Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit mir einmal überlegt ob ich nicht einen Thread eröffne, in dem Jeder an einer Geschichte mitschreiben kann.
Gut, ich probiere das hier einmal aus.
" Ricarda, wir sind verloren." Ein kühles Schweigen. " Ein bischen positiver denken. Es kommt sicher nicht schlimmer. Ich meine, wir hängen mit fünf verzweifelten Gästen, von denen Einer wahrscheinlich gerade unseren erzreichen Nachbarn umgebracht hat und einer debilen Küchenhilfe hier fest. Das ist so ziemlich unser bisherigster Tiefpunkt, Markus. Das hast du ganz toll gemacht als du die Einladung angenommen hast. Wirklich, eine mörderisch gute Idee. Und ich sage noch: Ach komm, lass uns zu Hause bleiben. Ich bin ja so träge und unmotiviert in sozialen Dingen sagtest du. Und jetzt sind wir zu Hause. Meine Güte, eine Leiche in unserem Haus. Lass mich einmal überlegen. Wann hatte ich das letzte Mal so Etwas? Ich glaube...nein noch nie. Danke sehr für die soziale Abwechslung. Fernsehen ist ja zu langweilig, da ist man ja völlig unbeteiligt. Und ein Haus ohne Verbindung zur Aussenwelt macht es ja noch viel athmosphärischer. Markus, komm her, damit ich dich liebevoll am Hals dafür drücken kann, dass du unser Leben soviel abwechslungsreicher gemacht hast." " Schatz, jetzt reg dich nicht auf. Ähm, das konnte doch Niemand vorausahnen. Nicht an den Hals!" Markus drückte seine Frau in den Stuhl neben ihm während zwölf Augenpaare sie anstarrten. Frau Jelinek fand als Erste das Wort wieder um mitzuteilen was sie bewegte auch ungetrübt der Tatsache, dass ihr zu Füßen im Rücken von Freiherr von Trill ein großes Messer, welches zuvor noch Bestand der Küchenutensilien war, steckte:" Das mit dem debil war aber glaube ich eine Beleidigung."
Markus machte eine Bewegung zu der Küche: " Elisa, könnten sie gerade nicht einmal kurz Tee machen? Ich glaube unsere Nerven sind allesamt etwas angespannt." Ricarda besann sich auf ihre Hysterie: " Bist du wahnsinnig?! Vielleicht hat sie ja vorhin den Mann umgebracht und versteckt in der Küche die letzten Hinweise auf sie. Nein, die bleibt jetzt schön hier wo ich sie sehen kann. Und das gilt auch für alle Anderen hier! Wir bleiben schön in diesem Raum bis wir wieder Strom haben und die Polizei anrufen können. Oder weißt du was? Wir probieren aus ob die Leitung wieder funktioniert." Doktor Wahrling, eine Koryphäe auf den Gebieten Psychologie, Zoologie, angewandte Botanik und aufdringlichen Kommentaren, entschied das Rennen um aktiven Beistand für sich: " Nein, Frau Blonke. Das Telefon scheint nach meinem ersten Test kurz nach dem Auffinden des Toten sich in keinerlei Weise in seinem Verhalten verändert zu haben. Wie sie hier hören können ist die Leitung ebenso wie Herr von Trill relativ tot." Damit übergab er der emotional aufgelösten Hausherrin, welche übrigens ein Jahr zuvor den Ehrenpreis der emotionalsten Hobbybäckerin gewonnen hatte, den Telefonhörer.
Manfred, der sich für ein Studium von Grenzsituationen wie dieser hier entschieden hatte brachte auf den Punkt, was ihm paradox vorkam:" Was heißt denn hier relativ tot? Das ist ja wie ein bisschen schwanger."
Sofern es tatsächlich Jemanden gibt, der sich daran beteiligen wollen würde, kann er ab diesem Punkt weiterschreiben. Ich würde gerne einmal sehen wie sich so Etwas entwickeln könnte.
Gut, ich probiere das hier einmal aus.
" Ricarda, wir sind verloren." Ein kühles Schweigen. " Ein bischen positiver denken. Es kommt sicher nicht schlimmer. Ich meine, wir hängen mit fünf verzweifelten Gästen, von denen Einer wahrscheinlich gerade unseren erzreichen Nachbarn umgebracht hat und einer debilen Küchenhilfe hier fest. Das ist so ziemlich unser bisherigster Tiefpunkt, Markus. Das hast du ganz toll gemacht als du die Einladung angenommen hast. Wirklich, eine mörderisch gute Idee. Und ich sage noch: Ach komm, lass uns zu Hause bleiben. Ich bin ja so träge und unmotiviert in sozialen Dingen sagtest du. Und jetzt sind wir zu Hause. Meine Güte, eine Leiche in unserem Haus. Lass mich einmal überlegen. Wann hatte ich das letzte Mal so Etwas? Ich glaube...nein noch nie. Danke sehr für die soziale Abwechslung. Fernsehen ist ja zu langweilig, da ist man ja völlig unbeteiligt. Und ein Haus ohne Verbindung zur Aussenwelt macht es ja noch viel athmosphärischer. Markus, komm her, damit ich dich liebevoll am Hals dafür drücken kann, dass du unser Leben soviel abwechslungsreicher gemacht hast." " Schatz, jetzt reg dich nicht auf. Ähm, das konnte doch Niemand vorausahnen. Nicht an den Hals!" Markus drückte seine Frau in den Stuhl neben ihm während zwölf Augenpaare sie anstarrten. Frau Jelinek fand als Erste das Wort wieder um mitzuteilen was sie bewegte auch ungetrübt der Tatsache, dass ihr zu Füßen im Rücken von Freiherr von Trill ein großes Messer, welches zuvor noch Bestand der Küchenutensilien war, steckte:" Das mit dem debil war aber glaube ich eine Beleidigung."
Markus machte eine Bewegung zu der Küche: " Elisa, könnten sie gerade nicht einmal kurz Tee machen? Ich glaube unsere Nerven sind allesamt etwas angespannt." Ricarda besann sich auf ihre Hysterie: " Bist du wahnsinnig?! Vielleicht hat sie ja vorhin den Mann umgebracht und versteckt in der Küche die letzten Hinweise auf sie. Nein, die bleibt jetzt schön hier wo ich sie sehen kann. Und das gilt auch für alle Anderen hier! Wir bleiben schön in diesem Raum bis wir wieder Strom haben und die Polizei anrufen können. Oder weißt du was? Wir probieren aus ob die Leitung wieder funktioniert." Doktor Wahrling, eine Koryphäe auf den Gebieten Psychologie, Zoologie, angewandte Botanik und aufdringlichen Kommentaren, entschied das Rennen um aktiven Beistand für sich: " Nein, Frau Blonke. Das Telefon scheint nach meinem ersten Test kurz nach dem Auffinden des Toten sich in keinerlei Weise in seinem Verhalten verändert zu haben. Wie sie hier hören können ist die Leitung ebenso wie Herr von Trill relativ tot." Damit übergab er der emotional aufgelösten Hausherrin, welche übrigens ein Jahr zuvor den Ehrenpreis der emotionalsten Hobbybäckerin gewonnen hatte, den Telefonhörer.
Manfred, der sich für ein Studium von Grenzsituationen wie dieser hier entschieden hatte brachte auf den Punkt, was ihm paradox vorkam:" Was heißt denn hier relativ tot? Das ist ja wie ein bisschen schwanger."
Sofern es tatsächlich Jemanden gibt, der sich daran beteiligen wollen würde, kann er ab diesem Punkt weiterschreiben. Ich würde gerne einmal sehen wie sich so Etwas entwickeln könnte.
Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
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