"Boykottiert die Musikindustrie"

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    • "Boykottiert die Musikindustrie"

      CCC fordert zum Boykott der Musikindustrie auf

      Nach der Klage der IFPI gegen einzelne Tauschbörsennutzer fordert der Chaos
      Computer Club zum Boykott der von der IFPI vertretenen Musikverlage auf.
      Die Branche solle nicht den Nutzern die Schuld geben, wenn sie selber den
      Beginn des Informationszeitalters verschlafen und es versäumt hat, ihr
      Geschäftsmodell an die digitale Welt anzupassen.

      Informationsfreiheit ist kein Verbrechen

      Der CCC hält die [1] Klagen des Bundesverband Phono / der IFPI für stark
      zweifelhaft. Es kann nicht sein, dass die Musikindustrie ihre Ziele dadurch
      erreicht, in dem sie eine massive Panik vor immensen
      Schadensersatzforderungen schürt. Solche sind in Deutschland auch gar nicht
      durchsetzbar. Es geht vielmehr darum, die Nutzer von Tauschbörsen
      einzuschüchtern. Dies zeigt sich auch bei der Kampagne der Gesellschaft zur
      Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) [2] "Raubkopierer sind
      Verbrecher". Auch hier werden bewusst juristische Falschaussagen über die
      Strafbarkeit von Urheberrechtsverletzungen gestreut, um den Tauschbörsen
      das Wasser abzugraben.

      Das [3] Urheberrecht ist kein Naturrecht, sondern ein Ausgleich dafür, dass
      der Urheber sein Werk der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. In erster
      Linie ist das Urheberrecht hierbei ein Ausfluß des Persönlichkeitsrechtes.
      Auch die wirtschaftlichen Verwertungsrechte werden dem Urheber zur
      Sicherung seiner wirtschaftlichen Existenz verliehen. Hierbei bestehen
      jedoch immanente Schranken. So darf das Werk für die private Verwendung
      frei kopiert werden. Diese auch als "fair use" bezeichnete Begrenzung ist
      eine Ausprägung der Informationsfreiheit und somit ein Grundrecht.

      Diesen Umstand versucht die Musikindustrie durch pausenlose Kampagnen zu
      unterminieren. Sie stellt die Privatkopie auf die selbe Stufe wie
      Kinderschänder und Rechtsradikale. So [4] forderte der Vorstandsvorsitzende
      der GEMA auf der Popkomm, nach erfolgreichen Ermittlungsmaßnahmen im
      Bereich von Kinderpornographie und Nazipropaganda eine Ausweitung dieser
      Maßnahmen auf Tauschbörsennutzer. So werden die Kunden auf infame Weise
      verunglimpft..

      Die volkswirtschaftlich eher unbedeutende Urheberrechtsindustrie will aber
      noch weiter gehen. Mit der neuen [5] Richtlinie über die Maßnahmen und
      Verfahren zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum des Rats der
      Europäischen Union will sie das Recht erhalten, Hausdurchsuchungen ohne
      richterlichen Beschluss und auch bei alltäglichen Verstössen durchzuführen.
      Industriespionage und Missbrauch werden hier Tür und Tor geöffnet.

      So fragt sich ein Clubmitglied zu Recht: "Soll jetzt die Bevölkerung
      kriminalisiert werden, weil der Markt es nicht schafft, das Angebot für die
      Nachfrage zu liefern? Gesetzliche Sicherheit gegen Marktversagen auf Kosten
      der Freiheit? Wie kommt es, dass man mit Klingeltönen mehr Geld macht als
      mit Musik?"

