humanität

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    • nachdem es in den verschiedensten themenbereichen schon immer wieder andiskutiert wird, habe ich mir gedacht einen eigenen thread zu eröffnen.

      ansatzpunkte sollen sein, unter welchem gesichtspunkten ihr die gesellschaft seht und wie ihr euch in der korellation betrachtet.

      die meisten von euch werden meine anschaung größtenteils schon kennen. hier als einstieg dennoch ein kurzes statement: in meinen augen ist der großteil der menschen einfach zu unintelligent um autark zu entscheiden oder zu handeln. ich betrachte das volk als eine graue masse, als humankapital, das denen dient die die fähigkeiten haben sich darüber zu erheben. sozialpolitik oder andere transfermasnahmen sind nichts anderes um die massen nach dem alten prinzip brot und spiele "bei laune" zu halten.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
      ungesättigt gleich der flamme,
      glühe und verzehr ich mich

      Licht wird alles was ich fasse,
      Kohle alles was ich lasse.

      Flamme bin ich sicherlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von novysonic ()

    • Meine Meinung dazu benötigt keine erneute Aufbereitung in diesem Thread.
      Wie aus meinen Statements in janen von dir angesprochenen anderen Threads klar wurde vertrete ich die exakt andere Meinung zu deinem "Eingangsstatement"!
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)
    • soso...dann bist du praktisch meine antithese...fg...zumindestens diskussionstechnisch finde ich das reizvoll.

      dennoch, wenn du die realität betrachtest und die entwicklung die die moderne gesellschaft unaufhaltsam eingeschlagen hat, finde ich es schwer deinem gedanken mehr als einem traumhaftem charakter abzugewinnen. lehrt uns nicht der alltag und all die handlunegn die in der welt geschehen, dass genau mein szenario mehr und mehr zutrifft.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
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      glühe und verzehr ich mich

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      Flamme bin ich sicherlich.
    • Allerdings bin ich nicht der einzige Kritiker zu der Thematik dieses Threads.
      Wenn Du gestern den Presseclub gesehen haben solltest,so wird dies sogar nicht nur hier diskutiert.

      Du lebst eben deine Art des "American Way of Life",mit Hire & Fire sowie unsoziales Verhalten gegenüber Arbeitnehmern (--> ob dem wirklich so in deinem Betrieb ist,weiß ich nicht,aber deine Äußerungen im Allgemeinen lassen diesen Schluß zu) sowie der Menschenverachtung im Allgemeinen.

      Deinen Habitus schätze ich so ein,daß Du wohl auch zu jenen "Leistungsträgern" gehörst,die,wenn sie einen Vorstandsplatz inne haben sich einfach nur die Taschen voll machen ohne dabei die Konsequenzen ihres Verhaltens richtig sehen zu wollen.

      Edit:
      Was Du bei mir als traumhaften Charakter ansiehst,sehe ich einfach als Ideal meiner Persönlichkeit an,nachdem es sich zu streben lohnt.
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ArturiusRex ()

    • hm, also zum einen ich habe keinen vorstandsposten da wir noch keine aktiengesellschaft sind. es nützt mir auch nichts irgendwie rum oder rein zu wirtschaften da ich zu 40 prozent miteigentümer am unternehmen bin und ich deswegen auf gewinnmaximierung aus bin. somit sehe ich sehr wohl die auswirkungen mieines handels und strebens....ich will langfristig meine macht maximieren und nicht kurzfristig wirtschaften.
      arebitnehmer stellen einen produktionsfaktor dar nicht mehr und nicht weniger und solange ich dieses benötige wird er auch pfleglich behandelt. das durchschnittseinkommen in meienr firma ist bei über 130 angestellten deutlich über marktdurchschnitt, da ich der auffassung bin, so besser leistung zu erhalten.
      ich würde es nicht als den american way of life bezeichnen. der amerikanische gedanke steht eher dafür dass nichts unmöglich ist, das kann ich widerum unterschreiben.

      also dein ideal ist es als ein teil vom rädchen zu laufen und es soll allen gut gehen, auch wenn du dadurch einbusen hinnehmen musst?
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
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    • Mein ideal ist es eine positive Veränderung herbeizuführen.
      Dies mag zwar gesellschaftlich schwer herbeizuführen zu sein,aber wenn ich nicht "die Welt für alle" verändern kann,so kann ich sie für mich verändern.

