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quigor schrieb:

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Original von jag
Toll wäre ja ne "Expertenmeinung", die uns in eine mögliche Richtung verweisen könnte. Aber wie gesagt, das Thema ist wenig gesellschaftsfähig.
Richtig. Und wer ist dafür schon Experte? Ein Psychologe? Ein Parapsychologe? Ein Medium?

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Vielleicht ist es so gewollt/bestimmt, dass wir dieses natürliche Grauen verspüren?
Das kann ich mir nur schwer vorstellen - denn dann müßten wir es doch irgendwie "kennen", oder?

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Warum ist nicht JEDER in der Lage, Geistwesen/ Erscheinungen zu sehen? Und warum sehen wir sie nicht häufiger?
Weil sie nicht da sind? Keine Ahnung, jag!

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Was mir merkwürdigerweise erst jetzt, viele Jahre später, im Zuge unserer schönen Kommunikation hier, auffällt, ist, dass ich (warum auch immer) mich weder darüber gewundert habe, diese Gestalt zu sehen, noch mir Gedanken darüber machte, WARUM sie sich mir zeigt. Und ich grübelte auch nicht, WAS diese Gestalt mir vermitteln wollte. Schließlich muss es ja einen Grund geben, oder? Ich kenne leider keinen....
Das ist allerdings äußerst seltsam - ich meine, Du mußt Dir doch irgendetwas dazu überlegt haben? Hast Du es vielleicht einfach nur vergessen?

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Ich wüsste gerne die Möglichkeit, WOHLWOLLENDE Wesen zu treffen (nicht gerne alleine - also Ich), die mir die Bedeutung ihrer Existenz bzw. der Erkennbarkeit ihrer selbst, verraten könnten.
Ja. Das wäre spannend.
Suche ein Medium, das channelt.

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Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht war es zu der Zeit, zu der ich mich besonders für eine gewisse Materie interessiert habe. Dabei ging es überwiegend um das Interesse der "schwarzen Magie". Wohl gesagt: INTERESSE. Ich habe nie zelebriert. Abgesehen von Gläserrücken...
Vielleicht war es der Versuch der Vermittlung: Lass Dich nicht auf solche "Spielchen" ein, denn es GIBT uns wirklich....jedoch existiert auch eine andere Seite, die Du zu ergründen nicht gewollt/bestimmt bist.
Könnte das unter Umständen sein?
Daß eine Art Schutzgeist Dich warnen wollte? Indem er Dir kräftig Angst macht? Schönes Arschloch, würde ich dann meinen.
Vielleicht war es aber eine Einladung?

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Ich rutschte mit dem Auto seitlich ein großes, steiniges Gefälle herunter (eine Böschung) und fand mich plötzlich auf dem Boden liegend, inmitten einer höhligen Formation von Felsen. Problematisch war das Wasser, in dem ich lag. Es war eine Art See, der sich unmittelbar vor mir befand und in dem ich zu ertrinken schien. Aber das war nicht da schlimme daran, was mir Angst machte....
Angst machte mir, dass etwas "dunkles" um mich herum war. ...
Etwas Gutes, das mich vor oder von dem bösen befreite. ES kam irgendwie von oben...
Während des Traumes bzw. eigtl. zum Ende des Traumes, wußte ich genau, wie ich ihn zu interpretieren hatte.....das wußte ich auch am nächsten morgen.....Mir erschien in diesem Traum eine Art Stimme, die mir deutlich klar machte, dass ich mich in Gefahr begebe. Kein Witz. Ich möchte es nicht "Gott"erfahrung nennen, dagegen wehre ich mich sogar sehr.... ich bin nicht gerade als sehr "christlich-glaubend" zu bezeichnen. Aber irgend etwas WAR da und vermittelte etwas. ES war gut, hell und kam von oben.
Von dieser schlimmen Nacht an entschied ich mich, etwas zu ändern.... (sprich: ich kapierte, dass "ETWAS" mir vermitteln wollte, dass A. schlecht war und mir schadet).
Mhm, diesen Traum hast Du todsicher richtig interpretiert. Hast Du den See eigentlich noch einmal wiedergesehen? War er das Wasser in Deinem zweiten Traum?

