Licht und Schatten

SonicX3 · 17. März 2003, 05:19

Auszug aus "Schwarze Magie, wie sie wirkt und wie wir uns davor schützen":

... Satanische Glaubensgrundsätze aufgezählt ...

Sie sind entsetzt, oder können Sie die eine oder andere Aussage vieleicht sogar mittragen? Es sind trotzige Aussprüche von Menschen, die den unterschied zwischen sozialen oder christlichen Doktrinen und gelebter Realität erkannt haben und sich gegen die darin enthaltene Heuchelei zur Wehr setzten. Doch es wird ein tendenziöses Bild gemalt und geleugnet, das es auch so etwas wie Rücksichtsnahme und Güte gibt. Das Problem der Satanisten ist es, dass sie mit einer solchen konsequenten Einstellung nicht das ganzheitliche Selbst - oder die Seele - finden, sondern nur das Ego aufblähen. In diesem Falle laufen allerdings die fleckenlos weißen Esoteriker genauso.

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Ich will mit diesem Thread hier mal alle "schwarzen" unter euch erinnern, das euer achso dunkler und für euch einfacher schatten, ohne was gutem nicht existieren würde, genauso wie für die guten unter euch, das Licht viel Schatten wirft.

Ich finds in ordnung das die meisten die ganzen Heuchlerein der welt abgelegt haben, aber viele haben es sich zu einfach gemacht, manche behaupten es gibt keine liebe *les zuwink* andere wieder stempeln einen irgendwo als dämlich ab, wenn man in ihre schwarze welt etwas licht einwirft ...

es wird so groß geprädigt nicht dem mainstream anzugehören, doch tun es manche selbst, indem sie es sich zu einfach machen und dadurch auf eine andere weise wieder reinfallen ... und das man seine eigene wahrheit finden soll, ja, schön und gut, aber dennoch muss ich mein ego nicht aufblähen, und wegen persönlichen misserfolgen nicht das gute in der welt leugnen ... und für diese fälle die augen und ohren schließen wenn jemand meint das das leben doch lebenswert sein könnte ...

wenn die echten schwarzen und weissen magiere der alten zeit eins gewusst haben, dann das beides existiert, das gute (lebenswerte) und das böse (nicht lebenswerte) eben beide pole, und sie haben es für sich genutzt, auf alle möglichen arten und weisen.

moderne magie, bzw satanismus is leider zu nem großen teil mode, und das man das ego aufblähen kann, "ich bin ja so evil / ich hab meine meinung / ..." im grunde aber nur zu einer gruppe gehören ... und selbst nicht zuviel denken und ändern wollen ...

zeit vergessen ... muss jetzt zur arbeit, schreib beim heimkommen weiter ...
bitte zahlreich posten, vor allem du Syn! du weißt am besten was ich mein ...

Lord Syn · 17. März 2003, 14:03

Also naja, ich finde nicht, das ich so bin: siehe dazu auch diesen Thread von mir

Original von SonicX2
Das Problem der Satanisten ist es, dass sie mit einer solchen konsequenten Einstellung nicht das ganzheitliche Selbst - oder die Seele - finden, sondern nur das Ego aufblähen.

... dann siehst du auch, dass ICH eben nicht so bin. Und ich bin durch und durch Satanist. Aber klar, dass du und der Autor des Buches das so sehen. Weil ihr es einfach nicht verstanden haben, was es bedeutet, Satanist zu sein. Und das kommt häufig vor leider. Alle sehen alles viel zu stark von einer Seite. Ich jedoch nicht. Ich sehe beides. Oder was meint ihr, warum ich zu solchen Veranstaltungen gehe. Nicht, weil ich meine Meinung geändert habe, sondern weil ich mir die Meinungen anderer, vor allem meiner "Feinde" mir genauer angucken will. Ich will ja schließlich wissen, gegen "WAS" ich da genau rebelliere.

Also kann ich deine gesamte Argumentation an mir als für mich persönlich nicht existent aprallen lassen und das ganze an die jenigen hier im Board weiterleiten, die tatsächlich so denken, wer auch immer dies dann sein möge

MoD3000 · 17. März 2003, 14:08

mh was soll man da antworten?
Also Syn hat das im Schubladenthread eigentlich schon recht gut zusammengefasst.
Aber mal ein paar eigene Gedanken dazu: es ist nicht immer schlimm, sich mal dem Mainstream anzuvertrauen und einfach mitzuschwimmen. Manchmal ist das sogar nötig, ein anderes mal einfach günstig, weil man sowieso diese Position vertritt, und ein andermal einfach so der Fall, weil das was man lebt Mainstream geworden ist.
Dieser undefinierbare Mainstream hat also durchaus nicht nur Nachteille, sondern eben auch Lichtmomente

Und zur Licht/Schattengemeinschaft: Was predige ich denn die ganze Zeit? Schaut euch meinen kleinen Ava an, und ihr wisst, was ich mein

Also es gibt kein Licht ohne Schatten, kein Schwarz ohne Weiß, das ist nicht trennbar.

