Lieblingsmonster/Fabelwesen

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    • @ ninja:

      naja, das ding hat FLÜGEL! erinnert mich eher an ein pegasus oder so..?
      Freedom comes when you learn to let go,
      Creation comes when you learn to say no.

      You were my lesson I had to learn,
      I was your fortress you had to burn.
      Pain is a warning that something's wrong,
      I pray to god that it won't be long..

      Do you wanna go higher..?
    • Original von Ragnar
      @ ArturiusRex

      Nicht ganz, ich habe es nur ein wenig umgewandelt und im Buch sagt Saruman das nicht, dort macht es der Erzähler! Die Uruk-Hai sind auch laut Buch nur eine "Rasse" der Orks, sozusagen "Evulotion" und nicht wie im Film, eine von Saruman geschaffene neue Orkform.


      Okay,dann muß ich mal wieder genauer nachlesen,aber ich vertraue deiner Aussage ;)
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)
    • Original von möve
      Was du konntest außer Tolkien nichts, gar nichts interessantes mit Fabelwesen finden, das dich mal beeinflusst hat?


      Naja... Mir ist zumindest spontan nichts eingefallen..
      Mein Großvater hat mir früher öfter selbsterfundene Geschichten von 2 sprechenden Katzen erzählt, die mir sehr gut gefallen haben... Diese Katzen waren aber an sich nur Pseudonyme für mich und meinen Bruder, das weiß ich inzwischen.. Nichtsdestotrotz haben die Geschichten mir gefallen.

      Was ich auch noch toll fand, war Disney's Dumbo, der fliegende Elefant, sowie das letzte Einhorn. Fansziniert haben die mich zwar nicht, aber ich fand die Geschichten damals halt schön...

      Fabelwesen kenne ich anscheinend nicht (mehr?) viele..
    • :D

      Warum sollte etwas, das uns früher lieb und wichtig war plötzlich unwichtig werden, nur weil wir älter werden??

      Das erste magische Wesen, an das ich mich erinnern kann ist dieser kleine Zwerg, der sich durch den Winter kämpft und bei zwei alten Leutchen und ihren Enkeln herauskommt.
      Den hat mein Papa für mich und meine Schwester erfunden, als ich zwei war...

      Ich finde es kindisch um jeden Preis erwachsen zu sein.
      :roll:
    • Das habe ich nicht behauptet...

      Es ist nur so, dass ich mich nicht mehr an alle erinnere, davon abgesehen ist meine Begeisterung für das Einhorn oder Dumbo zB. ziemlich gesunken, in den letzten Jahren...
      Mein Musikgeschmack hat sich ja auch geändert... Das kann man ziemlich gut vergleichen, glaub ich... Ich hör inzwischen viel Gothic Rock und Metal und trotzdem gefallen mir immernoch einige Sachen von den Prinzen oder sogar manche HipHop-Sachen aus früheren Zeiten..
    • Ich fand Feen immer wieder faszinierend.
      Sie sind so schlecht zu begreifen und am Ende der Geschichte bleiben immernoch zich Geheimnisse. Die Attribute grausam, verspielt, launisch, konzentriert, neugierig, schwebend, präsent, versponnen, verwoben und ortsgebunden fallen mir da ein. Und dann immer wieder die Sache mit der Zeit: Locken einen jungen Menschen in ihre Gefilde, halten ihn dort mit allerelei Schönem in ihrem Bann und wenn dieser Mensch dann nach einer Stunde/ einem Tag/ oder einem Jahr wieder zurückkehrt, ist er alt und gebrechlich und wird nicht mehr lange leben. Warum nehmen Feen Menschen mit, wenn sie doch wissen, dass diese in ihrer Welt so schnell ihre Zeit verlieren?
      So viel Lebenszeit zu haben/ bereits hinter sich gebracht zu haben und angesichts dessen immernoch so launisch und unbeständig zu sein ist schon eine Kunst für sich. Und diese Ernsthaftigkeit beim Handwerk. Wann ist einem eine Sache wichtiger? Wenn man sie bis zum Ende in einem Stück durcharbeitet oder sich für die Fertigstellung eines Stückes hundert Jahre Zeit nimmt, weil man auf den richtigen Augenblick für den nächsten Arbeitsschritt wartet?
      Wasser findet seinen Weg.
    • Original von wasserpanther
      Ich fand Feen immer wieder faszinierend.
      ...
      Warum nehmen Feen Menschen mit, wenn sie doch wissen, dass diese in ihrer Welt so schnell ihre Zeit verlieren?

