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Chayne schaute nach links und nach rechts, erwartete von jeder Seite weider eine Verschwärung. Er vergaß, dass noch ein anderer Drow neben ihm saß; er vergaß, dass der Wirt anscheinend nicht mitbekommen hatte, das ein Magier Chayne entlarvt hatte, Der kleine Drowen hatte einfach wieder Angst. Er sprang auf, und verließ die Taverne, nur um langsam in den Schatten zu verschwinden.

Er blinzelte. Weg hier. Chayne musste unbedingt weg hier. Was wenn jemand den Mann auch gehört hatte? Was wenn hier noch mehr Magier waren; die nur darauf warteten, dass er einen kleinen Fehler begann? Der Drowen fühlte sich mit einem mal wieder unsicher und allein.

Chayne sachreckte auf. Drowen? Was? Magier? Er sah dem Mann nach wie er verschwand, es schauderte ihm, dass seine Identität schon fünf minuten, nachdem er seine Kapuze abgezogen hatte, wieder entdeckt worden war. Eilig zog Chayne sie wieder auf und seuftze. Würde er denn nie frei sein können?

Chayne legte seinen Kopf auf die Theke, die Wachen waren wiedergekommen, hatten die Diebe mitgeschleift. Und zu allem überfluss setzte sich auch noch ein Typ, der sich mit eienr Wache unterhalten hatte, neben ihn. Es fühlte sich sehr ungewöhnlich an für Chayne, ohne Kapuze herumzulaufen. Wie viele Magiier es wohl in der Stadt gab?

Chayne schlürfte gemütlich und zufrieden seinen Wein. Es war zwar erst morgen, doch irgendwie schien ihm das Gefühl zu behagen, dass sich nun in ihm breitmachte.. Zum Glück hatte er schon gut gegessen. Chayne gähnte, die Nacht war zwar erholsam gewesen, doch auch sehr kurz.

Chayne konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte mal Wein getrunken hatte. Doch er nickte dankbar, und lächelte. Er hatte seine Entscheidung getroffen, Chayne würde bei den anderen Drow hier in der Stadt bleiben.

Ein...Amulett? Chayne starrte es mit großen Augen an. Es schien ihm schöner sein, als alles was er bisher gesehen hatte- wenn man mal von Seelenauge absah. Zögernd Griff er danach- hatte der Wirt nicht gehört, was Sedan gesagt hatte, oder tat er nur so? Prüfend wand er Runenstein , wie er das Amulett sogleich getauft hatte, in seinen Händen. Schließlich zuckte er mit den Schultern und legte es sich um. Chayne spürte die Veränderung nicht, als sich die Illusion wie eine warme Decke um ihn legte. …

Chayne prallte zurück. "Was..." murmelte er und riss die Augen auf. Ein Drowen der hier föllig frei und unvermummt herumlief? wieso... wieso hatte der wirt nicht gecschrieen? wieso hatten die anderen nhier drinnen nicht gewsschrieen? wieso traute sich der Drowen überhauot so frei auf die Straße? Geschockt griff er nach seinem Amulett, und versuchte sich zu beruhigen. Seit Chayne in diese seltsame Stadt gekommen war hatte sich so vieles verändert... hier war es, wie in eienr anderen Welt. Er blin…

Chayne schaute immerwieder unruhig zur Treppe herüber, er hörte leise Stimmen. Die beiden Diebe waren offenbar schon gefasst worden. Er trank den letzten Schluck seines Wassers aus, kaute den Rest seines 2. Frühstücks herunterr, und ging, nun etwas beruhigte,r zur Theke. Der auf's äußerst vermummte Drowen fragte den Wirt: "Was ist denn da oben los? Erst das Gebrüll, und dann die ganzen Stadtwachen?"

Chayne erschrak und verschluckte sich an seinem Wasser. Er war so auf die Treppe und den Mann fixiert gewesen, und hatte die Eingangstür völlig vergessen. Als die Wachen reingestürmt waren, vergaß er für einen kleinen momebnt, dass es hier nur um Diebe ging, und nicht um ihn. Er zwang sich nicht aufzuspringen und wegzurennen. Chayne versuchte ruhiger zu atmen, und biss in sein Brot, um alle Unsicherheit überspielen zu können.

