Mitschreibgeschichte

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    • Mitschreibgeschichte

      Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit mir einmal überlegt ob ich nicht einen Thread eröffne, in dem Jeder an einer Geschichte mitschreiben kann.

      Gut, ich probiere das hier einmal aus.

      " Ricarda, wir sind verloren." Ein kühles Schweigen. " Ein bischen positiver denken. Es kommt sicher nicht schlimmer. Ich meine, wir hängen mit fünf verzweifelten Gästen, von denen Einer wahrscheinlich gerade unseren erzreichen Nachbarn umgebracht hat und einer debilen Küchenhilfe hier fest. Das ist so ziemlich unser bisherigster Tiefpunkt, Markus. Das hast du ganz toll gemacht als du die Einladung angenommen hast. Wirklich, eine mörderisch gute Idee. Und ich sage noch: Ach komm, lass uns zu Hause bleiben. Ich bin ja so träge und unmotiviert in sozialen Dingen sagtest du. Und jetzt sind wir zu Hause. Meine Güte, eine Leiche in unserem Haus. Lass mich einmal überlegen. Wann hatte ich das letzte Mal so Etwas? Ich glaube...nein noch nie. Danke sehr für die soziale Abwechslung. Fernsehen ist ja zu langweilig, da ist man ja völlig unbeteiligt. Und ein Haus ohne Verbindung zur Aussenwelt macht es ja noch viel athmosphärischer. Markus, komm her, damit ich dich liebevoll am Hals dafür drücken kann, dass du unser Leben soviel abwechslungsreicher gemacht hast." " Schatz, jetzt reg dich nicht auf. Ähm, das konnte doch Niemand vorausahnen. Nicht an den Hals!" Markus drückte seine Frau in den Stuhl neben ihm während zwölf Augenpaare sie anstarrten. Frau Jelinek fand als Erste das Wort wieder um mitzuteilen was sie bewegte auch ungetrübt der Tatsache, dass ihr zu Füßen im Rücken von Freiherr von Trill ein großes Messer, welches zuvor noch Bestand der Küchenutensilien war, steckte:" Das mit dem debil war aber glaube ich eine Beleidigung."
      Markus machte eine Bewegung zu der Küche: " Elisa, könnten sie gerade nicht einmal kurz Tee machen? Ich glaube unsere Nerven sind allesamt etwas angespannt." Ricarda besann sich auf ihre Hysterie: " Bist du wahnsinnig?! Vielleicht hat sie ja vorhin den Mann umgebracht und versteckt in der Küche die letzten Hinweise auf sie. Nein, die bleibt jetzt schön hier wo ich sie sehen kann. Und das gilt auch für alle Anderen hier! Wir bleiben schön in diesem Raum bis wir wieder Strom haben und die Polizei anrufen können. Oder weißt du was? Wir probieren aus ob die Leitung wieder funktioniert." Doktor Wahrling, eine Koryphäe auf den Gebieten Psychologie, Zoologie, angewandte Botanik und aufdringlichen Kommentaren, entschied das Rennen um aktiven Beistand für sich: " Nein, Frau Blonke. Das Telefon scheint nach meinem ersten Test kurz nach dem Auffinden des Toten sich in keinerlei Weise in seinem Verhalten verändert zu haben. Wie sie hier hören können ist die Leitung ebenso wie Herr von Trill relativ tot." Damit übergab er der emotional aufgelösten Hausherrin, welche übrigens ein Jahr zuvor den Ehrenpreis der emotionalsten Hobbybäckerin gewonnen hatte, den Telefonhörer.
      Manfred, der sich für ein Studium von Grenzsituationen wie dieser hier entschieden hatte brachte auf den Punkt, was ihm paradox vorkam:" Was heißt denn hier relativ tot? Das ist ja wie ein bisschen schwanger."

      Sofern es tatsächlich Jemanden gibt, der sich daran beteiligen wollen würde, kann er ab diesem Punkt weiterschreiben. Ich würde gerne einmal sehen wie sich so Etwas entwickeln könnte.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"

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    • RE: Mitschreibgeschichte

      Fängt ja interessant an. Erinnert ein wenig an Alfred Hitchcock. Mal sehen, ob mir heute noch was einfällt, wie er weitergehen könnte.

