Das goldene Herz
Ein Herz aus Gold - wie schön ist es doch anzusehen?
Glänzend, wertvoll - und trotz allem, kalt und leer.
Ein Herz aus Gold - wie schön ist es doch anzusehen,
erfasst des Menschen Augengier, er will es haben um jeden Preis.
Du fragst
"Würdest du einen Menschen töten,
um dieses Herz für dich zu gewinnen?"
Er sagt
"Nein, niemals !
Ein Menschenleben nur für Gold!?
Nichts gibt es Wertvolleres auf dieser Welt!"
Doch warte ab, schau ihm nur zu.
Die Gier erwacht in seinen Augen,
funkeln, es spiegelt sich das goldene Herz
in seinen Blicken wider.
Zwei Menschengestalten stehen davor,
ganz friedlich mit Schwert und Dolch in der Hand.
Das Menschenkind, das nicht begreift,
lässt weder Blick noch Leben,
von dem was "ihm nicht wertvoll ist".
Pläne der List,
gemeine Gedanken,
die Macht der Habgier tritt in ihm hervor.
Du fragst
"Würdest du einen Menschen töten,
um dieses Herz für dich zu gewinnen ?"
Er sagt
"Nein, niemals !
Ein Menschenleben nur für Gold !?
Nichts gibt es Wertvolleres auf dieser Welt,
als nur ein Menschenleben!"
Doch verrät ihn schon sein eiserner Blick.
Von hinten zückt er ein Messer hervor,
schleicht näher an das Herz aus Gold.
Die Qual der Wahl überkommt seinen Geist,
die Liebe, das Leben, das Wertvollste dieser Welt ?
Morden, töten, für wenig Geld ?
Oder doch dem Ruf des Göttlichen folgen...
In seinen Ohren hört er es schreien
"Du sollst nicht begehren was dein Nächster hat"
in seinem Herzen spürt er den Fluch, die Macht.
Er tritt näher, hält das Messer bereit.
Noch einmal hört er die Stimme von Weitem
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben."
Die Garde steht und rührt sich nicht,
ein kleiner Schritt,
die letzten Worte,
der Herr, der spricht
"Du sollst nicht töten."
Der letzte Schritt,
der erste Stich,
der zweite Stich.
Die Gier hat durch ihn zwei Leben erlischt.
03.01.2004
Ein Herz aus Gold - wie schön ist es doch anzusehen?
Glänzend, wertvoll - und trotz allem, kalt und leer.
Ein Herz aus Gold - wie schön ist es doch anzusehen,
erfasst des Menschen Augengier, er will es haben um jeden Preis.
Du fragst
"Würdest du einen Menschen töten,
um dieses Herz für dich zu gewinnen?"
Er sagt
"Nein, niemals !
Ein Menschenleben nur für Gold!?
Nichts gibt es Wertvolleres auf dieser Welt!"
Doch warte ab, schau ihm nur zu.
Die Gier erwacht in seinen Augen,
funkeln, es spiegelt sich das goldene Herz
in seinen Blicken wider.
Zwei Menschengestalten stehen davor,
ganz friedlich mit Schwert und Dolch in der Hand.
Das Menschenkind, das nicht begreift,
lässt weder Blick noch Leben,
von dem was "ihm nicht wertvoll ist".
Pläne der List,
gemeine Gedanken,
die Macht der Habgier tritt in ihm hervor.
Du fragst
"Würdest du einen Menschen töten,
um dieses Herz für dich zu gewinnen ?"
Er sagt
"Nein, niemals !
Ein Menschenleben nur für Gold !?
Nichts gibt es Wertvolleres auf dieser Welt,
als nur ein Menschenleben!"
Doch verrät ihn schon sein eiserner Blick.
Von hinten zückt er ein Messer hervor,
schleicht näher an das Herz aus Gold.
Die Qual der Wahl überkommt seinen Geist,
die Liebe, das Leben, das Wertvollste dieser Welt ?
Morden, töten, für wenig Geld ?
Oder doch dem Ruf des Göttlichen folgen...
In seinen Ohren hört er es schreien
"Du sollst nicht begehren was dein Nächster hat"
in seinem Herzen spürt er den Fluch, die Macht.
Er tritt näher, hält das Messer bereit.
Noch einmal hört er die Stimme von Weitem
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben."
Die Garde steht und rührt sich nicht,
ein kleiner Schritt,
die letzten Worte,
der Herr, der spricht
"Du sollst nicht töten."
Der letzte Schritt,
der erste Stich,
der zweite Stich.
Die Gier hat durch ihn zwei Leben erlischt.
03.01.2004
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