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Mir fällt gerade noch der zweite und letzte Traum dieser Art ein, da ging es wieder ganz real darum, zu ertrinken. Auch da dachte ich, ich wäre absolut wach....ich spürte das Wasser überall und rollte im Bett hin und her....
Bist Du einmal beinahe ertrunken? Als Kind vielleicht?

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Zurück zum "Geistwesen":
Neugierig und fasziniert bin ich bei dieser Vorstellung..... Aber Angst würde wohl dann auch mitspielen, wenn es der Fall wäre....aber wie gesagt, ich denke, je öfter so etwas geschieht, desto weniger Angst hat man (hätte ich).
Hast Du jemals versucht, ihn zu "rufen"?

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Leider ist es für mich etwas zu abstrakt, um alles genau zu verstehen.
Dabei habe ich mich so bemüht.
Okay:

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Ich würde gerne Deine Motivation kennen, die dazu geführt hat
Ganz einfach: Ich wollte einen "Helfer", jemanden, der Dinge für mich erledigt - really as simple as that.

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und die Art wie Du dieses Wesen von der Hölle zu Dir gelotst hast.
Das war ein Ritual aus der zeremoniellen Magie, das ich immer weiter modifiziert habe.
Aber wie gesagt, was das wirklich war - keine Ahnung. Der erschien auch nicht direkt beim Ritual, der kam am nächsten Nachmittag an und hat sich darauf berufen, daß ich ihn schließlich bereits mehrmals herzlich eingeladen hätte. Ich war äußerst skeptisch - zuerst habe ich gedacht, er müsse ein etwas seltsam aussehender Besucher für meine sehr gesellige Mutter sein, der sich da in mein Zimmer verirrt hat (ich wollte ihn schon zu ihr bringen), und dann war ich der Meinung, daß ich offenbar gerade spinne. Und zwar kräftig.

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Mit Rat und Tat hilfreich zur Seite gestanden soll Dir der Strolch haben!? In wiefern?
Aber absolut. Hat mir ein Semester lang jegliches Lernen für die Abschlußklasse erspart (ich war damals mit Lernen für etwas anderes mehr als ausgelastet), indem er mir die Antworten auf alles einfach vorgebetet hat. Hat mir witzige Sachen über Leute erzählt, die verdammt gut gepasst haben - nie waren meine kleinen Bosheiten so treffsicher wie damals. Hat mir Geld besorgt. Aber das Hübscheste waren die "Reisen" mit ihm - nicht reale Reisen, mein Körper ist sicher vor Ort geblieben (meine Mutter wollte mich einmal "aufwecken" bei so einer Gelegenheit, das ist ihr aber nicht gelungen - sie hat dann ziemlich Theater gemacht deswegen), aber die Plätze, die ich später aufgesucht habe, waren wirklich so, wie ich sie in Erinnerung hatte von damals.
Was er nie gemacht hat, auch nicht am Anfang, war, mir alle meine Fragen zu beantworten.
Beispielsweise war ich neugierig, was denn jetzt eigentlich die "Hölle" sein soll: "Du behauptest also, Du kommst aus der Hölle. Mhm. Soll ich mir darunter einen "Platz" vorstellen? Mit Koordinaten vielleicht? Oder wie darf ich das verstehen? Was soll das eigentlich sein, die Hölle?"
Seine rotzfreche Antwort war ein schiefes Grinsen und die Versicherung, daß ich das zu gegebener Zeit mit absoluter Sicherheit selbst herausfinden würde - ich möge mich also ein wenig gedulden.

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Welchen Gehorsam hat er von Dir verlangt? Bezüglich Deiner Lebensgestaltung?
Yep. Tu dies, lass das. Sowas hab ich ja immer schon "geliebt".

