Damit der Lieblingsbücher-Thread nicht drunter leiden muss, geht's hier weiter:
(auch wenn's die Diskussion glaube ich schon mal gab )
Die Konsequenz von Kapitalismus ist zwar eine Mehrklassengesellschaft (wenn man mal davon ausgeht, dass "Arm" und "Reich" Klassen sind), aber die Klassenzugehörigkeit kann (zum grössten Teil - aber die Erziehung der Eltern spielt halt eine grosse Rolle; und zwar in jedem System) nicht vererbt werden.
Ich streite nicht ab, dass Kapitalismus nicht unerhebliche Nachteile hat, aber deswegen errichtete die Demokratie Institutionen, um diese Nachteile abzuschwächen und es entstand der moderne Wohlfahrtsstaat.
@ MoD: Bei Orwell geht es allerdings um die reale Wahrheit und die wird ständig verändert (und zwar immer so, dass die Vorhersagen der Partei zutreffen).
Sie wird von den Parteimitgliedern in einem ständigen Prozess "korrigiert". Aber dieselben Parteimitgleider, die die Vergangenheit verändern, glauben fest daran, dass die Vergangenheit unveränderlich ist und noch nie geändert wurde.
(auch wenn's die Diskussion glaube ich schon mal gab )
Original von kid.a
Kapitalismus und Demokratie...passen nicht so doll zusammen...die (logische) Konsequenz von Kapitalismus ist eine Mehrklassengesellschaft. Das ist Demokratie durchaus zuträglich. Klar. Nur setzt das auch voraus, dass sich die Menschen mit Kapital entsprechend verhalten(und eben nicht ihre Stellung ausnutzen). Wie heißt es es doch so schön in deiner Signatur: "Ideologen sind Leute, die glauben, dass die Menschheit besser ist als der Mensch." Ist eben nicht so. Schade eigentlich.
Die Konsequenz von Kapitalismus ist zwar eine Mehrklassengesellschaft (wenn man mal davon ausgeht, dass "Arm" und "Reich" Klassen sind), aber die Klassenzugehörigkeit kann (zum grössten Teil - aber die Erziehung der Eltern spielt halt eine grosse Rolle; und zwar in jedem System) nicht vererbt werden.
Ich streite nicht ab, dass Kapitalismus nicht unerhebliche Nachteile hat, aber deswegen errichtete die Demokratie Institutionen, um diese Nachteile abzuschwächen und es entstand der moderne Wohlfahrtsstaat.
@ MoD: Bei Orwell geht es allerdings um die reale Wahrheit und die wird ständig verändert (und zwar immer so, dass die Vorhersagen der Partei zutreffen).
Sie wird von den Parteimitgliedern in einem ständigen Prozess "korrigiert". Aber dieselben Parteimitgleider, die die Vergangenheit verändern, glauben fest daran, dass die Vergangenheit unveränderlich ist und noch nie geändert wurde.
..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...