RP-Thread Edition 4. [FSK 16]

Es war schwer sich durch das Dunkle zurecht zu finden, aber irgendwie schafften es Gunter, Crimson und Shell mit einer Mischung aus tasten und Batteltackarte lesen zu Tunnelgabelung. Ein Blick auf das Batteltac sagte ihnen, dass dieser Tunnel nach oben, wieder ins Treppenhaus und dann, nach einigen Kreuzungen zum großen Aufzug im 4. Stock, dem Treffpunkt, führen würde. "Ich geh vor und schau mal was uns erwartet.", sagte Crimson.
Als sie um die Ecke bog sah sie auch schon die Kegel zweier Taschenlampen, die den Boden ableuchteten. Sie meldete über das Batteltec: 'Da kommen zwei Wachen. Ich kümmer mich um sie.', Sie zog ihre Messer und postierte sich an der linken Wand. Die Wachen kam um die Ecke. Sie maulten über ihr geringes Gehalt: "... Und der Kantienenfraß hängt mir langsam auch zum Hals raus! Jeden Tag Suppe, außer Mittwochs, da gibts diese zähe Masse die Burny Fleisch nennt. Wir haben ja nichtmal genung Geld um uns was anständiges zu Essen zu...", der Rest vom Satz ging in einerm Gurgeln unter, als sich Crimsons Messer in die Kehle der Wache borte. Fast augenblicklich traten die Blutgefäse, der ohnehin schon fast toten Wache, schwarz hervor. Sie röchelte nocheinmal und brach dann zusammen. Die andere hatte vor Schreck ihre Lampe fallen lass, diese rollte durch zufall genauso dass es Crimson in einem Halblicht zeigte, was sie wie einen Dämonen erscheinen ließ. Die Wache schrie, bis auch diese durch einen sauberen Schnitt durch die Kehle zum schweigengebracht wurde. Auch die Blutgefäse dieser Wache traten schwarz hervor. Crimson zog ihr Messer aus der Kehle der einen Wache und säuberte sie an ihrer Kevlarweste. Auf die selbe weise reinigete sie ihre andere Klinge und schob darauf beide zurück in die Scheinden an ihrer Seite.
'Die Wachen sind auser gefecht, ihr könnt kommen.', meldete sie Gunter und Shell.
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Juna öffnete die Augen. Der Raum war Dunkel, aber sie konnte trozdem sehn, alles war mit einem Grünlichen schimmer überzogen. Mit einem intuitiven Gedanken schalltete sie auf Infrarot und sah so das Wärmebild des Raumes. Mit einem weiteren Gedanken schalltete sie auf Ultraschall und sah so ein dreidimensonales Bild ihrer Umgebung, erzeugt durch ein Echo. Mano mann, die haben sich ja reichlich mühe gegeben..., sie erhobsich mit einem eleganten schwung aus dem Bett, ihr Füße landeten trittsicher und leise wie die einer Katze auf dem Boden. Sie sah an sich herunter, konnte aber keine äußerliche veränderung an sich vestellen, was auch schwer war durch den Anzug. Er gefiehl ihr, denn er war angenem Warm, das Material war weich wie Seide und er passte wie Maßgeschneidert, Was er warscheinlich auch ist. Das Material kannte sie nicht... aber die Platten schienen ziehmlich Stabiel zu sein, trozdem wog der Anzug praktisch nichts.
Es ertönte eine Stimme in ihrem Kopf, warscheinlich durch ein eingebautes Funkgerät: "Kommen sie umgehen zum Aufzug, den Weg kennen sie ja bereits."
Juna zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Weg.

"Ja, scheint so... Und mit wem habe ich das Vergnügen?", fragte Juna und spannte sich unweigerlich an. Ganz ruhig, du bist nur so mit Implantaten zugestopft...

"Ok...", viel gab es da anscheinend nichmehr zu sagen. Juna setzte sich auf den ihr zugewiesenen Stuhl und wartete darauf, dass Epsilon losflog und ihr erzählen würde, was sie als nächstes tun würden.

Juna beeilte sich Epsilon hinterher zu kommen. Wärend sie aufstand fragte sie: "Wo fliegen wir eigentlich hin?"

"Ahja... Dass alles ist für mich? Haben sie nicht zwei etwas kleinere Maschienenpistolen? Ich kämpfe lieber mit zwei.", sagte sie wärend sie die Ausrüstungsgegenstände nach und nach in die Hand nahm und anlegte.

"Eine Anti-Materie Granate? Was ist in den anderen Kisten? Taktische Nuklearwaffen für den Schulterwerfer? Was soll ich mit einer Massenvernichtungswaffe in der Größe eines Fingernagels?", fragte Juna entgeistert. Sie hatte dabei die Waffe in ihrer Hand vollkomen vergessen.

