Zeitreise

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    • Original von ultraflip
      stimmt schon. wenn man auf einer anderen zeitebene existiert, ist man ja im grunde 2 mal da. bei zurück in die zukunft wurde das ja so erklärt, das das universum kollabiert wenn das "alte ich" das aus der zukunft zurückgereiste ich sieht, also ihm begegnet. find ich nichtmal so unwarscheinlich, da das ja eigentlich unmöglich ist. ich denk aber das würde dann nicht erst passieren wenn die beiden sich treffen, sondern sofort wenn beide gleichzeitig existieren .. allein von daher wären zeitreisen nichtnur sehr schwer zu realisieren, sondern auch extrem gefährlich, wenn man bedenkt das man mal eben das universum vernichten könnte ..


      Zwei Möglichkeiten:

      1. Das Universum würde (wohl) Kollabiert wenn zwei 100% identische Objekte versuchen in exakt der gleichen Zeit den exakt gleichen Raum zu beanspruchen ;)
      2. Das "andere" verschwindet einfach und wird vom zurück/vor gereisten ersätzt...


      Worüber ich mir an eurer Stelle eher Gedanken machen würde sind temporale Strings.
      Wenn ein meteor hinein fliegt, zurück reist, undf sich selber aus der Bahn stößt haben wir (unter Umständen) ein "kleines" Problem ;)
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      Sic Luceat Lux

      Mein Blog
    • bei den ganzen Zeitreisen Zeugs kann soviel schief gehen...wer den Film "Zurück in die Zukunft" kennt, weiß das! Ok es ist nur ein Film, aber die Problematik ist durchaus logisch und nachvollziehbar.
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • ohne die beiträge gelsen zu haben, geb ich mal meinen senf dazu:

      ich denke, dass zeitreisen im moment unmöglich sind, weil es nicht mal eine wissenschaftliche theorie zu zeitreisen gibt, die plausibel klingt (jedenfalls habe ich noch keine gehört). auch einfach mal die lichtgeschwindigkeit überflügeln (was auch eigentlich unmöglich ist), würde nichts bringen, da man ja immer noch innerhalb der normalen zeitlinie sich fortbewegt . . .
    • ich hab jetzt auch nur die hälfte gelesen, also sorry für evtl. wiederholungen:
      zeitreisen in die vergangenheit: so gut wie unmöglich, denn wenn man selbst eine geschwindigkeit von c erreichen würde, entfernt sich das licht von einem trotzdem noch immer mit lichtgeschwindigkeit. (zum vergleich: wenn einer jetzt 6km/h geht und ein anderer 5km/h, nähert sich der 6km/hler mit einer geschwindigkeit von (no-na) 1km/h -> is aber bei licht nicht so) also werden wir nie schneller als licht sein können.

      zeitreisen in zukunft: wenn man in bewegung ist (jetzt ordentlich, nicht so minimal wie 3000km/h oder so) vergehen für den, der in bewegung ist sagen wir mal ca. 4 sekunden, für einen außenstehenden , sich nicht-bewegenden ca 12 oder so. nur als beispiel. nach irgendso ner theorie ist bewegung sowas ähnliches wie gravitation. wenn wir also ca1 jahr ganz knapp an einem stern hängen, der unglaublich hohe gravitation hat (was weiß ich, so halt in der nähe eines schwarzen loches oda so)
      und wir dann wieder auf die erde zurückkehren, sollten so ca. 1000 oder 10000 jahre oder so vergangen sein. also in sind wir in 1 jahr um ein paar jährchen mehr in die zukunft gereist.

      so oder so ähnlich.
    • Original von StyleAngel
      ohne die beiträge gelsen zu haben, geb ich mal meinen senf dazu:

      ich denke, dass zeitreisen im moment unmöglich sind, weil es nicht mal eine wissenschaftliche theorie zu zeitreisen gibt, die plausibel klingt (jedenfalls habe ich noch keine gehört). auch einfach mal die lichtgeschwindigkeit überflügeln (was auch eigentlich unmöglich ist), würde nichts bringen, da man ja immer noch innerhalb der normalen zeitlinie sich fortbewegt . . .


