Pro Nationalismus

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    • hab etwas wenig Zeit, aber eins möcht ich an Lord Syn noch loswerden - das Ding mit der Gleichheit - is ja richtig das es Unterschiede gibt - wobei auch immer.

      Es geht nur einfach darum, dass man als Nationalist dazu neigt seine Nation und die Menschen die ihr angehören höher zu bewerten als andere Nationen (Verweis auf wiki-Definition) und so funktioniert auch Multikulti nicht. Bei multikulti geht es auch nicht darum, alle Kulturen völlig zu vermischen und einen Einheitsbrei zu schaffen, sondern um das was MOD schon hinreichend ausführte - Berührungspunkte zu schaffen, Teile zu importieren oder exportieren und das für jeden Menschen induviduell wie er möchte.

      Du hast zb darauf keinen Bock - dann bleib bei Jägerschnitzel und Opel (Kultur :think:), andere vielleicht wollen auch ma was neues kennenlernen und wenn die Mehrheit der Deutschen auf Microsoft, Popmusik, Jeans und McDoof abfährt dann kannst du ihnen das schlecht verbieten.

      Lass es uns doch einfach übernehmen (is ja eh schon passiert).

      Schawarma, Shisha und Moscheen können doch genauso zu deutschen Kulturgütern werden. :D
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • @Murkser:
      Es geht nur einfach darum, dass man als Nationalist dazu neigt seine Nation und die Menschen die ihr angehören höher zu bewerten als andere Nationen (Verweis auf wiki-Definition) und so funktioniert auch Multikulti nicht.


      Irrelevant. Du kannst andere Länder aus Deinem eigenem Land heraus gar nicht höher oder niedriger bewerten. Letztlich kannst Du sie überhaupt nicht bewerten, es sei denn, Du hast sie lange Zeit bereist. Es ist eine äußerst vitale Eigenschaft, die mit der Zeit, und da liegt der Hase begraben, pervertiert wurde, sein eigenes Land schützen zu wollen und die national wichtigen Interessen über die anderer Staaten zu stellen. Dazu muss man kein Nationalist sein- dementsprechend würdest Du der EU als auch den USA Nationalismus vorwerfen.
      Wenn in einer Nation Multikultur vorherrscht, so ist jene Multikultur Teil der Nation.

      Du hast zb darauf keinen Bock - dann bleib bei Jägerschnitzel und Opel


      Wenn Dir das als erstes unter Kultur einfällt, dann haben Deine Lehrer ordentlich versagt. Aber da fängt das Dilemma ja an.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RexPaimon ()

    • Original von RexPaimon
      Was ich dir noch mit auf den Weg geben moechte: wenn es Menschen gibt, die an der von dir als "deutsch" bezeichneten Kultur Interesse haben, wird sie weiterleben.

      Interesse kann man wecken. Das ist ein sehr erfolgreicher Prozess, das sieht man allein schon daran, dass das ZDF eine gleichsam quotenstarke wie äußerst schlechte Wahlshow mit dem Titel "Unsere Besten" produziert, in welcher schon allerhand Kategorien gewählt worden sind.

      Ist doch auch in Ordnung. Ich sage ja nicht, dass sich jeder in der Ecke verkriecht und nur mit Bach und/oder Lenin kuschelt. Wir nehmen staendig Elemente von anderen auf und arbeiten sie in unsere persoenliche Sicht auf Kultur ein.
      Mir ging es aber nicht um Tages oder Monatsmoden. Auf lange Sicht (Jahrzente koennen das sein) setzt sich durch, was genug Anhaenger findet. Und zwar immer neu. Dabei moegen einige Kulturansaetze einfach untergehen, weil sie nicht genug "Airplay" bekommen. Shit happens. Wir koennten das aendern. Aber das wuerde heissen, noch mehr Diversifizitaet in die Sender zu pushen - zu Lasten der Monokultur der Zuschauer.
    • Vielleicht, Mod, sollte ich anstelle von Kultur Mentalität sagen? Eigentlich ist zwar die Mentalität ein Teil der Kultur, aber wie oft soll ich noch sagen, dass es mir nicht darum geht, ob ich auch einen Nicht-Deutschen Künstler mag oder nicht, sondern dass mir vor allem die Fremdbestimmung gegen den Strich geht!

      Verstehst du? Wenn Menschen etwas zu sagen haben, die mit unserem Volk nicht weiter verbunden sind! Ich vergleiche es gerne mit dem Hausrecht. Du möchtest in deiner Wohnung auch nicht vorgeschrieben bekommen, was du zu tun und zu lassen hast.

      Und so sehe ich es mit meinem Land. Ich spreche eindeutig von Extremen Dominanzen innerhalb von Deutschland, vornehmlich muslimische Türken die lauthals 'Deutschland ist Scheiße' rufen und 'Wir übernehmen Deutschland'. Schau dir die Geburtenrate der Deutschen an im Vergleich zu der Geburtenrate der Türken in Deutschland. In 20, 30, 40 Jahren sind wir fast ausgestorben! Und ich will weder für mich, noch für meine Kinder erst recht nicht, dass wir in einer muslmisch geprägten Welt leben müssen!