Juna nahm die Anti-Materie Granate. "Und wie soll ich das Teil sicher tranzoprtieren? Wenn das einmal zusammengedrückt wird, isse doch scharf, oder? Und welche Munitionsart hab ich hier?", fragte sie, da sie sich nicht sicher war, wie sie mit dieser Micro Bombe umgehen sollte.

Juna stieg ebenfalls aus. Wärend sie die Granate in das Metallkästchen stecket und an ihrem gürtel befestigte, fragte sie: "SubSonic Modus, was ist das?"

Juna kannte die Stadt, es war die, in der sie den Kampf gegen diese Technomagierin verlohren hatte. Aber dieses Viertel hatte sie noch nie betreten. Hier standen die Villen, es gab zwar noch einige in den anderen Vierteln, wie zum Beispiel die von Vinco, aber hier gab es keine Grundstücke, die nicht mindestens 1000 Quadratmeter Garten, eine Mauer, sicherheits Elektronik und jedemenge Wachen hatten. Und auch die Polizei patrollierte hie öffter, nicht in den Gepanzerten Manschaftswagen, wie in den heruntergekommen Vierteln, sondern mit Zweimann Streifen, in einem noch rellativ intakten Wagen, der keinerlei markante Einschusslöcher aufwieß. Die Straßen waren sauber, denn der Müll wurde einmal Wöchentlich eingesammelt und es wurden extra Bettler bezahlt, dass sie hier den Müll von den Straßen entvernten, aber nur Nachts, nach Zwölfuhr, wenn die besseren Menschen schliefen, wenn sich hier Tagsüber jemand blicken ließ, dessen Kleidung nicht sagte: "Hey, man hat 1000$ für mich ausgegeben!" wurde dieser schnellstens von den Polizeipatrullien entfernt. Dass alles um dem gehobenen Mensch die Illusion von Sicherheit zu vermitteln.

"Nein, es kann losgehn.", sagte Juna wärend sie sich nochmal Murdocks bild ansah. Sie lud ihre beiden MPs und schalltete sie auf SubSonic. Die Mauer war nicht besonders Hoch, vieleicht Zweimeterfünfzig, aber oben mit Stacheldraht, der warscheinlich bei Kontakt Alarmauslöste, versehen. "Dann woll'n wir mal.", murmelte Juna wärend sieh einen Kleinen Sprung vorwärts machte und sich dann Senkrecht nach oben abstieß. Zu ihrer Überraschung sprang sie mehr als neun Meter hoch, wenn sie mit ihrer Schätzung nicht falsch lag. Nach dem sie wieder gelandet war; fürher hätte sie einen Sprung aus nur einem drittel der Höhe mit mehreren kleinen abfedern müssen, aber nun landete sie einfach (geräuschlos) ging in die Hocke und richtete sich dann wieder auf. "Cool!", war alles was sie sagen konnte. Nur das dosieren müssen wir etwas üben...
Sie sah sich im Innenhof um. Das Grundstück hatte von der Architektur ähnlichkeit mit Vincos Villa, nur dass es viel Größer und noch Prunkvoller war. Auch hier gab es einen kleinen Urwald, der nach einem zehn Meter durchmessendem Assphaltstück begann. Juna legte das Kurzestück schnell zurück und versteckte sich erstmal hinter einer großen Pflanze. Eine glückliche Wache hatte sich genau diesen Augenblick ausgesucht um in Junas Blickfeld zu kommen, sie lief gelangweilt das Asphaltstück entlang, hatte ihr Gewehr geschultert und pfif vor sich hin. Leise wie der Tod schlich Juna sich an die Wache an drehte sie mit der einen Hand um, wobei die Kraft die sie ausübte so groß war, dass sich die Wach dreieinhalbmal um sich selbst drehte und die Schulter warscheinlich gebrochen war. "Ups...", kommentierte Juna. Das Gesicht der Wache war vor überraschung verzerrt. Juna hob sie mit der anderen Hand hoch, sie fühlte sich etwa so schwer wie ein kleiner Sac Kartoffeln an, noch wärend dem hochheben drückte Juna aus versehen zu fest zu und brach der Wache so das Genick. "Ups... Das wollt' ich eigentlich nicht...", sagte sie erneut. Sie warf den Leichnam in die Büsche. Als Juna nachkam stellte sie fest, dass die Leiche in zwei sauber Teile geschnitten worden war. Verdammt, die haben hier Monofilmaldrahtgespannt. Juna bewegte sich jetzt deutlich vorsichtiger durch die Büsche.

"Wieviel Implantate sind denn in mir drinn? - Nein, halt, ich will's garnicht wissen!" Aber dieses mal ausprobieren. Juna aktivierte die Elektroden und spürte ein leichtes Kribbeln auf der Haut. Sie hatte das Implantat keine Sekunde zu früh aktiviert, nach einem weiteren Schritt verglühte ein Draht in höhe ihres Knies. "Wie Praktisch. Noch irgendwelche Dinge, die mir das jetzt erleichtern?"