      Doch weshalb sind Peer-to-Peer (P2P) Tauschbörsen so beliebt? Als einige
      Argumente sind zu nennen

      * Die Qualität der Musik auf dem Markt ist gesunken. Für Musik,
      die nur einen noch besseren Umsatz der Musikindustrie beschert, kurze
      Zeit in den Charts zu hören, aber nicht von Dauer ist, lohnt sich nicht
      für teures Geld zu kaufen. In wenigen Jahren erinnert sich sowieso
      niemand mehr an die damaligen Stücke.
      * Der Preis für eine CD ist zu hoch. Zumindest für die hart
      umworbene Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wie
      Studien ergaben, kaufen sich diejenigen CDs, die auch ein Einkommen
      haben, sprich die Gruppe der ab 40jährigen.
      * Der CD-Kopierschutz hindert Hörer daran CDs auf aktuellen
      CD-Playern abzuspielen. Selbst etliche Auto-CD-Spieler können die
      gekaufte CD nicht mehr abspielen. So bleibt für viele Hörer nur der Weg
      in Tauschbörsen, um sich diese CD in digitaler Form herunter zu laden
      und auf eine CD zu brennen, die sich überall abspielen lässt.
      * Die Auswahl in den Musikläden ist begrenzt. Für Raritäten sind
      Tauschbörsen eine Fundgrube. Wer nicht in Großstädten wohnt oder die
      Zeit hat, etliche Plattenläden zu besuchen, kann sich daheim sein
      Lieblingsstück von vor 20 Jahren runter laden. Ohne viel Suchen.
      * Tauschbörsen haben sich als ein ideales Vertriebsmittel
      herausgestellt -- allein eine vernünftige Bezahlfunktion fehlt. An der
      Musikindustrie ist der Zug des Internets vorbei gefahren. Die
      Musikhörer haben ihre eigenen Vertriebswege für aktuelle Technik
      gefunden, die ihre Wünsche befriedigt. Währenddessen hat sich die
      Musikindustrie weiter darum gekümmert ihre Pfründe zu wahren. Doch
      viele Hörer sind bereit, Künstler für ihr Werk zu entlohnen. Dazu
      müssen neue Wege geschaffen werden, um ihnen gerecht das Honorar
      zukommen zu lassen.

      Mit dem Klagen der Musikindustrie muss nun endlich Schluss sein! Der CCC
      fordert deshalb auf, die Musikindustrie dort zu treffen, wo sie am
      verwundbarsten ist. Entziehen wir ihnen den Umsatz! Dieser kann dann nicht
      mehr dazu verwendet werden, in großen Anzeigenserien die Kunden zu
      diffamieren.

      Der CCC hat zu dieser Kampagne [6] Banner zur freien Verwendung erstellt.
      Tauschbörsennutzer können so Ihrem Unmut Ausdruck verleihen, dass sie das
      Vorgehen der Musikindustrie nicht gut heißen. Kreative Pixelschubser sendet
      bitte Links zu euren Vorschlägen an [7] mail@ccc.de (keine Attachments).
      Wir bitten um die Einbindung auf möglichst vielen Webseiten.

      Abschließend seien auf die Worte von Dirk Bach bei der diesjährigen
      Echo-Verleihung verwiesen "Und ihr wundert euch, dass es euch schlecht
      geht?" [8]


      References

      1. ifpi.de/news/news-380.htm
      2. hartabergerecht.de/index5255.html?id=9
      3. bundesrecht.juris.de/bundesrecht/urhg/
      4. heise.de/tp/deutsch/special/copy/17060/1.html
      5. register.consilium.eu.int/pdf/de/04/st06/st06376.de04.pdf
      6. ccc.de/campaigns/music?language=de
      7. mailto:mail@ccc.de
      8. spiegel.de/kultur/musik/0,1518,289514,00.html




      [Blockierte Grafik: http://www.ccc.de:8080/campaigns/music/copy.jpg]
      Hier is jetzt Feierabend.
    • ich find den Artikel gut und muss auch sagen wenn ich für kazaa jeden monat 5¬ zahlen müsste würde ichs tun

      ich wohn selber am arsch der welt und im das nächst größeren musikgeschäft ich garnich nach Dunkelgrafen oder Dimmu Borgir fragen

