naja. passiert.

mir ist das ehrlich gesagt scheissegal.

mhhh... oke, ich finde es nicht schön, aber... ich muss ultra zustimmen.

@ill-horse: Wieso daf es sowas in unserer Welt nicht mehr geben?

Es gab kranke Menschen und es wird immer kranke Menschen geben...

Die Wahrscheinlichkeit, dass es die eigenen Eltern waren ist sogar sehr hoch.

Wie es ungesehen in die Krankenhaustoilette kam ist nicht weiter schwierig. Man nehme eine grosse Tasche oder Rucksack und fertig. Fällt nicht wirklich auf, da ja viele Leute mit ähnlichen Behältnissen ins Krankenhaus gehen, oder es auch wieder verlassen.

Retour zu den Eltern.

Gehen wir in der Zeit etwas zurück und betrachten die älteren Familienstruckturen.

Unter einem Dach lebten einst Grosseltern, Eltern und Kinder, oftmals sogar Tanten und Onkel.

Jeder passte auf die Kinder auf. Niemand war über längere Zeit mit dem Kind alleine.

Heute sind Eltern fast 24 Stunden am Tag mit ihren Kindern alleine.
Viele Eltern haben nicht einmal einen Freundeskreis, der ihnen wenigstens für eine Stunde das Kind abnimmt.

Und Hand aufs Herz, Kinder können eklig nerven, das sage ich als Mutter.
Und wer schon mal miterlebt hat, dass ein Kind mehr als 3 Stunden am Stück schreibt, der weiss wovon ich rede. Mein mittlerer Neffe war ein Schreikind, er wachte schreiend auf und schlief schreiend wieder ein. Meine Schwester hat das nur überstanden, weil sie genug Freunde hatte, die ihre mal ein paar Stunden Kinderfrei verschafften.


Wenn also ein Elternteil rund um die Uhr nur das Kind um sich hat, keine Chance auf Pause, keine Aussicht auf Ablösung, dann kann es einfach passieren, dass diese Eltern dann austilten.

Was kann man dagegen tun?

Es gibt manchmal Initiativen, die den Eltern mal ne Stunde Freizeit anbieten und das Kind dann betreuen.
Aber kaum einer weiss davon.

Sozialschwache Leute haben fast keine Möglichkeit, Urlaub vom Kind zu machen und auch ihr soziales Umfeld lässt eine Fremdbetreuung des Kindes nicht zu.

Also wer jetzt so ultra empört ist und Anklage erhebt, der sollte vielleicht einen Kinderbetreuungsservice aufmachen und zwar kostenlos, damit sowas nicht wieder geschieht, oder zumindest nur noch gaaaaaanz selten.

ich stimme ill-horse zu...es darf sowas in unserer heutigen zeit nicht mehr geben..gibt es aber immer mehr...

am schlimmsten find ich es aber, dass es wahrscheinlich die eigenen mutter gemacht hat...die frau gehört eingesperrt und niemals rausgelassen....

hab über dieses thema heute im keller beim akten vernichten auch gesprochen..wir fanden es alle voll krank...was für qualen das mädchen ausstehen musste...mir wird es schon bei dem gedanken dran schlecht...

warum findest du es besonders schlimm, dass es die eigene mutter war?
krass find ichs schon, aber das kind wäre genauso tot, wenns von jmd andrem umgebracht worden wär...

ne mutter hat ne ganz besonder beziehung zu dem kind ...eigentlich..was bei dieser frau nicht der fall ist...ich könnt es als frau und vielleicht auch mal als mutter nicht mein kind so zu quälen...ich kann nur nochmal sagen die frau gehört weg gesperrt...

mhhh... oke, ich finde es nicht schön, aber... ich muss ultra zustimmen.

@ill-horse: Wieso daf es sowas in unserer Welt nicht mehr geben?

Es gab kranke Menschen und es wird immer kranke Menschen geben...

dito
Es ist shice aber mich interresierts irgendwie net so.
Kann es sein das 1 Maedchen euch mehr "schockiert" als wenn irgendwo anderst n paar hundert menschen durch n Erdbeben sterben?
Also ist mir eben mal so aufgefalln .

ich find es immer schlimm wenn jemand stirbt...ganz egal wie viele es sind....bei nem 3 jährigen mädchen ist es halt aber auch so, dass man dran denken muss, dass sie sich nicht wirklich wehren konnte...ich frag mich nur wie man so was einem menschen antuen kann???

naja mir ist das relativ egal. sowas passiert doch ständig.
naja und wenn die eltern dann ist das schon "schlimmer" als wenn das irgendein anderer war. schließlich waren die eltern 3 jahre immer mit dem kind zusammen

Wenn da snicht dinge wären die so im endefekt täglich geschehen aber darüber nur nicht gesprochen wird weils die Öffentlichkeit einfach zu sehr "erschüttern" würde wenn sie hören würden da sjeden Tag tausende ermordet, vergewaltigt, entführt oder sonstwas werden (ich beziehe mich da jetzt mal nicht nur auf deutschland sondern auf alle Länder) Sollte man sich nicht heiß machen weil 1fall mal wieder durch die Medien hoch gepusht wird weil man mal wieder nen totes Kind in den nachrichten braucht weils ja schon wiede rne Woche her ist,...

sozial inkompetent ultra&stanny
wenn es euch kein bisschen berührt hat


mich hat es eher ziemlich berührt
schon die tatsache das eine fotomontage angefertigt musste wie die kleine mal ungefähr aussah zeugt von ganz übler menschenverachtender gewalt, im grunde nichts dagegen aber an kindern?

