RP-Thread Edition 3. [FSK 16]

  • Valnar hatte mittlerweile genug Wissen über die Kampftechniken und Strategien der Zenturien erlangt.

    Valnar sank auf den Boden und rammte sein Schwert in ihn. Um Valnar bildete sich ein wabernde Flammenkugel. Die Schüsse der Zenturien trafen zwar aber sie schwächten die Kugel nicht sondern schienen sie nur noch mächtiger zu machen.

    Plötzlich explodierte der Feuerball und aus ihm entstanden Feuerstrahlen die von einem Zenturio zum nächsten schossen und ihre Körper wieder zu einem Klumpen Metal einschmolz.

    Mehr und mehr Zenturien verglühten und Valnar hatte gelegenheit endlich die Stadt zu verlassen.

    Die Zenturien hatten keine Chanche ihn noch einmal zu stellen dazu flog er zu hoch. Ein paar mal wäre er fast mit dem Schild kolidiert doch dann hatte er es endlich erreicht.

    Kaum hatte er das Loch im Schild passiert verschwand er wieder spurlos...

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • Lisca schaute sich enttäuscht um und sprach:

    "Wir sind zuspät... "

    Lisca hob seine Hand und zeigte mit ihr auf die Stelle, wo das Loch im Schild war... sofort blitze es rot auf. Es sah so aus, als ob nichts passiert wäre, aber in wirklichkeit war das Schild nun komplett und schottete Quel'Aseras von der Aussenwelt ab. Dann sah er sich um und schüttelte den Kopf:

    "Was für eine verdammte Unordnung, ZENTURIEN KREL'WA!" [Aufräumen]

    Sofort eilten winzige Zenturien herbei, nur einen Meter lang, sie sammelten alles metall auf und putzen alles wieder blitzeblank. Dann wandte er sich an Sethos:

