Wer hat schon die Bibel gelesen?

Hi Zombiehase...

welche Frage meinst du ???
(PS: Entschuldige bitte, was ich im Chat damals geschrieben hatte !!)


Hi Lost Soul...

was meinst du mit schwulztig ???

Hi Lord Syn !!!...

Was meinst du mit Mechanismen ?
Also... hm, ich finde sie nicht immer leicht zu verstehen... wie gesagt, ofmals sogar sehr schwer...

Was es bedeutet Gott nächer zu sein:
Du kannst die Beziehung zu Gott vom "Prinzip" her mit einer Beziehung unter Menschen vergleichen... sei es jetzt im Vergleich mit einer Beziehung unter Freunden oder unter Partnern.
Wenn du mit deinem Parter (nehm jetzt mal das Bsp.) viel redest und ihm erzählst was du machst, wie du denkst, was du dir wünschst, was deine Ziele und Vorstellungen sind, was du vorhast und was dich bewegt - wie deine Gefühle über verschiedene Dinge sind,
dann hat er die Möglichkeit dich immer besser kennen zu lernen und dir "näher" zu sein, als wie wenn du ihm das alles nicht erzählen würdest.
So sehe ich es ähnlich an.
Wenn ich in der Bibel lese, erfahre ich was Jesus damals getan hat und wie er zu den Menschen war - wie er sie behandelt hat, was er für Ziele, Wünsche, Vorstellungen hatte und was ihn bewegt hat.
Somit kann ich ihn besser kennen lernen.
Wenn du jemanden besser kennen lernst, kannst du ihn besser verstehen und nachvollziehen was er tut und warum er so handelt.
Du kannst wiederum druch Vertrauen ihm gegenüber auch einfach mal was akzeptieren und stehen lassen und ihm vertrauen - wenn es auch in deinen eigenen Augen nicht das ist, was du tun würdest oder als gut empfinden würdest.
Und durch das besser kennen lernen, durch das Bibel lesen, kann ich ihm immer wieder ein klein wenig näher kommen.

Manchmal "geh ich auch wieder von ihm weg". Das ist dann das Selbe wie in einer Beziehung -wenn man nicht mehr viel miteinander redet oder der eine gerne reden möchte (Gott) und der ander (ich) sich aber keine Zeit dafür nehmen möchte oder einfach "keinen Bock hat", dann ist es schwieriger die Beziehung -gut- aufrecht zu erhalten.
Dann verliert sich ein Teil des Erzählens und des Anteilnehmens an dem Anderen und an dem, was er tut.

Ich fühle mich mehr mit ihm verbunden, wenn ich Zeit mit ihm verbringe.. ja, das stimmt. Denn wenn ich mir Zeit nehme um auf das zu hören, was er sagt, dann bin ich mehr "verbunden" mit ihm, als wie wenn ich einfach mache was ich will und mit ihm gar nicht rede oder ihn nicht mit mir reden lasse (indem ich mich einfach immer ablenke, oder bewusst sage "ich will nicht" oder es nicht sehe, dass ich so beschäftigt bin).

"soweit ich das bisher von den Christen allgemein gehört habe, Gott allgegenwärtig."
Der Wind ist auch immer gegenwärtig.
Der Unteschied zwischen dem, ob etwas gegenwärtig ist und man das Gegenwärtige "bemerkt" ist der, ob man sich das Gegenwärtige bewusst macht, sich darauf einlässt und ob es wahrnimmt / wahrnehmen möchte.

"Ansich ist man doch, wenn man an ihn glaubt auch mit ihm verbunden."
Ja.
Aber wann fühlst du dich mehr mit jemandem verbunden und eins ?
Bsp: Du hast eine Freundin / ein Freund - Partner - was auch immer.
Du bist mit ihm zwar verbunden von dem her, dass ihr gesagt habt - mit ihr / ihm möchte ich leben und sie / ihn mit in meinem Leben haben und auch miteinbeziehen...
aber fühlst du dich (wenn ihr z.B. räumlich getrennt seid) nicht "mehr" zu ihr / ihm verbunden, wenn du in Gedanken an sie / ihn denkst ?

Du kannst auch zusammen in einem Raum sein und es gibt verschiedene "Grade" der Verbundenheit.
So -bei mir- auch bei Gott.

