Kann man auf menschliche Gefühle verzichten?

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    • Mich würde die lange Antwort interessieren.

      was liebe angeht, so finde ich das es das am meisten missverstandenste/missbrauchsteste wort ist das ich kenne (zumindest wenn man auf "bedingungslose liebe" bezieht, bei "zwischenmenschlicher liebe" wie es derzeit verstanden und gelebt wird beziehe ich mich eher auf "begehren" oder ähnliches und man könnte glatt umdefinieren)


      Vollste Zustimmung.

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • is eine philosophische antwort, was daran liegt das wissenschaft das nicht materielle großteils noch ignoriert, wenn man von quantenphysik/mecdhanik mal absieht.
      genauso ist es meine ansicht und ich erhebe keinen allgemeingültigkeitsanspruch darauf, neige aber beim schreiben dazu durch meine formulierung manches als "tatsachen" oder einen "ist-zustand" darzustellen, blabla blabla:

      zur "abwesenheit" von gefühlen nehme ich gerne den film equilibrium her, wie ein leben ohne gefühle aussehen würde, monotonie, keine tiefe, und für mich, kein sinn. die frage ob man auf gefühle verzichten kann geht für mich hand in hand mit den großen fragen (woher kommen wir, wohin gehen wir, was ist der sinn des lebens) welche ich für mich selbst schon zufriedenstellend beantwortet habe, aber (noch?) nicht wirklich haltbar sind. wenn man von der "traditionellen" sichtweise ausgeht, wie die meisten behaupten das sie es glauben, das nach dem tod nichts mehr ist, aus, nada, nix, kann man ruhig sagen das alles sinnlos ist, da "auf ewig" vergänglich. und im bereich eines menschenlebens kann man sich sicher soweit sellisch/geistig verstümmeln das man zu keinen gefühlen mehr in der lage ist.

      wenn man das leben selbst betrachtet, vor allem die natur, stellt man fest das zeit nicht wirklich eine bedeutung hat, und das zumindest das pflanzliche leben nicht weiß wie man stirbt (wir wissen es wie) ich kenne zumindest keine wesen in der natur welche an altersschwäche sterben. und wenn man dieses riesige komplexe geflecht an leben ansieht, so hat alles seinen sinn, alles seinen grund. genauso bei menschen, wenn man von denen absieht welche so "verstümmelt" sind das sie sich selbst nicht bewusst sind und ihren gedanken und gefühlen. wenn man in dem bilde nun annimmt das es eine ewige, unsterbliche seele gibt, machen zum ersten die großen fragen auch viel mehr sinn, und man kann sich ein bild davon machen wo was hingehört.

      wieviele leidenschaftliche autofahrer, computer/konsolenspieler, oder sonstiges gibts hier? kann sich jeder für sich selbst denken was den unterschied macht etwas zu wissen und zu kennen, oder zu leben und zu fühlen. es ist eine sache wenn man weiß wie autofahren funktioniert und man es gesehen hat, kein gefühl da, keine tiefe. was ist von theoretischen wissen nun der unterschied wenn man es macht? gefühl, ganz einfach. das was die tiefe verleiht, und den aspekt das man mit vielen dingen oft nicht aufhören will weil man nicht satt wird *g*. ich für meinen teil würde, gäbe es keine gefühle, mich aus meiner logik heraus umbringen, da "leben" für mich keinen sinn hätte, und ich keinen grund erkennen würde dinge zu ertragen/erdulden, zu tun, welche mich nicht erfüllen.

