Ausgrenzung/Diskriminierung

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    • Ausgrenzung/Diskriminierung

      Ich frage mich schon die ganze Zeit was daran so toll ist, Menschen zu diskreminieren und sie auszugrenzen? Ich werde fast täglich in der Schule diskreminiert und ich sehe auch, wie andere diskreminiert werden. Ich finde es schlimm, Menschen in gut oder schlecht einzuteilen nur weil sie eine andere Hautfarbe, andere Klamotten, anders sind, anders denken etc. Was ist daran so toll, jemand zu diskreminieren und dadurch seiner Menschenwürde zu berauben? Ich habe in meiner Klasse, einen Andersfarbigen namens Jean-Paul und eine körperlich benachteiligte Person, ihre Name ist Jennifer. Ich schätze beide sehr, sie sind nett. Sie sind interessant. Jedes Mal wenn ich Jennifer im Sportuntericht seh, fällt mir das Herz in die Hose, weil es mir in meiner Seele weh tut, dass sich körperlich benachteiligt ist. Ich finde es auch schlimm, dass Jean-Paul aufgrund seiner Hautfarbe "Neger" genannt wird. Was ist daran so toll, jemanden auszugrenzen und zu diskreminieren? Was? Nur weil sie anders sind? Nur weil ihre Körper nicht den Maßen zutrifft? Was? Was ist daran so toll? Wir alle haben Fehler, der eine ist zu dick, der andere zu dünn, der andere ist körperlich benachteiligt, der andere hat eine andere Hautfarbe, der andere hat ein zu kleines Gesicht... Nur warum hasst man Menschen deswegen? Weil sie unbekannt sind? Warum versuchen die Menschen nicht, den gegenüber kennen zu lernen? Ich habe sehr viele ausländische Freunde, an unserer Schule haben wir den Mohammed. Er besucht gerade die Oberstufe. Jedes Mal wenn wir uns sehen, grüßen wir uns. Als ich meinen Arm im Gips hatte, hat mir ein Afrikaner geholfen. Einer meiner besten Freunde - Dalibor - stammt aus Kroatien, leider musste er wieder zurück in seine Heimat. Wir haben eine sehr treue Freundschaft. Doch ihn hassen aufgrund seines anders sein? Warum? Ich sehe keinen Grund dazu. Im Gegenteil, gerade weil er anders ist, ist er interessant. Man kann voneinander lernen.

      Warum werden Menschen diskreminiert? Warum? Weil es Spaß macht? Weil man "Macht" über andere hat? Nein, weil man feige ist. Der Diskreminierende ist eine kleine Person, die sich mit müh und not beweisen muss. Sein Gegenstück - der denkende Mensch - weiß, dass er keinen zu diskreminieren brauch, denn er weiß, nur die inneren Werte zählen und nicht das Äußere.


      Warum?
    • erstmal schreibt sich "diskriminieren" noch mit "i" statt "e" ;)

      was ist daran so schlimm? ich meine, so lange sich diejenige person nicht beleidigt/angegriffen fühlt ist das immernoch freie meinungsäußerung...wenn sich die person allerdings beleidigt/angegriffen fühlt, dann sollte schon was unternommen werden...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BWF ()

    • Naja. Ich diskriminiere normalerweise andere Menschen nicht, aber lästern tu ich gerne. Warum? Weil ich Menschen nicht sehr gerne mag und vor allem nicht die, die sich der Masse anpassen. Aber ich sage denen das nicht ins Gesicht. Warum auch,... sie sind mir schließlich egal. Aber ich würde nicht einen Menschen diskriminieren, nur weil er behindert ist. Eigentlich verarsche ich nur Leute, wenn sie selber schon total blöd sind. Aber normalerweise lasse ich andere Menschen in Ruhe, wenn sie mich in Ruhe lassen.

      Warum man das macht? Ganz einfach: Um sich besser zu fühlen. Ist genauso wie Talk-Shows gucken. Da sieht man Leute, die noch blöder sind als man selber. ;)
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Sign [666]
      Naja. Ich diskriminiere normalerweise andere Menschen nicht, aber lästern tu ich gerne. Warum? Weil ich Menschen nicht sehr gerne mag und vor allem nicht die, die sich der Masse anpassen. Aber ich sage denen das nicht ins Gesicht. Warum auch,... sie sind mir schließlich egal. Aber ich würde nicht einen Menschen diskriminieren, nur weil er behindert ist. Eigentlich verarsche ich nur Leute, wenn sie selber schon total blöd sind. Aber normalerweise lasse ich andere Menschen in Ruhe, wenn sie mich in Ruhe lassen.

