Diskussionen über Magie

Ich verlange ja auch von keinem, dass er es beurteilen kann trotzdem danke für deine neutrale Einstellung

Original von Lord Raynor
Für deine Gedanken kann ich nix, aber mein Entschluss steht fest. Er wird leiden, egal wie. Es gibt auch leute, die mir Hoffnung schenken, aber der, der eigentlich die erste Geige in punkto Hoffnung geben spielen sollte (ich botone SOLLTE) spielt sie nicht, und hat sie nie gespielt ! Ich will mich einfach für die bisherigen 16,75 Jahre an ihm rächen. Nicht nur für das, was er mir angetan hat, sondern für das, was er meiner gesamten Familie angetan hat ! Wenn er leidet und an dahinsiechen ist, vielleicht fällt ihm dann endlich mal auf, was er denn alles falsch gemacht hat. wir werden sehen ...

ich bin froh das du nix für meine gedanken kannst, ich hab auch nicht behauptet das genau du an selbigen schuld bist, sorry wenns so rübergekommen is, is mir aber ansich egal was du aus meiner ansicht machst ...

ich habe keine ahnung was mit deinem vater ist, noch will ich es wissen ... aber was mir mittlerweile auffällt, auge um auge, zahn um zahn, rache um jeden preis, man lässt sich nichts gefallen, und immer alles zurückzahlen ... ich lebe ohne dieser einstellung, und ich muss sagen, ich lebe super, ok, ich hatte ein gewaltfreies leben welches mir die einstellung überhaupt ermöglicht, es ermöglicht aber auch objektiv zu sein und anderen zu zeigen was sie überhaupt tun ... however ...

mir ist es egal was du tust, ich will nur andeuten, dass das was du tust, genauso seine gründe hat wie das was dein vater getan hat, welche auch immer das sein mögen, egal was man tut, alle handlungen, ansichten, bilden sich auf erfahrungen, erlebnissen, und man handelt je nach umständen nach einem bestimmten prinzip, du hast dinge erlebt, die dich deinen vater hassen lassen und du willst ihn leiden sehen aufgrund dessen, dein vater hat das aer nur aus einem grund getan (was auch immer er getan hat) weil seine einstellungen, erlebnisse, einflüsse, umstände ... es ihn tun liesen, und du weist genausowenig das wahre wieso, wieso du das empfindest und tust, wieso es so ist wie es ist, genau wie dein vater ...

wie gesagt, die meisten menschen sind unbewusst, sie wissen nicht was sie tun, das denken und bewusstsein ist rein oberflächlich ... sie tun es weil es keine umstände gibt es anders zu tun, ebenso wird nicht nachgedacht weil es keinen auslöser gibt, und zu einem gewissen teil ist es bei dir genauso ...

1. das hier spiegelt nur meine ansichen und meinungen wieder, niemand muss sie annehmen oder erstnehmen, es ist mir egal, sollte sich jemand negativ angesprochen fühlen: glückwunsch, es ist weder mein verlangen noch meine absicht, jeder hat selbst die verantwortung für sich, sein leben, und was er aus diesem text macht

2. ich bin echt froh das ich die meiste zeit weis was ich tue und wieso ich es tue, und ich bin echt froh das ich ohne wut und hass auskomme, was manche menschen seinbar lieben, genau wie angst ... den ganzen negativen empfindungen und emotionen, viele lieben sie aus ganzem herzen, und wieso ich das sage? wenn es nicht so wäre, wieso gibt sich jeder diesen gefühlen so hin?

"2. ich bin echt froh das ich die meiste zeit weis was ich tue und wieso ich es tue, und ich bin echt froh das ich ohne wut und hass auskomme, was manche menschen seinbar lieben, genau wie angst ... den ganzen negativen empfindungen und emotionen, viele lieben sie aus ganzem herzen, und wieso ich das sage? wenn es nicht so wäre, wieso gibt sich jeder diesen gefühlen so hin?"

