Original von metalpete
Du legst dich beim Arzt unter's Messer und glaubst, dass er dir den Blinddarm und nicht den rechten Arm entfernt.
Du kauftst dir Lebensmittel im Supermarkt und glaubst, dass sie nicht vergiftet sind.
das nennt man vertrauen
Original von metalpete
Du hörst Nachrichten und glaubst, dass die Berichte dort stimmen - dass es sich um wahre Ereignisse handelt.
die ereignisse gehen meinem leben am arsch vorbei, sie dienen legendlich der erfüllung meines lebens . . . .
Original von metalpete
Du hörst dir den Lehrstoff in der Schule an und glaubst, dass das schon richtig ist, was du da lernst.
ich nehme die informationen auf, verarbeite sie und hinterfrage sie . . . bisher hat alles einen sinn ergeben . . wieso sollte ich an der grundsubstanz meines naturwissenschaftlichen weltbildes zweifeln, wenn es den anforderungen genügt??
Original von metalpete
Du lebst in dieser Welt und glaubst, dass das DIE Realität ist - dass alles real ist, was du erlebst und dass das alles ist, was existiert.
genau das ist das einzige, was allen menschen übrigbleibt, wenn sie in dieser realität bestehen wollen. gegenfrage: gibt es ein grund, unsere wahrnehmung nicht als die realität anzunehmen??
um es mal so auszudrücken: was ich empirisch wahrnehme, ist für mich wahrheit. alles, was ich lerne und was für mich empirisch beweisbar ist, gilt als erklärung, solange es nicht widerlegt wird. und das ist eine einstellung, die in unserer gesellschaft mehr als ausreichend ist.
ansonsten noch gegenfragen:
glaubst du an das, was du wahrnimmst als realität?
interessierst du dich für alles, was durch die medien dargestellt wird?
gehtst bzw. gingst du in die schule? wenn ja, warum? wie beurteilst du den lernstoff?
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