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Vorherige Beiträge 46

  • RE: Es gibt einen Gott!

    Lord Syn

    Original von SchwarzeRose
    Hi Lord Syn.

    Ich habe eben deinen Kommentar gelesen und dort steht:

    Ein Christ glaubt an Gott, er glaubt, er würde von ihm beschützt, er glaubt, er komme in den Himmel, wenn er gut ist.

    Nein, das glaubt ein Christ nicht.
    Denn es geht nicht darum, wie GUT jemand ist.
    Wenn es darum gehen würde, würde kein einziger und keine einzige in den Himmel kommen.

    Es geht ausschließlich darum, dass Gott an uns Gnade erwiesen hat und erweist und diese anzunehmen als "pures" Geschenk.
    Hier geht es nicht um gut sein oder nicht.
    In erster Linie einzig und allein darum, was Gott getan hat - nicht was wir tun !

    SchwarzeRose


    Naja. Ich denke, da war ich etwas unpräzise. Außerdem habe ich das etwas allgemein gehalten. Die genauen Umstände des Glaubens sind ja jedem selber überlassen. Wenn du das so glaubst, ist das ok. Aber das widerlegt meine Theorie ja nicht. Im Grunde hat deine Aussage nichts mit meiner Theorie zu tun.
  • RE: Es gibt einen Gott!

    metalpete

    Original von SchwarzeRose
    Denn es geht nicht darum, wie GUT jemand ist.

    Leider wird von den christlichen Gemeinden und Kirchen oft aber genau DAS vermittelt.
    Theorethisch werden deine Gedanken im wesentlichen angenommen, aber was glaubst du, wie viele Kinder ganz praktisch trotzdem in diesem christlichen Leistungsdruck erzogen werden? Einer meiner besten Freunde ist Grundschullehrer an einer christlichen Schule, der kann dir ein Lied davon singen.
  • RE: Es gibt einen Gott!

    SchwarzeRose

    Hi Lord Syn.

    Ich habe eben deinen Kommentar gelesen und dort steht:

    Ein Christ glaubt an Gott, er glaubt, er würde von ihm beschützt, er glaubt, er komme in den Himmel, wenn er gut ist.

    Nein, das glaubt ein Christ nicht.
    Denn es geht nicht darum, wie GUT jemand ist.
    Wenn es darum gehen würde, würde kein einziger und keine einzige in den Himmel kommen.

    Es geht ausschließlich darum, dass Gott an uns Gnade erwiesen hat und erweist und diese anzunehmen als "pures" Geschenk.
    Hier geht es nicht um gut sein oder nicht.
    In erster Linie einzig und allein darum, was Gott getan hat - nicht was wir tun !

    SchwarzeRose
  • Original von Morticia
    Nur an jedem der einen Glauben hat, seit so nett und missioniert Andersdenkende nicht.


    hmm, gerade das ist das problem: kaum einer der "gläubigen" hält sich daran . . . denn diejenigen, die ihren glauben für den "wahren" halten, wollen unbedingt über andere triumphieren, sei es nun durch eine überzeugung des anderen oder durch eine feindliche absichtserklärung . . .

    ausgenommen davon sind natürlichdiejenigen loblichen personen, die ihren glauben argumentativ untermauern können, ihn niemandem aufdrängen und so weiter und so fort . . . bisher habe ich jedoch erst eine person kennen gelernt, bei der ich - für mich - mit einer gewissen überzeugung sagen kann, dass ich ihren glauben akzeptieren kann, weil die eben genannten eigenschaften bei ihr zutreffen . . .

    @cypher: wird schon deutlich was du meinst, aber ich stimme dem punkt zu, dass der glaube an gott die menschen beeinflusst. wie sich dieser glaube äußert (z.b. in der mitgliedschaft in eienr kirchlichen institution) ist wieder eine speziellere sache . . . aber sie stimmt trotzdem, weil hier eine gewisse abhängigkeit des gläubigen aufgebaut und ausgenutzt wird . . .
  • RE: Es gibt einen Gott!

    Cypher

    Original von Lord Syn
    Etwas, was nicht existiert kann das Leben eines Menschen nicht beeinflussen.