Lord Syn · 17. März 2003, 14:19

Mainstream ist nur dann dumm, wenn alle es ohne zu denken nachmachen. Wenn ich was tue, was zufällig eine Massenmeinung ist, dann weil ich es wirklich selbst vertreten kann und dann ist es mir Schnuppe, ob jemand dann sagt: "Das ist aber Mainstream...." :rolleyes:

. Ich sagte ja schon, die meisten labern und labern und sehen vor lauter Glaube / Unglaube die Welt nicht mehr. Mir ist das egal, weil ich mich auch an schönen Dingen erfreue. Ja, auch ich gehe manchmal Sonntagnachmittag, wenn die Sonne scheint, im Park spazieren und schaue mir die Blumen und Bäume an und fühle mich wohl. Genauso wie ich in der Nacht spazieren gehe und die absolute Finsternis genießen kann. Ja, hiermit pusche ich mein Ego, denn ich bin Satanist

und ich kann es mit gutem GEWISSEN tun, denn ich bin nicht verschlossen und starr. So, und das Gegenteil soll mir erst mal einer beweisen :blll:

MoD3000 · 17. März 2003, 14:20

Warum sollte dir jemand das Gegenteil beweisen müssen?
Das einzig wichtige ist, dass du damit klarkommst, was du schreibst, tust, sagst.
Nichts weiter ist wichtig.
Scheiße hört sich an wie ein Satanist *waaah*

Lord Syn · 17. März 2003, 14:40

Matti ist schwarz

... ok und weiß auch noch. ... Hilfe :roll:

Wisst ihr was? Ich mag das Schwarze lieber. Aber ich mein Schwarz nicht im Sinne von Gut und Böse. Denn sowas existiert für einen Satanisten ja nicht einmal. Gut ist, was dir gut tut. Böse ist, was dir schadet. Das steht schon seid ca 35 - 36 Jahren in der "Satanischen Bibel". Jaja, ich hör mich wie ein Christ an, der Bibelzitate um sich wirft, aber das hat ja auch seinen Sinn. Es gibt ja nicht mal eine objektive Wahrheit, kein objektives Konstruktives und kein objektives Destruktives. Es gibt nur die subjektive Welt. Ok, natürlich existiert Ojekivität, aber ist selbige nicht nur das, was die meisten subjektiven Welten wiederspiegeln?

Ich kann einfach nur von mir selber ausgehen. Klar kann ich mich in andere hineinversetzen, aber wenn ich alles um mich herum "eleminiere" bleibt ansich nur mein "Ich" übrig. Und damit muss ich letzen Endes klarkommen.

Damokles · 17. März 2003, 15:33

Ich denke mal das wirklich niemand ernsthaft behaupten kann, dass es in der Welt nichts gutes gibt, aber wenn man eben mit Scheuklappen durch Welt geht und keinen Blick zur Seite wagt, dann wird man immer nur einen Ausschnitt sehen und wird daran auch kaputt gehen.

Naja, da ist alles was ich noch dazu sagen kann.

Lisca · 23. März 2003, 23:37

Ich finde die Trennung von Licht und Schatten ist ungefähr so sinnvoll wie einem südamerikanischen Frosch den schwanz zu lutschen.

Man sollte das ganze sehen, bringt Weisheitspunkte und man kommt bald auf eine neue Stufe und kann neue Punkte verteilen

MfG Lisca

|drea| · 24. März 2003, 15:04

licht, schatten... schwarz, weiß... naja für mich ist alles bunt

blutkind · 2. April 2003, 14:40

alles bunt !? ... das sind die blumenwiesen-menschen, die auch immer hintergangen werden, weil sie nicht erkennen, wer und was ihnen schadet...

MoD3000 · 2. April 2003, 14:45

hehe schwarz und weiß sind elemente von bunt. Und wenn du meinst, dass das was mit dem Erfolg im Leben zu tun hat, tja Pech gehabt

Also die bevorzugte(n) Farbe(n) sagen nichts über das spätere Leben. Das is ja nen Teil davon: sei bereit für Veränderungen. Lerne! Lebe!

blutkind · 2. April 2003, 14:55

naja.. ich dachte nicht... dasses hier einfach nur um die farben geht.. wenn du malen willst.. kauf dir nen farbkasten.. im übertragenen sinne...

ich dachte da mehr so... farben in bezug auf die heutige welt...

blablub...

SonicX3 · 2. April 2003, 15:14

Original von sui¢ided
alles bunt !? ... das sind die blumenwiesen-menschen, die auch immer hintergangen werden, weil sie nicht erkennen, wer und was ihnen schadet...

willst du damit behaupten das nur die "schwarzen" wissen was abgeht?

(sorry wenn das hart rüberkommt ^^)

I believe in visions, i believe in dreams, i believe in heros, but this is not enough!

blutkind · 2. April 2003, 15:34

nain.. natürlich nicht.. das läge mir fernst...

nee im ernst.. ich meinte nur... so leute.. für die alles gut und schön ist... quasi die ganze welt ne blumenwiese ist... alles schön bunt und so... die erkennen nicht.. was schlecht für sie ist....

MoD3000 · 2. April 2003, 19:16

sui du hast mich nicht verstanden. Ich meinte die Farben schon im übertragenen Sinn. Wer also bunt sieht, kann durchaus sein Leben ordentlich gestalten. Es kommt halt auf das richtige Maß an. Wie bei allem.

SonicX3 · 2. April 2003, 20:08

außerdem hat bunt, genau wie grau, eben schattierungen in allen arten ob hell oder dunkel, das selbe prinzip wie schwarz und weiss ...

und wieso ich weiss so gerne hab? wenn man alle lichtfarben mischt bekommt man weiss

obwohl normale farben dabei nichts wären ... mit schwarz is umgekehrt