      was ist nach dem tod? gute frage und darüber lässt sich streiten, aber eine antwort welche nicht so verkehrt ist wie ich meine: es kommt das was wir "erschaffen haben", was wir glauben. wenn jemand "weiß" das er in eine hölle kommt so bin ich mir ziemlich sicher das sein "wunsch", sein wissen erfüllt wird. aber im bezug auf die frage ist es wichtiger zu fragen, was nehmen wir mit? unseren körper? nein, der verrottet in den meisten fällen. besitztümer? nein auch nicht, da streiten sich die darum welche dableiben. ... also nix "materielles"? öde ... was bleibt dann? das einzige was eine wirkliche substanz hat (für mich zumindest) gedanken und gefühle, die sind immer "real". was meine umwelt, meinen körper angeht, und sovieles anderes "von substanz", kann genauso ein holodeck oder ein alptraum sein. gedanken und gefühle, (und eine seele?), die dinge wo niemand weiß "wo" sie im körper "sitzen", die fundamentalsten dinge unseres lebens, und doch so ungreifbar. wenn es ein "nachher" gibt, sind es am wahrscheinlichsten diese dinge die wir mitnehmen. und wenn es ein nachher gibt, hat es wahrscheinlich auch ein vorher gegeben, einen grund warum wir hier sind (freier wille, eigene entscheidung?) und das wissen das es irgendwann endet und wir im materiellen nichts mitnehmen. von dem her sind wir sogar wegen gedanken/wissen und gefühlen hier. wie lange tut man etwas das einem spass macht, das einen erfüllt? so lange bis es nichtmehr der fall ist, wir satt sind, und das nächste machen. (ok, natürlich kann die frage aufkommen, wenns ein vorher gab, warum erinnern wir uns nicht? darauf möchte ich im moment nicht eingehen, vielleicht ein ander mal). solange es einen erfüllt und "spass" macht, solange es das ist was man will, kann man sicher auf gefühle verzichten, aber selbst da sind sie "da", das verzichten wollen kommt meistens aus traurigkeit und verletzung, was auch gefühle sind, und die sind meist unterschwellig noch weiter da. wenn man versucht auf gefühle zu verzichten schafft man sich meist nur einen unglücklichen, unerfüllten zustand und leid, da man "positive" gefühle nicht zulassen will, weil sie wieder (...) im selben enden könnten, leid und schmerz. man hält sich sozusagen am unteren ende der gefühlswelt, damit man nicht wieder abstürzt, wenn es konstant ist, ist es irgendwie erträglicher. man kann sich wahrscheinlich so weit von sich selbst "trennen", so sehr verdrängen und ignorieren das es den subjektiven anschein hat das es keine gefühle mehr gibt, aber im unbewussten sind sie nach wie vor, und irgendwann kommen sie zurück, da noch "ungelöst".

      hmm ... das muss für den moment genügen, keine lust weiterzuschreiben im moment *g* und is auch lange genug.
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]
    • Original von SonicX3
      ich kenne zumindest keine wesen in der natur welche an altersschwäche sterben.
      Naja, sie werden es uns auch ganz bestimmt nicht vorher ankündigen...

      Original von SonicX3
      und wenn man dieses riesige komplexe geflecht an leben ansieht, so hat alles seinen sinn, alles seinen grund.
      Ich denke, dass der Grund immer nur an einer Ursache liegt. (Kausalität) Damit meine ich, dass beispielsweise die Evolution nur stattfand/stattfindet, damit sich die Lebewesen an die Lebensumstände und -situation anpassen können. Der Sinn liegt einfach im Überleben. Es ist komplex, doch nur als Nebeneffekt, weil alles Einfluss auf alles hat (sind wir wieder bei Ökosystemen und -kreisläufen XD). Die Natur wird nicht gelenkt oder ist keine Person, sie ist nur da und 'reagiert'.

      Original von SonicX3
      [...] und man kann sich ein bild davon machen wo was hingehört.
      Was meinst du damit?

      Original von SonicX3
      es ist eine sache wenn man weiß wie autofahren funktioniert und man es gesehen hat, kein gefühl da, keine tiefe. was ist von theoretischen wissen nun der unterschied wenn man es macht? gefühl, ganz einfach.
      Autofahren wäre ohne Gefühle nur dass, was es eigtl ist: ein Mittel um von A nach B zu kommen. Wäre meiner Meinung nach völlig i. O. Außerdem wäre Autofahren ohne Gefühle wesentlich sicherer. ;) Ich denke, dass ist auch auf andere Dinge übertragbar...

      Ich denke nicht, dass man sich umbringen würde. Das würde dann aus einem Gefühl heraus geschehen und da man ja keine hat... Ich glaube eher, dass man ohne Gefühle hauptsächlich nur noch Lebensnotwendige Dinge erledigt. Außerdem kann man sich bestimmt auch in einem gefühllosen Zustand Ziele setzen.