"Warum also willst du noch mehr Verbundenheit, als du eh schon hast?"
Verbundenheit schafft Vertrauen.
Vertrauen schafft "sich fallen lassen zu können" bei dem Anderen.
Sich fallen lassen zu können bedeutet - (langsam!?) so sein zu können, wie man wirklich ist.
Verbundenheit schafft Verständis durch reden, nachvollziehen und verstehen.
Verständis schafft wiederum Vertrauen und das Erkenntnis für das, warum etwas so passiert, wie es geschehen ist / geschieht.
Verbundenheit schafft Sicherheit, Stärke, (wiederum Vertrauen) und Geborgenheit.
Sicherheit basiert auf Vertrauen. Durch die eigene Sicherheit die ich durch die Verbundenheit und das Vertrauen bekomme, kann ich wiederum anderen Sicherheit und einen Halt geben. Kann sie stützen, ihnen meine Kraft, die ich von Gott bekomme weitergeben und ihnen Geborgenheit weitergeben und somit eine Art "Heimat" für sie selbst, für ihre Probleme, Wünsche und Freude geben, die sie mit mir teilen - wenn sie es wollen.
Und Vertrauen ist der Glaube den man jemandem / etwas schenkt.

"Genügt es dir nicht, was dir dein Herr gibt?"...
Warum sollte ich mit dem zufrieden sein was ich habe, wenn er mir noch viel mehr geben würde ? Und "nur darauf wartet", dass ich ihn frage und bitte.... !?

"Oder ist es in wahrheit so, dass er nimmt und das, was du bekommst, hättest du auch so haben können, wenn du nur gewollt hättest...?"
Nein... denn würde er mir -nehmen-, hätte ich es zuvor schon gehabt.
Und das, was er mir gegeben hat, hatte ich zuvor nicht; denn sonst wäre es kein Geschenk mehr. Schenken bedeutet nicht jemandem etwas zu nehmen um es ihm wieder zu geben... oder ?

Wie denkst Du über das? (das jetzt oben Geschriebene z.B.)

Gruß,
*SchwarzeRose*

Original von Lord Syn
Also im Grunde genommen ist die Bibel nicht schwer zu verstehen, wenn man die Mechanismen dahinter erkennt. Zudem gibt es mittlerweile auch Bibeln, die nicht mehr die alte Bibelsprache verwenden, sondern in einer sinngemäßen Übersetzung erhältlich sind.

Aber was bedeutet für dich, mit Gott näher sein? Schließlich ist, soweit ich das bisher von den Christen allgemein gehört habe, Gott allgegenwärtig. Das würde bedeuten, dass man ihm immer nah ist. Oder meinst du, dass du dich noch mehr mit ihm verbunden fühlst? Ansich ist man doch, wenn man an ihn glaubt auch mit ihm verbunden. Warum also willst du noch mehr Verbundenheit, als du eh schon hast? Genügt es dir nicht, was dir dein Herr gibt? Oder ist es in wahrheit so, dass er nimmt und das, was du bekommst, hättest du auch so haben können, wenn du nur gewollt hättest...?

Hi StyleAngel !

Hm.
Also, ich finde die Bibel ist mehr als direkt.
Ich kenne keinen Menschen und kein Buch, was so direkt ist.

Wenn ich die Bibel aufschlage steht dort z.B. (hab den Vers jetzt nicht bewusst aufgeschlagen):
Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden ! (Matth. 7,7)
Weiter hinten:
Als er aber nach Kapernaum heinenkam, trat ein Hauptmann zu ihm, der ihn bat und sprach: Herr, mein Diener liegt zu Hause gelähmt und wird schrecklich gequält. Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. (Matth. 8, 5-7)

Oder bei Hiob - er redet auch nicht um den heißen Brei, sondern er sagt ganz klar was er so richtig scheiße findet und beklagt sich ohne Ende. Er sagt ganz klar was ihm nicht passt und dass er Gottes handeln nicht versteht.

Er sagt nicht... "also Gott, weißt du, eigentlich finde ich... also, was ich sagen wollte... also... es ist nicht das was ich mir vorstellt habe und was ich gerne so in meinem Leben hätte... was ich damit meine... also, sieh, du musst doch verstehen was ich dir sagen möchte".
Das wäre z.B. für mich um den heißen Brei reden.