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • Original von Lord Braindead
      ich wohn selber am arsch der welt und im das nächst größeren musikgeschäft ich garnich nach Dunkelgrafen oder Dimmu Borgir fragen


      Könntest du sehr wohl, denn sofern du in der Lage bist, den Namen der Band zu buchstabieren, können die dir mit hoher Wahrscheinlichkeit Platten von - mindestens - Dimmu bestellen. Ohne Aufpreis ;)
      Außerdem verkauft unser Saturn hier sogar Nattefrost.
      Hier is jetzt Feierabend.
    • 1. der Musikladen hat etwa 5 Regale, 3 Pop, 1 Schlager, 1Hitparade und dann noch irgendwas
      2. es gibt niemanden der für die Musikabteilung zuständig ist
      3. Zitat: "Was nicht im Regal liegt verkaufen wir nicht."

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • da:
      aktuelles KoRn-video, dass nicht von der band geändert wurde, obwohl sie von der plattenfirma dazu aufgefordert wurden.
      wem die musik nicht gefällt, kann den ton ja ausschalten, das bild sollte man allerdings beachten und vor allem sollte man die eingeblendeten texte lesen.

      langsame verbindung:
      mms://spark.wm.llnw.net/a32/ex…/kornkamp/explicit_lo.wmv

      schnelle verbindung:
      mms://spark.wm.llnw.net/a32/ex…/kornkamp/explicit_hi.wmv
    • RE: "Boykottiert die Musikindustrie"

      Wie kommt es, dass man mit Klingeltönen mehr Geld macht als
      mit Musik?

      Das ist für mich eigentlich die besorgniserregendste Tendenz an der Sache. Vom Album zur Single zum Hook. Auch wenn es wohl nur bei den "oberen 5000" passieren wird, für mich ist das eine Pervertierung der Musik, und ich schaudere beim Gedanken an eine Klingeltonzulieferungsindustrie.

      Die Qualität der Musik auf dem Markt ist gesunken. Für Musik, die nur einen noch besseren Umsatz der Musikindustrie beschert, kurze Zeit in den Charts zu hören, aber nicht von Dauer ist, lohnt sich nicht für teures Geld zu kaufen. In wenigen Jahren erinnert sich sowieso niemand mehr an die damaligen Stücke.

      Das schlechteste Argument zuerst.. Wer will schlechte Musik auf dem Rechner haben? Versteh ich ja mal überhaupt nicht. Und für Interessierte: Bravo Hits erscheinen vierteljährlich und kosten 18 Euro (und das ist nicht der einzige Charts-Sampler auf dem Markt).

      Der Preis für eine CD ist zu hoch. Zumindest für die hart umworbene Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wie Studien ergaben, kaufen sich diejenigen CDs, die auch ein Einkommen haben, sprich die Gruppe der ab 40jährigen.

      Da stimme ich zu. Aber in den USA haben die Preissenkungen ja zum Glück bereits begonnen. Jetzt muss das nur noch rüberschwappen.

      Der CD-Kopierschutz hindert Hörer daran CDs auf aktuellen CD-Playern abzuspielen. Selbst etliche Auto-CD-Spieler können die gekaufte CD nicht mehr abspielen. So bleibt für viele Hörer nur der Weg in Tauschbörsen, um sich diese CD in digitaler Form herunter zu laden und auf eine CD zu brennen, die sich überall abspielen lässt.

      GROAR, GENAU! In meinem Freundeskreis hat so gut wie niemand einen Discman, der sowas abspielen kann. Wenigstens ist der Kopierschutz so scheiße, dass man die CD problemlos brennen kann.

      Die Auswahl in den Musikläden ist begrenzt. Für Raritäten
      sind Tauschbörsen eine Fundgrube. Wer nicht in Großstädten wohnt oder die Zeit hat, etliche Plattenläden zu besuchen, kann sich daheim sein Lieblingsstück von vor 20 Jahren runter laden. Ohne viel Suchen.

