The Roleplay Thread

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    Seit er existiert glaubt der Mensch er sei perfekt. Die höchste aller Rassen und Gebieter über die Welt. Doch im Vergleich sind sie schwach und verletzlich mit einer Rasse die schon lange neben ihnen existierte doch lange nicht entdeckt wurde. Die Vampire. Über ihre Herkunft gibt es ebensoviele Legenden wie über ihre Taten aber was wahr ist und was nur der Phantasie eines Abenteurers entsprungen ist wird wohl immer geheim bleiben.

    Fast 600 Jahre ist es nun dieser Tag her. Der Tag an dem Valnar nichtmehr zu seinen Eltern kam. Er war der kleine Sohn einer recht armen Bauernfamilie und damals gerade einmal 11 Jahre alt. An diesem Tag ging er in den Wald um mit seinen Freunden zu spielen doch als er alleine nach Hause ging hatte er eine Verhängnissvolle Begegnung. Eine Fledermaus kam auf ihn zugeflogen gerade als er den dunkelsten Teil des Waldes durchquerte. In Angst rannte er weg ohne zu wissen wohin doch irgendwann hatte sie ihn eingeholt. Er schlug wild um sich doch es half nichts. Als sich die spitzen Zähne des Tieres in ihn bohrten war er wie paralisiert. Als sie plötzlich ablies brach er zusammen und erst nach stundenlangen, unvorstellbaren qualen kam er wieder zu sich. Langsam stand er wieder auf. Er spürte sofort die Veränderungen. Er konnte, obwohl es immernoch Nacht war, ausgezeichnet sehen. Sein Körper wurde von einer ungeheuren Kraft und Ausdauer durchströmt und er konnte Lebewesen alleine vom Geruch her genau warnehmen. Zum ersten mal spürte er nun das verlangen das von nun an sein Leben bestimmten würde. Er spürte den Durst nach Blut. Er fühlte sich nun als etwas besseres, spürte das er zu einem Vampir der 1. Generation geworden war und beschloss nicht nach Hause zurück zu kehren. Der Mensch in ihm war tot und nun beherschten ihn nurnoch seine Instinkte und der Vampir in ihm. Er lebte Knapp 10 Jahre alleine im Wald. Ernährte sich von Tierblut und ab und an einem reisenden. Als er sich stark genug fühlte verlies er den Wald der so lange sein Heim war. Er zog aus um sich weiter zu trainieren und die Welt kennen zu lernen. In all den Jahren ist er ein begnadeter Kämpfer und Magier geworden. Er beherscht die schwarze Magie ebenso wie den Kampf mit seinem Schwert.

    Heute hat ihn sein weg Jergaan geführt. Die große, prachtvolle Architektur ist in der Innenstadt allgegenwärtig. Dank seiner Fähigkeit den schwachen, menschlichen Geist zu manipulieren fällt er trotz seiner grauweißen haare und seinen blutroten augen nicht unter der Menge auf. Nur sein langer, schwarzer Mantel hebt sich aus der sonst hell gekleideten Masse heraus. Zu Zeiten der Festspiele ist Jergaan immer ein guter Ort für einen "bissen" da sowieso viel kriminelles Gesindel in die Stadt kommt. Doch als er an einem der vielen Pubs vorbeigeht spürt er etwas seltsames....

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • die Aura eines Magischen Elfen der aus den Wäldern des nordlichen Traumgebirges gekommen ist.

    Es ist kein Elf wie wir ihn uns vorstellen, abgesehen davon das er alle Bogenfertigkeiten wie ein Elf besitzt.Sondern es kommen seit seiner Kindheit Fertigkeiten der Magie ans Licht, speziel der Feuer und Eiskunst. Seine Eltern waren kein natürliches Elfenpaar, sondern waren unterschiedlicher Abstammung. Mein Vater Pretorius Gallatius war ein Zauberer aus der Wolkenstadt Sonnenstrahl. Er war ein überaus ruhiger Magier der sich viel mit seinen Fähigekeiten und dessen Verbesserung beschäftigte. Meine Mutter war Jolanda die dritte, Elfe vom der Stamm der Hindorus einem Waldelfenvolk am Hang des Traumgebirges.
    Was aus beiden entstand bin ich Meridio ein Elf mit Magischen Fähigkeiten.
    Ich war zur Zeit auf der Suche nach einem Buch der elfischen Heilkunst was mich in die
    Stadt trieb. An den eigentlichen Festspielen war ich nicht gerade interessiert, sodass ich mich abseits aller Mengen aufhielt. Aber nach einer langen wanderung über mehrere Gebirge überkam mich der Hunger. Ich beschloß mich zu einem Wurzelhändler durchzuschlagen. In der dichten Masse viel das erste Mal meine Größe als Elf auf ich stand über allem.

