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Vorherige Beiträge 45

  • Mmm... aber macht man nicht alles, um ein Resultat zu bekommen?
    Grund =>(aus... folgt) Sinn
    Aber jetzt, wo ich genauer darüber nachdenke, muss ich sagen, dass Sinn nicht unbedingt der erhoffte ist. Also ist es doch ein Unterschied. Nagut. Ich sollte öfters vorm Posten nachdenken, nicht hinterher.
  • Original von hummel
    Total grundlos. Ich bin absolut für Grundlosigkeit. Nicht zu verwechseln mit Sinn-. Erschafft eine neue Spielart der Unlust-.


    Mir ist gerade aufgefallen, dass ich das (im Allgemeinen?) nicht trenne. Der Sinn ist der Grund und der Grund ist der Sinnn
  • Aber es geht mir ja nicht um die Philosophie (von der ich ja nicht viel halte, weil sie mir keine Antworten gibt), sondern um die ganz normalen Entscheidungen des Alltages (Morden zähle ich einfach mal dazu ^^ ).
    Sollte es kein Falsch und kein Richtig geben, so wäre es vollkommen egal, wie man sich verhält.
    Sollte es ein Falsch und ein Richtig geben, müsste man das aber auf alle anwenden und die anderen Menschen sozusagen "bewerten".

    Beides kommt mir nicht richtig vor, was tue ich jetzt?

    Mmm... wahrscheinlich sollte man allgemeine Bewertungskriterien festlegen, die nur wenige Einschränkungen enthalten (etwas, dass ich sowieso schon tue).

    Um zur Philosophie zurückzukehren: ich halte sie für relativ sinnlos, weil sie auf eine Frage unendlich viele Antworten zulässt. Das nützt aber keinem, da es dann im Endeffekt gar keine Antwort gibt. Zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass es nur eine Wahrheit gibt.
    Sollten jedoch alle Antworten wahr sein, weil es mehrere Wahrheiten gibt, so nützt die Philosophie erst recht nichts, weil dann jeder sein eigenes Brötchen backen kann, es aber nichts bringt, sich darüber auszutauschen, weil ja jeder in einer anderen Wahrheit lebt bzw. eh alles, was man sagt, gültig ist.
  • Original von mir
    Da es aber für mich kein falsch und richtig gibt (im strengen Sinne, Menschen haben durchaus Wertigkeitskriterien für eine Handlung entwickelt) gibt es auch kein falscher oder richtiger.

    Sry dass ich mich selbst quote, aber Bad ich habe nachgedacht bevor ich gepostet habe. Die unterscheidung ist wie in der Physik :D
    "Normalerweise" und "im Alltag" können wir Vorhersagen treffen. Etwa das Auto bewegt sich von A nach B mit X m/s. Gleichzeitig wissen wir aber, dass wir das Bild in der Quantenphysik anders zeichnen müssen. So ist es auch hier. Makroprobleme wie einen Mörder können wir auch so beurteilen. Mikroprobleme wie Philosophie müssen wir anders betrachten. NOCH. Es ist ja das Ziel eine vereinheitlichte Theorie aufzustellen. Ich seh bloß noch keine.
  • Wenn es kein Falsch und kein Richtig gibt, ist es völlig egal, wie du dich verhältst. Dem ist aber nicht so.
    Wenn man wie du sagt: "jeder eingeschlagene Weg [ist] richtig und falsch" dann ist das in meinen Augen gefährlicher Fatalismus.
    Was sagst du einem Mörder? "Du hast nicht falsch gehandelt, es gibt schließlich gar kein Falsch"?
    Wahrscheinlich muss ich meine Aussage, dass es kein Richtig und kein Falsch gibt, revidieren. Es ist bloß gefährlich, weil man dann schnell in einen Universalitätsanspruch gerät, der meiner Meinung nach falsch ist.

    Scheissescheissescheisse, ich drehe ich mich hier gerade im Kreis und komme nicht voran.
    Die doppelten 'S' habe ich diesmal übrigens mit Absicht stehen gelassen. ;)
  • Original von badman
    In einem Punkt stimme ich dir zu: es gibt keine richtigen und falschen Entscheidungen. Aber (ja, das große Aber) es gibt meiner Meinung nach richtigere und falschere (kann man das überhaupt sagen? Oo) Entscheidungen. Denn warum sollte ich mich denn sonst für irgendetwas entscheiden?
    Es sei denn, man vertritt die Ansicht, es gibt überhaupt gar keine Entscheidungen. ;)

    Nein das meine ich nicht. Du entscheidest dich für etwas anhand deiner eigenen Gefühlslage. Du ordnest das als falsch oder eben richtig ein. Dem ist aber nicht so. Für etwas musst du dich entscheiden weil du sonst aufhörst zu exestieren. Und ein Komperativ kann man erst bilden, wenn die Positiv vorhanden ist :P
    Da es aber für mich kein falsch und richtig gibt (im strengen Sinne, Menschen haben durchaus Wertigkeitskriterien für eine Handlung entwickelt) gibt es auch kein falscher oder richtiger.

    Ich liebe Haarspalterei :D