      Äh, Internet? Es gibt Amazon, und was es dort nicht gibt, hat irgendein spezialisierter Versand, oder die Label-Seite selbst (www.warprecords.com <3).

      Tauschbörsen haben sich als ein ideales
      Vertriebsmittel herausgestellt -- allein eine vernünftige Bezahlfunktion fehlt. An der Musikindustrie ist der Zug des Internets vorbei
      gefahren. Die Musikhörer haben ihre eigenen Vertriebswege für aktuelle Technik gefunden, die ihre Wünsche befriedigt. Währenddessen hat sich die Musikindustrie weiter darum gekümmert ihre Pfründe zu wahren. Doch viele Hörer sind bereit, Künstler für ihr Werk zu entlohnen. Dazu müssen neue Wege geschaffen werden, um ihnen gerecht das Honorar zukommen zu lassen.

      Bäh.. Ich würde kein Geld für die Benutzung einer Tauschbörse zahlen. Ich will die Dateien aus erster Quelle. Bei Kazaa komme ich mir immer so vor, als würde ich in meiner Kassettenkiste wühlen, und wahllos un- oder falsch beschriftete Tapes einlegen, herumspulen, etc.. Zum Glück KANN man bereits mp3s im Internet kaufen..
      Ich hab nichts gegen Menschen als solche:
      meine besten Freunde sind welche,
      aber
    • RE: "Boykottiert die Musikindustrie"

      Original von heineken
      Die Auswahl in den Musikläden ist begrenzt. Für Raritäten
      sind Tauschbörsen eine Fundgrube. Wer nicht in Großstädten wohnt oder die Zeit hat, etliche Plattenläden zu besuchen, kann sich daheim sein Lieblingsstück von vor 20 Jahren runter laden. Ohne viel Suchen.

      Äh, Internet? Es gibt Amazon, und was es dort nicht gibt, hat irgendein spezialisierter Versand, oder die Label-Seite selbst (www.warprecords.com <3).


      Na dann sag mir doch mal, wo man CDs von BBQ Chickens oder 175R herbekommen kann. Bei Itsuwa Mayumi ist es ähnlich schlecht.
      The sea of stars is my sea.
    • RE: "Boykottiert die Musikindustrie"

      Original von heinekin
      Äh, Internet? Es gibt Amazon, und was es dort nicht gibt, hat irgendein spezialisierter Versand, oder die Label-Seite selbst (www.warprecords.com <3).

      Warum soll ich zu Amazon gehen und mir da die cd kaufen, wenn ich noch lustige 3 € (?) Aufpreis wegen überteuertem Versand zahlen muss?

      Ich werde mir heute die FinntrollCd kaufen und hoffen, dass ich sie irgendwo finde o0. Aber auch nur, weil ich keine Downloadmöglichkeit dazu finde!
      theharlekin.de
    • Original von heineken
      Äh, ja meine Güte. Dann bestell halt immer 2 CDs auf einmal. Dass es teurer ist als umsonst, ist ja wohl klar.


      Versand kommt trotzdem dazu, da der Wert zwar die 20 € übersteigt,.. allerdings ist das nur bei amazon.de gewährleistet. Amazon hat aber noch eine andere Rubrik, die dann bestimmte sachen versendet, wie wahrscheinlich auch cds? Bei meinem einem Buch wars auf jeden Fall so, was 20,39 € kostete.
      theharlekin.de
    • also slogans wie "raubkopierer sind verbrecher" öffentlich zu verbreiten ist meiner meinung nach legalisierte massenverleumdung und verzerrung der realität zugunsten eines industriezweiges - soviel zu unserer "marktwirtschaft".
      mir persönlich ist es doch viel lieber, wenn sich jemand meine musik brennt/ saugt oder was auch immer anstatt sie gar nicht hören zu können. aber in der musikindustrie geht es schließlich nicht um die musik, sondern um die industrie - einer der gründe weshalb musik bei uns schändlicher weise zum luxusartikel verkommen ist.
      You used to kill time, now it's time who's killing you. - Royne Stolt
      Gott sei Dank gibt es nicht das, was sich 60 - 80% der Zeitgenossen unter GOTT vorstellen. - Karl Rahner