    "Wir müssen zum grossen Portal, ich muss meine Untergebenen Fragen, zu wlechem Schluss sie gekommen sind..."
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Shan hatte vor einiger Zeit den Freund an die Luft gebracht. Nun brach der Abend an, und King hatte langsam wieder Kraft gesammelt. "Ich glaube du musst da einiges erklären..." Shan sah in die Ferne. "Jetzt oder später. Ganz wie du willst. Im Moment gibt es wichtigeres. Spürst du diese Macht? Eine Aura von etwas ganz großem. Und es will mit uns sprechen. Ich weiß es. Habe ich dir eigentlich erzählt, dass dieser Dunkelelfengolem mit meiner Hilfe einen Krieg gegen den EINEN, wie sie ihn nennen, führen will? Nein?" King hatte kaum Raum zum Luftholen. Einen Gott angreifen. Ein verbannter Golem. Das war Wahnsinn. "Siehst du, ich weiß nicht einmal gegen wen ich Krieg führe. Ich weiß nur, dass es auf dieser Welt einen neuen Gott gibt, Valnar. Ich weiß dass es ein Wesen gibt, dass sich Sehtos nennt. Sie alle stammen aus einer anderen Welt. Sie sind für Asdion zu stark. Und sie verwüsten das Land, dessen Diener ich bin." Shans Muskeln spannten sich unwirklich. Man sah fast nichts, aber hätte Shan normale Kleidung getragen, wäre sie jetzt geplatzt. "Ich will diesen Kampf zu Ende bringen. Ich will mit allen reden. ER könnte mir dabei helfen. Allerdings, wie nimmt man mit so einem Kontakt auf?" Er sah King an, während er sich schon in Bewegung setzte. Shan wusste selbst nicht so genau wohin, aber er lief einfach los.
  • King rannte hinter Shan hinterher, keiner von ihnen sprache in Wort, beide tief in Gedanken versunken.Was soll ich tun, soll ich ihm etwa sagen das ich, sein Freund, etwas in diese Welt gebracht habe das sie wahrscheinlich noch wirkunsvoller zerstören könnte als irgendeiner dieser Götter oder was auch immer? apropos Götter. Hatte Shan nicht etwas von EINEM Gott erzählt...
    King kam eine Idee, er holte zu Shan auf, "He, wenn wir zu einem Gott kontak aufnehmen wollen, dann sollten wir da hin wo er seine Ohren hat." Shan lupfte eine Augenbraue, er verstand Kings Metapher wohl nicht. "Wir sollten zu einem Altar oder ähnlichem Gehen. Dort werden sie verehrt, von dort beziehen sie durch den glauben Macht. Nur müssten wir erst einmal herausfinden wo sich die Altäre befinden. Hast du da vielleicht irgend eine Idee?"
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  • Shan lachte auf. "Soweit ich das von Lisca gehört habe ist seine Macht die Macht seiner Untergebenen. Die sind aber auch Götter. Es scheint keinen Altar für ihn zu geben. Aber genau weiß ich das nicht. Mein Leben kommt ohne Götter aus. Was ich über sie weiß, reicht grade um mit ihnen zu überleben." Eine längere Pause entstand. Schließlich setzte sich Shan völlig unmotiviert auf den Boden. "Ich muss Lisca rufen. Er scheint derjenige mit dem größten Wissen über IHN zu sein. Sein Wissen könnte uns helfen. Ich tue so etwas nicht gerne, aber es ist nun mal notwendig. Bitte tritt einen Schritt zurück, ich möchte nicht, dass dir dabei etwas passiert." Kaum hatte sich King um 10m zurückgezogen, leuchtete Shan auf. Eine Lichtsäule stieg von ihm auf, hüllte ihn ein und wurde immer intensiver. Schließlich verschwand er ganz darin. King konnte nur zuschauen, es war nicht wirklich zu verstehen was da geschah. Selbst Shan wusste es nicht genau. Fakt war, dass er in eine andere Dimension glitt. Er verfrachtete sich als Wesen in die Dimension der Gedanken. Sein Körper schnitt durch Raum und Zeit wie ein Messer durch Butter. Die Macht seines Willens beugte jedes Hinderniss. Schließlich fand er die Gedanken Liscas. Mehr als "Hilf mir." Konnte er allerdings nicht sagen. Es war ihm schlicht unmöglich die Gedanken zu lesen, zu ihnen vorzudringen. Er konnte nur hoffen, dass sein Schrei gehört wurde.
    Dann ließ der Schein um seine Hülle wieder nach. Er verstofflichte wieder. "Wir können nicht mehr tun. Lisca wird uns finden, wenn er uns helfen will."
    Shan blieb sitzen und breitete ein Abendmahl aus.
  • Kings stand neben Shan, der gerade dabei war sein Abendessen mitten auf der Straße zuzubereiten. "Hmm." machte er "Vielleicht sollten wir ein Dorf oder so aufsuchen, dort können wir essen und schlafen. Vom hausen in der wilden Natur halte ich nichts. Wenn ich mich nicht irre gibts hier in der nähe ein Dorf, ich habe es gesehen als ich..." er stockte einen Moment, beinahe hätte er gesagt "Als ich den nestkern gepflanzt habe." doch er besanns ich gerade rechtzeitig "von Jergaan hierher zurück geflogen bin." er ging ind ie Hocke und sah Shan durchdringend an. "Sind höchstens 2 Meilen, vielleicht 3. Wenn wir uns beeilen können wir es in 1 bis 2 Stunden hinter uns bringen. Was sagst du?"
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  • Shans Essen verschwand so schnell wie es gekommen war in den schier unendlichen Taschen seiner Lederklamotten. Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand er auf und schaute King an. "Du lügst und das nicht mal gut." Als King einen Schritt zurückwich, grinste ihn Shan an. "Hab keine Angst, wenn du mir die Wahrheit nicht sagen willst, werde ich dich nie dazu zwingen, sie mir zu erzählen. Du wirst deine Gründe haben. Komm." Er ging in die von King gewiesene Richtung. 2 Meilen. Was war das schon. Er wartete nicht auf die anderen, denn er wusste sie würden ihm folgen.
  • Auf halbem Weg zum Portal stoppte Lisca, er hörte irgendetwas in seinem Kopf, eine Stimme... Shans stimme und sie rief um Hilfe. Sofort stoppte Lisca, Sethos und Aria flogen noch einige Meter weiter und bemerkten erst dann, dass Lisca in der Luft schwebte... sofort kehrten sie um und Sethos fragte ungeduldig:

    "Was ist Lisca? Wieso stoppst du?"