      Das prangere ich an! Nicht irgendwelche Kunst oder Musik! :rolleyes:
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Schade. Ich dachte, es gibt mal was neues.

      Aber uebernimm meine Argumente ruhig fuer die Teilmenge der Mentalitaet. Wenn die deutsche Kultur, wie sie in tausenden Fernsehsendungen praesentiert wird, nicht hinreichend rezipiert wird, hat sie Pech gehabt. Dass unsere Geburtenrate nicht "ausreichend" ist, betrachte ich als Scherz aus dem Mund eines jeden, der keine Familie hat. Dass die Demographie darueber hinaus irgendetwas ueber die Mentalitaet aussagt, bestreite ich auf das heftigste.
      Im Kern, das erkenne ich sehr wohl, hast du Angst. Schlichtweg Schiss vor Tuerken, von denen du denkst, sie wuerden jemals "dein Deutschland" kontrollieren. Immerhin haben sie bereits angefangen, die Gruenen zu unterwandern!
      Dieser Alarmismus ist erschreckend. "Wir" werden in 40 Jahren nicht aussterben. Ich habe vor, ein wenig laenger zu leben. Denke bitte zu Ende, warum ich schrieb, dass dieser Staat eine Ammassierung von Zahlen ist. Statistiken sind wie Oel - genauso formbar, genauso wohlschmeckend - es sei denn, du vergreifst dich in der Sorte.
      Wenn dein einziges Problem ist, in den naechsten Jahren unter der Scharia leben zu muessen - ich kann dich beruhigen. Ich sprach nicht umsonst davon, dass Evolutionsprozesse langsam sind. Und zwar (naja, seeehr angenaehert) proportional zur vorhandenen Masse - diese "deutsche" Mentalitaet hat eine Halbwertszeit, auf die ich jenseits der naechsten Hundertjahrgrenze lieber nicht anfange zu wetten. Sollen doch meine Erben den gluecklichen Gewinner ermitteln.
    • Ich vermisse bei deinen Verurteilungen meiner Person vor allem aber den Versuch zu verstehen, warum vielen Menschen Heimat und Volk Dinge sind, die einem etwas bedeuten.

      Ich vermisse den Versuch zu verstehen, wieso man eben nicht eine andere Kultur über die eigene gestülpt zu bekommen und ich vermisse eine ernsthafte Auseinandersetzung des Themas deinerseite und sehe lediglich schwallende Kommentare die im Grunde in einer konkreten Aussage wiedergegeben werden kann:

      Mir ist Deutschland doch egal! Mich interessiert nicht mal das Thema

      Und nein, du gibst mir nichts auf den Weg sondern ich gebe dir etwas auf den Weg! In deiner überheblichen Besserwisserei wirst du weder diese Diskussion weiterbringen noch eine vernünftige Auseinandersetzung über das Nationalgefühl erreichen. Und das lasse ich nicht weiter zu!
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Lord Braindead
      Deutschland ist defintiv ein Immegrationsland, das steht ausser Frage egal wie gerne das einige Politiker leugnen und auch abseits der Frage ob dieser Umstand gut ist. Nur was ist Deutschland für ein Land? Was definiert es?

      Ich denke, was die USA hier Deutschland voraus haben, ist der stumpfsinnige Hurra-Patriotismus vieler Amerikaner. Die haben einfach ein ungebrochen positives Verhältnis zu 'America, the great', egal, was bei ihnen los ist.
      Nun ist das natürlich ein Klima, das ich mir für Deutschland in keinster Weise wünsche - aber ohne eine gewisse Identifikation mit dem eigenen Land und seinen Werten wird es nicht möglich sein, ein Paket zu schnüren, das man einem Immigranten anbieten kann und das etwas mehr enthält als das Grundgesetz.

      Wo steht im deutschen Gesetz das man eine Frau mit respekt behandeln soll? Nirgends aber es gehöhrt wohl zweifelsfrei zu den grundlegensten Regeln in einer zivilisierten Nation. Nur wie bringen wir das jetzt z.Bsp. einem Türken bei dem Deutschland völlig am Arsch vorbei geht da er in irgend einem Ghetto lebt zusammen mit 200 anderen die eben seiner Meinung sind? Schlicht garnicht dann dem entgegen steht ein Haufen verängstigter Deutsche die so in ihrer Tolleranz gefangen sind das sie lieber die Augen verschliessen als gegen Unrecht etwas zu unternehmen.

      Es gibt einige islamische 'Eigenheiten', die schwer mit unseren Vorstellungen kollidieren. Dann in jedem Fall 'Respekt vor der anderen Kultur' zu zeigen, ist in meinen Augen ein Armutszeugnis, sobald es generell um westliche Freiheitsrechte geht. Wir haben schon einmal besprochen, daß es gerade die Toleranz der westlichen Demokratien ist, die ihr hier zum Verhängnis wird. Das ist sicher richtig. Aber zusätzlich fürchte ich, daß wir viele unserer Freiheiten als so selbstverständlich ansehen, daß sie uns nicht mehr bemerkenswert und verteidigungswürdig erscheinen. Kombiniert mit unserem Hang zur Vermeidung von Konflikten entsteht so der Boden, auf dem Gebräuche, die uns fremd und weniger 'exotisch', sondern umso mehr antiquiert sind, wuchern wie Unkraut.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Guter Einwurf, Quigor.