      Weil sie Qualität vor Quantität setzen. :D
      Diese 'Verführungsgeschichten' sind ein einziger erhobener bürgerlicher Zeigefinger, der warnend darauf hinweist, daß man sein 'ordentliches' Leben verlieren wird, wenn man sich für Schönheit und Lust entscheidet - und daß ergo diese Variante gar nicht erstrebenswert ist.
      Als hübscher kleiner Nebeneffekt wird damit auch noch eine gewisse Zufriedenheit und Selbstbescheidung mit eigenen engen Lebensbedingungen verkauft.

      So viel Lebenszeit zu haben/ bereits hinter sich gebracht zu haben und angesichts dessen immernoch so launisch und unbeständig zu sein ist schon eine Kunst für sich.

      Stelle Dir vor, Du hättest unbegrenzt Zeit: Was willst Du denn dann überhaupt noch beständig anstreben? Nur zeitliche Begrenzung verleiht unserem Streben Sinn - fällt sie weg, entsteht 'la noia'.
      Auch mit dem prinzipiellen Wissen unserer Sterblichkeit spielen wir 'alle unsere Spiele' - wie sollten wir uns dann unsterbliche Wesen ausmalen, die dies nicht tun?
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • @ quigor

      Weil sie Qualität vor Quantität setzen.


      Och Mensch, das ist meine Antwort. Ich hatte gehofft, noch ein paar andere interessante Antworten zu bekommen. Jetzt hast Du's kaputt gemacht. :xx:

      Diese 'Verführungsgeschichten' sind ein einziger erhobener bürgerlicher Zeigefinger, der warnend darauf hinweist, daß man sein 'ordentliches' Leben verlieren wird, wenn man sich für Schönheit und Lust entscheidet - und daß ergo diese Variante gar nicht erstrebenswert ist.
      Als hübscher kleiner Nebeneffekt wird damit auch noch eine gewisse Zufriedenheit und Selbstbescheidung mit eigenen engen Lebensbedingungen verkauft.


      Klar, die vermoralisierten Geschichten gibt's auch. Geschichten, in denen die Feen die fleißigen und "guten" Menschen reich beschenken und die faulen und "schlechten" bestrafen.
      Diese meinte ich jedoch nicht.

      Stelle Dir vor, Du hättest unbegrenzt Zeit: Was willst Du denn dann überhaupt noch beständig anstreben? Nur zeitliche Begrenzung verleiht unserem Streben Sinn - fällt sie weg, entsteht 'la noia'.


      Was meinst Du mit "la noia"?
      Und nein, ich widerspreche dem, dass nur zeitliche Begrenzung unserem Streben einen Sinn verleiht. Die Augenblicke, in denen eine Tätigkeit an sich Sinn genug ist, sind doch die glücklichsten. Wenn das Streben nur noch auf das "Machen" selbst fokussiert ist, was zählt dann noch das Produkt? Der Weg ist das Ziel. Interessanter Weise entstehen aber genau in solchen ziellosen Momenten die besten Werke. Kunst des Loslassens. Kunst des bewussten Tuns. Nenne es, wie Du willst.

      Auch mit dem prinzipiellen Wissen unserer Sterblichkeit spielen wir 'alle unsere Spiele' - wie sollten wir uns dann unsterbliche Wesen ausmalen, die dies nicht tun?