    Lisca sah ihn an und sagte gelassen:

    "Shan ruft mich... seid ihr einverstanden, wenn wir zu ihm gehen? Aber auf meine Art..."
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Ein komisches lächeln erschien auf Liscas Gesicht, dann antwortete er:

    "Ich rede nicht von fliegen... haltet euch an mir fest, und... egal, was ihr tut, probiert nicht nicht über etwas nachzudenken..."

    Sethos und Aria sahen ihn etwas verwirrt an, taten jedoch was Lisca verlangte... kaum hatten sie ihn berührt begann sich an Lisca irgend etwas zu verändern, Sethos fragte sich zuerst was, dann schaute er in Liscas Augen und brachte nur noch wenige Worte hinaus, bevor sie gewaltsam aus dieser Dimension herausgerissen wurden:

    "Spinnst du eig..."

    Langsam glitten sie durch das Gefüge der Traumwelt, dann materialisierten sie sich wieder auf einem Feld in der Nähe von Shans Standort... Lisca dachte kurz nach und sagte dann zu Sethos:

    "Wir sind drei Stunden zu früh... er hat mich noch nicht gerufen, wir wollen doch kein Paradoxon hervorrufen..."

    Sethos sah ihn verwirrt an und nickte dann...
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Irgendwie kam Sethos aus dem grinsen nicht mehr raus als er Lisca ansah.
    "Du kostest mich noch den letzten Nerv."
    Er schüttelte nur den Kopf.
    "Ich biege das hin, und egal was ihr macht und egal was passiert. NICHT bewegen!"
    Die Welt um die drei begann sich zu verfomen und alles wirkte irgendwie unwirklich.
    Ein kleiner Vogel schoss mit Lichtgeschwindichkeit vor Liscas Augen vorbei und Sethos ron der Schweiß nur so die Stirn hinab.
    Plötzlich normalisierte sich alles wieder, Sethos deutete auf eine Gruppe von reitern die auf sie zu rit, es müssen noch 10 Minuten gewesen sein bevor sie in hörweite kamen.

    "Es ist bei weitem nicht so leicht wie es aussieht und da hinten kommt er...."
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    Sic Luceat Lux

    Mein Blog
  • Lisca sah Sethos genervt an und erwiederte:

    "Ich habe hunger, wir hätten auch schön was essen können... nun muss ich wieder reden und hab keine Zeit zum essen, ist doch immer das Gleiche" ^^

    Aria sah ihn an und gab ihm einen Riegel, dann grinste sie und sagte zu Lisca:

    "Iss und sei still..."

    Lisca nahm den Riegel in den Mund und wollte nach Shan rufen, was ziemlich kläglich an dem Riegel in seinem Mund scheiterte, Aria schüttelte den Kopf und rief selbst nach Shan, dann sagte sie zu Lisca:

    "Ohne mich wärst du schon lange verhungert oder irgendwo verloren gegangen, oder?"