      Das was du über die Toleranz schreibst ist genau das, was ich mit der Dominanz meinte, die arabisch-muslimische Kulturen in sich haben. Der 'eine Gott' ist als einziger wahrhaftig und darum sind Ideen, Gebräuche und Traditionen eines anderen Volkes als überwindens und vernichtenswert anzusehen! Ich gebe zu, dass das jetzt extrem radikal ausgedrückt ist und ich bin mir bewusst, dass es viele gemäßigte Muslime gibt, die mir scharf widersprechen würden. Dennoch. Die Tendenz solcher monotheistischen Wahrhaftigkeitsreligionen ist immer die, dass der andere falsch liegt und er deshalb im Grunde einem nicht wirklich etwas vorzuschreiben hat.

      Und in den Ghettos, die sich dann in deutschen Städten bilden, gibt es keine Notwendigkeit, die Eigenschaften der Deutschen anzugewöhnen sondern viel mehr der Nährboden für ein 'Wir-im-fremden-Land' Ideologie. So, als hätten sie uns kolonisiert. Und ihr wisst, wie die Kolonisten früher in Afrika, der Karibik und Amerka vorgegangen sind mit den Ureinwohnern. :rolleyes:
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
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    • Original von Lord Syn
      Ich vermisse bei deinen Verurteilungen meiner Person vor allem aber den Versuch zu verstehen, warum vielen Menschen Heimat und Volk Dinge sind, die einem etwas bedeuten.

      Weil du eine Stuetzidentitaet brauchst? Weil dir deine Persoenlichkeit nicht genug ist, so dass du dich ueber arbitraere Werte definierst? Korrigier das bitte, aber das denke ich zu diesem Thema bis jetzt.

      Ich vermisse den Versuch zu verstehen, wieso man eben nicht eine andere Kultur über die eigene gestülpt zu bekommen und ich vermisse eine ernsthafte Auseinandersetzung des Themas deinerseite und sehe lediglich schwallende Kommentare

      Danke, koenntest du dich mit ihnen auseinandersetzen? Dann waere auch klar, dass es fuer mich nie "unsere Kultur" gibt. "Meine Kultur" und "deine Kultur" sind zwei Paar Schuhe. Ich werde den Teufel tun, dir "meine Kultur" ueberzuhelfen. Das Recht auf deine ganz persoenliche Sicht hast du. Wer auch immer dir diese nehmen will, macht sich in meinen Augen schuldig.

      Mir ist Deutschland doch egal! Mich interessiert nicht mal das Thema

      Mir ist Deutschland egal. Deutschland, das fuehre ich nun zum dritten Mal aus, ist eine Sammlung von Zahlen. Nicht egal sind mir die Menschen um mich herum. Die haben einen deutschen Pass, morgen koennten sie einen schweizer oder einen US-amerikanischen haben. I DON'T FUCKIN CARE!

      Und nein, du gibst mir nichts auf den Weg sondern ich gebe dir etwas auf den Weg! In deiner überheblichen Besserwisserei wirst du weder diese Diskussion weiterbringen noch eine vernünftige Auseinandersetzung über das Nationalgefühl erreichen. Und das lasse ich nicht weiter zu!

      Ich habe nur den Eindruck, dass "vernuenftig" fuer sehr enge Werte gilt. Ich verteidige lediglich meine Ansicht zum "Nationalgefuehl", habe dir eine Alternative und Begruendungen dargelegt. Konstruktiver kann ich nicht werden.

      @Quigor: zu dem Islamthema moechte doch jeder Interessierte die einschlaegigen Threads konsultieren. Ich kann nur noch einmal bestaetigen, dass in meiner Sichtweise die Freiheit den Brauch bricht - egal welchen. Ob nun christliche Schwangerschaftsabbruchgegner oder islamische Frauenknechter oder juedische Beschneidungsfanatiker oder afrikanische Erweckungsprediger. Das auf den Islam zu beschraenken ist genau das - beschraenkt!
    • Jetzt verurteilst du schon wieder?! Ein letzer Versuch!

      Setze dich damit auseinander, warum vielen Menschen die Heimat und das Volk, dem sie angehören, wichtig sind.

      Bedeutet, du sollst nicht weiter meine Person kritisieren. Das ist unhöflich, arrogant, beleidigend und unangebracht
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Wenn du gerne solche abstrakten Dinge wie "Volk" und "Heimat" behandelst, will ich wenigstens meinem Gegenueber in die Augen schauen. "Viele Menschen" kenne ich nicht. Sie sind unwichtig. Und das versuche ich auch mit "Kultur" und "Heimat" zu zeigen: es gibt sie auf diesem abstrakten Level als Begriffe - blutleere Huelsen. Aber hier, an einem Schreibtisch, vor meiner Tuere werden diese Begriffe lebendig.
    • So wie ich das verstanden habe, entsagst du dir selbst die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk und Kultur scheinst du für mich ähnlich einer Lebensphilosophie zu begreifen. Wenn nicht, dann erklär mir das ruhig nochmal.