      Warum man das macht? Ganz einfach: Um sich besser zu fühlen. Ist genauso wie Talk-Shows gucken. Da sieht man Leute, die noch blöder sind als man selber. ;)




      Ich brauche eigentlich niemand zu beleidigen und/oder zu diskreminieren, weil ich so was einfach als überflüssig empfinde. Es sei denn, der- oder diejenige geht mir so auf den Keks, dass es dann halt passiert.
    • nun ja ich diskriminiere keine behinderten oder ausländer, is ja klar, doch lästern tu ich verdammt gerne, und wenn man ehrlich ist, dann tut es fast jeder, nun ich läster nicht gegenüber meinen freunden, aber gegenüber dem rest der menschheit, klar, wenn ich mir manche menschen angucke, wie dumm die doch sind, dann kann ich halt nicht anders :D

      und hey krupps ich glaube dir kein wort, du und ausländerfreund ..... glaub ich dir nicht .. nie und nimmer :nono:
      Time Is Like A Bullet From Behind

      Es ist die Angst vor meiner Nähe,
      Die mich fester an Dich kettet
      Und der Zorn in Deinen Augen,
      Der mich vor der Wut in mir errettet.
      Ich bin Du, und wir sind wir,
      So sehr es mich zerreißt ...


      [BLINK]ALLE LIEBEN SPANKY![/BLINK]
    • Original von Lestat
      nun ja ich diskriminiere keine behinderten oder ausländer, is ja klar, doch lästern tu ich verdammt gerne, und wenn man ehrlich ist, dann tut es fast jeder, nun ich läster nicht gegenüber meinen freunden, aber gegenüber dem rest der menschheit, klar, wenn ich mir manche menschen angucke, wie dumm die doch sind, dann kann ich halt nicht anders :D

      und hey krupps ich glaube dir kein wort, du und ausländerfreund ..... glaub ich dir nicht .. nie und nimmer :nono:




      Wenn ich ein Foto von uns in Berlin gemacht habe scann ich es ein.

      *auf die Stirn patscht* Ich habe gar keinen Scanner! Ja, mei.. Da gemma zu meem Nachboorn.


      Ja mei..

    • Original von Lestat
      wenn ich mir manche menschen angucke, wie dumm die doch sind, dann kann ich halt nicht anders


      mh, von Diskriminierung spricht man doch eigentlich, wenn man Leute aufgrund von angeborenen Merkmalen wie Hautfarbe etc, bzw. kulturellen Einstellungen, benachteiligt und/ oder beleidigt. Wenn man nun aber nicht unbedingt einen Menschen mit einer angeborenen Geistesschwäche damit aufgreift und die Dummheit anderer kritisiert, indem man sich über sie lustig macht, ist das denn nich ok? Denn an ihrem IQ können diese Leute durch Training was machen.
      Und andere Menschen wegen ihrer Religiösität und so weiter zu beleidigen zeugt doch einfach nur von Unwissen. Denn jeder Mensch ist doch nicht über seine Hautfarbe, sondern über seine Geistesleistung eindeutig definiert.
      Warum manche Leute trotzdem zur Diskriminierung greifen?
      Ich denk mal es ist ein menschlicher Instinkt, neuem und andersartigem mit Abneigung und Vorsicht zu begegnen. (Was aber nicht heißt, das Disk. deswegen ok ist, denn wir sind kraft unseres Geistes in der Lage so was zu unterdrücken) Demnach sind Diskriminanten (schönes Wort) <- also Leute, die andere diskriminieren, Menschen, die aus einem übersteigerten Bedürfnis der Gemeinschaft handeln, hervorgerufen durch traumatische Erlebnisse (besonders in der Kindheit) wie Isolation, Benachteiligung etc.
      Nicht vergessen will ich die Leute, die diskriminieren, weil sie sich davon einen Vorteil erhoffen, etwa der Kollege, der über den "faulen" Arbeitnehmer herzieht, um im Fall des Stellenabbaus ein gutes Gefühl zu haben. (das zuerst "der andere" entlassen wird)
    • *Klatsch* *Klatsch* *Kaltsch*

      Ich muss schon sagen ein sehr gut ausformulierter und durchdachter Beitrag.

      Ich bin der meinung das Diskreminierung teilweise auf Angst beruht.
      Angst vor etwas fremden, etwas das man nicht kennt. Manche Menschen reagieren dann eben mit Agressivität. z.B Diskriminierung.
      Ich denke auch das es was mit Macht zu tun hat. Die Menschen die Diskriminiert werden sind meistens auch an diesen Ort in der Minderheit. (eigentlich immer)
      Durch die Beleidigungen usw. wird das Opfer verängstigt. Der andere bekommt so ein Machtgefühl. Trauig ist natürlich wenn man sich so etwas auf diese weise beschaffen muss.