Weil sie zu den vegetativen Instinkten gehören...
Im Laufe der Evolution des Menschen, hat unsere Psyche gelernt gewisse "Gefühlsregungen" zum Schutz der Physis einzusetzen, dass es diese Gefühle gibt und dass diese Gefühle aufkommen, dafür kann kein Mensch etwas, weil: Er handelt instiktiv! (Könnte man so erklären wie das Pissen; Müssen, müssen wir alle mal...)

ANGST empfinden wir, wenn wir eine Gefahr "wittern", der wir uns nicht stellen können (oder auch wollen), die uns möglicherweise überfordert, deshalb löst dieser Instinkt auch, in den meisten Fällen, einen Fluchtreflex aus (oder evolutionär ausgedrückt: Ein Mammut trabt auf uns zu!).

WUT entsteht häufig, wenn wir uns in einer solchen "Angstsituation" befinden, die Flucht aber nicht möglich ist. Empfinden wir Wut, so steigert sie unsere physischen Kräfte und senkt unser Schmerzempfinden; wir befinden uns im wahrsten Sinne des Wortes in einem Rausch (oder anders ausgedrückt, wir können uns dem Mammut stellen und glauben vielleicht sogar daran es erlegen zu können... Was allerdings nicht immer zutrifft!).

HASS entsteht erst aus wiederholten "Wutsituationen", in welchen wir "den Kürzeren ziehen" mussten, auch ein Instinkt vegetativer Art, denn: In den meisten Fällen geht mit dem Empfinden von Hass ein Gefühl des Abscheus einher, was dazu führt, dass wir Dinge die wir hassen meiden, wir gehen ihnen (meist) aus dem Weg... Andererseits führt die Bewältigung einer "Hassituation" nicht zum Überwinden des Hasses, nur die Abscheu weicht, weil wir erfahren haben, dass wir das was wir hassen vernichten können (wir können das Mammut erlegen!).

Deshalb, mein lieber SonicX2, "lieben" so viele Menschen diese Emotionen, können sogar die schönste Emotion, die Liebe, darüber vergessen.
Aber man muss zugeben, dass in vielen Fällen diese Emotionen, auch heute noch, wichtig sind, dass wir ohne sie nicht (über-)leben könnten.
Was aber auch gesagt werden muss: Als denkendes (nicht nur fühlendes!) Wesen als welches wir uns empfinden, müssen wir, und ich meine das auch aus Deinen Worten herausgehört zu haben, diese Emotionen erkennen, bewerten und dann nötigenfalls beherrschen. Wir müssen quasi jede unserer Emotionen hinterfragen, wenn wir uns als "homo sapiens sapiens" bezeichnen wollen, und wenn wir dann feststellen, dass die Emotion, welche wir in wasweißichwelcher Situation empfinden, nicht angemessen ist, diese unter Kontrolle zwingen. Wenn ich aber bemerke (und das sollte man JEDEM Menschen zugestehen) dass ich die Situation nur durch GENAU DIE Emotion, welche ich empfinde, unter Kontrolle bringen kann, dann kann, soll und muss ich auch Angst, Wut oder Hass akzeptieren und zulassen.
Soweit meine persönliche Meinung dazu.

Sirius

Original von Sirius

[...]

Was aber auch gesagt werden muss: Als denkendes (nicht nur fühlendes!) Wesen als welches wir uns empfinden, müssen wir, und ich meine das auch aus Deinen Worten herausgehört zu haben, diese Emotionen erkennen, bewerten und dann nötigenfalls beherrschen. Wir müssen quasi jede unserer Emotionen hinterfragen, wenn wir uns als "homo sapiens sapiens" bezeichnen wollen, und wenn wir dann feststellen, dass die Emotion, welche wir in wasweißichwelcher Situation empfinden, nicht angemessen ist, diese unter Kontrolle zwingen. Wenn ich aber bemerke (und das sollte man JEDEM Menschen zugestehen) dass ich die Situation nur durch GENAU DIE Emotion, welche ich empfinde, unter Kontrolle bringen kann, dann kann, soll und muss ich auch Angst, Wut oder Hass akzeptieren und zulassen.
Soweit meine persönliche Meinung dazu.