      Warum empfindest du Volk und Heimat als abstrakt? Ich empfinde diese Begriffe sogar als Äußerst greifbar, einfach und real. Völker sind ethnische Gruppen die sich in einer bestimmten Region ballen, eine gemeinsame Sprache so wie typische Mythen, Sagen und Gebräuche entwickeln und das Land primär geprägt haben.

      Und das ist immer da. Das beginnt nicht und hört auf in einer abstrakten Denkweise. Das ist einfach über die Jahrhunderte, sogar über die Jahrtausende entwickelt.

      Richtigerweise hast du schon angemerkt, dass Völker in ihre Kultur auch fremde Dinge integrieren, z.B. übernahmen die Germanen das Christentum und übernahmen die lateinischen Buchstaben an. Genauso beeinflussten Germanen und Romanen sich im Baustil. Jedoch ist dies keinesfalls friedlich von statten gegangen. Ein weiteres Beispiel ist Galien, das zuvor von den Kelten besiedelt wurde, die eine völlig andere Sprache hatten, hingegen die heutigen Franzosen eine romanische Sprache sprechen. Auch dies passierte durch Gewalt.

      Wie ist das mit den englischen Begriffen in Deutschland, die auch du gerne benutzt. Dies kam erst im Zuge der Besetzung Deutschlands durch die Alliierten. Die Deutschen ließen sich zwangsweise mit den Englischen und Amerikanischen Besatzern ein und so fanden auch englische Begriffe wie 'okay' 'cool' etc. Einzug.

      Und durch das Zusammenrücken der Weltgemeinschaft im Zuge der technologischen Entwicklung ist der Austausch von Kulturgütern natürlich eine leichte und schnelle Sache. Dennoch werden fremde Kulturgüter nicht ohne weiteres in eine Nation aufgenommen. Dafür muss es sich erst einmal hier durchsetzen.

      Und genau da ist der Punkt, in dem du mir 'Schiss' diagnostiziert hast. Es klang wenig schmeichelhaft, aber ja, ich bin sehr besorgt über die Entwicklung von Ghettos in Deutschen Städten. Eine Integration ist damit schwer möglich, da wirst du mir sicher zustimmen. Menschen, die in Deutschland kein Deutsch sprechen können, werden es schwer haben, das Deutsche Bildungssystem erfolgreich durchlaufen zu können und sehr wahrscheinlich dem Sozialsystem anheimfallen. Und hier ist der Knackpunkt. Während ich es untragbar finde für unser Volk, Sozialfälle von Menschen, die hier im Grunde keine Wurzeln haben, fremd sind, der einheimischen, angestammten und rechtmäßigen Bevölkerung zur Last fallen, sind die Begriffe wie Kultur egal.