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Wie bist Du ihn losgeworden?
Wirklich mühsam. Nicht mit zeremonieller Magie. Im Endeffekt mit konstanter Verweigerung - und indem ich den Yoga gelernt habe.

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Ist er seit dem noch einmal aufgetaucht?
Kam immer seltener und schließlich gar nicht mehr.

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Wie hast Du mit Ihm "kommuniziert"?
Geredet. Wobei ich bald festgestellt habe, daß ich dazu den Schnabel nicht aufzumachen brauche - denken hat gereicht.

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Wie ist er genau gestorben? Kennst Du seine Lebensgeschichte? Warum unterstützte er das Böse?
Laut seinen Angaben ist er verbrannt worden - klassisch auf einem Scheiterhaufen. (Loser! :D ) Seine Biographie hat er mir nie erzählt, nur manchmal einzelne Erlebnisse.
Und auf die Idee, ihn zu fragen, wieso er "das Böse unterstützt hat" - jag, echt, auf die bin ich nie gekommen. Was ich meine, ist, das habe ich anders gesehen, als Du es offenbar siehst.

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Wie lange ging das ganze und wie alt warst Du da bzw. wann war das?
So ca. zwischen 17 und 20. Vielleicht auch 21.

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Wer hat davon mitbekommen (ich meine nicht, wer ihn gesehen hat, Du hast es ja erklärt). Ich meine, hast Du jmd. davon erzählt?
Hast Du Dir Rat von professioneller Seite geholt (Parapsychologe...)
*lol*, nicht Parapsychologe, jag: Psychiater! Und ja, dem habe ich - als einzigem - sorgfältig ausgewählte Teile davon erzählt. Wir haben das dann sehr schön analysiert. Er hat mir empfohlen, diese abgespalteten Teile meiner selbst doch zu akzeptieren und mein "häßliches Ich" nicht so abzulehnen - an diesen Rat habe ich mich gehalten. :D

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Original quigor: Es gibt bessere Methoden. - Wofür und welche? Meinst Du die Lebensgestaltung damit?
Bessere Methoden der Magie.

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Vorherige Beiträge 60

  • In dem Thread findest du ein Foto vom Unfall:
    01:42 Uhr oder so

    Ein vier Seiten vorher kannste auch das Drumherum lesen.

    Hatte vier Monate lang Schiss vorm Fahren und hab eben jenes nicht getan. Wenn es nach meinem Vater gegangen wäre, wär ich auch schon öfter längere Strecken gefahren. Mittlerweile gehts wieder, nur nehm ich nicht mehr so zügig die Kurven ;)
  • Original von Venom
    Nur einen Unfall Anfang des Jahres, den ich unbeschadet überstand, wo auch viele behaupten, ich hätte verdammt viel Glück gehabt, dass ich noch lebe. Aber das Drumherum war nicht so sonderlich spektakulär, nur dass alles ab dem Überschlag in Zeitlupe ablief.


    Du Armer!!! :(
    So was muss ein Schock fürs Leben sein.
    Hattest Du anschließend Angst vor dem Auto fahren?
  • Nur einen Unfall Anfang des Jahres, den ich unbeschadet überstand, wo auch viele behaupten, ich hätte verdammt viel Glück gehabt, dass ich noch lebe. Aber das Drumherum war nicht so sonderlich spektakulär, nur dass alles ab dem Überschlag in Zeitlupe ablief.
  • @ quigor:
    Okay, hab gerade gesehen, dass ich Dir noch einige Antworten schuldig bin....sorry, hab ich völlig vergessen.
    Kommt noch, versprochen! :)



    Jetzt erst mal zu folgendem:
    Ich habe vor ein paar Tagen mit meiner allerbesten Freundin (seit...o jeh, ich glaube, seit 20 Jahren) noch einmal über einen Autounfall gesprochen, den Sie mit 18 hatte (also vor 9 Jahren).


    Sie fuhr in Ihrem neuen Auto früh morgens zur Arbeit.