    Ich bemerkte in einer Ecke stehend ein Wesen welches mich zu interessieren schien,
    aber doch ein Geheimnis darum machte nicht erkannt zu werden. Ich kannte dieses Volk nicht aber das würde sich bald ändern, denn.....
  • Die Gestalt ging plöztlich weg. Sie hatte eindeutig von Meridio notiz genommen und schien ihn durschauen zu können aber trotzdem blieb sie ganz ruhig bei dem was sie jetzt vorhatte. Der kräftige Mann bahnte sich schnell einen weg durch die Menge und verschwand dann in einer dunklen Seitengasse die diese Viertel durchzogen.

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    Avalon
  • "Wie ich solche Menschenmassen hasse, nicht weiter als Vieh und dreck"

    Mit einem Gesicht voller ekel bewegte sich Kain durch die Straßen der Stadt.
    Trotz seiner schulterlangen grauen Haare, seiner Haut so bleich wie Kreide und seinen Augen so schwarz wie die Nacht schien er nicht aufzufallen.

    Schnell verschwand er in einer Seitengasse, und da sah er sie.
    Mit seinen Augen konnte er jeden tropfen Blut durch ihre Adern schiessen sehen, jeden Tropfen riechen.
    Er sah jede Wunde an ihrem leib, egal ob von kleidung verdeckt oder Jahrzehnte alt.

    Doch ihre Schönheit, die ihn warhaft blendete, war ihm jetzt egal.

    Blut, zulange hatte er schon nicht mehr getrunken.

    Nicht schleichent, und auch nicht charmand war er, nein... ER jagte.

    Schneller als das Menschliche Auge es erfassen konnte bewegte er sich, und bevor sie auchnur schreien konnte drang er schon mit seinen Zähnen in ihren Hals ein.

    Doch jetzt, schrie sie. Sie schrie so laut das man es klar und deutlich, selbst unter der Menschenmasse hören konnte.
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    Sic Luceat Lux

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  • Eine dunkle Gestalt tritt hinzu.
    "Ein seltsamer Tag nichtwahr? Erst ein Schatten, dann ein Elfenmagier und nun 2 Vampire. Schon seltsam was sich heute in der Stadt rum treibt."
    Er blickt Kains Opfer an und scheint selbst Hunger zu haben. Obwohl die Frau schreit bleibt er ganz ruhig.

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    Avalon
  • "Ich bin Valnar und genau wie ihr ein Vampir. Genauer gesagt entstamme ich der 1. Generation. In Jergaan bin ich nur wegen des Festes. Und wer seid ihr und was führt euch hierher?"

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  • Valnar antwortete nur mit einem leichten nicken und legte dann seine Hand auf den griff seines Schwertes.

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    Avalon
  • "Ich denke nicht, dass euch eure Waffe viel nützen wird, aber wenn es eure Nerven beruhigt... "

    Aus den Schatten löste sich eine in eine schwarze, weit fallende Robe gehüllte Gestalt. Ihr Gesicht war bleich, die Wangen eingefallen, und doch strahlte es Würde und Macht aus. Sie musterte Kain und Valnar kurz, dann entblößte sie lächelnd ihre angespitzen Eckzähne.

    "Es ist doch wirklich überraschend, welche Gestalten sich jedes Jahr in unsere schöne Stadt trauen.
    Man nennt mich Ilamar, zumindest die meisten von euch Vampiren. Ich muss sagen, euer Auftritt hier ist ziemlich wagemutig. Auf offener Straße eine Bürgerin Jergaans auszutrinken... versucht das noch einmal, und ich werde eure Mahlzeit mit einem Pflock in euren Herzen krönen."

    Ilamar drehte sich um und schritt langsam wieder in die Dunkelheit, aus der er gekommen war.

