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Vorherige Beiträge 33

  • Und das ist schon ein Fortschritt, was der Ratz da sagt.
    Früher hatten sie einen speziellen Bereich der "Hölle" (aber nicht wirklich drin, ich glaube davor, bzw. daneben) reserviert für jene, die ein tadelloses Leben geführt haben, aber bedauerlicherweise nicht den rechten Glauben hatten - beispielsweise alle, die vor Christi Geburt gelebt haben.

    Da bleibt einem die Spucke weg.

    "Die Wahrheit der Religion bleibt eine Approximation" ist so gut, daß ich es am liebsten plagiieren würde - aber da dies meiner nicht würdig wäre ( :D), werde ich Dich lieber zitieren.
  • Menschen im Besitz der absoluten Wahrheit, bruhahaha.
    Sagen wir es so: in Anbetracht der Demut, die jede Religion fordert ist die Anmassung einer absoluten "richtigen" Position eine Blasphemie. Wir sind imperfekt und selbst wenn wir Gott einfach als DAS perfekte definieren, dann sind wir per definitionem nicht faehig seine Weisheit anzunehmen. Die Wahrheit der Religion bleibt eine Approximation.

    Ja und ich habe besonders Benedikt XVI. im Ohr: "keine Do-it-yourself-Religionen". Der Mann ist aber widerspruechlich wie alle Fuehrer: "...followers of other religions can receive divine grace, it is also certain that objectively speaking they are in a gravely deficient situation in comparison with those who, in the Church, have the fullness of the means of salvation."
  • Vergiß Dr. Frankenstein. Seine Kreatur hat ihn umgebracht.. er ist tot, mit allen seinen Träumen.

    Ja, Dein Psalme-Zitat beschreibt das Ziel aller Religionen (soweit ich das überblicken kann).
    Und persönlich würde ich auch nicht gegen Synkretismus polemisieren.

    Ich habe nur sehr oft diesen alten Vorwurf von Vertretern ihrer Religion gehört, daß man es sich zu einfach mache, wenn man sich die Rosinen aus mehreren Kuchen aussuche - und daß ihr Gott es nicht akzeptiere, wenn man nicht seine "ganze Wahrheit" frißt. In deren Besitz sie selbstverständlich sind.. und diese Prämisse wiederum .. sagen wir einmal, sie zeugt von einem "ausgeprägtem Selbstbewußtsein".
  • Mh, synkretistisch. Ich bin der Meinung, dass die verschiedenen Religionen aus Unwissen um die so oft gesuchte letzte Wahrheit entstanden sind. Letztendlich haben sie alle die gleichen Ziele. "Und es wird mir wohl gehen und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar." (Psalm 23)

    Lediglich Methoden und Erkenntnisse die sich aus den jeweiligen Axiomen ergeben sind unterschiedlich. Als Logiker kann ich die Religionen skelettieren und sie nachher wieder in der Pathologie zusammenflicken. Ob man diesem Monster dann Leben einhauchen kann, waere noch einmal mit Dr. Frankenstein zu besprechen...
  • Prämissen WOFÜR?

    MoD, nicht jeder ist ein Gedankenleser.. also zeig ein bißchen Mitleid für mein Leiden an Deinen interessanten, aber manchmal schwer zu erfassenden Behauptungen. ;)
  • Original von Eistroll
    Und dazu nochmal ein Zitat:
    "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht!" :O!!


    Das ultimate Statement, dem läßt sich nichts hinzufügen!

    (Festzustellen, daß ich Dich für diesen Satz liebe, muß ich mir aus wohl hinreichend bekannten Gründen so lange verkneifen, bis einer von uns zwei X-Chromosomen nachweisen konnte.. :D)


    Meine eigene Philosophie würde ich als eine Mischung aus Zen, Mahayana und Theravada bezeichnen. DAS ne Einschränkung, was?

    Wow, auf´s Christentum übertragen wärst Du also römisch-katholisch, evangelisch und dazu noch griechisch-orthodox.. Kompliment, das nenne ich einen wahrhaft synkretistischen Ansatz.. und dann auch noch Zen: "There was no way and Zen there was", da bin ich früher schon immer ausgestiegen.. :eek:
    Nur eins noch bitte: Hast Du Götter (yep, mehrere) in Deinem allumfassenden Weltbild?
  • Nein. Früher hätte ich Mahayana gesagt. Aber das ist ein wenig verworren. Letztendlich gibt es hier so viele Schulen...
    Meine eigene Philosophie würde ich als eine Mischung aus Zen, Mahayana und Theravada bezeichnen. DAS ne Einschränkung, was?
  • Original von Lord Syn
    Ich bin ein Egoist!
    Ich tu so viel für andere Menschen, wie ich finde, dass sie es wert sind, etwas für sie zu tun.
    Es ist einfach nun einmal so, dass jeder Mensch mehr oder weniger egoistisch ist. Aber ich finde es nicht unnützlich, das auch bewusst zu sein. :)


    Ganz genau.

    Und dazu nochmal ein Zitat:

    "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht!" :O!!