Ich glaube nicht, dass es der Menschheit egal ist, ob Kinder als Soldaten in eine Krieg geschickt werden, in was weiß ich für ein Land ein Mensch verhungert oder an AIDS ver...umkommt oder was sonst so an schlimmen Dingen in der Welt "ab" geht. Ich bin der Meinung, dass wir abgestumpft sind.
Ein Beispiel: In den Nachrichten kommt, dass ein ein Kind vergewaltigt und dann getötet wurde, eine Woche später ein anderes Kind, die nächste Woche wieder eins (oder mehr) und so weiter. Bei den ersten zwei ist man schockiert, beim dritten wenigr und das vierte nimmt man nur mit einem Axelszucken wahr. Man gewöhnt sich an die ganze Schnorsch (Orkisches (was sonst?) Schimpfwort).
Ehrlich gesagt, ist mir der Rest der Welt verdammt egal, da sich eh nichts ändert, solange auch nur zwei Menschen leben (zwei deshalb, weil einer den anderen unterjochen will und auch wird, weil er mehr als der andere haben will, mehr Macht, Geld, Land, Nahrung etc.).
Das Problem ist aber nicht, dass der Mensch das "Interesse" an der Nachbetrachtung verloren hat, sondern, dass viele Dinge, die passieren, hätten verhindert werden können, hätte man die Situation vorher ernst genommen (z.B. viele Kinderschänder zeigen vor einer Tat verschiedenen Aufälligkeiten, die zwar bemerkt aber ignoriert werden). Erst nach der Tat fällt den Menschen ein, das sie da vorher was gemerkt haben...
Mh, Kindersoldaten, ein altes Thema, ist der Kreuzug der Kinder aus dem Mittelalter bekannt?
Zwei unterschiedliche Gruppen von Kindern, beide unter einem "Führer" der mit " dem lieben Gott" Kontakt hatte, brachen auf, um Jerusalem einzunehmen. Kaum eins sah die Heimat wieder oder erreichte überhaupt Jerusalem. Sie sind entweder verhungert oder gefangen und als Sklaven verkauft worden.
Viele Kindersoldaten wurden von einer Religion motiviert, sei es Islam, Christentum oder sonst was.
Wenn Gott seine Schöpfung so sehr liebt, wie es die Bibel sagt (oder auch ein Prieseter, oder du, oder etc.), warum lässt er zu, dass auch seine treuesten Anhänger elendig verrecken?