    "Ich werde euch beobachten. Benehmt euch, dies ist nicht eure Stadt..."
  • Valnar wendet sich Kain zu.

    "Wisst ihr wer das war und vor allem was er sich einbildet zu sein !?"

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  • Kain schmunzelt.

    "Fragt mich nicht. Jedenfalls denkt er uns mit einem Pflock vernichten zu können...
    Ich weiß ja nicht welcher Linie ihr abstammt, aber für mich bedarf es da schon mehr."

    Für einen Kurzen augenblick leuchten seine Augen rot auf, versinken dann jedoch wieder im schwarz.

    "Nun, ihr sagt ihr seit ein Vampier der 1. Generation, wie alt seit ihr wenn ich fragen darf?"
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    Sic Luceat Lux

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  • "Gerade einmal 600. Ich weis das ist kurz aber es besteht kein Zweifel das ich der 1. Generation angehöre obwohl diese normalerweise viel Älter sind. Aber erzählt mir doch auch etwas von euch."

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  • Valnar sieht kurz zu der Taverne und dann wieder auf Kain. "Wir treffen uns dort wenn ihr noch Durst habt aber ich für meinen Teil gehe schonmal." Langsam schritt Valnar auf die Taverne zu ohne noch einmal zu Kain zu sehen verschwindet er in ihrem Hintereingang.

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  • Während sich die Tür hinter den beiden schloss sandte Ilamar eine telepathische Nachricht an einen seiner Diener.

    Mehrere Stadtgardisten liefen in voller Rüstung durch die Straßen. Ihnen wurde gemeldet, dass sich zwei Mitglieder de berüchtigten Räuberbande der Gurgelschlitzer in einer der Tavernen aufhielten.

    Ilamar grinste, als sie die Taverne betraten in die kurz zuvor Valnar und Kain eingekehrt warrn. Es war Zeit zu testen, was diese beiden Neuankömmlinge taugten...
  • Langsam drehte sich Kain um, auf seinem gesicht machte sich ein breites Grinsen bemerkbar.

    Mit seiner rechten Hand zog er ganz langsam sein Schwert unter dem Mantel hervor.


    "hmm, Mittagessen!"

    Kain lachte, und noch bevor sein lachen verstummte stürtzte er sich auf einen der Gardisten. In den Augen seines Opfers sah man die Angst, und die überraschung als sich seine Klinge durch den Körper des Gardisten schnitt. Kain zog ihn durch die Klinge herran, biss ihm in den Hals.

    Das Blut spritzte durch den Raum, und noch bevor es auf den Boden tropfen konnte zog Kain das Schwert hoch. Durchtrennte seinen Brustkorp und spaltete seinen Schädel, von unten aufwärts.

    Der Körper verlor jede menschliche Form, es war kein Mensch mehr, nurnoch eine Masse aus Fleisch, Blut und Hirn welches dort auf dem Boden lag.
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    Sic Luceat Lux

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  • Valnar tritt mit einem breiten grinsen in die mitte des Raumes. Gleich 2 Gardisten wollen ihn angreifen und haben bereits ihre Schwerter gezogen.

    Mit einem lauten Kampfschrei stürzt sich der erste auf Valnar. Das Schwert des Gardisten ist auf Valnars Herz gerichtet und kommt immer näher doch im lezten Augenblick tritt der Vampir scheinbar mühelos zu Seite. Mit einem kräftigen Schlag auf den Rücken schickt er den Gardisten zu Boden. Valnar zieht sein Schwert und wirft dem Gardisten der versucht sein Schwert zu greifen ein letztes kaltes grinsen zu bevor die lange Klinge des Vampirs sein Kehle durchtrennt.

    Der andere Gardist setz in diesem moment zum Schlag an doch Valnar schafft es noch abzuwehren. Mit einem heftigen Angriff schlägt er dem Gardisten das schwert aus der Hand. Der Gardist versucht noch wegzurennen aber Valnar hatte ihn schon bevor er losrennen konnte gepackt. Mit einem schnellen Biss beendet er sein Werk und nachdem er kurz vom warmen Blut seines Opfer getrunken hat reisst er ihm den Kopf ab und wirft diesen vor die Füße der fassungslosen Gardisten.

    Mit einem höhnischen lachen wendet er sich den 3 noch lebenden Gardisten zu.
    "Was seid ihr nur für schwächliche Wesen."

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