      Was den Tod angeht, bin ich der Meinung, dass das Bewusstsein einfach aufhört - wenn das Hirn stirbt, wo ja das Bewusstsein und die Gefühle 'stattfinden' (Biochemie müsste das sein, was da abläuft (elektrische Impulse und so)). Dass man sich diesen Zustand der Leere nicht vorstellen kann/hineinversetzen kann, liegt daran, dass er über die menschliche Existenz hinausgeht, was meiner Meinung nach ein Beweis für meine Theorie ist (eigtl ist es keine Theorie, sondern ich weiß, dass es stimmt).
      Das ist, denke ich, die realistischste Antwort.

      Original von SonicX3
      wenns ein vorher gab, warum erinnern wir uns nicht?
      Selbst wenn ich die Möglichkeit in Betracht ziehe gibt es nur eine Antwort: Erinnerungen werden im Gehirn gespeichert. Man kriegt bei der Geburt ja ein 'neues', wie sollte man sich dann an etwas erinnern, dass das Gehirn gar nicht erlebt hat.
      Der Mensch überschätzt das Bewusstsein, es ist nur ein Vorgang (oder eher viele Vorgänge - is ja komplex), der im Gehirn stattfindet; das dürfte daran liegen, dass er ja nur eine Existenz mit Bewusstsein kennt und sie sich nicht ohne vorstellen kann. Man vergisst im Alltag schnell, dass es nur diese Vorgänge im Gehirn sind (die Reaktionen auf irgendetwas sind), die einen etwas wahrnehmen lassen.
      We're society's only protection.

      Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
      Martin Luther King
    • Original von Mormegil
      Original von SonicX3
      ich kenne zumindest keine wesen in der natur welche an altersschwäche sterben.
      Naja, sie werden es uns auch ganz bestimmt nicht vorher ankündigen...

      werden eher von anderen vorher erlegt bevor es dazu kommt ^^

      Original von SonicX3
      und wenn man dieses riesige komplexe geflecht an leben ansieht, so hat alles seinen sinn, alles seinen grund.
      Ich denke, dass der Grund immer nur an einer Ursache liegt. (Kausalität) Damit meine ich, dass beispielsweise die Evolution nur stattfand/stattfindet, damit sich die Lebewesen an die Lebensumstände und -situation anpassen können. Der Sinn liegt einfach im Überleben. Es ist komplex, doch nur als Nebeneffekt, weil alles Einfluss auf alles hat (sind wir wieder bei Ökosystemen und -kreisläufen XD). Die Natur wird nicht gelenkt oder ist keine Person, sie ist nur da und 'reagiert'.

      habe auch nie behauptet das die natur gelenkt wird oder eine person ist, ein bewusstsein schreibe ich ihr aber auf jeden fall zu (und nein, kein menschliches, das wäre eine beleidigung)

      Original von SonicX3
      [...] und man kann sich ein bild davon machen wo was hingehört.
      Was meinst du damit?

      finde es raus, geh hinaus, beobachte sie, oder wenn das zuviel verlangt ist natursendungen.

      Original von SonicX3
      es ist eine sache wenn man weiß wie autofahren funktioniert und man es gesehen hat, kein gefühl da, keine tiefe. was ist von theoretischen wissen nun der unterschied wenn man es macht? gefühl, ganz einfach.
      Autofahren wäre ohne Gefühle nur dass, was es eigtl ist: ein Mittel um von A nach B zu kommen. Wäre meiner Meinung nach völlig i. O. Außerdem wäre Autofahren ohne Gefühle wesentlich sicherer. ;) Ich denke, dass ist auch auf andere Dinge übertragbar...

      Ich denke nicht, dass man sich umbringen würde. Das würde dann aus einem Gefühl heraus geschehen und da man ja keine hat... Ich glaube eher, dass man ohne Gefühle hauptsächlich nur noch Lebensnotwendige Dinge erledigt. Außerdem kann man sich bestimmt auch in einem gefühllosen Zustand Ziele setzen.