      Ich habe das Gefühl, dass es für dich schwer verständlich ist, dass man als souveräne und stolze Nation dennoch mit anderen Völkern kooperieren und zusammenarbeiten kann, oder? Du erwähntest das ja ansatzweise mit Betriebssystemen für Computer und ähnlichem.
      +++ Rege Satanas! +++
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    • Diese Diskussion und ihre Argumente erinnern mich gerade ein wenig an Benthams Utilitarismus, wohl aber eher die Interpretationen desselben.
      Prinzipiell- aus rein demokratischer Sicht- sind Begrifflichkeiten wie "Volk" und "Heimat" sehr leicht abgesteckt. Aber zum "Volk" gehören auch jene Schwachköpfe, die sich selbst gerne im ewigem Fegefeuer sehen möchten. Das "Volk"- das ist ein Kollektiv. Und ich bin gewiß nicht derjenige, der auf das Kollektiv, das dieses Land zu bieten hat, stolz ist. "Stolz" bedeutet m.E. auch, eine gewisse Zufriedenheit an den Tag zu legen. Ich habe neulich angefangen zu trainieren und bin gewiß nicht "stolz" auf meine nicht bestehende Sportlichkeit. Wohl aber bin ich über jeden Fortschritt zufrieden.
      Dieses Land hat einige Probleme, es ist sehr weit davon entfernt, perfekt zu sein- genauso wie die meisten Nationen. Jener "Stolz" auf etwas so Suspektes wie ein Kollektiv hat auch dazu geführt, dass das 3. Reich scheiterte. Dies alles mal ganz davon abgesehen, dass in mir bei einem Blick durch die Fußgängerzone nicht gerade ein Gefühl von "Stolz auf dieses Kollektiv" aufkommt.
      Reden wir darüber, dass man sich insofern patriotisch verhält, als dass man selbstverständlich das "Beste" für sein Land will, so ist dies m.E. ein logischer Vorgang. Aber gleichermaßen ist er der Treibsand der Nation. "Das Beste" ist etwas derart individuelles und abstraktes, dass Millionen Ansichten und krude Mischformen desselbigen zusammenkommen.
      Die Demokratie als Staatsform steht jetzt an einem Punkt, der gefährlich an die "Weimarer Republik" erinnert. In den letzten Jahren ist genau das passiert, was man sich von einem Mehrheitsentscheid und von der Intelligenz des Kollektivs erwartet; man ist unzufrieden, weil man sich zu sehr sanktioniert bzw. mit Reformen geschröpft fühlt und wählt die jeweils andere Partei. Es würde mich nicht wundern, wenn das Schiff "Demokratie" mit der großen Koalition endgültig sinkt und wir uns auf einen neuerlichen sozialistischen Spaß mit der Linkspartei einrichten können- denn schließlich gibt es jetzt ja keine große Partei mehr, die die andere ablösen könnte.
      Ich frage mich auch ernstlich, welchen Punkt in der Geschichte dieses sich ständig verändernden Landesteiles man als wahrhaft "vorbildhaft" nehmen könnte. Während heute quasi sämtliche Nationen in oberster Instanz von der EU abhängig sind, (nebst allgemeinen kulturellen Bräuchtümern), herrschte damals die Kirche, was auch schon die Namensgebung "Heiliges römisches Reich" verursachte. Die liberalen und- insbesondere- säkulären Werte sind viel eher Teil der amerikanischen Kultur, die, in sehr vielen Punkten, seitens der EU vertreten wird.
      Ich halte dies ganz sicherlich nicht für der Weisheit letzter Schluß, (schon gar nicht die Demokratie), aber es ist im Wesentlichen besser als die Vergangenheit.
      Liberale Werte wie Religionsfreiheit dürfen nicht in moslemischen Cliquen gebrochen werden. Mit der übermäßigen Toleranz verstößt man letztlich gegen die eigenen Werte, man führt sie, unter der Begründung, sie dadurch einzuhalten, ad absurdum. Weiters wird für die vielgeschriebene Integration viel zu wenig gesorgt. Jemand der ein schlechtes Sprachverständnis besitzt, sollte unterstützt oder ausgebürgert werden. Nur womit will man argumentieren, wenn die Kids im Inland genausowenig die deutsche Sprache beherrschen? Um das Sprachendilemma live mit zu erleben, braucht man nur ein Forum oder ein Chatroom. Oder, einfacher, man geht durch eine Großstadt. Was will man von Ausländern erwarten, wenn die Deutschen, die ihre Sprache einigermaßen beherrschen, in zehn bis zwanzig Jahren in der Minderheit sein werden?
      Ein Land kann seine Identität schützen. Das sollte es. Der deutsche Staat ist damit beschäftigt, an Identität abzubauen. Und die Punkte, die noch attraktiv wären, durch gedankenlose Volksbelustigung ("Du bist Deutschland!") zu ersetzen. Wer will denn heute noch "Deutschland" sein? Wenn ich sage, dass ich mich für den schlechten Kurs, den dieses Land zur Zeit fährt, nicht einsetze, dann sage ich das eben aus dem Grund, da ich dieses Land mag. Nicht die Politik ist gemeinhin doof, nicht der wartende Asylbewerber ist die Bedrohung- das Volk schneidet sich in seiner Dummheit ins eigene Fleisch. Die Ideen und Reformen Schröders waren vorausschauend und vernünftig- was macht das intelligente Volk? Es wählt ihn ab, ersetzt ihn nicht nur durch eine Politikerin, die selbst auf die Spatzen im eigenen Stall schießt (und noch dazu nicht gerade pazifistisch ist), sondern auch noch durch eine große Koalition, die, bei dem ganzen politischen Hauen und Stechen, nur ein sinkendes Schiff sein kann. Es ist nicht unbedingt die Politik, die dieses Land zur Strecke bringt. Und schon gar nicht- im Besonderen- die Ausländerpolitik. Es ist viel eher die Demokratie, die hier zum Scheitern führt. Eine Regierung durch das Volk ist immer noch eine Regierung von (größtenteils) uninformierten und unbegabten Personen. Und so kommen Wahlergebnisse zustande, die hätten vermieden werden können.
      Es läuft ganz gewiß nicht alles glatt im gegenwärtigem Deutschland. Kein Grund "stolz" zu sein; eher einer, die Ärmel hoch zu krempeln. Aber wie denn? Die Situation kann nur durch eine gute Reformpolitik geändert werden. Und ich mache mich nicht gut als Staatsspender. Ich bin nicht Deutschlands Mutter Theresa.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RexPaimon ()

    • Original von Lord Syn
      So wie ich das verstanden habe, entsagst du dir selbst die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk und Kultur scheinst du für mich ähnlich einer Lebensphilosophie zu begreifen. Wenn nicht, dann erklär mir das ruhig nochmal.