      Auch versuche mich von der Gesellschaft abzuheben,wobei ich dabei auch den Gegebenheiten der Gesellschaft mich in gewissem Maße anpasse.
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)
    • mein ideal ist es auch eine positive veränderung herbeizuführen, allerdings zu meinen gunsten bzw zum gunsten meines klüngels...
      auch ich passe mich dahingehend der gesellschaft an, dass ich mich an die gesetzeslage halten. das wars was die gesellschaft von mir im klassischen sinn erwarten kann...allerdings bin ich bei einigen einrichtungen als sponsor gern gesehen, was aber für mich diverse gegennutzen bringt.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
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    • Das ist das Problem.
      Dein Egoismus ist nicht gesund/normal,sondern "Krankhaft".

      Edit:
      Natürlich besitze ich wie jeder andere Mensch auch Egoismus,aber meiner ist nicht so wie deiner-oben schon benannt-ausgeprägt.

      Zudem versuchst Du dich zwanghaft über andere Menschen zu erheben,wobei Du letztendlich selbst nur ein kleines Rad in der Welt/Gesellschaft bist.
      Insofern versuchst Du nur deine sozialen Defizite durch den Profit zu kompensieren.

      Edit 2:
      Wenn dem nicht so ist,was ich eben gesagt habe,so beweise mir das Gegenteil.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ArturiusRex ()

    • hm ich versuche mal in punkten zu antworten:

      1. ich denke egoismus ist unser grundantrieb und in mehr oder weniger ausgeprägter form in jeden menschen inhärent. eine krankheit ist definiert als störung der körperlichen, wahrnehmenden oder sozialen funktionen. keine angst das funktioniert alles hervorragend, ich definiere lediglich sozial anders bzw spreche ich es einfach ehrlich aus was real ist.

      2.ich versuche mich nicht darüber zu erheben. das habe ich schon geschafft. den das was die soziale norm anbelangt ist für mich schon gott sei dank seit jahren nicht mehr maß der dinge.

      3. ich weiß dass ich in der welt nur ein kleines rad bin. bzw es wohl niemanden interessiert wenn ich morgen sterben würde. das widerum interssiert mich nicht. es ist mir egal was passiert wen ich weg bin. es iost nicht mein bestreben ein in deinen augen großes rad zu werden. ich will ein mächtiges rad werden und da bin ich auf nen guten weg.

      4. ich habe keinen sozialen defizit. glaub mir ich bin in der gesellschaft äußerst anerkannt und stehst ein gern gesehener gast auf veranstaltungen.
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    • Original von ArturiusRex
      Das ist das Problem.
      Dein Egoismus ist nicht gesund/normal,sondern "Krankhaft".

      *lol* Nein, King Arthur!
      Sein Egoismus ist völlig normal und in keiner Weise bemerkenswert. Auffällig ist nur seine doch etwas ungeschliffene Art, ihn zu äußern.
      Aber er spricht nun einmal furchtbar gerne darüber, und Du tust ihm regelmäßig den Gefallen, auf dieses 'überaus spannende Thema' einzugehen.

      Kennst Du das 'New Hacker´s Dictionary'?
      outpost9.com/reference/jargon/jargon_35.html

      To utter a posting on Usenet designed to attract predictable responses or flames.

      Dieses Zitat findest Du unter dem Begriff 'troll'...
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • ungeschliffene art...ich bin eben für klare aussagen und mag es nicht dinge verpacken zu müssen. genauso schätze ich es auch bei mienem gegenüber
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    • Original von novysonic

      4. ich habe keinen sozialen defizit. glaub mir ich bin in der gesellschaft äußerst anerkannt und stehst ein gern gesehener gast auf veranstaltungen.


      Du denkst Du hast kein soziales Defizit,jedoch scheint dieser Aspekt im Schulunterricht-Bereich Gemeinschaftskunde-an dir vorbeigegangen zu sein ;)

      Stichwort: DEFIZITÄRE SOZIALISATION


      @Quigor:
      Leider spiele ich ihm ungewollte jene Bälle zu,mit denen er nur zu gerne spielt.
      Ich versuche es für die Zukunft zu vermeiden,allerdings fällt es mir bisher doch relativ schwer seine Äußerungen nicht zu kommentieren.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ArturiusRex ()

    • im schulunterricht? ich war auf einer privatschule und hatte dieses fach nicht. ich könnte alternativ sozialkunde anbieten oder ethik aber das waren gottlob andere inhalte.
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    • lach....da können wir uns die hand geben würde ich sagen oder...aber zumindest kann man mittlwereile vernünftig mit dir schreiben und das finde ich gut auch wenn wir sehr konträr sind...
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