    Das Leben eines Christen wird auch nicht durch Gott beeinflusst, weils nämlich keinen gibt, und dieser "beweis" is auch damit hinfällig, wenn man statt "gott beeinflusst die menschen", was in meinen augen falsh is, sagt "der glaube an gott beeinflusst die menschen".
    dann stimmt das auch noch nicht ganz, schliesslich beeinflusst ihn nicht der glaube, sondern eher das was er über diesen "gott" weiss. und das sagt weiss er grossteils wohl von der kirche bibel, etc. also wird er nicht von gott beeinflusst, sondern von der kirche, etc. und der glaube an gott, lässt ihn das dann annerkennen, was die sagen...

    is jetzt vllt. n bissle chaotisch ausgedrückt... :think:
  • Wenn man ein Wesen, was nicht realexistent ist erfindet, dann ist es eine Glaubensache, nicht mehr und nicht weniger...

    Ergo gibts für die einen einen Gott und für die anderen nicht..

    Richtig anschaulich dargestellt in dem lustigen Wikingerfilm: Eric, der Wikinger (hoffe, das war der richtige Titel)

    Als die Wikinger nach Wallhall fahren, stehen sie vor einem riesigen Tor und verlangen Einlass.
    Sie haben in ihrer Truppe allerdings auch einen christlichen Missionar dabei, er sieht weder das Tor, noch innen drinnen das Saufgelage der Götter...

    Kann man also abschliessend sagen: Jeder sieht, was er sehen will und jeder glaubt, was er glauben will...

    Nur an jedem der einen Glauben hat, seit so nett und missioniert Andersdenkende nicht.

    Danke
  • Ja. Aber ich weiß gar nicht, warum ihr die ganze Zeit das wiederholt, was ich doch quasi am Anfang gesagt habe.

    Wenn man Gott sucht und finden will, dann findet man ihn auch, weil man ihn "er"findet und für sich real werden lässt. Wenn man rational an die Sache geht, selbst dann kann man ihn finden, wenn man will, weil auch dann noch Wünschen und Gefühle mitspielen. Denn Menschen können diese Gefühle niemals vollständig eleminieren. Es hängt nur von der Überzeugung ab. Gibt es für mich einen Gott? Gibt es auf keinen Fall einen Gott? Das ist die einzig wichtige Konstante dabei.
  • Original von Lord Syn
    Könntet ihr mal eure privaten Sachen raus lassen, wenn ihr nicht vorhabt, sie den anderen Usern deutlich zu machen?


    is gut, lass ich den rest woanders ab . . .

    zum thema: würde ich bewusst auf die suche nach gott gehen und dabei meine rationalke grundhaltung behalten, so würde sich nichts ändern, außer dass ich mir ein neues großprojekt an land gezogen hätte

    würde ich auf die suche nach gott gehen und meine grundhaltung ausser acht lassen, könnte ich auch gleich den zeugen jehovas beitreten und frommer sektenanhänger werden . . will sagen, dass ich dann keine festgelegte betrachtungsweise mehr hätte und mir somit eine neue suchen müsste ergo: ich hätte alle lehren, die ich dieses jahr gezogen habe - und wahrscheinlich noch ziehen werde - gleich weggeworfen, als hätten sie nie existiert und das läuft wider meiner natur und wäre wohl mehr als schmerzlich sowie existenziell gefährdend
  • Hallo Styli,

    ich sagte zum Teil - es gehört noch ein wenig mehr dazu, zb Interesse und eigener Wille, sonst läuft da nix. Ob sie diese Ader hat weiß ich nicht, aber sie ist gut und das ist ok.

    Bewußt auf die Suche bin ich auch nicht gerade gegangen. Es hat sich eigentlich so nach und nach ergeben. Gesucht habe ich eigentlich was völlig anderes und das suche ich immer noch, nur auf dem Weg dahin macht man halt hier und da n Abstecher und findet die ulkigsten sachen.

    Warum gefällt dir so ein Sprung nicht?? hast du vor etwas Angst? , vielleicht weil dann Logik und rationalismus verloren gehen würden??
    Nimm dir ma an dem hie ein Bsp. :wall:

    Gruß Murkser