    Ihr Radio war abgeschaltet, sonst fuhr sie IMMER !!!!!! mit Musik. Nur an jenem Morgen, kurz bevor sich folgendes ereignete, nicht....

    Auf einer immer!!! sehr stark befahrenen Schnellstraße glaubte Sie plötzlich, dass ihr, bei Ihrer Geburt verstorbener, Großvater "Otto" auf dem Beifahrersitz sitzen würde. Sie drehte den Kopf zur Beifahrerseite und konnte natürlich nichts erkennen.
    Einige Minuten später (Sie schätzt es auf ca. 30 Minuten), kam Sie mit dem rechten Reifen auf den unbefestigten Fahrbahnrand, geriet in Panik, machte eine Vollbremsung, verriss das Lenkrad und knallte nach mehreren Drehungen gegen die Leitplanke der Gegenfahrbahn.
    Normalerweise herrscht dort IMMER sehr dichter, schneller Verkehr, meist von LKW's. Genau in diesem Moment ausnahmsweise nicht.

    Ihr ist nichts passiert, das Auto natürlich absoluter Schrott. Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, gaben an, dass es wirklich ein Wunder gewesen wäre, da heil herausgekommen zu sein.
    Diese Straße sei bekannt für die Vielzahl der tödlichen Unfälle....

    Mich verwundert nicht etwa das Riesenglück, dass Sie hatte. Ich interessiere mich für Ihre Eingebung....

    Dieser Großvater....als meine Freundin noch ein Kind war, erzählte Ihre Familie des öfteren von ihm und erklärte, es wäre Ihr Schutzengel, der immert auf Sie aufpassen würde...
    Das ist allerdings schon etliche Jahre her. Seit dem dachte sie absolut nicht mehr an diesen Mann, den Sie nie kennengelernt hatte....
    Erst wenige Minuten vor diesem Unfall kam er ihr wieder ins Gedächtnis.
    Sie weiß übrigens nicht, warum sie von der Fahrbahn abkam, vermutet, dass Sie irgend etwas vom Boden aufheben wollte.


    Hat jemand von euch so etwas auch schon mal erlebt?
    Btw wie denkt ihr darüber? :)
  • Original von jag
    Und keinen Gesprächspartner zu haben für gewisse Dinge die einen wichtigen Stellenwert in meinem Leben haben.....ist auch nicht wirklich praktisch. Aber so ist die Mehrheit unserer rational denkenden Gesellschaft......kein Sinn dafür.....und kein Verständnis. Aber ebenso interessieren wir und uns ja auch nicht für deren Belanglosigkeiten.....

    Hm, es muß doch nicht unbedingt Dein Mann sein, mit dem Du darüber sprichst? Ich gebe schon zu, daß Geistererscheinungen wahrscheinlich kein wirklich verbreitetes Gesprächsthema sind - aber eure Freunde, in deren Haus ihr geholfen habt, könnten doch daran interessiert sein?

    Ja, wahrscheinlich, weil Du Dich nur mit Dämonen einlässt!!!! Du machtest sowas also öfter?

    Yep, hab ich ein paarmal schon ausprobiert. Ganz schlechtes outcome - nix Geist... und auch sonst nix. :(

    Mit Damen in den Wald gehen??? Vielleicht hatten die Damen ja gar keine Fähigkeit, Dinge zu sehen....und es war nur ein Vorwand, Dich zu verschleppen.......in Wirklichkeit ging es dabei um etwas gänzlich anderes!!!! Hast Du das nicht bemerkt?????? ;)

    *lol*, die zarte Hoffnung hatte ich auch, nachdem sich geistermäßig aber auch schon nicht das geringste gezeigt hat. Als ich meiner zarten Hoffnung allerdings einmal zart Ausdruck verleihen wollte, habe ich dafür eine ganz und gar nicht zarte Ohrfeige erhalten. Dabei war es eine so stimmungsvolle Nacht: Vollmond, absolute Stille, der Duft der Rosen... aber Madame war sichtlich nicht in romantischer Laune. *knurr*

    Keine Ahnung, quigor. Ich weiß es nicht. Aufmerksamkeit? Mitteilungbedürfnis? Hilfe?

