Perfekte Welt?

Ich glaube eine perfekte Welt wäre wenn die gesamte Menschheit sich davon lösen würde deterministisch ihr handeln einer höhere Macht (höhere Gewalt) zu zu schreiben. Wenn die gesamte Menschheit einsehn würde, dass sie ihr Schicksal in den eigenen Händen hält. Keine Sprüche mehr wie 'Kriege wird es immer geben' oder 'so Gott will'

Die perfekte Welt besteht aus einer Zivilisation, die verstanden hat, was sie tut. Was für Auswirkungen ihr Tun hat. Die es geschafft hat einen Sinn in ihrem Leben zu finden. Die in Harmonie mit ihrer Umwelt lebt und versucht ein Ziel zu erreichen, dass dem Frieden und der Erforschung dient. Eine utopische Gesellschaft sollte aus einer Vielzahl von Individuen bestehen, die ihre eigene Meinung haben dürfen und die Möglichkeit sie zu äußern besitzen. Menschen sollten darin leben, die gesehen haben, was für ihr Überleben wertvoll ist, und was ihre Zivilisation zerstören wird. Alles was dahin führen wird, würde einen perfekten Menschen benötigen. Vielleicht ist er (der Mensch) ein Kotzbrocken und wird nie aktzeptiert. Vielleicht ist er wie Kennedy und wird erledigt, bevor er sich durchsetzen kann. Vielleicht ist er auch ein kleiner Normalo wie ich, der einfach versucht, die Welt ein bisschen besser zu machen. Aber eins weiß ich: es gibt ihn, es gibt SIE. Und WIR werden irgendwann die Welt verändern oder mit ihr untergehen.

Schnelllösung:

Original von Zombie85
Ich mag die Menschheit nicht.

Erschieß dich. Selbst.

es gibt nichts perfektes, also auch keine perfekte welt...

domique du gehst uns auf die eier, hau einfach ab

vorallem war der Post mehr als ibberzwersch

Lasst ihn in seiner erbärmlichkeit doch einfach weiter bestehen...

MfG Lisca

muss lisca recht geben es muss doch noch jemanden geben der uns den müll hinter räumt, unsere klos putzt, unsere schuhe sauber macht usw.

Dominique, dass muss jetzt einfach mal raus, du bist sowas von erbärmlich, du verstehst es nicht, wenn man dir sagt, dass du einem auf den Sack gehst, und wenn du es verstehst ignorierst du es, du bist genau wie dieses Christenpack! Und du weisst das, hör endlich auf uns zu nerven, geh in dich selbst und fang an zu leben und hör mit dem verleben auf!

MfG Lisca

Original von Lisca
Dominique, dass muss jetzt einfach mal raus, du bist sowas von erbärmlich, du verstehst es nicht, wenn man dir sagt, dass du einem auf den Sack gehst, und wenn du es verstehst ignorierst du es, du bist genau wie dieses Christenpack! Und du weisst das, hör endlich auf uns zu nerven, geh in dich selbst und fang an zu leben und hör mit dem verleben auf!

MfG Lisca

Ich weiß nicht was du hast aber ich habe ihm eine Schnellösung gegeben. Wenn er meint, er kann die Menschheit nicht mehr ertragen, dann soll er sich umbringen und mich nicht voll-lallern!!!

ich kann dich nich ertragen Domi

Schnelllösung: ich nehme eine Schrotflinte und verteile deine Gedärme ungleichmäßig im Zimmer

Original von Dominique
..., dann soll er sich umbringen und mich nicht voll-lallern!!!

do schaust dir doch freiwillig an, oder?
wenns dich nervt warum liest dus dann?

Anarchie wär doch mal ganz nett...

Ich denke die Menschen wäre nicht fähig zu so etwas, genauso wie sie nicht fähig zu Demokratie oder Kommunismus sind... gute Ideen, die durch den Mensch entstanden sind, dann aber daran gescheitert sind, dass sie jeder für seine Zwecke umformen wollte...