      Was den Tod angeht, bin ich der Meinung, dass das Bewusstsein einfach aufhört - wenn das Hirn stirbt, wo ja das Bewusstsein und die Gefühle 'stattfinden' (Biochemie müsste das sein, was da abläuft (elektrische Impulse und so)). Dass man sich diesen Zustand der Leere nicht vorstellen kann/hineinversetzen kann, liegt daran, dass er über die menschliche Existenz hinausgeht, was meiner Meinung nach ein Beweis für meine Theorie ist (eigtl ist es keine Theorie, sondern ich weiß, dass es stimmt).
      Das ist, denke ich, die realistischste Antwort.

      natürlich, dann leg es auf dinge um die der unterhaltung dienen, wissen wie man karten spielt und es tun ...

      ich sagte auch nicht das jeder es tun würde, ich würde es.

      in einem gefühlslosen zustand ziele? außer selbst- und arterhaltung und rein logischen vorgängen, das will ich sehen.

      es wurde noch nie nachgewiesen das das bewusstsein tatsächlich im gehirn sitzt, man weiß nur das es notwendig für diverse körpervorgänge ist und das es auf reize reagiert, ein bewusstsein oder gedanken wurden noch nicht dort gefunden.

      die möglichkeit sich etwas vorzustellen wenn das gehirn nichtmal annähernd mit voller kapazität arbeitet, sondern durch diese begrenzungen auf einem sehr niedrigen niveau gehalten wird halte ich ehrlich gesagt nicht für einen "beweis".

      Original von SonicX3
      wenns ein vorher gab, warum erinnern wir uns nicht?
      Selbst wenn ich die Möglichkeit in Betracht ziehe gibt es nur eine Antwort: Erinnerungen werden im Gehirn gespeichert. Man kriegt bei der Geburt ja ein 'neues', wie sollte man sich dann an etwas erinnern, dass das Gehirn gar nicht erlebt hat.
      Der Mensch überschätzt das Bewusstsein, es ist nur ein Vorgang (oder eher viele Vorgänge - is ja komplex), der im Gehirn stattfindet; das dürfte daran liegen, dass er ja nur eine Existenz mit Bewusstsein kennt und sie sich nicht ohne vorstellen kann. Man vergisst im Alltag schnell, dass es nur diese Vorgänge im Gehirn sind (die Reaktionen auf irgendetwas sind), die einen etwas wahrnehmen lassen.
      [/QUOTE]
      auch hier, das gehirn hat sicher etwas damit zu tun das wir uns an etwas erinnern können, gedanken (erinnerungen) wurden noch nicht lokalisiert und nachgewiesen das sie tatsächlich dort wären.

      er unterschätzt das bewusstsein eher, denn ohne ein bewusstsein kann es nur schwer ein "leben" geben ...

      ---

      deine ansichten sind ziemlich statisch, und wenn man diese mechanistische anschauung annimmt, nimmt man sich selbst den freien willen. ich hatte selbst solche ansichten, bin aber darüber hinweg, ich habe meine antworten und beweise für meine ansichten gefunden, als wissenschaftlich interessiertem menschen würde ich es andernfalls nicht annehmen. die beweise? rein subjektiv da erlebnisse, nicht eines, sondern viele, man kann jedes einzelne davon wegrationalisieren oder verzufälligen, aber irgendwann hält die statistik selbst dagegen, da zufall sehr sehr unwahrscheinlich wird.

      wenn du diese ansichten haben willst, sie dich erfüllen, dann habe und lebe sie, ich sage nicht ds es falsch ist, im gegenteil, ich bin eher der ansicht das alles wahrheit ist und wir die schöpfer unserer gesetzte. ein mensch der an etwas glauben will wird immer seine beweise finden, und jemand der es nicht will wird immer etwas finden das dagegen spricht. ich für meinen teil lebe und fühle einfach zu gerne als das ich meine dadurch gewonnene freiheit durch etwas opfere was mich nicht erfüllt und nur begrenzt, da es mir möglichkeiten nimmt, weil ja sovieles nicht geht, und sovieles nicht möglich ist.

      solltest du aber irgendwo einen kleinen zweifel in der haben oder neugierde, schau dir die quantenphysik genauer an, die versucht zur zeit diese alten starren muster anzufechten, und hat sehr guten erfolg dabei, nur leider wenig beachtet.

      aber zu guter letzt für dich und alle anderen hier die das lesen: hört nicht auf mich, hört nicht auf jemand anderen, nicht auf wissenschaft(l)er, nicht auf kirchen oder gurus oder politiker, hört auf euch selbst, auf die gefühle und das drängen im inneren (sofern noch da *g*), dann findet man seine eigene wahrheit, welche am aller besten zu einem passt, und zum meisten glück. versucht nicht jemand anderem gerecht zu werden wenn ihr euch dabei selbst verleugnet, ihr seid der mittelpunkt eures lebens, kein anderer. es gibt zuviele möglichkeiten, zuvieles zu erleben und zu entdecken als das man es sich durch künstliche begrenzungen selbst nimmt.
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]
    • Original von SonicX3
      es wurde noch nie nachgewiesen das das bewusstsein tatsächlich im gehirn sitzt, man weiß nur das es notwendig für diverse körpervorgänge ist und das es auf reize reagiert, ein bewusstsein oder gedanken wurden noch nicht dort gefunden.
      nenne mir ein Organ, in dem das Bewusstsein oder die Erinnerungen eher sein könnten.