      EDIT: Mein Beitrag:

      „Ok, ok! Bleiben Sie ruhig!“, erhob Herr Falk seine Stimme. „Haben Sie einen Gärtner?“ Falk war passionierter Hobby Detektiv und Krimifan und wusste also wer als erstes als Verdächtiger in Frage kommt.
      „Was!?“, entfuhr es Ricarda.
      „Wenn nicht der Gärtner, wer sonst? Die hohen Studien der Fernsehkriminologie haben noch nie versagt!“, meinte Falk patzig.
      „Wir habe gar kein Gärtner!“, es war Markus, der als Erster seine Fassung zurück gewann.
      „Ähm, dann bin ich ratlos...“, murmelte Falk kleinlaut.
      Doktor Wahrling setzte eine zufriedene Mine auf sein faltiges Antlitz „Columbo ist Ratlos? Das ist ja mal was Neues! Wir sollten uns nicht unnötig gegenseitig verdächtigen, dass bringt nur unnötige Spannungen.“
      “Und was sollen wir denn Ihrer Meinung nach tun?“, entfuhr es Herrn Konner, welcher bis jetzt schwieg.
      „Ich schlage vor, dass wir unser Gehirn anschalten. Das hat in den Meisten Fällen noch nie geschadet. Also überlegen wir mal, wer als Täter in Frage kommt.“
      „Ha, Sie! Sie sind doch Koryphäe auf den Gebiet der Botanik! Das ist fast das Selbe wie ein Gärtner!“, kam wieder der Detektiv in Herrn Falk zum Vorschein.
      Wahrling verdrehte genervt die Augen: “Können Sie nicht endlich mal den Gärtner aus dem Spiel lassen? Also, verdächtig ist jeder: Unsere Gastgeber, Herr und Frau Blonke, die uns hier her eingeladen haben und so den Mord erst ermöglichten. Die Küchenhilfe Elisa, die Zugang zu den Messern, zu denen das, welches in dem Rücken von Herrn Freiherr von Trill steckt unzweifelhaft gehört hat. Frau Jelinek die Gerüchten zu folge, ein Verhältnis mit dem Freiherrn hatte.“ Frau Jelinek machte darauf ein empörtes Geräusch. „Herr Manfred Jodokus war schon immer auf das Grundstück vom Freiherrn scharf.“ Auch diese Bemerkung entlockte dem Publikum die erwünschte Regung. „Herr Falk würde wohl alles tun, um selbst einmal in einem Krimi mitwirken zu können. Und Herr Konner ist der Neffe von dem Verstorbenen.“
      „Sie haben sich selbst vergessen, Herr „Gärtner“! Mich täuschen Sie nicht!“, Herr Falk ließ nicht locker.
      „Herr Falk hat recht! Warum sollten Sie nicht auch zu den Verdächtigen gehören?“, meckerte die rüstige Frau Jelinek.
      Der Doktor lächelte fast schon verlegen: „Nein, vergessen habe ich nicht, doch wenn ich der Mörder wäre, hätte ich mich auch den anderen Mitwissern den Gar aus gemacht. Ein wenig Gift im Wein...“ Herr Falk, der gerade das Glas an den Lippen hatte, spuckte nach diesen Worten den Wein zurück in das Glas.

      Der/die Nächste bitte.
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    • @ Ragnar

      Oh, ich hatte gar nicht gesehen, dass du noch Etwas dazu geschrieben hattest. Danke sehr.
      Das ist sehr gut und gefällt mir wie du den Faden aufgegriffen und weitergesponnen hast.
      Vielleicht ist das auch von der Ausgangssituation nicht einfach gewesen.

      Ich glaube, ich mache an der Stelle wieder weiter. Vielleicht beteiligt sich ja doch noch jemand Weiteres an dem Text.