da spricht dann für mich auch nichts mehr an einem "ausraster"
das war gezielte gewalt gegen das mädchen
abartig

und dann noch schuldgefühle und sie ins krankenhaus bringen
diese tortur hätte die kleine nie überlebt

achja, irgendwo gibs ein zitat (wortfolge und interpret vergessen)
das ungefähr den sinn hatt: der tot eines einzelnen ist eine tragödie der tot von hunderten eine statistik

und so ist es...man kann sich nich mit "massen" identifizieren

Nur zur Information. Mich hat das nicht geschockt oder irgendwelche emotionalen Reaktionen hervorgerufen. Und das hat nichts mit reiner Gleichgültigkeit zu tun. Ich fühle einfach nicht mit jedem Toten mit! Bei tausenden Toten am Tag, die brutal und bestialisch sterben, würde ich damit auch gar nicht klar kommen.

Ich verstehe außerdem, warum keiner auf Morticias Post eingeht. Denn damit hat sie vollkommen recht.

Ich wollte eigentlich noch was rassistisches sagen, weil die Frau aus Polen und der Mann aus der Türkei kommt. Ach denkt euch euren Teil

So, ich werds mal im Dominikstyl tun und einfach was copy-pasten, aber das veranschaulicht glaub ich ziemlich gut, was ich denke. Einige wenige Fälle kommen an die öffentlichkeit, die dadurch denkt, dass es einzelfälle waren. Aber die Realität sieht wessentlich anderst aus.

• Nach Schätzungen des Bundeskriminalamtes werden in Deutschland jährlich 200.00 bis 300.000 Kinder sexuell missbraucht. Es werden jährlich zwischen 11.000 und 13.000 Vergewaltigungen angezeigt – die Dunkelziffer wird von Expertinnen und Experten um ein Vielfaches höher geschätzt (auf das 10- bis 20-fache).

• In Nordrhein-Westfalen wurden in 2001 insgesamt 13.619 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung angezeigt (Anstieg um 3,8% im Vergleich zum Vorjahr). Davon waren 1.785 Vergewaltigungen und besonders schwere Fälle von sexueller Nötigung (Anstieg von 2,2% im Vergleich zu 2000) sowie 1.290 Fälle sonstiger sexueller Nötigung (Anstieg um 5,3% im Vergleich zu 2000), 3.762 angezeigte Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern (Landtag, Vorlage 13/1328, Kriminalitätsentwicklung in Nordrhein-Westfalen, S. 32f.)

• Eine 1996 durchgeführte Opferbefragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen ergab, dass 14,5% der Frauen mindestens einmal im Leben Opfer einer sexuellen Nötigung oder sogar Vergewaltigung geworden sind.“ (Innenministerium NRW, Fachtagung Frauen als Gewaltopfer, Tagungsband 2000)

• Bei einer bundesweiten Untersuchung der Sozialforschungsstelle Dortmund (1988 bis 1990) gaben 72% der befragten 4.200 Frauen an, mindestens einmal am Arbeitsplatz sexuell belästigt worden zu sein, 53% der Frauen gaben als Folgen gesundheitliche oder berufliche Nachteile an. (vgl. MFJFG, Reader Frauen und Gesundheit, 2002) • Nach Angaben der Bundesregierung belaufen sich nach Schätzungen die Folgekosten der von Männern an Frauen begangenen Gewalttaten bundesweit auf ca. 29. Millionen DM (fast 15 Millionen Euro), die für Hilfeeinrichtungen, medizinische Behandlung und Betreuung aufgewandt werden müssen. (Bundesregierung nach Schätzung der AG „Männer und Geschlechterforschung“, Berlin 1999)

• „Nach wie vor wird Gewalt gegen Frauen und sexueller Missbrauch an Kindern selten öffentlich, angezeigt und bestraft. Scham- und Schuldgefühle sowie Angst vor weiteren Demütigungen während des Verfahrens halten die Opfer davon ab. Das bedeutet, einem kleinen – durch Statistiken erfassten Hellfeld – steht ein großes Dunkelfeld gegenüber“. (MFJFG, Reader Frauen und Gesundheit, 2002) „Die Dunkelfeldforschung hat ergeben, dass allenfalls 7% der Fälle von Gewalt gegen Frauen angezeigt werden“. (Innenministerium NRW, Fachtagung Frauen als Gewaltopfer, Tagungsband 2000)

• „Häusliche Gewalt ist der häufigste Kontext von Kindesmisshandlung“. (Landtag, Drucksache 12/916, S.6, vgl. Darstellung der internationalen Studien in Landtag, Zuschrift 13/1084, Thesen und Material für die öffentliche Anhörung des Landtags zur häuslichen Gewalt, 26.10.2002, Universität Osnabrück, WIBIG, Wissenschaftliche Begleitung Interventionsprojekte gegen häusliche Gewalt, Prof. Dr. Barbara Kavemann) aus: Fachinformationen des Fachbereich Frauen, Jugend und Kulturarbeit, Fachgebiet Frauenprojekte, DER PRITÄTISCHE WOHLFAHRTSVERBAND, Landesverband Nordrhein-Westfalen, Juli 2003

Mir wird gerade bewußt, wie lächerlich ich einen großteil der Boarduser finde. Ich finde es mehr als peinlich, wenn ihr versucht, euch dadurch zu profilieren, dass ihr erzählt, wie egal euch ein totes Kind sei.