      Vielleicht haben manche sehr alte Menschen genau dies geschafft. ;)

      Diejenigen, die wirklich sehr alt werden, sind Menschen, die noch mit 90 ein neues Hobby anfangen, neue Freundschaften schließen oder die Wohnung renovieren (lassen). Auch "krankmachenden" Genussmitteln scheint in dieser Altersgruppe niemand abgeneigt zu sein. Die anderen sind aus Desinteresse am eigenen Leben vor dem Tode bereits vorher gestorben.

      wasserpanther
      Wasser findet seinen Weg.
    • Original von wasserpanther
      Och Mensch, das ist meine Antwort. Ich hatte gehofft, noch ein paar andere interessante Antworten zu bekommen. Jetzt hast Du's kaputt gemacht. :xx:

      Jeder hat seine Begabung - dies ist meine; frag MoD3000. :D

      Diese 'Verführungsgeschichten' sind ein einziger erhobener bürgerlicher Zeigefinger, der warnend darauf hinweist, daß man sein 'ordentliches' Leben verlieren wird, wenn man sich für Schönheit und Lust entscheidet - und daß ergo diese Variante gar nicht erstrebenswert ist.
      Als hübscher kleiner Nebeneffekt wird damit auch noch eine gewisse Zufriedenheit und Selbstbescheidung mit eigenen engen Lebensbedingungen verkauft.

      Klar, die vermoralisierten Geschichten gibt's auch. Geschichten, in denen die Feen die fleißigen und "guten" Menschen reich beschenken und die faulen und "schlechten" bestrafen.
      Diese meinte ich jedoch nicht.

      Ich auch nicht.
      Sich auf die Welt der Feen einzulassen, bedeutet, auf sein normales Menschenleben verzichten zu müssen - diese dargestellte Alternative war gemeint.

      Was meinst Du mit "la noia"?
      Und nein, ich widerspreche dem, dass nur zeitliche Begrenzung unserem Streben einen Sinn verleiht. Die Augenblicke, in denen eine Tätigkeit an sich Sinn genug ist, sind doch die glücklichsten. Wenn das Streben nur noch auf das "Machen" selbst fokussiert ist, was zählt dann noch das Produkt? Der Weg ist das Ziel. Interessanter Weise entstehen aber genau in solchen ziellosen Momenten die besten Werke. Kunst des Loslassens. Kunst des bewussten Tuns. Nenne es, wie Du willst.

      La Noia ist die Langeweile - der ekelhafte Beigschmack des 'dolce far niente', der sich mit der Zeit einstellt.
      Natürlich ist selbstvergessene Konzentration auf 'hier und jetzt' der Schlüssel zur wahren Erfahrung des Lebens, aber ich denke schon, daß diese 'Achtsamkeit' gerade im Spannungsfeld Endlichkeit / Unendlichkeit gut gedeiht.

      Und yep, der Tod von Neugierde und Interesse ist der Tod des Geistes, was überbleibt nur ein Kadaver, egal, wie lange er noch vor sich hin stinkt.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • denk dir die flügel weg und du hast trotzdem ein schwarzes einhorn.


      und denk dir das horn weg und du hast 'nen pegasus.. :P



      Sie sind so schlecht zu begreifen und am Ende der Geschichte bleiben immernoch zich Geheimnisse. Die Attribute grausam, verspielt, launisch, konzentriert, neugierig, schwebend, präsent, versponnen, verwoben und ortsgebunden fallen mir da ein. Und dann immer wieder die Sache mit der Zeit: Locken einen jungen Menschen in ihre Gefilde, halten ihn dort mit allerelei Schönem in ihrem Bann und wenn dieser Mensch dann nach einer Stunde/ einem Tag/ oder einem Jahr wieder zurückkehrt, ist er alt und gebrechlich und wird nicht mehr lange leben.


      hmm, kann es sein, dass feen ein sinbild für frauen an sich sind..? lies den text mal daraufhin.. :D
      Freedom comes when you learn to let go,
      Creation comes when you learn to say no.

      You were my lesson I had to learn,
      I was your fortress you had to burn.
      Pain is a warning that something's wrong,
      I pray to god that it won't be long..

      Do you wanna go higher..?
    • Original von doppelwandler
      denk dir die flügel weg und du hast trotzdem ein schwarzes einhorn.

      und denk dir das horn weg und du hast 'nen pegasus.. :P

      Und lass Beides dran oder nimm es weg nach Belieben - und Du hast trotzdem ein typisches Sinnbild für männliche Potenz. :D

      hmm, kann es sein, dass feen ein sinbild für frauen an sich sind..? lies den text mal daraufhin.. :D

      MUHAHA! Guter Hinweis... ;)
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