      " Keine Sorge", beruhigte ihn Frau Jelinek sachte. " Wir Alle hatten den Portwein. Der Täter hätte nie und nimmer bestimmen können wer welches Glas nehmen würde. Und im Wein war ja Nichts. Schließlich leben wir noch. Sehen sie, ich habe aufgepasst. Ein kleiner Detektiv steckt auch in mir." Nicht ganz ohne Stolz waren ihre Worte aber Herr Falk bemerkte folgerichtig: " Der Mann ist aber nicht an Gift verblutet. Noch immer liegt da seine Leiche. Mit dem Messer im Rücken. Sicherlich nicht ohne Grund. Den Einige durchaus hatten. Aber wer vereinigt wirklich zeitliche Möglichkeit, Motiv und Zugang zu der scharfen Exitushilfe?" " Na, die da." kam es von Seiten Ricardas in Richtung Elisas. " Gefeuert bin ich doch nich, oder? Wär nämlich nich so gut."
      Die pummelige Küchenhilfe fummelte aus nicht ersichtlichem Grund an ihrer rotkarierten Schürze, in der sie momentan aussah wie eine gemütliche Jungbäuerin nach einem nicht ganz so guten Tag.
      " Achwas" mischte sich auch wieder der professionelle logische Drehpunkt dieses Raumes ein: " die arme Frau hatte doch überhaupt keine emotionale Bindung zu dem Freiherrn. Da hätte doch genausogut Shappi ihn aus dem Diesseits befördern können." Ricarda reagierte kühl:" Der Hund heißt Chopper."
      " Wie auch immer. Auf Jedenfall ist sie es wohl nicht gewesen. Wie hätte sie auch in das Speisezimmer kommen können ohne dass Frau Jelinek es bemerkt hätte?" " Das stimmt," stimmte die charismatische Mitsechzigerin, die immer von einem Schauspielerleben geträumt und zum aktuellen Zeitpunkt ein Dasein als behütete Provinzprominente mit Goldstatus gelebt hatte, zu um sich auch wieder in das aktuelle Erzählgeschehen einzufügen. " Ich war so unglaublich angetan von dieser Spezialität, was war das noch gleich was wir vor dem Hauptgang hatten? Es war eine wahre Freude für den Gaumen. Etwas mit Senf und Kresse glaube ich. Naja, ich konnte mich auf Jedenfall nicht beherrschen und es hat mir auch keine Ruhe gelassen und ich musste sie unbedingt nach dem Rezept fragen. Und da habe ich sie wohl im Korridor aufgehalten. Ja, so war das wohl. Wissen sie, das erinnerte mich so an damals. Als man noch Bankette im großen Stil abhielt und nicht das, was man..." " Ja, genau. Aber vielleicht haben sie sie auch absichtlich abgelenkt! Damit sie ihrem Verbrechen nicht auf die Spur kam! War es nicht so?!" Falk wähnte sich in den bekannten Gefilden bekannter Kriminalmotive, die er vor nicht allzulanger Zeit in 'Riemanns schrecklich genauem Standartwerk kriminalliterarischer Elemente' lexikalisch durchgearbeit und verinnerlicht hatte. Es war schließlich gut sich für den Fall der Fälle genau auszukennen. Und das hier war ja wohl so ein Fall!
      " Sie Armer!" richtete sich Natalia Jelinek nun in einem späten Anfall sozialem Mitgefühls an Herrn Konner. " Sie armer, armer Mensch. Das sie das Alles so miterleben müssen." Frau Jelinek schloß ihre Hände über ihrer Brust und blickte den jungen Mann mit einem Ausdruck tiefen Bedauerns an.
      Als er zu sprechen begann, zitterte seine Stimme: " Ich habe ihn gehasst. So sehr gehasst."
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    • Original von Sauron
      Und auch die beiden Fortsetzungen können sich sehen lassen, finde ich.

      Dankeschön!

      Und vielleicht kommt ja doch noch der Punkt, an dem ich ansetzen kann.

      Ich hoffe es!

      So, ich setze dann mal fort:

      Mit diesen zwei Sätzen hatte Herr Konner die Aufmerksamkeit aller Anwesenden im Handumdrehen gewonnen.
      „Ha, da haben wir unseren Täter!“, schallte die triumphale Stimme des Herrn Falk. „Und wieder ein Fall gelöst!“
      „Ach was! Lassen Sie ihn denn doch erst einmal ausreden!“, tadelte ihn Dr. Wahrling.
      „Ich habe ihn gehasst! Immer hatte er an mir herumgenörgelt.“, Herrn Konner standen die Tränen in den Augen. „Warum bist du noch nicht Leiter der Firma? Warum hast du noch keine Frau, bist du vom anderen Ufer? Nimm dir ein Beispiel an mir, ich habe alles erreicht was ich wollte!“, äffte er seinen Onkel nach.
      „Also doch der Täter!“, unterbrach ihn Herr Falk. „Er hat ihn gehasst! Wenn das kein Grund ist! Außerdem dürfte er ein fettes Erbe bekommen! Wie viel hatte Herr Freiherr von Trill denn auf seinem Konto? Sicherlich genug zum töten?“, Herr Falk steckte beim reden die Daumen unter seine imaginären Hosenträger.
      „Halten Sie doch mal für fünf Minuten dem Mund, „Columbo“! Es habe schon Menschen für weniger als ein paar Cent gemordet! Außerdem hat der Junge hat ja noch nicht einmal gestanden!“, schallte ihn die Stimme der Vernunft in Form von Doktor Wahrling.
      „Ich kann es mir auch nicht vorstellen, er war doch immer so ein netter Junge!“, seufzte Ricarda. Bis auf Herrn Falk, welcher beleidigt aus dem Fenster sah, gaben ihr alle ihre Zustimmung.
      „Ich habe ihn gehasst, ja!“, fuhr der junge Herr Konner endlich fort. „Aber ich habe ihn nicht ermordet! Ich schwöre es!“
      „Ha und warum sollten wir Ihnen glaube? Sie wären doch sein Erbe oder?“, polterte Herr Falk. Er war vollkommen in seinem Element.
      „Ich bin sein Neffe, ja, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich auch sein Erbe bin!“
      „Und deshalb haben Sie ihn Umgebracht! Haha, jetzt haben Sie sich selbst verraten!“, Falk fühlte sich wie sein Idol Sherlock Holmes.
      „Nun lassen Sie den Jungen doch einmal ausreden“, meinte Frau Jelinek in völliger Ignoranz gegenüber Herrn Falks Gespür für Kriminalistik.
      „Nein, ich hätte ihn nicht töten können“, fuhr Herr Konner fort. „Ich hasste ihn, doch war er mein Onkel. Wenn ich ihn töten würde, würde mich sofort jeder verdächtigen“, sein Blick streifte Herrn Falk. „Nein, so dumm wäre ich nicht! Er war schon alt, da hätte ich ihn nicht einmal töten müssen.“, diese boshafte Aussage lies Frau Jelinek erschreckt auffahren, doch er fuhr weiter: „Nein, ich war es nicht. Geduld war meine Tugend!“
      „Das können Sie ihrem Frisör erzählen! Sie waren es! Nicht umsonst arbeiten Sie in einem Baumarkt. Dort gibt es viele Pflanzen, sodass Sie der Beruf als Gärtner qualifizieren würde!“, Herr Falk gab nicht auf. Vielleicht war es aber auch nur der Alkohol, der aus ihm sprach. Die fragenden Blicke der anderen Anwesenden waren ihm aber so, oder so sicher.
      „Ich! War! Es! Nicht!“, wiederholte Herr Konner extra langsam für Herrn Falk. „Zum einen bin ich halt nicht so dumm und zum anderen kann ich kein Blut sehen! Ich wäre sofort in Ohnmacht gefallen, wenn ich ihn abgestochen hätte. Wenn ich es gewesen wäre, hätte ich ihn erdrosselt oder vergiftet, dann hätten alle die Küchehilfe verdächtigt!“
      „Klingt logisch“, resümierte Dr. Wahrling.
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    • Es tut mir leid, dass ich mich jetzt erst wieder in diesem Thread melde.

      @ Sauron

      Danke für die Rückmeldung. Ich würde mich freuen wenn ich Etwas von dir hier lesen könnte.

      Manfred rückte seine Brille zurecht und versuchte die Situation in eine andere Richtung zu lenken.
      " Nun, nachdem wir uns nun Alle verdächtigt haben sollten wir nicht zumindest versuchen den Tathergang zu rekonstruieren? Oder überlassen wir das nicht lieber der Polizei?" Manfred Jodokus, 39 Jahre, aalig in Erscheinung und Sprache ließ sich auch in dieser morbiden Situation nicht von seiner kühlen teils geschäftlich wirkenden Art abbringen. Seine eisgrauen Augen musterten die Situation, welche wohl absolut nicht in seinen wohlkalkulierten Terminkalender passte. Schon immer stand Jodokus Immobilien als Geschäft für Genauigkeit und Präzision in jeglicher Art. Hier würde seine kostbare Zeit verinnen wie das Blut auf dem Boden. " Sie können sich ja gerne weiterstreiten. Aber mir persönlich entgeht hier jegliche Begründung. Warum sollte überhaupt Irgendjemand in diesem Raum den Mann hier, unseren geschätzten Gastgeber, zumindest war er das noch vor wenigen Stunden als wir in seinem Haus nebenan dinnierten und nicht spontan dazu übergingen ihre bescheidene neue Wohnung zu besichtigen, Frau Blonke." Markus fühlte sich durch das Ignorieren seitens Herrn Jodokus unzufrieden. Warum hatte dieser Mann seine Frau und nicht ihn angesprochen?
      " Nun, " fuhr Jodokus fort während er sich die Brille mit dem Zeigefinger zurechtschob. " Ihre Ausführungen sind ja sehr amüsant. Aber wie töricht muss der Mörder gewesen sein, wollte er hier," Manfred machte eine weitläufige Geste, " Herrn von Trill vorsätzlich umbringen." Manfred mussterte sie genau. Es lag fast ein Ausdruck angeödetem Desinteresses in seinem Blick als er fortfuhr: " Vielleicht hat er sich auch spontan selbst umgebracht. Wer weiß schon was hinter der Stirn eines hochverschuldeten Mannes vor sich geht. Soviel zum Thema Erbe."
      Stille drang in den Raum.
      Die Salontür wurde aufgestoßen als ein wuscheliges Tier zu der Gesellschaft stieß. Chopper war aufgewacht. Anhänglich trabte das behäbige Tier zu Ricarda. " Ich glaube, er muss noch einmal hinaus, " meinte Ricarda. Jodokus behielt sie im Blick. " Wenn Jemand der Anwesenden hier den Mann ermordet hat," erklärte Manfred seelenruhig, " dann waren sie es." Er zeigte auf Ricarda.