      Ja und wie könnte man diese Zeitlienie verlassen?! Reine Theorie bitte...


      Was alles schiefgehen kann ist ja klar, alleine nur die Reise an sich ändert ja schon alles. Ich reise zurück und niese, die damalige Zivilisation kennt noch kein Gegenmittel (mal ganz weit ausschweifend gesehen :D) und sterben an einer Grippe... Vllt waren es ja Vorfahren... Oder wir sehen es so wie in der Serie "Seven Days". Wenn du in die Vergangenheit reist, ersetzt du dich selber. Und wenn man die Vergangenheit ändert kennst du beide Zeitlinien. Man kann halt nie weiter zurück als man alt ist (In der Serie sind es sogar nur sieben Tage, hört man ja auch aus dem Namen heraus).
      [GLOW=limegreen]So oder anderst... [/GLOW] :hä:

      [GLOW=silver]Querdenker und Spaß dabei...[/GLOW]
    • Man müsste die Tachyonen nutzen um sich mit Überlichtgeschwindigkeit
      fortzubewegen, da sie Masselos sind und die Lichtgeschwindigkeit nicht unterschreiten können.
      Und nun finde ich mich selbst, tief unten in der Dunkelheit


      "Unsterblich zu sein ist nichts Besonderes; vom Menschen abgesehen sind es alle Geschöpfe, da sie den Tod nicht kennen"
    • wie man die zeitlinie verlassen könnte, weiß ich nicht wirklich, ich bin eher chemich als physisch interessiert . . .

      zum problem bei zeitreisen, dass man die zeitlinie verändern könnte, hab ich auch keine lösung, ich hab immer aufgegeben, weil das massiv außerhalb meines auffassungsvermögens liegt. ich beschäftige mich lieber mit meiner gegenwart als mit solchen theorien . . .
    • c durch Beschleunigung zu erreichen ist unmöglich, da die Energie bei Annäherung an c nicht mehr in Geschwindigkeit sondern in Masse umgewandelt wird.
      Einzig denkbare Alternative ist also ein "Sprung" über c. Nach den relativistischen Formeln gäbe es dann allerdings keine Masse, keine Strecke und keine Zeit, da eine Wurzel aus einer negativen Zahl nicht bestimmt werden kann.
      Eine Zeitreise rückwärts ist nicht möglich, aber durch die Zeitdilatation kann man weniger Zeit verstreichen lassen (man wird also im Vergleich zu anderen Personen jünger).

      mfg
      oberfeld
    • Original von StyleAngel
      wie man die zeitlinie verlassen könnte, weiß ich nicht wirklich, ich bin eher chemich als physisch interessiert . . .

      zum problem bei zeitreisen, dass man die zeitlinie verändern könnte, hab ich auch keine lösung, ich hab immer aufgegeben, weil das massiv außerhalb meines auffassungsvermögens liegt. ich beschäftige mich lieber mit meiner gegenwart als mit solchen theorien . . .


      Jedesmal wenn wir etwas tun, gäbe es tausende Möglichkeiten es anders zu machen.
      Man kann annehmen das die Zeitlinie sich an jedem dieser Punkte zersplittert...
      Also wenn wir etwas ändern, erschaffen wir eine neue, was unsere alte aber nicht sonderlich interresiert.

      Richtig? :D
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      Sic Luceat Lux

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    • Original von Sehtos
      Jedesmal wenn wir etwas tun, gäbe es tausende Möglichkeiten es anders zu machen.
      Man kann annehmen das die Zeitlinie sich an jedem dieser Punkte zersplittert...
      Also wenn wir etwas ändern, erschaffen wir eine neue, was unsere alte aber nicht sonderlich interresiert.