Aber Hiob sagt wie er denkt und empfindet in seiner Situation.
Er sagt Gott klipp und klar war er denkt und wie er ihn zu dieser Zeit sieht und "wahrnimmt" wo es im so dreckig geht:
"Und Hiob antwortete und sagte:
Wie lange wollt ihr (damit sind seine Freunde gemeint) meine Seele plagen und micht mit Worten zerschlagen ? Schon zehmal habt ihr mich beschimpft. Ihr schmät euch nicht, ihr setzt mir hart zu. Und habe ich auch wirklich geirrt, so bleibt <doch> mein Irrtum bei mir. Wenn ihr wirklich gegen mich großtun und mir meine Schwande vorhalten wollt, so erkennt denn, dass Gott mich irregeführt und sein Fangseil um mich gezogen hat.
Siehe, ich schreie: Unrecht! - und werde nicht erhört. Ich rufe um Hilfe, und da ist kein Recht. Er hat mienen Weg verschüttet, und ich kann nicht hinüber; und auf meine Pfade legt er Finsternis. Meine Ehre hat er mir ausgezogen und weggenommen die Krone meines Hauptes. Er hat mich abgebrochen ringsum, so dass ich vergehe, und hat meine Hoffnung ausgerissen wie einen Baum. Und seinen Zorn ließ er gegen mich entbrennen und achtete mich seinen Feinden gleich. Vereint kamen seine Schwaren und bahnten ihren Weg gegen mich und lagereten sich rings um mein Zelt...." (Hiob 19, 1-12)
Und wenn du Hiob (nur als Bsp.) durchliest - er klagt sehr lange und redet an sich - meiner Meinung nach nicht um den heißen Brei.
Das Alte Testament empfinde ich als ein Stück weit "phoetisch"...
von dem her, wie es geschrieben ist.
Vielleicht meinst du das mit dem "um den heißen Brei reden" ???
Oder was meinst du?

"außerdem werden formulierungen verwendet, die niemand im alltag benutzen würde (auch nicht zu der zeit, als die bibel geschrieben wurde)"
Gut.. hm, das kann ich nicht sagen, wie sie früher gesprochen haben.
Das weiß ich nicht... da kenn ich mich nicht so aus.
Aber ich finds einfach genial wie es geschrieben ist. Und ich denke, wenn du schreibst, schreibst du fast immer anders wie du sprichst... oder ?
Also ich hab bissl den schwäbischen Akzent... daher wäre schon mal das anders - wie ich schreibe oder rede... auch z.B. wenn ich Gedichte schreibe - total anders wie ich rede.... und ich denke, dass es das vielleicht das ist was du meinst wenn du sagst, dass Formulierungen in der Bibel verwendet werden, die sonst im Alltag nicht gebraucht werden (auch nicht früher).

Oder was genau meinst du damit ?

*SchwarzeRose*

Original von StyleAngel

Original von SchwarzeRose

was meinst du mit schwulztig ???

ich glaube, das kann ich beantworten . . .

die bibel ist deshalb schwulstig, weil hier ständig um den heißen brei herumgeredet und nicht aur den punkt gekommen wird. außerdem werden formulierungen verwendet, die niemand im alltag benutzen würde (auch nicht zu der zeit, als die bibel geschrieben wurde)

Hi LordSyn...

Ich hab die Stelle von Lukas 24, 25 nachgelesen...
und dort steht:
(24, 25-27)
Nach Martin Luther:

Und sprach zu ihnen:
O ihr Toren und trägen Herzens, zu glauben alle dem, was die Propheten geredet haben!
Musste nicht Christus solches leiden und zu seiner Herrlichkeit eingehen?
Und fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen in der ganzen Schrift aus, was darin von ihm gesagt war.

Nach der Elberfelder:
Und er sprach zu ihnen:
O ihr Unverständigen und im Herzen <zu> träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben. Musste nicht der Christus dies leiden und in seiner Herrlichkeit hineingehen ? Und von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf.

Zitat deines Satzes:
Und er (Jesus) sprach zu ihnen (seinen Jüngern): O ihr Toren, zu trägen Herzens) all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben!
Lk 24,25


Dort steht nicht:
"Meine Fresse, seid ihr dumm ! Dass ihr darauf reinfallt und an das glaubt, was die ollen Propheten damals geredet haben !
Wie könnt ihr nur SO doof sein !???????"