      Ich habe einen deutschen Pass, deutsche Eltern, ich lebe in einem deutschen Ort. Mit einem Auslaenderanteil, der wesentlich geringer als der von Bielefeld ist. Ich weiss, dass ich als "Deutscher" gelte. Aber in meinem Alltag beeinflusst mich dies kein Stueck. "Deutscher" taugt zur Beschreibung eines Menschen nicht. Wenn ich einen Menschen treffe, frage ich "wie heisst du", nicht "welche farbe hat dein pass". Ich moechte, dass wir Menschen eine Chance geben. Du sprichst immer wieder die grossen Entscheidungen an, Renten, Arbeitsmarkt. Ich bin ueberzeugt, dass sich diese Probleme auf einem kleineren Level besser loesen lassen, individueller. In meinem Staat brauchen wir "den Nationalstaat" nur als (mehr oder minder straffes) Rahmengeruest, der lokalen Entscheidungstraegern Freiraeume schafft. Ich halte Demokratie, auch mit Seitenblick auf RexPaimons Beitrag, eben fuer die beste, bisher bekannte Staatsform im Durchschnittsfall. Und dass Demokratie ohne Naehe zu den Entscheidungen nicht funktioniert, dass sehen wir seit Jahrhunderten. Mich geht es einen feuchten Kehrricht an, was in Bielefeld los ist. Weimar genug Probleme. Die kenne ich, aber ich wuerde mich in keinster Weise kompetent halten, Bielefelds Probleme zu beurteilen. Kann ich aber einschaetzen, ob eine Problemloesung adaequat ist, bin ich in der Lage, betreffende Politiker zu beurteilen - fair.

      Warum empfindest du Volk und Heimat als abstrakt? Ich empfinde diese Begriffe sogar als Äußerst greifbar, einfach und real. Völker sind ethnische Gruppen die sich in einer bestimmten Region ballen, eine gemeinsame Sprache so wie typische Mythen, Sagen und Gebräuche entwickeln und das Land primär geprägt haben.

      Was ich immer wieder versuche zu zeigen, ist, dass wir heute viel mehr teilen. Schon die Gebrueder Grimm haben Inspiration "ueber die Grenzen" hinweg bezogen. Mit dem Aufkommen des Fernverkehrs behalten wir letztlich lediglich einen Kern an dem, was du meinst, und ich mit "kollektivem Wissen" benenne. Mir ist aber wichtig, dass dieses Wissen einfach darauf beruht, weil hier Menschen wohnen, die dieses Wissen ihren Nachkommen verklickern. Wohnen sie woanders, tun sie genau dasselbe. Und als Telegraphie, Flugzeug und zuletzt das Internet die industrialisierte Welt (!) zu einer Stecknadel zusammengeschrumpft haben, verlor diese Lokalisierung an Bedeutung, wurde individueller. Ich plaediere dafuer, dass jeder seine Kultur definiert. Dann haben wir den grossen humanistischen Traum - moege der Mensch im Mittelpunkt stehen.

      Richtigerweise hast du schon angemerkt, dass Völker in ihre Kultur auch fremde Dinge integrieren, z.B. übernahmen die Germanen das Christentum und übernahmen die lateinischen Buchstaben an. Genauso beeinflussten Germanen und Romanen sich im Baustil. Jedoch ist dies keinesfalls friedlich von statten gegangen.

      Die Uebernahmen waren durchaus friedlich. Lediglich die Kontakte der Gruppen erfolgte zuerst ueber kriegerische Auseinandersetzungen. In dieser medialen Welt braucht es keinen Krieg mehr, um sein Kulturschema zu anderen Menschen zu transportieren. Wir haben fast schon die Haelfte der Welt erreichbar per Glasfaser vor uns.

      Wie ist das mit den englischen Begriffen in Deutschland, die auch du gerne benutzt. Dies kam erst im Zuge der Besetzung Deutschlands durch die Alliierten. Die Deutschen ließen sich zwangsweise mit den Englischen und Amerikanischen Besatzern ein und so fanden auch englische Begriffe wie 'okay' 'cool' etc. Einzug.

      In der Tat hat diese Modeerscheinung ihre Vorlaeufer im Gebrauch der franzoesischen Sprache. Ganz ohne Zwang. Wie auch Englisch mit den "Goldenen Zwanzigern/Dreissigern" nach Deutschland gespuelt wurde. Zusammen mit dieser "Negermusik", wie einige Hohlkoepfe den Jazz zu nennen pflegten. Aber was war der treibende Mechanismus? Imitation. Wir lernen und integrieren, in dem wir andere Verhaltensweisen nachahmen. Weil sie uns "besser", "eleganter", "modischer", "schneller", was der Geier was erscheinen. Nicht anders funktioniert die heutige Medienlandschaft und ihre Werbung.

      Dennoch werden fremde Kulturgüter nicht ohne weiteres in eine Nation aufgenommen. Dafür muss es sich erst einmal hier durchsetzen.

      Aber ab wann sprichst du davon, sie habe sich durchgesetzt? Dazu kommt, dass mir es egal ist, ob sie sich bei dir oder irgendjemandem durchgesetzt hat. Wenn ich ein Stueck Kultur finde, und es mag, dann ist es wohl Teil meiner Kultur. Und das passiert mir mit allen moeglichen Kulturen.

      Eine Integration ist damit schwer möglich, da wirst du mir sicher zustimmen. Menschen, die in Deutschland kein Deutsch sprechen können, werden es schwer haben, das Deutsche Bildungssystem erfolgreich durchlaufen zu können und sehr wahrscheinlich dem Sozialsystem anheimfallen.