      Original von SonicX3
      deine ansichten sind ziemlich statisch, und wenn man diese mechanistische anschauung annimmt, nimmt man sich selbst den freien willen.
      Komisch, dass ich noch meinen 'freien Willen' habe. Es kommt darauf an wie man sein Wissen anwendet.
      Ich begrenze mich nicht mit meinen Ansichten. Viel gibt es ja nicht mehr zu begrenzen, irgendjemandem ist man bei seinen Entscheidungen ja immer Rechenschaft schuldig.

      Es ist total engstirnig zu sagen, dass jemand, der nur an Vergänglichkeit (und Kausalität) als einzige Wahrheit(en) glaubt, sich selbst den Grund zum Leben nimmt, und/oder eigentlich in Depressionen verfallen müsste. Bevor du es wieder schreibst, ich weiß dass du das nie geschrieben / behauptet hast usw...
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      Martin Luther King
    • Original von Mormegil
      Original von SonicX3
      es wurde noch nie nachgewiesen das das bewusstsein tatsächlich im gehirn sitzt, man weiß nur das es notwendig für diverse körpervorgänge ist und das es auf reize reagiert, ein bewusstsein oder gedanken wurden noch nicht dort gefunden.
      nenne mir ein Organ, in dem das Bewusstsein oder die Erinnerungen eher sein könnten.

      Original von SonicX3
      deine ansichten sind ziemlich statisch, und wenn man diese mechanistische anschauung annimmt, nimmt man sich selbst den freien willen.
      Komisch, dass ich noch meinen 'freien Willen' habe. Es kommt darauf an wie man sein Wissen anwendet.
      Ich begrenze mich nicht mit meinen Ansichten. Viel gibt es ja nicht mehr zu begrenzen, irgendjemandem ist man bei seinen Entscheidungen ja immer Rechenschaft schuldig.

      Es ist total engstirnig zu sagen, dass jemand, der nur an Vergänglichkeit (und Kausalität) als einzige Wahrheit(en) glaubt, sich selbst den Grund zum Leben nimmt, und/oder eigentlich in Depressionen verfallen müsste. Bevor du es wieder schreibst, ich weiß dass du das nie geschrieben / behauptet hast usw...

      zu 1. - was wäre, wenn das gehirn eher ein transmitter wäre, für eine verbindung zu einer "feinstofflicheren" welt? es würde zumindest zu außerkörperlichen und nahtoderlebnissen passen, da in solchen fällen kein gehirn und keine organe zur wahrnehmung anwesend sind, die sind noch da wo der körper ist, dennoch gibt es eine wahrnehmung außerhalb.
      zu 2. ok *g*

      zur allgemeinen inspiratrion in kurz: quantenphysik - doppelspaltexperiment
      versuch: elektronenstrahl + 1 spalt: bande
      2 spalte: wellenmuster --> wellen/teilchendualismus (trotz "einzelner elektronenabschüsse wo keine wellen vorhanden sein dürften), dann + messinstrument --> bandenmuster
      weitere versuchsanordnung: welchen "weg" nimmt ein elektron?
      weg A blockiert: kein elektron, weg B blockiert, das selbe, A + B blockiert, kein elektron, keinen weg blockiert, auch nix. sie werden abgeschickt und sind am ziel ohne den weg zu nehmen.
      grobe aussage: ein bewusster fokus, ein beobachter, ist notwendig um die wellenfunktion zusammenbrechen zu lassen damit das elektron überhaupt räumlich da ist.

      ebenso gibt es proteine mit bereichen wo elektronen sehr frei sich aufhalten können ...