Dort steht:
Jesus sagt zu den Jüngern:
O ihr Unverständingen !...
In meinen Augen auch so zu sagen:

"O meine unverständigen Freunde... ihr kennt mich, ihr kennt die Schrift und wisst, was die Prohpeten alles gesagt haben. Die Frauen redeten zu euch, dass das Grab sei. Ihr wisst, dass ich sagte, dass ich am dritten Tage auferstehen werde und die Frauen sagten, das Grab sei leer und dass sie eine Erscheinung von Engeln hatten, die ihnen sagten, dass ich lebe ! Und viele von euch gingen dort hin, weil sie nicht glaubten ! Und sahen selbst(!), dass mein Grab leer war !
Und ihr glaubt noch immer nicht an das, was die Propheten sagten ?
Euer Herz ist zu träge an das zu glauben, was die Prohpeten geredet haben !??? O ihr Unverständigen ! Wann fangt ihr endlich an zu glauben und zu verstehen ?"

*SchwarzeRose*


Mit diesem Satz (s.u.) kann ich leider nichts anfangen, weil ich nicht weiß, wo er aufzufinden ist ? Und was mit § 96 gemeint ist.
Wo ist dieser § zu finden ? (außer auf der Seite - hab reingeschaut und gelesen - die du reingeschrieben hast - wo aber auch nicht steht, woher dieser Satz kommt)

"Und wenn du (Johannes) mich (Jesus) betreffend wissen möchtest, was ich (Jesus) sei, (dann) wisse, dass ich (Jesus) mit einem Wort alles betrog und selbst nicht die Spur betrogen wurde."
(Jesus zu Johannes, Geschichte des Apostels Johannes, § 96)

Original von Lord Syn
@ Schwarze Rose:

Also ich kann der ganzen Sache nicht viel abgewinnen. Es ist ok, wenn du daran glaubst, aber ich glaube kaum, dass man Jesus durch das Lesen der Bibel wirklich gut kennen lernen kann. Es gibt so viele Schriften über Jesus, die aus der Bibel entfernt wurden, die einen vollkommen anderen Jesus zeigen. Und ich kann nicht verstehehn, was jemand gesagt hat, wenn er es nicht begründet. Ok, er legitimiert sich dadurch, dass er angeblich Gottes Sohn sei, aber das ist für mich kein Grund.

"Und wenn du (Johannes) mich (Jesus) betreffend wissen möchtest, was ich (Jesus) sei, (dann) wisse, dass ich (Jesus) mit einem Wort alles betrog und selbst nicht die Spur betrogen wurde."
(Jesus zu Johannes, Geschichte des Apostels Johannes, § 96)

Und er (Jesus) sprach zu ihnen (seinen Jüngern): O ihr Toren, zu trägen Herzens) all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben!
Lk 24,25

bare-jesus.net/dtricksindex.htm

Hi Zombiehase...

Ich denke, du musst die Bibel selbst lesen um dir ein Bild über die Aussage zu machen "wie toll und gut gott doch zu allen menschen sei...".
Denn... was denkst du, wenn du diesen Satz hörst ?
Was verstehst du darunter ?

Wegen den Kindern in der 3. Welt...
Ich denke, Gott verhindert auf keinen Fall ALLE Schmerzen, ALLES Leid, ALLEN Hass, ALLE Sorgen, ALLE Trauer auf dieser Welt.
Sonst wäre diese Welt -DAS- Paradies. Und dies ist sie nicht... sie ist - mehr oder weniger "das Gegenteil" (also nicht ganz das Gegenteil, denn das wäre wohl die Hölle... - aber ein "zwischendrin" - so würde ich sagen).

Gott hilft den 3. Weltkindern. Ich weiß nicht wie er es direkt bei ihnen macht. Aber ich kenn z.B. Menschen, die eine "Patenschaft" für ein solches Kinder (in welchem Land die Patenschaften sind, weiß ich jetzt nicht) übernommen haben. So hilft Gott.
Wenn Spenden eingesammelt werden für arme Länder; viell. sogar Menschen von hier etwas geben, die auch nicht so viel übrig habe (in unseren Verhältnissen) und trotzdem etwas geben, hilft es schon viel den Menschen in diesen Ländern. So hilft Gott.
Wenn er zu mir sagt: "Spende heute (z.B) 10 Euro"... (für was diese Spende war, weiß ich nicht mehr) oder wenn er sagt "Spende die letzen 5 Euro die du hast - ich werde dich mit dem versorgen, was du brauchst (und das Geld war für etwas anderes vorhergesehen von dem Geber)"... und der Spender gibt es: so hilft Gott auch.
Wenn Gott zu einer Missionarin, einer Krankenschwester, einer Erzieherin, einem Arzt, einem Lehrer, einem Mensch (weiß nicht wie die heißen) der zu diesen Menschen geht und ihnen zeigt, wie sie selbst etwas anbauen können um so unabhängiger zu sein und selbst wirtschaften zu können... sagt "Gehe dort in dieses - oder jenes - Land (welches auch immer).. dort, wo sie DEINE Hilfe brauchen, und hilf dort den Menschen: so hilft Gott.
Wenn Spenden von Essen, Kleidung, Stofftieren, Spielsachen, Bücher, Geld - was auch immer, gesammelt werden und von Menschen sogar selbst dorthingebracht werden - damit sie auch sicher ankommen... dort hilft Gott.
Wenn Regen über das Land kommt nach einer dürren Zeit... so hilft Gott.
Wenn Krankheiten dort sind und Menschen hingehen um zu helfen - Ärzte usw. (egal, ob sie Christen sind oder nicht und egal, ob sie Gottes Stimme gehört haben oder nicht, dass er ihnen sagte "geh, mein Sohn / geh, meine Tochter und hilf"...) ... so spricht Gott, so hilft Gott.
Es sterben täglich - ich weiß nicht wie viele - Menschen... mir kam auch sehr oft die Frage "Warum lässt Gott das zu ? Warum tut er nichts ?
Er liebt doch alle Menschen !!!! Warum also !!!!???????"