    Für mich ist das eine voll kuriose Vorstellung. Irgendwie - abstrus. Mein Verständnis für Geister läßt deutlich zu wünschen übrig.

    Nein!!! Aber wenn Du Lust hast, es auszuprobieren, dann ruf ich nach Dir, wenn ich mal wieder was sehe. Dann darfst Du mir gerne was leckeres injizieren. Natürlich auf der Ebene der wissenschaftlichen Forschung...

    Das ist ausgesprochen heroisch von Dir - aber ich fürchte, das wird es nicht bringen. Wenn ich das nicht mißverstanden habe, bezog sich die Personenbezogenheit explizit auf Polterer, oder? :think:

    Hast Du das auch schon erlebt? Ich hab mir mal vor 2 Jahren ein sehr altes ehem. Schulhaus angekuckt, welches zum Verkauf stand. Als ich da rein kam, wußt ich sofort, dass hier was nicht stimmt. Es war ein merkwürdiges Gefühl. ....Ich war froh, als ich da draussen war......schönes Haus.....unheimliche Atmosphäre.....

    Worauf führst Du das zurück? Auf diese Familie, die dort "gehaust" hat? Oder glaubst Du umgekehrt, daß das Haus auf sie negativ gewirkt hat?
    Notre Dame hat für mich "Aura", oder auch das Völkerschlachtdenkmal - aber keine negative.

    Ja, das würde es erklären. Aber ich frage mich, welche emotionalen Bedürfnisse dabei in Frage kämen.... !!!??

    Gute Frage. Ich habe sie mir auch gestellt. Ich glaube, mich dumpf daran zu erinnern, daß ich einmal davon gelesen habe, daß parapsychologische Phänomene bei pubertierenden Mädchen gehäuft gefunden wurden - wäre das möglich? Ginge das dann eventuell in Richtung verdrängter Sexualtrieb? :think:

    Bin zwar leider getauft (evangelisch), aber da kann ich nix für. Austreten geht momentan auch noch nicht, weil ich nicht weiß, ob ich nach dem Mutterschutz bei einem kirchlichen Träger eingestellt werde. Und die nehmen Dich hierzulande oft nicht, wenn Du ausgetreten bist. So ist das. Einfach krank, denn ich hab ja in meinem Job NULL christliche Moral zu vertreten..... :D

    Yep, auszutreten wäre ein taktischer Fehler. Das sehen die gar nicht gerne bei Bewerbern.

    Weil sie anscheinend so stark ist. Ambivalenz ist was hundsnormales eigentlich (nahezu alles hat Vor- und Nachteile), aber so stark in beide Richtungen gezogen zu werden, ist bemerkenswert.

    Meinst Du WIRKLICH bemerkenswert? Und warum?

    Yep. So starke Ambivalenzen hat man glaube ich normalerweise nur, wenn Kernbedürfnisse berührt werden - und wieso solltest Du Dich so stark nach "Geistern" sehnen?
  • *lol*, also ein persönlicher Fan, der Dich treu begleitet. Und was bringt ihn auf diese abstruse Idee? Ich meine, es kann ja nicht wirklich die persönliche Erfüllung darstellen, irgendwelche Geräusche zu produzieren oder Dinge umzuschmeißen. :think:

    Keine Ahnung, quigor. Ich weiß es nicht. Aufmerksamkeit? Mitteilungbedürfnis? Hilfe?


    Hat man schon einmal versucht, ob die Polterei sofort aufhört, wenn man denjenigem, von dem man vermutet, daß es von ihm ausgeht, ein starkes Narkotikum verabreicht?

    Nein!!! Aber wenn Du Lust hast, es auszuprobieren, dann ruf ich nach Dir, wenn ich mal wieder was sehe. Dann darfst Du mir gerne was leckeres injizieren. Natürlich auf der Ebene der wissenschaftlichen Forschung.........