      was ich damit sagen will? nicht das irgendjemand falsch liegt, sondern nur das es vielleicht ein paar möglichkeiten mehr gibt, und ich persönlich somit nichts als "falsch" einstufe ... für mich ist alles wahrheit, wenn man will kann man alles beweisen und auch widerlegen ... so gesehen, wer ist engstirnig? *g*
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
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      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]
    • Das Gehirn ist nicht das Organ fuer den Energietransfer. Leichte (feinstoffliche)und schwere Energie koalieren, nach dem Gesetz des beiderseitigen Austausches, ueber eine art Koerpereinhuellende Energieblase, welche aus dem Sonnengeflecht endspringt.Das ist ein Bereich am Zwerchfell .
      -----------


      Viele Indigenen Voelker betrachten den Ansatz des Stammhirns bis runter in die Hackenwirbel als ``Wohnort des Bewusstseins`` in der Form einer Imaginaeren "Dicken weissen Nacktschnecke" welche dann im Moment des Todes auf einem Final-Gbuendelten Gedankenstrahl ins Jenseits kriecht . Sehr bildlich aber moeglich !??
      :borg:
      Fortgesetzte Einwirkung Satans auf die Menschheit ,begreifen und handeln ,ist das Gebot der Zeit bis der Irrsinn ein Ende hat.
      Der Irrsinn Religion .
    • Klingt lustig, wo gibts das Zeug, das Du rauchst?
      Besonders "erhellend" finde ich die Metapher mit der Nackstschnecke.
      In meinen rationalistischen Augen zwar mitunter der größte Bullshit, den ich jemals gelesen habe,aber dennoch sehr erfrischend humoresk. :D
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)
    • meine rede ... *lacht* ... genauso wie elektrizität oder strahlung *lmao* sowas gibts doch nicht! ich kanns nicht sehen und nicht messen, es haut mein bisheriges weltbild durcheinander also behaupte ich das gibt es nicht!

      Original von Steinwerk
      Das Gehirn ist nicht das Organ fuer den Energietransfer. Leichte (feinstoffliche)und schwere Energie koalieren, nach dem Gesetz des beiderseitigen Austausches, ueber eine art Koerpereinhuellende Energieblase, welche aus dem Sonnengeflecht endspringt.Das ist ein Bereich am Zwerchfell .
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      Viele Indigenen Voelker betrachten den Ansatz des Stammhirns bis runter in die Hackenwirbel als ``Wohnort des Bewusstseins`` in der Form einer Imaginaeren "Dicken weissen Nacktschnecke" welche dann im Moment des Todes auf einem Final-Gbuendelten Gedankenstrahl ins Jenseits kriecht . Sehr bildlich aber moeglich !??
      :borg:

      ich interpretier den ersten teil mal als aura? oder meinst was anderes? was das gehirn angeht, ich denke das es ein gedankentransmitter ist, bzw die letzte/erste station vom "weg" der gedanken, vom körper zum eigentlichen ich, "übersetzungsmaschene" oder so *g* aber auch nicht 100% essentiell, es gab und gibt einige sehr suspekte fälle mit keinem gehirn, großen gehirnschädigungen ohne einbußen, ich persönlich kann es nichtmehr glauben/wissen dass die gedanken "im" gehirn sind, auch von persönlichen erfahrungen her.

      ich persönlich mag solch bildliches "wissen", viel gefühlvoller und bunter ^^. unsere wissenschaft ist klinisch tod, oder kurz davor. durchzogen von ignoranz, arroganz, der suche nach noch mehr geld, konkurenzkampf und profilierung was oft genug zu gefälschten oder verschönerten, oder gar frei erfundenen daten (und "wissen") führt, auch zuviele experten die garkeine sind (die, welche man in medien findet zb), und das lustigste: denen wird wie medizinern blind geglaubt. aber ich verstehs, man kann nicht einfach "nicht glauben" was einem vorgekaut wird, sonst wird man ja von der gesellschaft ausgeschlossen :D
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SonicX3 ()

    • Aura, ja denke das sollte das selbe sein.
      Nun das mit dem Gehirn als Gedankentransmitter finde ich interressant ,allerdings gedanken in worten Senden und oder Empfangen ist mir pesoenlich noch nie gelungen denke ich, wenn dann in starken Rauschzustaenden aber das kann ebenso auch Einbildung sein.

      Mein Erleben im Realsein (dh.ohne drogen) -sehen in schemen oder "farbliche gefuehle" so will ich es mal ausdruecken ,ganz einfach,wenn man drauf achtet also auf seine Umwelt,und wie sich dann immer alles zusammenfuegt.