      Richtig? :D


      hmm ja, das stimmt natürlich, aber trotzdem war eher gemeint, wie man die zeit, in der wir ja im augenblick existieren, verlassen könnte, im sinne von vorwärts oder rückwärts reisen . . . so dachte ich das jedenfalls . . .

      aber zum tehma zeitlinie: die eigentliche zeitlinie verlässt du ja nie, du veränderst einfach nur dein umfeld, aber die zeit ansich wird nicht aufgesplittet . . .
    • Original von Sehtos
      Ich denke das nennt man dann Dimensionen...
      Hmm, existierte die Zeit schon vor dem Urknall oder ist sie erst mit ihm entstanden?


      Gute Frage, wobei eigentlich interessanter ist ob und was es vor der Entstehung des Universums gab? Wenn Materie oä existierte, dann auch die Zeit.


      btw.:coole Signatur, Sethos.
      Und nun finde ich mich selbst, tief unten in der Dunkelheit


      "Unsterblich zu sein ist nichts Besonderes; vom Menschen abgesehen sind es alle Geschöpfe, da sie den Tod nicht kennen"
    • hat nich albert einstein gesagt Zeit ist relativ? ich kanns mir zwar nicht vorstellen, aber ich bin auch kein Pysiker...
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • Original von ]Spanky[
      hat nich albert einstein gesagt Zeit ist relativ? ich kanns mir zwar nicht vorstellen, aber ich bin auch kein Pysiker...


      Wenn du dich im Vergleich zu einem System mit der Geschwindigkeit v bewegst, dann ist die für dich vergangene Zeit:

      t'=t*[1-(v^2)/(c^2)]^(1/2)

      t : Zeit des Relativsystems
      t' : Deine Zeit
      v : Geschwindigkeit
      c : Vakuumlichtgeschwindigkeit (ca 300000000 m/s)

      Erklärung: Das Licht hat eine konstante Geschwindigkeit. Wenn du dich bewegst und dabei Licht ausendest, so entfernt sich dieses von dir mit der Geschwindigkeit c. Da aber deine Geschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit hinzu kommt muss folglich mehr Zeit vergehen.

      P.S.: Relativität ist Unterrichtsstoff der 12. Klasse, muss man also nicht unbedingt verstehen *g*

      mfg
      oberfeld
    • je nachdem mit welcher geschwindigkeit du dich bewegst vergeht für dich eine andere zeit wie in dem system das du betrachtest...

      z.b. wenn n astronaut ziemlich schnell um die erde fliegt vergeht für den weniger zeit wie für die leutz die auf der erde auf ihn warten :wissen:

      (stimmt doch ungefähr oder?)

      Website | Blog

      Meine Organe sind offenbar nicht am richtigen Platz. - Nicht am richtigen Platz? Entsprechend welchen Kriterien? aus dem FIlm "Immortal"

      <Goliat> Cypher ruled ;)
    • Da ist wohl der Physiker in mir durchgebrochen :)

      Stell dir vor irgendjemand steht still und hat eine "Lichtuhr" in der Hand. Ein Lichtstrahl wird vom Boden der Uhr ausgesand und mit einem Deckenspiegel reflektiert. Es wird gemessen, wie lange das Licht braucht bis es wieder am Boden ist.
      Du hast auch so eine Uhr in der Hand, bewegst dich aber. Das Licht legt jetzt einen größeren Weg zurück (der Lichtstrahl bewegt sich ja mit dir). Der Außenstehende sieht diesen längeren Weg. Für dich bewegt sich das Licht jedoch nur nach oben beziehungsweise unten.
      Da das Licht eine konstante Geschwindigkeit hat (auf dieser Annahme basiert die Relativitätstheorie) vergeht für den Beobachter viel Zeit (das Licht legt einen langen Weg zurück), für dich hingegen wenig (der von dir beobachtete Lichtweg ist kurz). Je schneller du bist, desto größer ist der von außen beobachtete Weg, das heißt die Zeit vergeht für dich langsamer.

      mfg
      oberfeld