Aber denkst du nicht, er hat UNS mit zum Teil die Verantwortung gegeben uns um diese Menschen zu kümmern wenn er sagt:
"Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag." (Sprüche 3, 27)

"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." (Matth. 22,39 - 3. Mose 19,18)

Gott sagt zu uns, dass wir den Andern helfen sollen, dass wir teilen und abgeben sollen von dem, was wir haben. Liegt es da nicht an uns, das zu geben, das zu teilen, mit was Gott uns HIER so reich beschenkt hat ?

Ein Liedtext drückt das aus, was deine Frage, meine Gedanken und evtl. Antworten auf deine Frage(n) sind:

13. Vom Hindern


Ich kann nicht sagen,wie ´s begann
und ich weiß nicht,wo und wann.
Ein Aufstieg,etwas Geld
und man erblindet,bis man fällt.
Und ER sagt:"Was hindert mich,
denn niemand ändert sich.
Leben,Hoffnung,Brot für Dich
und niemand ändert sich."

doch der erntet Spott und Hohn .
Doch wenn sich Krieg und Unheil regen,
heißt es:"Warum tut ER nichts dagegen?"
Und ER sagt:"Was hindert mich,
denn niemand ändert sich.
Leben,Liebe,Brot für Dich,
und niemand ändert sich."

Wenn man dich stört in deiner Ruh
denkst du,warum läßt ER das zu?
Nein-man glaubt nicht,weil ER´s erlaubt,
doch ER erlaubt es,weil man nicht glaubt!
Denn ER denkt:"Was hindert mich,
denn niemand ändert sich.
Not und Hunger,Tod für Dich,
denn niemand ändert sich.

Ob ich mit dem Text übereinstimmen kann ist eine andere Frage.
Doch er drückt das aus, was viele Denken, Sagen und demnach entsprechend handeln.

necromance-online.de/

*SchwarzeRose

Original von Zombiehase
@scharze rose
mir wurde früher von meiner reli lehrerin immer gesagt wie toll und gut gott doch zu allen menschen sein...doch als ich die mal am ende der stunde fragte..warum denn die kinder in der dritten welt hungern und sterben...wenn gott doch so gut zu jedem sei und jeden lieben würde..kam nur als antwort von ihr..sie sind doch selbst dran schuld, die kinder..die kinder die gerad egeboren wurden...sollten dran schuld sein..das war der zeitpunkt..ab dem ich mich immer mehr zu einem atheisten enwrickelt habe

Original von DarkRain
@Zombiehase: Das hört sich an wie in so' nem Jugendfilm. So von wegen... langsam bemerkte Rüdiger wie sich sein Körper veränderte... ab diesem Zeitpunkt wurde er zum Mann...


Was die Bibel angeht, ich hab sie nicht gelesen... vor 2 oder 3 Jahren wollte ich das mal durchziehen, weil ich gedacht hab: Das ist cool, dass macht sonst keiner... ich hab bis heute nicht angefangen

Warum hast du es nicht durchgezogen ?

*g... lustiger Smiley...

Ja, kenn ich - Stress und so...
Aber (was ich für mich einfach als Spruch ernst nehme):
Wo ein Wille - da auch ein Weg (gekürzte - grammatikalisch "falsche" Version !).

SchwarzeRose