      Was ganz anderes finde ich ist es wenn man wegen seiner Kleidung oder ähnliches verspottet wird. bzw. weil man nicht raucht oder trinkt.
      Was soll so etwas. weil ich ein Individuum (ist das richtig geschrieben??) bin, und mich nicht einen Trend anpassen will, werde ich deswegen diskriminert.
      Oder weil ich meine Gesundheit schone und mir deshalb nicht die Birne zu dröhne soll ich seltsam sein (MoD3000, du weißt was ich meine)
      "Nimm deine Jediwaffe, streck mich nieder mit all deinem Haß und dein Weg zur dunklen Seite wird beendet sein ..."


      Wir sind nicht allein im Universum!!!
    • *artig bedank* :D
      Aber ich glaube auch, dass die Ursachen für diese Machtnodwendigkeit tiefer liegen.
      Ich glaube, dass solche Menschen eine eher ambivalente (also gespalten zwischen Haß und Liebe) Beziehung zu ihrer Umwelt haben. Das Grundziel eines jeden ist die Aufmerksamkeit anderer um deren Achtung und Liebe zu erlangen. Macht ist ein probates Mittel um auf sich Aufmerksam zu machen. Demzufolge ist Diskriminierung eigentlich nichts weiter als ein "Schrei nach Liebe" ;) (was hab ich damit wohl gemeint?)
      Daraus folgt auch, dass es bei diesen Menschen einfach an Geborgenheit in der Kindheit fehlte. Eltern, die ihren Kindern zu wenig Aufmerksamkeit schenken und sie vorm Fernseher oderm Internet ;) abladen, sind (in)direkt eben an dem Werdegang ihrer Kinder beteiligt.
      Das heißt aber nicht, dass jeder Nazi und Linksextreme in seiner Jugend vernachläßigt wurde. Sehr häufig sind auch die Fälle von extrem bemutterten (gibts eigentlich ein Bevatern?) Kinder, die sich in der Pubertät in einer Ablösereaktion meist das komplette Gegenteil ihrer Eltern als Vorbild nehmen. Aber auch diese Beziehung wird von Ambivalenz geprägt.

      Wenn jemand was nich verstanden hat, oder zu diesen Psychologiefragen noch mal diskutieren will, sollten wir dazu mal was längeres an Thread aufmachen; das führt sonst echt ziemlich weit.

      Und ja ich weiß wovon du sprichst :) . Aber das ist keine Diskriminierung nach meiner Definition sondern Ausgrenzung und da muss man sich entscheiden, sich neue Freunde zu suchen, aus der Einsicht, dass man seine Leute nicht wird ändern können, oder halt den Status Quo beizubehalten, dann aber sich eine Rolle in der Distanz zu suchen.
      Klappt bei mir eigentlich recht gut.
    • diese Probs gibt es immer, ich kenne keine Familie in der es nicht mal Streit wegen irgendwas gegeben hätte. Das is völlig normal, und in gewisser hinsicht auch notwendig.
      Aber der entscheidende Faktor is, was noch so auf einen Jugendlichen einströmt. Rechte Musik, linke Freunde? Alles Faktoren, die man berücksichtigen muss.
    • Logisch bestimmt alles was auf sie von
      draußen zukommt jedoch jeder Jugentliche kann
      doch für sich entscheiden wem er sich anschließt und warum!!!
      Ob es gut war oder nicht wird er dann schon erfahren.
      Die Eltern spielen dann meistens nur noch eine kleine Rolle!!!
      Falls der oder die Jugentlichen dann abgerutscht sind gibt es immer
      noch Hilfsorganisationen die einen unterstützen auszusteigen!!!
      Natürlich bei manchen ist aussichtslos weil sie einfach total
      verblendet durch ihre Einstellung!!
      Aber solche gibt es immer!!!
    • Dun hast recht Leute die sich von der Gesellschaft abheben werden
      erstmal immer von den Anderen nicht akzeptiert, das scheint mittler-
      weile normal zu sein, gut finde ich das aber nicht.
      Denn je mehr Menschen mit der Zeit runtergemacht werden
      um so schneller wird unsere Gesellschaft in Hass und Angst untergehen,
      denn die die diskrimminiert werden werden sich irgentwann auch wehren.
      Also wird es wieder zu Konflikten letzendlich kommen die dann keiner
      mehr lösen kann.
      Ich meine manchmal kann ich auch ganz schön fies sein, aber machmal
      muß es auch sein aber man sollte aufpassen eine gewisse Grenze beizubehalten!!! :wissen: :wissen: