Ich habe kürzlich den Film ... gesehen.

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    • Ok gestern linke kinonacht im babylon - drei Filme für lau - nach zweien war ich allerdings schon platt. Zu sehen gab es Salvador mit Daniel Brühl, Michael Moore mit Sicko und "du bist nicht allein".

      Bei Salvador gehts um eine militante Gruppe, die Anschläge zu Zeit Francos verübt und mit dem Geld die Politisierung und Organisation der Arbeiter vorantreibt. Die Gruppe wird dann irgendwann verhaftet und nach eine Anschlag der ETA soll an Salvador ein Exempel stattuiert werden. Während der Rest "nur" lange Haftstrafen bekommt, kassiert er die Todesstrafe.

      Das erste Drittel des Films dreht sich um die aktive Zeit der Gruppe, die von Salvador im Gespräch mit seinem Anwalt erläutert wird. In den anderen beiden Dritteln geht es nur noch um die Person Salvadors im Knast bis zur Hinrichtung.

      Ich hätte mir etwas mehr geschichtlichen Hintergrund und die tatsächliche Lage der spanischen Arbeiterschaft gewünscht - sowie mehr von Barcelona und nicht nur Räume undGroßaufnahmen von Personen.

      Insgesamt ein bewegender Film bei dem Daniel vielleicht etwas zu sehr im Mittelpunkt steht und der zum Schluss doch zu massiv auf die Tränendrüse drückt

      Der zweite Film Sicko vom Michi im preview - herrlich - ick lieb den Mann. Eine Darstellung des privaten Gesundheitssystems und seiner in Massen zu findenden Opfer. Dazu immer wieder Querschnitte nach Europa wie es staatlich viel besser laufen kann. Dabei werden die europäischen Systeme vielleicht etwas zu schillernd dargestellt - liegt vielleicht auch am Zeitpunkt der Besuche, denn auch die Systeme werden ja gerade Stück für Stück vernichtet - will sagen amerikanisiert.

      Dann ein besonderes Schmankerl, wodurch Moore für immer ein Plätzchen in meinem Herzen haben wird - schaut den Film an und wenn ihr hier meine Beiträge kennt, wisst ihr welche Stelle mich so gerührt hat. Hut ab, dass er das gemacht hat
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • Ich habe mir ebend grade "Hannibal Rising" angesehen. Anfangs war ich skeptisch, ob Gaspard Ulliel Doktor Lecter so gut spiel wie Anthony Hopkins.
      Was soll ich sagen, Ulliel spielte den Doktor Lecter brilliant! Er tötet mit einer gewissen Emotionslosigkeit und behält doch seine Eleganz und Höflichkeit, das es einem kalt den Rücken runter läuft.

      Naja, da das ja Quasi Teil 1 der Hannibal Saga ist, werde ich mir demnächst "Roter Drache" (Remake mit Hopkins), "Das Schweigen der Lämmer" und schlussendlich "Hannibal" ansehen. Außerdem werde ich mir die Bücher besorgen, da mir jemand sagte, dass diese sogar die Filme übertreffen.
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies
    • So, ich habe Mitlerweile die "Hannibal Saga" angesehen und war fasziniert von den psychischen Abgründen(hm, in der Zeit hatte ich auch einen Beitrag und Interview mit dem Kannibalen von Rotenburg gesehen, was meine "Faszination" gestärkt hat). Ich werde mich auf jeden Fall mehr mit den Thema "Psychopath" beschäftigen.

      Gestern habe ich mir "Gozu" angesehen. Naja, ich habe ja viel über Filme von Regisseur Takashi Miike gelesen, aber dass das ganze so "abnormal" ist habe ich nicht erwartet. Der Film war dermaße sonderbar, dass ich ihn hinterher erstmal verdauen musste (nicht wegen der Brutalität, nein er war einfach nur "sonderbar"). Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiße, was der Film bedeuten soll, was daran liegt, dass er viel auf japanischer Mythologie basiert, von welcher ich keine Ahnung habe. Ich glaube, ich werde mich ein wenig mit der Mythologie von Japan beschäftigen und dann den Film nochmal ansehen. Hier übrigens der Inhalt (jedenfalls die grobe Grundgeschichte):

      "Beim Versuch, im Auftrag des Paten den persönlich hochgeschätzten, doch leider psychologisch auffällig gewordenen Triadenbruder zu liquidieren, gerät der Gangster Minami von der Route und landet, auf geisterhafter Weise der Leiche entledigt, in der offenbar ganz und gar von schrägen Vögeln bevölkerten Kleinstadt Nagoya. In einer dortigen Herberge macht Minami die erhellende Bekanntschaft einer medial hochbegabten Wirtsfamilie, findet eine neue Freundin und feiert schließlich gar ein Wiedersehen mit dem totgeglaubten Kumpel."
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies
    • Und ich war dabei. Doch, ja ich liebe Animationsfilme. Das war schon recht interessant. Vor Allem weil wir zwei, Lord Syn und ich, scheinbar die Einzigen unseres Jahrgangs waren. Der Rest bestand aus Eltern und Menschen...sagen wir einmal, jüngerer Natur. ^^
      Aber die Details waren schon großartig. Leider ist mir wohl Einiges entgangen. Wenn ich den Film noch einmal sehen würde, könnte ich vielleicht mehr entdecken. Möglicherweise auch die Totenkopfschreibmaschine.

      Ich habe mir gestern Big Fish angesehen. Darauf habe ich doch recht lange gewartet ( ich mag Tim Burtons Filme ungemein ). Fast wäre es mir entgangen. Da habe ich wohl Glück gehabt.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • Es ging um die Beziehung eines jungen Mannes zu seinem Vater, der die Geschichte seines Lebens sehr phantastisch ausgeschmückt hat. Er erzählt Geschichten, die nie so waren wie er sie erzählt hat, aber trotzdem ihren eigenen Reiz und Charme besaßen. Der Film springt durch diese beiden Ebenen. Auf der einen Seite der alte Mann, der im Sterben liegt und auf der anderen Seite seine Erzählungen.
      Der Film heisst Big Fish. In der letzten Geschichte, die sein Sohn erzählt, wird er selbst zu einem großen Fisch.

      de.wikipedia.org/wiki/Big_Fish
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • Was ich an dem Film sehr mochte war die Eigentümlichkeit. Es ist faszinierend zu sehen wie Tim Burton auch in diesem Film wieder seinen Stil zeigt obwohl er doch so anders als seine anderen Werke ist.
      Ich glaube, es gibt bestimmte Kameraeinstellungen oder die Länge der aufeinander folgenden Szenen, die hier charakteristisch sind.
      Ich denke dabei an die Stelle mit den wippenden Schaukelstühlen.
      Bei dem Inhalt gefällt mir das Thema des Erzählens in der eigentlichen Erzählung sehr. Irgendwie hat mich die Stelle mit dem zur Seite liegenden Haus fasziniert.
      Wie war der Name des Mädchens noch einmal? Die Schauspielerin, welche ihre ältere Variante gespielt hat, war Helena Bonham-Carter, die Lebenspartnerin des Regisseurs.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
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    • Ich hab gestern den Film Immortal im Fernsehn gesehen. Ist irgendwie nen nicht ganz unaufwendiger Animationsfilm mit ein paar 'echten' Schauspielern ... ist schon irgendwie komisch gemacht. Auf der einen Seite hat man die echten Schauspieler, dann nen paar sehr gut animierte Charaktere ... und dann noch nen paar die eher so nach Second Life aussehen ...

      Hat den noch wer gesehen?
      Realität, so wissen wir aus eigener vielfacher Erfahrung, Realität ist etwas für Leute, die nicht mit Science-Fiction klarkommen
    • Ja, ich!
      Und ich habe mir schon gedacht bevor ich deinen Beitrag gelesen habe, dass es um diesen Film geht.:D

      Ok, es gab damals, als er zum ersten Mal gesendet wurde eine nicht gerade kleine Diskussion darüber ob der Film gut oder mies sei.
      Ich sehe ihn dann doch mehr als experimentell an und fand ihn gut. Aber nicht gerade Wenige mochten ihn nicht. Eben weil das Gefühl aufkam, dass dieser Film zusammengeschustert und die animierten Figuren nicht gut genug seien um zu überzeugen. Das ist auch einer dieser Filme bei denen sich wohl die Gemüter scheiden.

      Ich persönlich finde ihn ganz und gar nicht schlecht und die Geschichte trägt doch ihren Teil dazu bei. Durch diesen Film bin ich auf Enki Bilal aufmerksam geworden, der meiner Meinung nach einen sehr faszinierenden Stil besitzt. Seine Geschichte um Nikopol ist zumindest nicht unbekannt und sein Strich scheint mir doch nicht wenig in dem Film durchzuscheinen. Ich wollte der Geschichte immer mal wieder weiter hinterherstöbern.
      Leider habe ich bisher nur '32. Dezember' im Handel gefunden.

      de.wikipedia.org/wiki/Enki_Bilal

      de.wikipedia.org/wiki/Immortal…%BCckkehr_der_G%C3%B6tter
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mea Culpa ()

    • Ich habe mir Heute auf Premiere Direkt den Film the number 23 angesehen...

      es ist doof den Film zu beschreiben.

      Auf alle Fälle bekommt (...) (Jim Carry!!!) von seiner Frau zum geburtstag ein Buch geschenkt in dem es sich um die Zahl 23 dreht und Die Person in diesem buch paranoid wird und seine Freundin tötet. Er findet immer mehr Paralelen zu seinem Leben und die Zahl 23 verfolgt ihn durch den Alltag, bis auch schlieslich er paranoid wird... Das ende war einfach nur zu krass....

      was viel interessanter war das die Zahl 23 einen wirklichen interressanten Reiz ausstrahlte...
      Afugrnud enier Stidue an der elingshcen Cmabrdige Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid.
    • Warum gehts hier eigentlich nur um so splatter Filme? :rolleyes: konnte ich noch nie verstehen...aber egal (-;

      Habe vor kurzem mal wieder "Cube" gesehen den ersten Teil, also das Orginal. Das nenn ich nen Horrorfilm :bat:

      und was "the number 23" angeht...*torrentsuchmaschiene anwerf* hört sich sehr sehr gut an die Story
      My sky has forsaken me

      Scattered in a world of thorns
      Torn from my earthly self
      Aggrieved in tears and bitterness
      I fall beyond stars, beyond stars!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von vote4morten ()

    • Cube ist genial,vor allem weil der Film zeigt was für Monster in uns Menschen wohnen und daß der alte,lateinische Spruch "Canis canem lupus est" doch der Wahrheit entspricht ;)
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)
    • Ach ja, ich habe ebend einen wunderschönen Old-School-Trash-Zombie-Horror-Film gesehen.
      "Flesh Eater" heist das gute Stück, mit/von Bill Hinzmann (DER erste (moderne)Zombie überhaupt (er war der Friedhof-Zombie in George A. Romeros Meisterwerk Night of the Living Dead)).

      Ich könnte ja jetzt versuchen die Storie wiederzugeben, aber, nun, es gab praktisch keine.
      Ein paar Teenager (die übrigens einen geringeren Intellekt als die Gammelfleisch-Typen habe) feiern in einem Wald Halloween (schön klischeehaft, oder?). Dumm nur, dass ein Waldarbeiter gerade ein Grab mit nem Zombie drin freilegte. Den Rest kann man sich denken (Zehn kleine Jägrmeister-Prinzip). Gutes altes Kopf aus und an Blut und Gekröse erfreuen System eben...

      Morgen werde ich mich an den Film "Fido" machen, der angeblich dem Zombie-Genre neue Impulse einhauchen soll. Ich bin mal gespannt.
      mors est quies viatoris
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      mors est quies
    • wo wir dabei sind ... ich hab letztens 'Brügge sehen ... und sterben' gesehen ...
      meiner Meinung nach einer der besten Filme die ich in letzter Zeit gesehen hab (und das obwohl ich nicht auf das Genre stehe) ... von der Story sehr dramatisch ... teilweise tiefgründig traurig ... aber es ist immernoch ne Komödie ... und ich denke grad diese Dynamik zwischen Drama und Komedie tut dem Film sehr gut
      Realität, so wissen wir aus eigener vielfacher Erfahrung, Realität ist etwas für Leute, die nicht mit Science-Fiction klarkommen