    Lisca zuckte mit den Achseln und ass genüsslich seinen Riegel
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Ein bisschen verwundert war Shan schon. Oder eher verärgert. Er hatte zwar nach Hilfe gerufen, aber doch nicht alle zusammen. Und außerdem brachten sie ihn um sein wohlverdientes Essen. Dann erreichten sie die kleine Gruppe großer Wesen. "Du bringst mich um mein Essen Lisca. Warum musst du immer so verdammt pünktlich sein?" Shan grinste und Lisca konnte nicht anders und fing an zu lachen. Leider war das das Todesurteil für seinen Riegel. Er verschwand in Liscas Schlund. "King kennt ihr ja schon?" Obwohl sowohl Sehtos als auch Lisca die Stirn runzelten, fuhr Shan fort. "Ich habe nach euch gerufen, weil ich zu IHM will. Lisca, du hast gesagt, es gibt Krieg. Ich will die letzte Chance nutzen, und mit IHM reden. Wenn alles scheitert, kenne ich wenigstens meinen Gegner. Allerdings weiß ich nicht wo ich nach IHM suchen soll?" Er blickte Lisca fragend an.
  • Irgend etwas war hier, etwas dunkles, Lisca konnte es spüren... sofort dachte er zu Aria:

    *Hier ist etwas, sondiere die Gegend, stelle Ka'schres (Pyramidenförmige stählerne Fallen, aus ihnen kommen Elementare Schäden, zirka 10 cm höhe.) auf und erstatte mir dann Bericht...*

    Aria schwänzelte mit ihrem langen schwanz und dachte dann zurück:

    *Endlich mal was zu tun...*

    Shan sah sie nur irritiert an, als sie sie in die Luft sprang und sie zehn Meter weiterteleportierte, dann etwas zu Boden schmiss, sich dann nochmal weiterteleportierte und noch etwas zu Boden schmiss.

    Dann wandte sich Lisca Shan zu:

    "Er hat hier auf Asidon einen einzigen Schrein, doch der Zugang ist nur Göttern die ihn anbeten erlaubt... wir müssen nach Kolika, zu der grossen Hauptstadt Asidons."
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Sethos grummelte vor sich hin.

    "Sagt wenn ihr los wollt, ich werde uns hinbringen denn so eine Dimensionsreise mache ich nicht noch mal mit. Wer weiß wo wir das nexte mal landen..."

    Er entfernte sich etwas von der Gruppe bis er ein seltsames rascheln im Wald hörte.
    Mit langsamen schritten trat er näher an den Waldrand.

    "Was zum..."

    Waren seine einzigen worte als ein ekelhaftes Gesicht aus einem Busch schaute, das Gesicht einer Frau auf dem Körper eines Wolfes. Blutverschmiert, einfach abartig.
    Seine Hand wanderte zu seinem Schwert, und im gleiuchen moment schoss die Gestalt aus dem Busch auf ihn zu.
    Ein schneller Transport zur Seite und ein sauberer Hieb mit seinem Schwert rissen Körper und Seele dieser armen Kreatur in Stücke.
    Als Sethos sein Schwert schnell zurück in seine Schwertscheide stach hörte man die darin gefangenen Seelen noch um Gnade kreischen.
    Er beugte sich hinab zur Kreatur und musterte sie genau...
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    Sic Luceat Lux

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  • King sah mit schrecken geweiteten augen was da grade bei Sethos geschehen war. So etwas hatte selbst er noch nciht gesehen. natürlich hatte es auch in seiner Welt menschen ähnliche Kreaturen gegeben. Und exakte Menschenduplikate hatte es auch gegeben. allerdings erst nach fast 30 Jahren krieg. Was hatte die mögliche Veränderung so schnell herbei geführt das sie jetzt schon so weit waren? Sie mussten hier weg, und zwar so schnell wie möglich, bevor sie noch auf die Idee kamen hier nach irgendetwas zu suchen. Wenn es bereits solche Kreaturen hier gab, wie würde dann erst der Nestkern aussehen, wie groß würde er sein, und wieviele ableger würde er gesetzt haben?
    King spürte Shans blick in seinem Nacken, er drehte sich um und sah Shan direkt in die Augen. er hoffte das Shan die Botschaft verstand "Später" sollte sein Blick sagen.
    "Wir sollten hier weg, mit wirds hier zu ungemütlich. Wer weiß was da noch lauert."
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