Chayne kniff seine Augen zusammen. Ein Mann kam die Treppe herunter, er sah wieaus, als würde er gewöhnlich auf seine Kleidung achteten, doch in diesem moment war Haar und Kleidung ein heilloses durcheinander. Als er hörte, wie dieser auch noch leise fluchte, erkannte der Drowen die Stimme wieder. Es war der 2. der vorhin nach den Wachen gerufen hatte. War esr der beklaute? Chayne prägte sich Gesichtsszüge und Gestalt des Mannes genau ein, und lehnte sich zurück.-

Chayne blinzelte. Noch ein Dieb? Wieviele Wachen würden hier wohl antanzen, fragte er sich voller Sorge. Der Drowen zog seinen Umhang ncoh etwas fester um sich, und versuchte vollkommen ruhig und entspannt auszusehen.

Als der Wirt zu ihm kam, um seine Bestelluing aufzunehmen, orderte Chayne kurz ein kleines Frühstück, behielt die Treppe, von der der Ruf gekommen war, jedoch stetig im Auge.

Chayne zuckte zusammen, als er jemanden nach einer Stadtwache rufen hörte. Zuerst dachte der Drowen daran, daass man ihn vielleciht gmeint hatt, dass seine verkleidung aufgeflogen war... doch- dieb? nein. er hatte nichts geklaut. Chayne spürte den plötzlichen Impuls aus der Taverne fliehen zu wollen, war jedoch klug genug sich ganz ruhig an einen entlegenen Tisch zu setzen. Es wäre wohl sehr verdächtig gewesen wenn er sofort wieder weggerannt wäre.

"Verdammt" Chayne flichte. wo war er nur? Die Stadt war größer als der Drowen gedacht hatte, und nun stand er irgendwo, schielte nach links und rechts und hatte keine ahnung wohin er gehen sollte. Als er direkt über sich ein Schild entdeckte, dass das Haus als Taverne kennzeichnete, war er froh drum, und betrat die Gaststädte.

Der Morgen graute, es war zwar noch dunkel, doch am Horizont erschienen schon die ersten Sonnenstrahlen. Darauf bedacht, vollkommen bedecktzu sein, schaute er sich um. Ein paar Frühaufsteher waren schon unterwegs, doch alles in allem waren die Gassen noch ziemlich leer. Chayne versenkte seine Hände in den Taschen, und schlenderte gemütlich die Straße entlang.

Chayne gab sich mit ziemlich wenig Essen ab. Schon nach ein paar Bissen, wurde er lustlos und kaute nurnoch herum, ohne wirklich darauf bedacht zu sein seinen Hunger zu stillen. Er war ein gast hier. Er hatte ihnen nichts gegeben. Sie ihm schon so viel. Ein schlechtes Gewissen machte scih weider in ihm breit. "danke, ich werde mich mal in der Stadt umsehen." er verließ den Raum ohne zurückzublicken.

"Chayne Barrison Del'Armgo" sagte er, und war innerlich froh, das nichts schlimmes passiert war. Grinsend bemerkte er wie Essen um Essen in Armyrrs Schlund versank. Man musste der einen Hunger haben...

Chayne lächelte verlegen und setzte sich zu Armyrr. Langsam griff er nach Essen,und wartete darauf, dass sich einer der Dro0w auf ihn stürzen würde, Chayne hielt sich bereit sofort aufzuspringen und wegzulaufen, falls jemand versuchen wollte ihn zu schlagen. Wie war er nur so misstraurig geworden? Mit einem mulmigen Gefühl verstaute Chayne den Gedanken daran, dass er vielleicht schon so hinterhältig dahcte wie seine Verwandten unter der Erde, und seuftzte.

Chayne stand unschlüssig an der Tür. Sollte er sich einfach hinsetzen? Etwas essen? Oder rausgehen...und sich was suchen? Unschlüssigkeit machte sich wieder in ihm breit. Er schaute die Drow scheu an, und beschloss einfach mal stehen zu bleiben.