      Anheimfallen ist wohl das richtige Wort :D
      Ich habe mich bereits mehrfach hier dafuer stark gemacht, Ghettobildung entgegenzuwirken. Vielleicht solltet ihr euch mal mit Stadtplanern zusammensetzen und euch das erklaeren lassen. Ich werd das mal versuchen. Die Beschwerde und die Diagnose sind ein Punkt, aber wie siehts mit Loesungen aus?

      Und hier ist der Knackpunkt. Während ich es untragbar finde für unser Volk, Sozialfälle von Menschen, die hier im Grunde keine Wurzeln haben, fremd sind, der einheimischen, angestammten und rechtmäßigen Bevölkerung zur Last fallen, sind die Begriffe wie Kultur egal.

      Angestammt und rechtmaessig sind Begriffe, die dir deine Geburt gegeben haben. Geh aufs Klo damit. Immigranten haben hier nicht dieselben Chancen, allein, weil sie nicht von hier sind. So lange sich das nicht aendert, ist dieser Punkt muessig.

      Ich habe das Gefühl, dass es für dich schwer verständlich ist, dass man als souveräne und stolze Nation dennoch mit anderen Völkern kooperieren und zusammenarbeiten kann, oder? Du erwähntest das ja ansatzweise mit Betriebssystemen für Computer und ähnlichem.

      Ich bin im Gegensatz der Meinung, dass diese Zusammenarbeit ohne besonderes Zutun sich natuerlich ergibt, wenn die Moeglichkeit dafuer da ist. Dafuer braucht es keinen "konzentrierte Bemuehung". Was meinst du, wie gross der Aufschrei war, als es hiess, die Regierungen wollen Einfluss auf die Domainvergabe? Die verhindern Kommunikation, regulieren sie.
    • Orginal von MoD3000
      Mir ist Deutschland egal. Deutschland, das fuehre ich nun zum dritten Mal aus, ist eine Sammlung von Zahlen. Nicht egal sind mir die Menschen um mich herum. Die haben einen deutschen Pass, morgen koennten sie einen schweizer oder einen US-amerikanischen haben. I DON'T FUCKIN CARE!


      Wenn dir Deutschland egal ist, warum bist du dann noch hier!? ?-(

      Was die Menschen um dich herum ausmachen, können sie mit Sicherheit nicht einfach morgen oder übermorgen einen schweizer oder amerikanischen Pass haben, denn gerade in jenen Ländern ist es sehr schwer, in deren Volk einfach mal so aus einer Laune heraus einzubrechen. Bei den Schweizern z.B. ist in Diskusion, ob die Menschen, die dort in 2. und 3. Generation leben, überhaupt schon wählen dürfen und bei den Amerikanern ist es ebenfalls nicht so einfach zu machen. Dort zählt das "Volk" noch etwas, nicht so wie bei einigen hier, zu denen du wohl auch gehörst, die durch die 60 Jahre "Umerziehung" aus ihren Wurzeln gerissen wurden, denen alles egal ist und so ein Volk schwächen.
      Ein Land ist nur so viel wert, wie es seine Werte und Normen hochhält, nur so ist es ein gesundes Volk und auch ein soziales Volk, es kann Alte und Schwache tragen. Ein krankes Volk ist dazu nicht mehr in der Lage.

      Definition Volk (Wikipedia):

      "Sprachlich steht Volk als Fügewort für eine große Anzahl (schlecht abzählbarer) Individuen, die durch ein gemeinsames (verwandtschaftlich gesehenes) Merkmal verbunden sind."

      Im Althochdeutschen heißt Volksstamm z.B. "heimo", was z.B. Heim oder Heimat heißt. Sogar ein männlicher Vorname wurde davon abgeleitet, den wir als "Haimo" kennen. So wichtig also war unseren Vorfahren die Heimat, die Zugehörigkeit.
    • Original von Lord Syn
      Schön und gut, was du da schreibst. Nur was sagt das nun konkret aus? Ich sehe hier immer noch kein Argument gegen Heimat und Volk. ?-(

      Oh keine Sorge - noch einmal zusammengefasst: Heimat ist fuer mich der Ort, an dem ich laengere Zeit gelebt habe, und der meinen permanenten Wohnsitz darstellt. Wenn ich laenger in den Urlaub fahre sage ich dazu auch "zu Hause". Aber meine Heimat ist sicherlich nicht "Deutschland", ein fuer mich abstrakter Begriff.
      "Volk" ist der zweite Reizpunkt: ich sage nicht, dass es keine Gruppe gibt, die gleiche Werte und Grundueberzeugungen teilen. Aber sobald ich das konkreter mache, etwa fuer Grundueberzeugungen "Religions und Glaubensfreiheit, Freiheit von Verfolgung und Sicherheit des Eigentums" einsetze, habe ich zwar eine Gruppe, die ist aber jedesmal groesser, als eure Definition von "Volk". Ich moechte dahin, dass dieser Begriff eine Unschaerfe besitzt, so dass ich nicht sagen kann, wer nun genau zu "meinem Volk" gehoert. Der Begriff ist damit nutzlos, wenn auch existent.

      Original von Hel
      Wenn dir Deutschland egal ist, warum bist du dann noch hier!?