Sirius

1. ich bin nicht lieb, ich bin ich
2. das stimmt schon das diese emotionen, gefühle, reaktionen eben automatisch abluafen aufgrund der evolution, heisst aber nicht das sie fix sind, noch das sie unveränderbar wären. ich kann nur für mich sprechen, und ich weis das ich meine gefühle und emotionen teils bewusst steuern kann, allerdings fehlt noch viel übung, da man selbigen erstmal ausgesetzt sein muss um sie zu ändern ^^, ein stetiger prozess des änderns ...
3. die emotionen erkennen, ja, bewerten, nein für mich sind emotionen das was sie sind, nicht gut nicht schlecht, nicht fehl am platze und nicht richtig, sie sind einfach und sie haben ihren grund wieso sie sind, hinterfragen, ja, wieso man etwas verspürt, aber beherrschen und unter kontrolle zwingen ... ebenso nicht zutreffend bei mir, ich kanns nicht wirklich beschreiben was ich genau mache, ich weis nur das ich keinen teil von mir beherrsche, sondern sozusagen mit mir lebe ... aber zulassen sollte man alle emotionen, unterdrücken kommt ned gut, aber auch ohne zwang und "beherrschen" kann man es ändern ... zuerstmal aber annehmen, nicht nur dann wenn es "richtig" ist, sondern am besten immer, dann einfach lassen die emotionen, und dann gehts ansich von selbst zu ändern wenn man will ...

ich hoffe das das nicht allzu unklar ist, weis nicht wie ich es anders beschreiben soll ...

natürlich hat alles seinen grund, alles ursache und wirkung, alle emotionen, reaktionen etc einen ursprung, einen grund, das steht ausser frage, ich behaupte nur man kann es ändern, und ich behaupte das niemand etwas dafür kann wie er fühlt und denkt, weil in gewisser weise fast alles aufgrund von automatiken sich entwickelt, auch entscheidungen, welche man aufgrund von erfahrungen trifft, genauso hat es einen grund wieso man gefühle zulässt oder nicht, wieso man etwas umbedingt will oder nicht, wieso man rache will oder nicht, aber man kann es ändern ... und dazu eben wie in anderen postings beschrieben, wäre es nicht übel bewusst zu sein, sich selbst, seinen emotionen ...

und wieder, nur meine meinung, und sollte etwas änders rüberkommen, passiert eben, nicht meine verantwortung was jemand aus meinem text macht

hm in diesem tread gehts ja ab und das alles nur wegen raynors vater, der soviel scheiße gebaut hat.

Ich glaub, der Mann kriegt hier eindeutig viel mehr Aufmerksamkeit, als ihm eigentlich zusteht.

Ich kann dazu eigentlich nicht sehr viel sagen, da ich deine situation leider oder glücklicherweise aus mangelnder Selbsterfahrung nicht ganz nachvollziehen kann, aber du bist bestimmt nicht der einzige dem es so geht und ich weiß nicht, obs dir wirklich was bringt - also auch hinterher und vor allem langfristig - es wird dir bestimmt nicht zum ewigem glück verhelfen

Vielleicht wirst du es sogar irgendwann bereuhen und etwas empfinden was vielleicht auch jetzt schon in dir ist - Mitleid.

h3h3h3 ... mitleid hatte ich anfangs, ja ... mitlerweile nicht mehr !
Ja, vielleicht wird es mir auch nicht zum EWIGEN Glück verhelfen, aber für die erste Zeit wird es befriedigend sein ...

so ich überspring jetzt einfach erstmal alles vorrausgegangene und sage ganz einfach: ich glaube nicht an magie, nicht im sinne von abrkadabra und schwupps ooh wunder...
ich glaube er an dinge die so komplex sind das kein mensch sich einen reim drauf machen kann wie z.b. akkupressur, berühre 3 punkte und n paar tage später fällt das opfer tot um.. ohh wunder
nee ach egal.. ich geh pennen lol