MfG Lisca

Anarchie ist die Herrschaft des Stärkeren, das bringt nichts.
Eine perfekte Welt ist für mich eine, in der alle Menschen gleiche Chancen haben, der Staat zwar die Chancengleichheit überwacht, aber sonst auf ein Minimum reduziert ist.
Es dürften aber auf keinen Fall alle Menschen gleich(reich) sein, denn sonst wäre der Wettbewerb und damit jeglicher Fortschritt außer Kraft gesetzt.
Für den Anfang würde mir reichen, dass die Menschen auch mal an die langfristigen Konsequenzen ihres Handelns denken würden und nicht immer nur von zwölf bis Mittag planen würden.

btw: die Menschen sind nicht schlechter als Tiere.
Sie sind Tiere, daher rühren ja ihre Probleme, ihre Gene sind ausgelegt auf das Leben in der Savanne vor 100.000 Jahren. Sie verursachen lediglich mehr Probleme als Tiere, weil sie aufgrund ihrer Intelligenz mehr "Macht" haben. Aber auf der anderen Seite hat die Erde schon soviel ausgehalten, die Menschen werden da auch nichts großartiges kaput machen können.
Tierarten sterben aus, ob mit oder ohne Mensch, das ist nicht das Problem der Erde, sondern wir schneiden uns damit höchstens ins eigene Fleisch, denn wir brauchen ein funktionierendes Ökosystem. Es sah schon schlimmer aus für die Erde.
Was ich sagen will: der Mensch zerstört zwar diie Umwelt, aber deswegen ist der Mensch noch lange nicht scheiße. Die Erde wird den Menschen auf jeden Fall überleben, das Leben an sich auch. Es gab in der Geschichte der Erde viele große Artensterben, aber jedes Artensterben war auch ein Neuanfang.
Das ist jetzt keine Entschuldigung alá "Ach lasst den Menschen doch machen, es ist doch eh egal", nein, das ist nur eine Verteidung des Menschen, Menschen sind nicht schlimmer als Tiere, sie sind ja selber welche

Lest mal das Buch "Haben und Sein - Die Grundlagen einer neuen Gesellschaft" von Erich Fromm, echt zu empfehlen.

Kurzum: Die Menschheit müsste sich dazu durchringen, eine am Sein orientierte Gesellschaft aufzubauen und weg vom besitzergreifenden Charakter des heutigen Gesellschaftsmenschen zu kommen. Der Kommunismus war ein Versuch, aber er scheiterte an der falschen Umsetzung.

An und für sich bin ich mit "meiner" Welt zufrieden, ich hab (fast) alles, was ich brauche

Für die Erde dagegen sind wir ein Parasit. .. aber Mei' Gott

Naja, ich finde Kommunismus Schwachsinn und solche Ausreden wie "Buh, Kommunismus ist toll, die Menschen sind nur zu doof für Kommunismus" auch.
Kommunismus ist gescheitert, weil kein (oder falscher) Wettbewerb stattgefunden hat und die kapitalistischen Staaten somit einfach mehr Fortschritt und Geld und Mittel produziert haben.

Und der Mensch ist doch kein Parasit, natürlich lebt er von der Erde, aber das tut jede Tier- oder Pflanzenart.

Bad ich find Kommunismus nicht scheiße, weil er falschen Wettbewerb produzierte (falsch ist ohnehin nur das, was sich nicht durchsetzt), sondern weil er einen Menschen vorraussetzte, der ideal war. Nur für seinen Staat lebte, für ein Ideal. Er hat den Egoismus unterschätzt, den eine Masse entwickelt. Und sei mal ehrlich, es war die Sehnsucht und die Unfähigkeit der DDR-Regierung bzw. des Volkes (also das Sehnsucht hatte nach einem "besseren" Leben) und nicht eine Regierung irgendeines westlichen Staates.

Ich persönlich glaube, dass ohne die Anziehungskraft des westlichen Fortschritts und vor allem Lebensstandards (und nicht zuletzt Freiheit) die Menschen niemals diese Veränderungen gewollt hätten.