    ..., zweitens stellt es mir alle Haare auf, wenn ich von "gläubigen Christenseelen" im Gegensatz zu "ungläubigen" etc. höre, und drittens ist mein Vertrauen in die spirituellen Fähigkeiten von Kirchenvertretern eher mangelhaft....

    Da geb ich Dir voll und ganz recht!!!

    ... Obwohl es schon stimmt, daß man bei manchen Gebäuden das Gefühl hat, sie hätten eine Art Eigenleben, bzw. da wäre "etwas". Das ist aber wirklich extrem selten.

    Hast Du das auch schon erlebt? Ich hab mir mal vor 2 Jahren ein sehr altes ehem. Schulhaus angekuckt, welches zum Verkauf stand. Als ich da rein kam, wußt ich sofort, dass hier was nicht stimmt. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Nicht d. man was hörte oder sah, aber ich WUSSTE, dass dieses Haus eine sehr schlechte Aura hat. Die Maklerin hat dann später erzählt, d. dieses Haus sehr verachtet wird von der Nachbarschaft (alle Scheiben waren eingeschlagen....), weil da eine komische Familie gelebt hat. Vater u. Sohn Alkoholiker, wohnten zusammen mit der Mutter darin. Mussten all ihre Schränke und Möbel im Ofen verbrennen, weil sie kein Geld hatten.....Es sah dort aus......Irgendwann haben Sohn und Vater dann mal im Suff das komplette Dach abgefackelt, der Rest des Hauses bestand aus Sandstein und blieb verschont.....Ich war froh, als ich da draussen war......schönes Haus.....unheimliche Atmosphäre.....

    William G. Roll, der Leiter der Psychical Research Foundation in Durham, North Carolina, erweiterte diese Ansicht zu einer Spektrumtheorie: Spuk könne zwar auf gedächtnisähnliche Spuren in der stofflichen Umgebung zurückgehen; daneben würden aber auch viele Spukphänomene vom Perzipienten (Wahrnehmenden) unbewusst selbst erzeugt, um emotionale Bedürfnisse zu befriedigen. Es gebe ein Spektrum mit den paranormalen Eindrücken auf der einen und den Bedürfnissen des Perzipienten auf der anderen Seite. Die Geist-Materie-Trennung sei jedenfalls nicht so scharf wie bisher angenommen.

    Das würde zumindest erklären, wieso manche solche Phänomene beobachten, und andere nicht.

    Ja, das würde es erklären. Aber ich frage mich, welche emotionalen Bedürfnisse dabei in Frage kämen.... !!!!!!!!!!!!??????

    4. Die psychogeographische Theorie: Spukhäuser und -Schlösser haben oft (aber eben nicht immer) eine unheimliche Atmosphäre, die auf Psyche und Wahrnehmung der Besucher einwirken kann.

    Und woher kommt die Atmosphäre? So wie oben beschrieben?

    ja, genau so!!!!!!

    Auf jeden Fall herzlichen Dank für die tolle Zusammenfassung, jag! :)

    Gerne. :D :)

    Na, natürlich zum Katholizismus übertreten, was denkst Du denn? :D

    Willst Du damit andeuten, Du seist keine Katholikin? :eek:
    Patres, herbei, hier ist eine Seele zu retten! Aber wenigstens bin ich ein guter Katholik, ich werde also erst einmal mein Bestes für Deine hübsche, zarte Seele tun... ;)

    Ich weiß nicht, ob ich das nun gut oder eher schlecht finden soll!!!? Und NEIN, ich bin KEINE Katholikin. Bin zwar leider getauft (evangelisch), aber da kann ich nix für. Austreten geht momentan auch noch nicht, weil ich nicht weiß, ob ich nach dem Mutterschutz bei einem kirchlichen Träger eingestellt werde. Und die nehmen Dich hierzulande oft nicht, wenn Du ausgetreten bist. So ist das. Einfach krank, denn ich hab ja in meinem Job NULL christliche Moral zu vertreten..... :D


    Ja, und: "homo est deus", nicht wahr?