      Ich denke
      Jeder weiss das da mehr ist als Brot und Salz aber nur wenige bekennen sich ,ja wer will schon gerne als Irrer abgestempelt werden,da glaubt man lieber was Herr Prof. Dr.Pillamann einem sagt!So ist das wohl ?!? :borg:
      Fortgesetzte Einwirkung Satans auf die Menschheit ,begreifen und handeln ,ist das Gebot der Zeit bis der Irrsinn ein Ende hat.
      Der Irrsinn Religion .
    • Original von Steinwerk
      Aura, ja denke das sollte das selbe sein.
      Nun das mit dem Gehirn als Gedankentransmitter finde ich interressant ,allerdings gedanken in worten Senden und oder Empfangen ist mir pesoenlich noch nie gelungen denke ich, wenn dann in starken Rauschzustaenden aber das kann ebenso auch Einbildung sein.

      Mein Erleben im Realsein (dh.ohne drogen) -sehen in schemen oder "farbliche gefuehle" so will ich es mal ausdruecken ,ganz einfach,wenn man drauf achtet also auf seine Umwelt,und wie sich dann immer alles zusammenfuegt.

      Ich denke
      Jeder weiss das da mehr ist als Brot und Salz aber nur wenige bekennen sich ,ja wer will schon gerne als Irrer abgestempelt werden,da glaubt man lieber was Herr Prof. Dr.Pillamann einem sagt!So ist das wohl ?!? :borg:


      Sicher, daß Du keine Drogen nimmst?
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)
    • Original von Steinwerk
      Aura, ja denke das sollte das selbe sein.
      Nun das mit dem Gehirn als Gedankentransmitter finde ich interressant ,allerdings gedanken in worten Senden und oder Empfangen ist mir pesoenlich noch nie gelungen denke ich, wenn dann in starken Rauschzustaenden aber das kann ebenso auch Einbildung sein.

      Mein Erleben im Realsein (dh.ohne drogen) -sehen in schemen oder "farbliche gefuehle" so will ich es mal ausdruecken ,ganz einfach,wenn man drauf achtet also auf seine Umwelt,und wie sich dann immer alles zusammenfuegt.

      Ich denke
      Jeder weiss das da mehr ist als Brot und Salz aber nur wenige bekennen sich ,ja wer will schon gerne als Irrer abgestempelt werden,da glaubt man lieber was Herr Prof. Dr.Pillamann einem sagt!So ist das wohl ?!? :borg:

      ich denke bei telepathie usw. sind wir bei der funktion zu sehr auf "worte" fixiert ...
      als vergleich den da: reikiakademiemuenster.com/MasaruEmoto/band1/band1.html
      ein "wort" gibt es in den meisten oder allen sprachen, hat aber immer die selbe information, trotz anderem klang, anderer aussprache. ich denke dass bei telepathie nicht direkt worte transfertiert werden, sondern direkt die gefühle/information, und unser selbst/bewusstsein das erst "übersetzten" muss. gedankenempfang (in bildern/gefühlen) konnte mein bruder eine zeit lang ein wenig, aber auch nur bei seiner freundin *g*. aber es ging.

      ich denke ich weiß in etwa was du meinst ... hast du zufällig mass effect 1 gespielt? die rachni (insektenvolk) kommunizieren irgendwie ähnlich "your voice does not color the air... " es kommt vor als ob sie gefühle meinten, gefühle die den worten farbe und tiefe verleihen. jap, kann mir gut denken dass das bei den meisten nur noch "schwarzweiß" ist *g*. anderes spiel was da passt, "the void" ( lparchive.org/The-Void/ < ein super gemachtes lets play von dem spiel) wo farbe direkt mit gefühlen/emotionen verbunden/assoziiert ist. ich persönlich bin mehr auf der empathischen seite, gefühle von anderen wahrnehmen, macht aber mehr probleme als es bringt *lacht*, da sich viele nicht über ihre gefühle bewusst sind, da alles so verdrängt wird und dieses leben oft nur noch oberflächlich ist. aber diese wahrnehmung beschreiben ist wie der versuch zu sagen warum blau nun blau aussieht (nicht weil die oberfläche eines körpers ~400nm oder so absorbiert, das erklärt nicht warum es blau aussieht, sondern nur warum es immer "gleich" aussieht), aber "unsichtbare bewegte farbe" triffts vielleicht am besten.