      Ich hoffe, der Text ist nicht zu unkonstruktiv für die Geschichte.
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    • Hy,
      Entwickelt sich ja nicht schlecht, macht Spaß mit zu lesen.
      Ich hatte von Anfang an überlegt, wie ich meinen Teil hierzu spenden könnte, aber irgendwie komm ich in das Genre nicht rein.

      @Mea Culpa

      kleiner Kritikpunkt:

      " Sie können sich ja gerne weiterstreiten. Aber mir persönlich entgeht hier jegliche Begründung. Warum sollte überhaupt Irgendjemand in diesem Raum den Mann hier, unseren geschätzten Gastgeber, zumindest war er das noch vor wenigen Stunden als wir in seinem Haus nebenan dinnierten und nicht spontan dazu übergingen ihre bescheidene neue Wohnung zu besichtigen, Frau Blonke."


      Irgendwie Blicke ich hier nicht durch. Ich weiß worauf du hinaus willst, aber gerade der letzte Satz scheint mir etwas schief geraten.
      Ansonsten, Daumen hoch!

      mfg
      Grave
      Denn die Fäulnis gebiert gräueliches Leben und die trägen Aasfresser des Erdreichs wachsen tückisch, es zu quälen und wuchern grässlich, es zu schinden.

      Gewaltige Löcher werden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten,

      und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt!

      [right]H.P.Lovecraft - "Das Fest" [/right]
    • @ Graverunner

      Erst einmal: Tut mir leid, dass ich mich erst wieder so spät zurückmelde.

      Das Problem ist mir hinterher nach dem Schreiben aufgefallen. Ein Fehler in der Logik.
      Also gehen wir das Ganze noch einmal durch: Es ist ja irgendwie schon ziemlich dreist von dem toten reichen Herrn Jemanden in das eigene traute Heim einzuladen.
      So nach der Art: Hätten sie Lust heute Abend bei Ihnen zu Hause mit meinen Gästen zu dinnieren? Hier ist schon einmal die Liste für die Speisen und Getränke. Heute Abend um Halb Sieben sind wir dann da. Tschüss.
      Und ich habe dann noch einmal versuchen wollen den Bogen so zu spannen, dass sie sich spontan dazu entschieden haben nach nebenan zu gehen. Sie sind ja wahrscheinlich Nachbarn. Das hoffe ich zumindest sonst wird das noch verquerer. Und dann haben wir am Schluss solche fliegenden Kühe wie Beamer in der Abstellkammer usw. Andererseits wollte ich die Geschichte sowieso etwas freier halten. Das muss nicht unbedingt in dem Genre verbleiben. Wir können die Geschichte auch in andere Richtungen führen. Ich glaube, mein Gedanke war auch nicht es allzu ernsthaft einzubinden sondern zu sehen welche Sprünge und Wendungen das Ganze nimmt. Sofern es nicht vollkommen aus der Form fällt. Sprich: Es sollte auf die Verknüpfungen der anderen Schreiber eingegangen werden. Ansonsten brauchen wir uns nicht zwangsläufig an das Genre festklammern sofern es eine endlose Geschichte ist. Aber dafür ist das Genre vielleicht nicht sehr gut gewählt. Im klassischen Krimi möchte man schließlich irgendwann auch wissen wer denn nun der Mörder war und wie das Ganze zusammenhängt.
      Wir können es auch so handhaben, dass wir noch einmal von Vorne beginnen und ich lasse z. B. Ragnar den Anfang der Geschichte entscheiden. Dann könnten wir vielleicht vorher das bisher Geschriebene zu Ende führen. Es ist ja nun leider auch so, dass wir ( bzw. ich ) schon so sehr auf die Personen selbst eingegangen sind, dass für einen versteckten Mörder der Platz langsam recht klein wird.
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    • @ Mea Culpa
      Ein "Relaunch" ist, denke ich, nicht nötig. Ich meine, wer kennt das nicht? Man ist beim versnobten Nachbarn eingeladen und möchte auch mal protzen und möchte dann mal die eigene Wohnung zu präsentieren und ein wenig angeben.
      Und was das Genre angeht, kann man eine paar Wendungen aus anderen Genres einfügen (als "Anstoß" für andere: Zeitmaschine um den Täter zu überführen etc.).
      Da kommt mir auch schon eine Idee, mal sehen, wann ich die Muse habe sie umzusetzen (was nicht bedeuten soll, dass ab hier niemand mehr weiterschreiben darf, im Gegenteil!).
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    • Ich pflichte Ragnar hier vollkommen bei. Bei einem reboot wäre es schade um das was schon geschrieben wurde.
      Wenn die geschichte jetzt offiziel für Elemente aller Genres offen ist, wird sich früher oder später die gelegenheit bieten :)

