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Original von Scin
Hallo,
Ich bin Scin und neu hier. Irgendwann werde ich mich auch noch vorstellen.
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Ich habe eine schwäche für melancholische Texte die meist Hass-erfüllt sind und viel Aussagen, die zum nachdenken anregen und anderen die Augen öffnen. Genau solche Texte würde ich gerne hier sammeln.
Hass ist immer gut.

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Die Wahrheit über die Existenz des Lebens ist das Zwischenspiel zwischen Schmerz und Trauer. Man bekommt nichts ohne dafür leiden zu müssen. In dieser Welt bekommt man nichts geschenkt. Willenlose Sklaven laufen wie Ungeziefer durch die Straßen. Keine Eigene Meinung, passen sich der Mehrheit an. Folgen irgendeinem "Gott" dessen Existenz bestritten ist. Beten ihn an und setzen ihre Hoffnungen in jemanden den sie nicht sehen? Doch wenn es einen Gott gibt, warum lässt er die Menschheit nur so verrotten? Krieg, Naturkatastrophen all das sind Massenabschlachtungen der Menschheit.
Menschen werden zu Bestien. Beinahe jedes Tier benimmt sich menschlicher als jeder Mensch. Mörder leben, kleine Mädchen sterben, unfairer Tausch. Was ist heute noch fair?
Das Problem ist, dass die Hoffnung der Anfang des langen Weges von Enttäuschung und Versagen ist, sofern man nicht auch etwas dafür tut, zu bekommen was man will. Man kann nämlich durchaus etwas ohne Leid bekommen, nur eben nicht einfach so von alleine. Deshalb gebe ich dir auch durchaus recht, dass man nichts einfach so geschenkt bekommt.
Das sich die meisten Menschen der Mehrheit anpassen, das liegt an der sozialen Struktur, in der wir leben, denn egal wie sehr du dich von den anderen abkapseln willst, ein Teil der Gemeinschaft bist du (leider) trotzdem und wenn du nicht gerade für all deine Bedürfnisse aufkommen willst (Nahrung, Kleidung, Behausung, Hygiene, Medizin,...) wirst du immer jemanden brauchen, der das, was du nicht bereitstellen kannst, dir geben kann. Daran ist grundsätzlich erst einmal auch nichts verkehrt.
Aber es ist nutzlos, darüber zu jammern, dass die meisten Mitmenschen dumme und oberflächliche Schmeißfliegen sind, die die Scheiße anderer fressen und ihr Leben danach ausrichten, blos nicht aufzufallen und schön mit dem Strom zu schwimmen. Es ist sogar gut, dass es so ist, denn stell dir nur mal vor, du müsstest dich mit zahllosen Konkurrenten auseinandersetzen, die alle genausogut oder sogar besser sind als du. Wäre ja ätzend.

Ich denke, viele junge Menschen, die anders denken, weiter denken und nicht so richtig in die Konsensgesellschaft der Gutmenschen und Weißlichter passen, begehen den Fehler, diesen Zustand zu bemängeln und ihn irgendwie ändern zu wollen. Sei froh, dass es so ist, nutze die Schwäche der anderen aus, indem du selbst dein Ziel erreichst. Denn es gibt nur einen Menschen der dein Leben leben und auch ertragen muss; du selbst.