      zu den allseits beliebten und verleugneten drogen:
      die hauptwirkung ist eine bewusstseinsveränderung bei den meisten (vor allem natürlich vorkommenden), verändern! nicht verfälschend. ich denke nicht dass es "wirkliche" halluzinationen gibt. aber ob die eigene wahrnehmung gerade etwas von einer anderen person wahrnimmt, von einem selbst oder der umgebung ist die frage. ich finde dass die meisten halluzinationen eine reflexion von etwas in einem sind, und wenns nur erinnerungen, an irgendetwas ist, oder eine assoziation. ich finde es gibt einen "grund" für das was man sieht, bzw was ich meine, das es nicht "falsch" ist und keine einbildung. wenn man halluz und visionen als einbildung darstellt, muss man den rest der "realität" daneben stellen, denn für das gehirn gibt es _keinen!_ unterschied. diese substanzen sind bei vielen naturvölkern nicht umsonst medizin, verbindung mit der geistigen welt aufnehmen zb.

      ich! als irrer abgestempelt werden is mir immernoch lieber als "normal" *schauder*

      Original von ArturiusRex
      Sicher, daß Du keine Drogen nimmst?

      hmm, vielleicht solltet selbst anfangen damit ^^
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SonicX3 ()

    • Wenn man zu Grunde legt das jeder Bewusstseinszustand
      einer Realitaet entspringt ?? dann JA

      Doch das geht definitiv nicht ohne Gefuehl besonders nicht wenn man auf selbige verzichten will !?? :borg:
      Fortgesetzte Einwirkung Satans auf die Menschheit ,begreifen und handeln ,ist das Gebot der Zeit bis der Irrsinn ein Ende hat.
      Der Irrsinn Religion .
    • *lacht* man bräuchte so vieles nicht und dennoch haben wirs/tun wirs :D

      aber drogen und das eigentliche thema um das es geht bringt mich auch gerade auf etwas.

      unser kapitalistisches/manipulierendes/kontrollierendes/normalisierendes system hat dem anschein nach das verhalten langsam aber sicher jedes gefühl aus den menschen herauszuziehen. während es ansich heißt dass das individuelle und die einzigartigkeit sowie vielfalt wichtig ist, wird alles normalisiert, wie eine lehrmeinung in der medizin/psychologie usw. auf jeden menschen angewendet wird, jedes andere verhalten das nicht "normal" ist wird abgelehnt, genug druck vom system und der gesellschaft um möglicherweise diamanten herzustellen. unsere ansich tiefen gefühle werden kommerzialisiert und stehen zum verkauf. und in der arbeit sehr oft das man eine maschine sein sollte, also auch gefühllos. und wir sind alle, zumindest etwas, "gefühlstoter" geworden. wann erleben wir wirkliche freude? wirkliche liebe? selten, wenn überhaupt. in der familie? *lacht* ich fühle mich glücklich dass es bei mir zumindest einigermaßen so war, selbst gegenüber eines lebensgefährten, da die partnersuche vorallem vom "ich will keinen tag alleine sein" oder "ich könnt ja sonst niemanden abbekommen darum nehm ich den nächst besten" geworden ist.

      der drogenkonsum steigt definitiv, und der grund ist zumindest für mich sehr einfach und einleuchtend. sie kennen nichts besseres, sie flüchten. ich dachte es mir letztens bei einem freund als er meinte, er würde zu etwas schön flockigem schnee sicher nicht nein sagen, wir sprachen grob über das was man will und möchte. und da dachte ich mir dann nur, eigentlich ist das nur noch sehr traurig, dass man so etwas will und nicht ablehnen würde ... weil man ganz einfach nichts besseres mehr kennt ... und ich zähle alkohol und z.t. zigaretten genauso dazu.

      die einzige möglichkeit wirklich "clean" zu werden (neben einer (verdammt) beschissenen erfahrung damit), ist etwas besseres zu finden, etwas das einem ein besseres/tieferes gefühl vermittelt als ein rausch auf was auch immer.
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]
    • "Clean" erinnert mich an "Clear" wie von Scientology verwendet-und ich bekomm bei dem Gedanken aufgrund gesunden Menschenverstandes und Abscheu für jegliche Form von Sekten etc. grad nen Kotzkrampf (rein metaphorisch-Nein,ich kotze grad nicht).
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)