      mfg
      Grave
      Denn die Fäulnis gebiert gräueliches Leben und die trägen Aasfresser des Erdreichs wachsen tückisch, es zu quälen und wuchern grässlich, es zu schinden.

      Gewaltige Löcher werden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten,

      und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt!

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    • Es ist vollbracht...

      „Was?!“, fuhr Ricarda auf. „Ich soll ihn getötet habe?! Was fällt ihnen ein? Sind Sie noch ganz bei Trost oder sind Sie vom Wein benebelt?!“
      „Schon gut, schon gut“, versuchte sie Herr Jodokus zu beruhigen. „Aber Sie müssen zugeben, dass es schon recht sonderbar ist, dass der Freiherr gerade auf IHREM Grundstück ermordet wurde, nachdem SIE vorschlugen, IHR Haus zu besichtigen.“
      „Sie und jemanden umbringen“, lachte eine höhnische Stimme aus der Ecke. „Sie wollte doch nur angeben. Ein wenig mit dem billigen Schund in ihrem Haus prahlen. Sie hätten doch nur mal das Messer in meinem Rücken begutachten sollen. Echter japanischer Damaststahl, nicht so ein billiges Imitat wie in Ihrer Küche. Nein, mein Mörder“, nach diesem Word folgte ein höhnisches Lachen, „ war niemand anderes als Herr Jodokus! Sehen Sie sich doch nur mal die Initialen auf dem Messer an! Außerdem werde ich doch wohl meinen Mörder kennen, oder?“
      „Klingt plausibel. Er wartet, bis sich alle gegenseitig beschuldigen und wartet nur ab, bis jemand in den Fokus der anderen gerät. Aber...“, Herr Wahrling stockte. Hatte die Person eben gesagt „MEIN Mörder“? Das war doch die Stimme vom Freiherrn!
      „Aber, aber, Sie sind doch tot!“, entfuhr es Herrn Jodokus in diesem Moment. Auch die anderen zeigten ihre Überraschung.
      „Untot trifft es besser.“, wieder ein höhnisches, bösartiges Lachen. „Wissen Sie, es ist schon komisch. Eigentlich wollte ich Sie zu meinen willenlosen Untertanen machen. Aber ich glaube, nachdem Sie mich getötet haben, sind Sie vielleicht doch nicht so geeignet. Also werde ich Sie einfach umbringen. Ich verspreche Ihnen, ich werde ganz sanft sein, muahahaha!“
      Der Freiherr trat mit dem Messer, das noch vor kurzem in seinem Rücken stach, aus der Ecke hervor. Seine sonst altersmüden Augen leuchteten nun so rot wie das Höllenfeuer selbst. Die Adern unter seiner Haut waren ganz klar unter seiner alten, faltigen Haut zu sehen und sie zeigten dieselbe Farbe wie seine mörderischen Augen.
      Ricarda reagierte als erste, schnappte sich eine Vase und warf sie dem Untoten Freiherrn an den Kopf, der darauf nieder sank. Dann lief sie zur Zimmertür und drehte sich zu den anderen schockierten Gästen um und rief: „Schnell, folgt mir! Wir habe auch einen kleinen Bunker im Keller!“
      Keiner wollte ihr widersprechen, nicht einmal Herr Falk. Für welche Situationen hat man sonst einen Bunker, wenn nicht für eine solche? Unter Ricardas Führung liefen sie zur Treppe und stiegen hinab. Nicht einmal eine Minute später zog Markus die schwere Stahltür des Bunkers hinter der Gruppe zu und verriegelte sie.
      „Geschafft!“, murmelte Ricarda erschöpft. „Hier kommt er nicht rein. Weiß jemand von Ihnen was hier los ist?“
      „Nun, entweder der Freiherr ist überaus widerstandsfähig und hat normalerweise keinen Puls oder ich würde sagen, er ist eine Art Untoter, so sonderbar wie das auch klingen mag...“, erklärte Dr. Wahrling die Sicht seiner Dinge.
      „Wollen Sie mich verarschen?!“, entfuhr es Herrn Falk. „Wir sollen von einem Zombie oder Vampir oder was auch immer verfolgt werden? Unser Nachbar soll so was gewesen sein?“
      „Gehen sie doch raus und fragen Sie bei ihm nach!“, fuhr Herr Konner Herrn Falk an. Er hatte durch einen kleinen Spion an der Bunkertür nach draußen gesehen. Dort stand der Freiherr und vollführte obskure Bewegungen mit den Armen und schien etwas zu murmeln.
      „Was geht da draußen vor?“, wollte Frau Jelinek wissen und schob sich vor Konner um hinaus zu sehen.
      „Was macht er da?“, murmelte sie. „Er scheint irgendeinen Hokuspokus zu veranstalten. Moment, er ist weg!“
      „Was soll das heißen, er ist weg?“, Herr Falk stieß sie beiseite und blickte selbst durch den Spion. Er war tatsächlich weg. Kein Freiherr stand vor der Tür, es war nur Dunkelheit zu erkennen.
      Während die Leute sich vor dem Spion abwechselten, um in die Finsternis zu starren, bemerkte niemand, wie die Wände des Bunker begannen sich aufzulösen und einen Blick in einen seltsamen Wald freigaben.
      Es schien, als ob der Wald die entgegengesetzten Farben hatte als normal. Das Grün des Blattwerks war Feuerrot, die braunen Stämme waren aschgrau und der Boden glänzte bläulich.
      Ricarda drehte sich von der Tür weg und stieß einen entsetzten Schrei aus. Alarmiert drehten sich auch die anderen um und erblickten eine bizarre Anderswelt und es schien, als ob tausend giftgrüne Augenpaare zurück starrten...
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    • @ Ragnar