    Absolut. Hübscher Gedanke, oder? :D

    Super!!!

    Aber warum findest Du diese Ambivalenz so merkwürdig und verwunderlich???

    Weil sie anscheinend so stark ist. Ambivalenz ist was hundsnormales eigentlich (nahezu alles hat Vor- und Nachteile), aber so stark in beide Richtungen gezogen zu werden, ist bemerkenswert.

    Meinst Du WIRKLICH bemerkenswert? Und warum?
  • Original von jag
    Ich habe noch nie von einem nützlichen Poltergeist gehört. ...
    Im Allgemeinen sind Poltergeister personenbezogen, im Gegensatz zu Spuk, der ortsbezogen ist; es ist daher nahezu unmöglich, einem Poltergeist zu entgehen.

    *lol*, also ein persönlicher Fan, der Dich treu begleitet. Und was bringt ihn auf diese abstruse Idee? Ich meine, es kann ja nicht wirklich die persönliche Erfüllung darstellen, irgendwelche Geräusche zu produzieren oder Dinge umzuschmeißen. :think:

    Zur Erklärung von Spuk bzw. Spuk-Erscheinungen wurden verschiedene „Spuktheorien” entwickelt:
    1. Die animistische Theorie: Spuk werde von Lebenden paranormal verursacht.
    Dies trifft auf viele Poltergeistphänomene zu, aber z.B. nicht auf ortsgebundenen und manchmal über Generationen beobachteten Spuk, wie etwa die „Weiße Frau” in sogenannten Spukschlössern.

    Hat man schon einmal versucht, ob die Polterei sofort aufhört, wenn man denjenigem, von dem man vermutet, daß es von ihm ausgeht, ein starkes Narkotikum verabreicht?

    2. Der spirituelle Ansatz: Spuk werde nur von unabhängigen Wesenheiten verursacht; und zwar von Seelen Verstorbener, die noch immer auf Erden weilen und nicht bereit sind, ihre Freiheit Engeln anzuvertrauen, die sie zu einem „weiseren” Ort bitten.

    Die Anhänger Jakob Lorbers vertreten diesen Standpunkt. Sie gehen davon aus, dass keine gläubige Christenseele, dagegen öfter ungläubige oder nur kirchenbesuchende frühere Menschenseelen, sich bisher spukhaft nach ihrem leiblichen Tod an ihrem gewohnten Lebensort in was auch immer für einer Form „bemerkbar” machten. Wenn der Priester oder ein von der Kirche eigens dafür bestallter Fachmann den Ort des Spuks aufsuchte, der örtlich freiwillig verbliebenen verstorbenen Seele klarmachen konnte, dass sie zwar da ist, aber nicht mehr lebt, und sie sich darum im Gefühl vollen Vertrauens an bereitstehende Boten Gottes im Jenseits wenden solle, dann war fast immer der bisherige „Spuk” ab dann für immer vorbei.

    Hm. Dubio. Erstens hatte ich selbst nicht den Eindruck besonderer Entscheidungsfreiheit nach dem Ableben, zweitens stellt es mir alle Haare auf, wenn ich von "gläubigen Christenseelen" im Gegensatz zu "ungläubigen" etc. höre, und drittens ist mein Vertrauen in die spirituellen Fähigkeiten von Kirchenvertretern eher mangelhaft: Fähig - durchaus, aber eher nicht in diesem Bereich...

    Eine abgeschwächt spiritistische Theorie ist die von Marie-Louise von Franz vertretene Teilseelen-Theorie (in: Zahl und Zeit, Stuttgart 1970): Spuk werde von verselbständigten Teilseelen bzw. abgespaltenen psychischen Komplexen Verstorbener verursacht, die sich halb intelligent, halb absichtslos bzw. wie im Traum verhielten.

