wenn sie ihn seheh würden.
      "Verdammt!" flüsterte er noch einmal.
      Er entfernte sich wieder etwas von der Stadt, ssehr darauf bedacxht dass ihn niemand sah.
      In gebürlichem Sbstand und suchte ein Zeichen von Wasser, wo er scih zumindest sein Blut abwischen konnte..
      Diese Signatur existiert nicht, sie ist nur eine Illusion die du dir selber geschaffen hast
      um die traurige Wahrheit nicht anerkennen zu müssen.
      Hast du uns gesehen?

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      Tod und Verderben

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      Ein Abklatsch der Phantasie lebt nicht lange