      Ich finde, das hast du sehr interessant gelöst.

      Ricarda blickte genauso giftig zurück. " Oooookaaaaayyyy, das ist definitiv zu viel für mich. Wäre ich zarter besaitet, würde ich jetzt in Ohnmachtstellung gehen. Markus?" " Ja, Schatz?" " Mach, dass das weg geht. Wir hätten nicht umziehen sollen...Meine Mutter hatte so recht..." " Ähhhh, beruhige dich. Das ist...so eine Art...So was...Ich weiß nicht was es ist. Aber es hört bestimmt gleich auf."
      Dr. Wahrling betrachtete die Szene fasziniert. Seine Neugier entfaltete sich und er tat das was jeder ungestüme Forscher tat. Er machte den Schritt nach Vorne um dem nachzugehen was für ihn ein kleiner Schritt war aber für die Menschheit..." Nein!" erklang es hinter ihm und unsanft hielten ihn mehrere Hände an Ärmel und Kragen." Lasst mich los! Das ist ein sensationelles Erlebnis. Sehen sie doch nur einmal. Die Botanik! Haben sie so Etwas schon einmal gesehen?" " Nein. aber ich befürchte, es könnte das Letzte sein was wir zu sehen bekommen." Ricarda verkrampfte sich in Markus Ärmel. Frau Jelinek war mit sich selbst überein gekommen zu träumen, Herr Jodokus hockte kreidebleich auf dem blauen Boden.
      Herr Falk überlegte ob es in der Horrorliteratur ein Fallbeispiel für diese Situation gäbe und Herr Konner....
      " Wo ist Herr Konner?" fragte Markus. Frau Jelinek dachte einen kurzen Moment nach und erklärte:" Mit dem Mond spazierengegangen."
      Er war weg. Und mit ihm das Haus um sie herum. " Es wird uns nichts Anderes übrigbleiben. Wir müssen dort durch." Herr Falk fand seine Sicherheit wieder.
      Und hinter der Gruppe fand etwas ganz Anderes sie.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mea Culpa ()

    • Vorbeugend muss ich sagen: Nein, ich nehme keine Drogen. Nun zur Fortsetzung:

      „Haben Sie uns Drogen oder so in den Wein getan?“, fragte Herr Jodokus, der seine Fassung immer noch nicht wieder gefunden hatte. Ricarda setzte gerade zu einer patzigen Antwort an, als hinter der Gruppe ein sonderbares Summen erklang, wie von einer Mücke, nur um einiges lauter und tiefer. Markus drehte sich um, um den Grund des Summens zu erkunden.
      „Ähm, Ricarda, hast du zufällig ein Insektenspray mit?“, fragte Markus vorsichtig. „Wenn nicht, sollten wir beginnen zu laufen.“
      Darauf wendeten sich auch die Anderen nach hinten. Das Summen stammte von einer Mücke, oder jedenfalls von einem Wesen, das Ähnlichkeiten mit dem entsprechenden Insekt hatte. Das Wesen ungefähr so groß wie ein Schäferhund. Es hatte 6 kräftige Beine, die wie die eines Menschen geformt waren, nur das sie neongrün strahlten. Der Rumpf war wie der Körper einer Schlange geformt und leuchtete in den absonderlichsten Farben. Aus dem Rücken ragten vier Flügel, die wirkten, als hätte jemand dem Wesen die Flügel eines Papierdrachens auf den Rücken getackert. Aus dem vorderen Ende des Schlangenkörpers ragten zwei glupschige Stielaugen und genau zwischen ihnen saß eine art Rüssel, die zweifelsfrei aussah, wie ein Spiralstrohhalm.
      Alle rannten los. Alle? Nein, zwei Personen verharrten auf ihren Plätzen: Herr Jodokus, der sich apathisch auf dem Boden hin und her wiegte und Dr. Wahrling, der die Szenerie überaus interessiert betrachtete.
      „Faszinierend“, so beschrieb Doktor Wahrling das Wesen. Zu mehr war er vor lauter staunen nicht in der Lage.
      Die „Mücke“ jedoch watschelte nun auf Herrn Jodokus zu und schlug ihm den Rüssel in den Leib. Satt es einer Mücke gleich zu tun, saugte sie kein Blut, sondern pumpte irgendeine Flüssigkeit in den bedauernswerten Mann hinein. Nachdem es fertig war, zog es den Rüssel aus dem Mann und fiel einfach Tod um. Dann zerfloss die Mücke in eine dickflüssige, farbenprächtige Substanz.
      Die Anderen hatten sich nun ein Herz gefasst und kamen zurück, doch statt gegen die Mücke zu kämpfen, durften sie Herrn Jodokus beobachten, welcher aufsprang und fürchterlich schrie.
      Sein Körper schien sich aufzublähen und die Kleidung platzte aus allen Nähten, was seine Situation auch nicht sonderlich verbesserte. Um seinen Hals wuchs die Haut zu einem absonderlichen Kragen, der auf seine Schultern herabhing. Als wäre das nicht genug, wurde seine Haut und das das Fleisch darunter nahezu durchsichtig, als wäre sie aus verdrecktem Glas. Die Knochen und die Organe darunter blieben dafür sichtbar, nur dass sie begannen grell zu leuchten, sodass er wie eine humanoide, mit Neonröhren gefüllte Qualle aussah.
      Seine Metamorphose war abgeschlossen und er lebte. Es ging ihm auch anscheinend sehr gut (bis auf die Quallensache), denn er begann nun Doktor Wahrling anzublaffen, warum dieser nicht versucht hatte, die Mücke aufzuhalten. Doch das Einzige, was vom Doktor zu vernehmen war, war ein interessiertes „Faszinierend“.
      „Ähm, reagieren Sie allergisch auf Mückenstiche?“, fragte die alte Frau Jelinek Herrn Jodokus naiv, nachdem sich alle wieder einigermaßen gesammelt hatten. Dieser ignorierte die Frage freundlicherweise und die Gruppe setzte sich nun endlich in Bewegung um den Wald zu durchschreiten. Doch sie sollten es nicht einfach haben, denn die Mücke war nicht das einzige, was sie beobachtet hatte.
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies
    • @ Ragnar

      Das ist ein sehr guter Text. Er wirkt auf mich in seiner Beschreibung durchaus schon abstoßend aber es ist ein guter Text. Denn du hast zumindest bei mir doch recht deutliche bildliche Eindrücke hinterlassen. Ich werde erst einmal Nichts mehr schreiben und Sauron den Vortritt lassen wenn er möchte.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • Original von Mea Culpa
      @ Ragnar

      Das ist ein sehr guter Text. Er wirkt auf mich in seiner Beschreibung durchaus schon abstoßend aber es ist ein guter Text. Denn du hast zumindest bei mir doch recht deutliche bildliche Eindrücke hinterlassen

      Danke, genau das hatte ich beabsichtigt.
      Das ist aber vielleicht auch in gewisser weise ein Problem meines Schreibstils: In meinem Kopf läuft ein Film, mit Charakteren, Monstern, der Ungebung, Dialogen und Geräuschen (sogar Musik...) und wenn ich das dann aufschreibe, gebe ich alles genau so wieder, wie ich es sehe und höre und nehme dem Leser so die Möglichkeit, seine eigene Phantasie spielen zu lassen.
      Quasi ist mein Schreibstil wie ein Fernseher, der den Lesern vorschreibt, wie sie sich alles vorzustellen haben, ohne selbst nachzudenken zu müssen.
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies