... lautet der berühmteste Satz, den Nietzsche je von sich gegeben hat, aber stimmt es?
macht es einen wirklich "härter", wird man abgehärtet, durch den ganzen Schrecken?
(und JA, ich erlaube es mir hiermit, Nietzsche zu hinterfragen, nennt mich ruhig arrogant)
Die Antwort lautet nein (oder teilweise nein), dessen bin ich fest überzeugt.
Der Grund dazu ist einfach: erstmal geht es hier darum, dass Nietzsche die Psyche meint, die abgehärtet wird, nicht den Körper, der ja nun durch eine Verletzung bestimmt nicht weniger verletzlich wird.
Wenn eine Wunde wieder aufreißt, kann das schrecklicher enden als die Wunde selbst früher aussah....
Er scheint dabei jedoch übersehen zu haben, dass diese Wunden auch in der Psyche eines Menschen auftreten können und einen z.B. eine Misshandlung sein Leben lang nicht mehr in Ruhe lassen kann, einen krank machen kann, schwächer, also bestimmt nicht härter.
Wenn er gemeint hat, dass es einem dann erlaubt, den kommenden Dingen mit weniger Angst entgegenzutreten, so hat er sich auch geirrt, weil die Angst von früher auf andere Lagen im Leben übertragen kann, zurückkommen kann um einen zu schwächen.
Man kann natürlich dagegen argumentieren, indem man "umbringen" als Metapher nimmt, aber das halte ich für eher unwahrscheinlich...
Es wäre schön, wenn dieser Satz stimmen würde, aber leider ist es nunmal aus meiner Sicht nicht zu erkennen, was daran wahr sein sollte.
Es mag sicher Situationen geben, in denen es stimmt, aber "was mich nicht umbringt, macht mich härter" ist ein Superlativ.
Nietzsche hat viel bedeutenderes von sich gegeben, als diesen Satz, oder sind mir nur Informationen vorenthalten, die anderen nicht fehlen?
Was meint ihr dazu?
macht es einen wirklich "härter", wird man abgehärtet, durch den ganzen Schrecken?
(und JA, ich erlaube es mir hiermit, Nietzsche zu hinterfragen, nennt mich ruhig arrogant)
Die Antwort lautet nein (oder teilweise nein), dessen bin ich fest überzeugt.
Der Grund dazu ist einfach: erstmal geht es hier darum, dass Nietzsche die Psyche meint, die abgehärtet wird, nicht den Körper, der ja nun durch eine Verletzung bestimmt nicht weniger verletzlich wird.
Wenn eine Wunde wieder aufreißt, kann das schrecklicher enden als die Wunde selbst früher aussah....
Er scheint dabei jedoch übersehen zu haben, dass diese Wunden auch in der Psyche eines Menschen auftreten können und einen z.B. eine Misshandlung sein Leben lang nicht mehr in Ruhe lassen kann, einen krank machen kann, schwächer, also bestimmt nicht härter.
Wenn er gemeint hat, dass es einem dann erlaubt, den kommenden Dingen mit weniger Angst entgegenzutreten, so hat er sich auch geirrt, weil die Angst von früher auf andere Lagen im Leben übertragen kann, zurückkommen kann um einen zu schwächen.
Man kann natürlich dagegen argumentieren, indem man "umbringen" als Metapher nimmt, aber das halte ich für eher unwahrscheinlich...
Es wäre schön, wenn dieser Satz stimmen würde, aber leider ist es nunmal aus meiner Sicht nicht zu erkennen, was daran wahr sein sollte.
Es mag sicher Situationen geben, in denen es stimmt, aber "was mich nicht umbringt, macht mich härter" ist ein Superlativ.
Nietzsche hat viel bedeutenderes von sich gegeben, als diesen Satz, oder sind mir nur Informationen vorenthalten, die anderen nicht fehlen?
Was meint ihr dazu?
[Anna:]
Heading for another life
In a new world far away
Why not me, oh Lord
Why did Vandroiy have to die, why
[Gabriel:]
Dreamers come and go
But a dream's forever
Freedom for all minds
Let us go together
Neverending ways
Got to roam forever
Always carry on