      Weil ich dasselbe auch in Amerika sagen wuerde. Das Argument zieht doch nur, wenn ich sage "Ich hasse Deutschland". Geh mir weg damit.
      Was du damit meinst, ich koennte nicht von amerikanischen oder schweizer Paessen umrundet werden, ist mir schleierhaft. Erstens muss ich dazu nicht nach Amerika fahren, die sollen geruechteweise ihre Landesgrenzen auch verlassen und zweitens kann ich zum arbeiten da jederzeit hinfahren. Ist gar nicht so selten..
      Dass die USA Alte und Schwache tragen ist ein Hohn fuer den Sozialstaat und die Betroffenen. Die Schweiz erwaehne ich hier nicht, die hat die Probleme eines ausgedehnten Flaechenstaates nie gekannt.

      Mir ist meine Zugehoerigkeit uebrigens so wichtig, dass ich sie nicht gerne an einen Namen knuepfe, sondern lieber an Menschen und maximal meinen Wohnort. Weil dann kann ich wirklich "dazugehoeren", so mit Recht und Pflicht..
    • Original von MoD3000
      Ich moechte dahin, dass dieser Begriff eine Unschaerfe besitzt, so dass ich nicht sagen kann, wer nun genau zu "meinem Volk" gehoert. Der Begriff ist damit nutzlos, wenn auch existent.


      Ich möchte hier dringend anmerken, dass du nur für dich sprichst. Allerdings auch widersprichst. Zuerst ist das Volk für dich eine Ansammlung von Zahlen und nun ist es doch wieder unscharf? Zahlen oder Annäherungen? Schärfe oder Unschärfe?

      Der Begriff Volk ist demnach für dich 'nutzlos' aber nicht weil Volk nicht-existent ist, sondern weil du dich vom Volk ausgeklammert hast. Das macht es für mich verständlich, wieso du keinen Bezug hast. Mißversteh mich nicht! Ich will dir deine Überzeugung nicht nehmen. Ich lasse lediglich nicht stehen, dass deine Meinung die für dich individuel wahr ist für Menschen mit Heimatgefühl, die sich ihrem, in diesem Fall Deutschem, Volk verbunden fühlen auch wahr ist!
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Lord Syn
      Ich möchte hier dringend anmerken, dass du nur für dich sprichst. Allerdings auch widersprichst. Zuerst ist das Volk für dich eine Ansammlung von Zahlen und nun ist es doch wieder unscharf? Zahlen oder Annäherungen? Schärfe oder Unschärfe?

      Ich sprach von "Deutschland". Das ist, sofern du dir nicht hysterischen Zorn der Auslandsdeutschen wuenscht, nicht identisch mit dem deutschen Volk nach deiner Definition. Zahlen erfassen, was in den Staatsgrenzen Deutschlands abgeht. Z.B. ist "Deutschland" auch die Umsatzsteuerstatistik (mitsamt den Doenerlaeden :D ), was du fuer dein "Volk" wohl nicht gebrauchen kannst (ich fuer meine Definition auch nicht). Aber das ist mitnichten aus dem "Volks"abschnitt, sondern gehoert in die "Heimat"-Schiene.

      Der Begriff Volk ist demnach für dich 'nutzlos' aber nicht weil Volk nicht-existent ist, sondern weil du dich vom Volk ausgeklammert hast.

      Wenn du das so siehst..
      Das macht es für mich verständlich, wieso du keinen Bezug hast. Mißversteh mich nicht! Ich will dir deine Überzeugung nicht nehmen. Ich lasse lediglich nicht stehen, dass deine Meinung die für dich individuel wahr ist für Menschen mit Heimatgefühl, die sich ihrem, in diesem Fall Deutschem, Volk verbunden fühlen auch wahr ist!

      Wenn ihr daraus gerne etwas machen wollt. Ich versuche hier lediglich zu zeigen, dass es aus meiner Sicht sinnlos ist. Aber schau, das ist wie mit Gott: wenn genuegend an ihn glauben, dann existiert er auch. Wenn auch nur im Kopf der Glaeubigen.
    • Original von Hel
      Ein Land ist nur so viel wert, wie es seine Werte und Normen hochhält, nur so ist es ein gesundes Volk und auch ein soziales Volk, es kann Alte und Schwache tragen. Ein krankes Volk ist dazu nicht mehr in der Lage.


      Sry, ich glaub, das ist das dämlichste, was ich seit langem gehört habe....aber es ist deine Meinung, die ich Gott (!!) sei Dank, nicht teilen muss !!

      Meinst du/meint ihr nicht, dass ein Volk auch "nur" eine Anhäufung von Menschen sein kann, die sich gegenseitig unterstützen (in internationalen (ich bitte hier den Begriff "Nation" zu vernachlässigen....man könnte stattdessen vllt Angelegehnheiten außerhalb der Anhäufing verwenden), inneren, sozialen und rechtlichen Angelegenheiten) zum Wohl des Miteinanders??
      ist dafür eine "Illusion" von Nation und Kultur von Nöten??

      und kann sich eine Kultur, wenn man schon drauf angewiesen sein sollte, nicht im Wandel befinden, nämlich dadurch, wer die Kultur nutzt??
      Vernunft siegt über Nostalgie