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von metalpete ()

    • Original von metalpete
      also slogans wie "raubkopierer sind verbrecher" öffentlich zu verbreiten ist meiner meinung nach legalisierte massenverleumdung und verzerrung der realität zugunsten eines industriezweiges - soviel zu unserer "marktwirtschaft".
      mir persönlich ist es doch viel lieber, wenn sich jemand meine musik brennt/ saugt oder was auch immer anstatt sie gar nicht hören zu können. aber in der musikindustrie geht es schließlich nicht um die musik, sondern um die industrie - einer der gründe weshalb musik bei uns schändlicher weise zum luxusartikel verkommen ist.


      dito... vor allem der letzte satz ist auch vollkommen meine meinung

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • Also die Musik ist schlecht geworden. Auf jeden Fall! Dabei rede ich jetzt aber auch nur vom Pop. Ich erinnere mich, damals, als ich noch ein junger Antichrist war, da mochte ich Pop. Ja, als ich in der Grundschule war noch... und sogar die ersten 3 Jahre auf dem Gymnasium. Da fand ich Pop gut. Ich habe es zwar nur im Radio gehört, aber es war ok. Doch dann... ich war grade 14 - da passierte es. Immer mehr Jugendliche zogen sich Baggies an... und die Musik im Radio wurde immer schlimmer. Ich war verstört und verschreckt von dieser auralen und visuellen Vergewaltigung; also distancierte ich mich von diesem Massenwahnsinn und fand irgendwann zu Musik, die meiner Meinung nach NICHT schlechter geworden ist, weil sie viel zu böse für die Masse ist.

      UND WARUM IST DAS SO? JAaaa... ganz einfach; weil diese Musik noch von den Musikern produziert wird und die Leute noch richtig dahinterstehen und nicht so zusammengecastet wurden.


      Ich finde jedoch, dass diejenigen, die Musik machen, auch das Recht haben, dafür bezahlt zu werden. Oderwas meint ihr, warum ich mir alles, was ich so an Musik habe, langsam nach und nach auf CD kaufe? Na? RICHTIG: weil ich älter geworden bin und auch die CHANCE habe, genug Geld aufzubringen, um es mir zu leisten. DESHALB! ... Denn die CD's sind echt ziemlich teuer... und damals konnte ich mir es einfach nicht leisten. Aber; wenn die Musik so fest zur Lebenseinstellung gehört, mag man auch ungern drauf verzichten, oder? (is ja nich so, dass ich mir früher nich auch CD's gekauft habe, ne? - nur jetzt kann ich mir MEHR als früher kaufen ;) )
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Und was is dann mit Robbi Williams? Seine Musik ist doch auch qualitativ gut (für das Genre -> d.h. ich mag es persönlich nicht *g* ). Also es GEHT schon. Aber es liegt daran, dass ER auch Talent, Austrahlung hat und auch ECHT ist. Während die anderen nur zusammengecastet in ein Image gedrängt werden... nunja und das is halt auch kacke. (Ok, er war bei Take That, aber ... hmm danach hat er ja Solo gemacht und damit wurde er auch besser imo.)
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • @sauron (oder wer mir auch immer antwortete... ;): naja... ich find das ganze etwas übertrieben... aber das mag daran liegen das das einfach 'hassmusik' ist... was auch immer...

      ich denke als weitere bespiele sollten hier auch all die künstler genannt werden die ihre musik unter eigenem label herausbringen
      Realität, so wissen wir aus eigener vielfacher Erfahrung, Realität ist etwas für Leute, die nicht mit Science-Fiction klarkommen