    Yep, das habe ich auch schon einmal gehört, diese "Seelenfetzen"-Theorie - muhaha, wie stellen sie sich das eigentlich vor?

    3. Theorien gespeicherter psychischer Eindrücke: Eleanor Sidgwick vertrat die Ansicht, Gegenstände/Häuser könnten seelische Energie aufnehmen und auf sensitive Menschen übertragen. Leicht abweichend vermutete Professor Henry Habberly Price (Proceedings of the Society for Psychical Research 160/1939), emotionsgeladene seelische Eindrücke würden nicht in der Substanz von Gebäuden, sondern in einem „psychischen Äther” zwischen Geist und Materie gespeichert (Psychic-ether-hypothesis). Die so gespeicherten Eindrücke könnten immer wieder wahrgenommen werden; so entstünde das typische Phänomen, dass viele Spukerscheinungen Krisenereignisse wiederholten.
    3b. Ohne sich näher auf das Speichermedium festzulegen, meinte auch der Freiburger Parapsychologieprofessor Hans Bender, heftige Emotionen könnten eine örtlich gebundene Atmosphäre verursachen, die unabhängig vom Menschen existiere und paranormale Ereignisse verursache oder begünstige.

    Naja, das Problem ist wohl das Speichermedium. Obwohl es schon stimmt, daß man bei manchen Gebäuden das Gefühl hat, sie hätten eine Art Eigenleben, bzw. da wäre "etwas". Das ist aber wirklich extrem selten.

    William G. Roll, der Leiter der Psychical Research Foundation in Durham, North Carolina, erweiterte diese Ansicht zu einer Spektrumtheorie: Spuk könne zwar auf gedächtnisähnliche Spuren in der stofflichen Umgebung zurückgehen; daneben würden aber auch viele Spukphänomene vom Perzipienten (Wahrnehmenden) unbewusst selbst erzeugt, um emotionale Bedürfnisse zu befriedigen. Es gebe ein Spektrum mit den paranormalen Eindrücken auf der einen und den Bedürfnissen des Perzipienten auf der anderen Seite. Die Geist-Materie-Trennung sei jedenfalls nicht so scharf wie bisher angenommen.

    Das würde zumindest erklären, wieso manche solche Phänomene beobachten, und andere nicht.

    4. Die psychogeographische Theorie: Spukhäuser und -Schlösser haben oft (aber eben nicht immer) eine unheimliche Atmosphäre, die auf Psyche und Wahrnehmung der Besucher einwirken kann.

    Und woher kommt die Atmosphäre? So wie oben beschrieben?

    Auf jeden Fall herzlichen Dank für die tolle Zusammenfassung, jag! :)

    Na, natürlich zum Katholizismus übertreten, was denkst Du denn? :D

    Willst Du damit andeuten, Du seist keine Katholikin? :eek:
    Patres, herbei, hier ist eine Seele zu retten! Aber wenigstens bin ich ein guter Katholik, ich werde also erst einmal mein Bestes für Deine hübsche, zarte Seele tun... ;)

    Ad mediale Begabung:
    Siehst Du, das mit der Kontrollierbarkeit.....genau davor hab ich Respekt. Denn was macht man, wenn die Sache nach hinten losgeht. Deshalb bin ich da etwas vorsichtig.......

    Vor allem angesichts der postulierten Personenbezogenheit des gemeinen Poltergeists... :think:

    Ja, und: "homo est deus", nicht wahr?

    Absolut. Hübscher Gedanke, oder? :D

    Aber warum findest Du diese Ambivalenz so merkwürdig und verwunderlich???

    Weil sie anscheinend so stark ist. Ambivalenz ist was hundsnormales eigentlich (nahezu alles hat Vor- und Nachteile), aber so stark in beide Richtungen gezogen zu werden, ist bemerkenswert.

    Der Rest dann später - ich muß jetzt weg, und zwar dringend (daß die Zeit aber immer auch so verdammt schnell vergeht...)! :)