Magische Hilfsmittel

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    • Ja, damit bin ich auch schon überfragt.
      Denn da wären wir schon bei der Formel und ich habe mich eher mit der Symbolik der Elemente beschäftigt. Naja.

      Ich habe Sowas auch nie ausprobiert. Vielleicht muss man ja bei der Anrufung Kelch, Dolch, Pentakel oder Stab benutzen, es würde zumindest passen. Von der Symbolik her.
      Oder du nimmst Materialien, die den Elementen zugeschrieben werden.
      Aber da müsste ich jetzt erst wieder nachschauen. :think:

      Wahrscheinlich entscheidet der Magieanwender selbst wie das Ritual aussieht.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • ich denke auch dass es der magier selbst entscheidet. ich denke mittlerweile dass magische hilfsmittel, wirklich nur werkzeug sind um den willen zu stärken.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
      ungesättigt gleich der flamme,
      glühe und verzehr ich mich

      Licht wird alles was ich fasse,
      Kohle alles was ich lasse.

      Flamme bin ich sicherlich.
    • Original von Mea Culpa
      Für die Bitte um Geistiges, wie Lernen und Bewältigung von Problemen, die sich auf intellektuelle und mentale Bereiche beziehen, wendet man sich bitte nach Osten, darauf sollen dann die Sylphen und Luftgeister reagieren.
      Geht es um Kraft und Energie ist der Süden mit den Salamandern, den Feuergeistern, anzuraten.
      Bei Westen und Norden scheiden sich die Gemüter.
      Entweder leben die Erdgeister im Westen und die Wassergeister im Norden oder umgekehrt.
      Ich gehe jetzt mal von Ersterem aus.
      Geht es um materielle Dinge wie Geld, wendet man sich an die Gnome im Westen und bei seelischen Angelegenheiten richtet man sich an die Undinen im Norden.

      Obwohl ich zugeben muß, daß ich es nicht wirklich wertfrei sehe, ersuche ich Dich inständig, meine Frage nicht als persönlichen Angriff oder Kritik an Deiner Person aufzufassen - aber bitte sag mir, wo du DAS - nämlich in dieser Form - eigentlich her hast. Ich möchte wirklich nur wissen, was Deine Quelle dafür war. :)
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Hmm, ja ich muss gestehen, dass ich es nicht mehr weiß.
      Das ist schon etwas länger her.
      Ich glaube, es war eine Esoterik-Seite, auf der ich das gelesen habe.

      Vielleicht habe ich auch Etwas durcheinander gebracht, ohne es zu wissen.

      @quigor

      Wenn ich mich vertan habe, kannst du mich dann darüber aufklären was falsch war?
      Nur im Sinne der Richtigkeit.

      Und jetzt schleich ich mich.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • naja die meisten esoterik-seiten sind ja wenig seriös und zielen mehr darauf ab was denn gerade in ist.
      dennoch kann ich mir vom prinzip schon vorstellen dass jeder der himmelsrichtungen seine eigen bedeutung aufweisst und man diese auch nutzbar machen kann.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
      ungesättigt gleich der flamme,
      glühe und verzehr ich mich

      Licht wird alles was ich fasse,
      Kohle alles was ich lasse.

      Flamme bin ich sicherlich.
    • @Mea Culpa,

      ich habe Deine Frage fast vergessen - sorry, mea maxima culpa... ;)

      Es ist absolut richtig, daß die Elemente mit bestimmten Himmelsrichtungen assoziiert werden - diese Vorstellung kommt aus der Hermetik.
      Dabei werden die beiden aktiven Elemente (Luft und Feuer) dem Osten und dem Süden zugeordnet, die beiden passiven (Wasser und Erde) dem Westen und dem Norden.
      Symbolisiert werden die Elemente in der zeremoniellen Magie durch vier Erzengel: Raphael, Michael, Gabriel und Uriel.

      Im Osten soll Raphael imaginiert werden - der Herrscher der Luft, und damit des Intellekts, des analytischen Denkens und der Sprache. Der 'Heiler Gottes', der Kommunikation und Zuordnung ermöglicht.
      Sein Gegensatz ist Uriel, der das Prinzip der Erde vertritt.

      Im Süden steht Michael als Vertreter der Elementarkraft Feuer - der Erzengel mit dem Flammenschwert. Er herrscht über die Triebhaftigkeit, über Sexualität und Aggression. Michael ist der Engel der Tat, das 'Schwert Gottes', 'wer ist wie Gott' bzw. 'wer ist wie ich'.
      Sein Gegensatz ist Gabriel als Vertreter des Pinzips des Wassers.

      Im Westen liegt das Reich Gabriels - der Herrscher des Wassers und damit des intuitiven Erfassens, der Emotionen und Träume bzw. Visionen. In der Gnosis wird er als Träger des Geistes gesehen, er überbringt die Botschaft vom Wesen Gottes. Der 'Bote Gottes', der 'mächtig ist AUS Gott', also die 'Kraft Gottes' bzw. 'Macht Gottes'.

      Im Norden wird Uriel angerufen - der Herrscher der Erde und damit der Festigkeit. Sein Prinzip ist die Verdichtung, die Konzentration, die Formgebung und Schaffung von Strukturen, so bewahrend wie auch vernichtend. Sein Name bedeutet 'Feuer Gottes', er steht für die eherne Macht des göttlichen Gesetzes.

      Du siehst also, wie nah diese Vorstellungen dem sind, was Du beschrieben hast - und gleichzeitig, wie fern und gleichsam pervertiert, sozusagen eine Art 'Küchenmagie' für simple Gemüter. Die Elementarprinzipien, aus denen alles, was existiert, aufgebaut ist, als eine Art Wunscherfüller nach dem Motto 'und wenn sie eine Trainingshose brauchen, wenden sie sich an unsere Sportabteilung' zu betrachten, ist ein wirklich bemerkenswerter Schwachsinn.
      Und was immer man über die zeremonielle Magie denken mag - so primitiv ist sie wirklich nicht!

      Die Elementarkräfte stellen Prinzipien dar, über die meditiert werden muß, um sie in ihrer Bedeutung erfassen zu können - und in ihrem gemeinsamen Wirken. Es handelt sich dabei mitnichten um objektive Entsprechungen, sondern um symbolische Ordnungsprinzipien, die auf unterschiedlichen Ebenen erfaßt werden können und auf jeder Stufe wirksam sind.
      Insofern habe ich mir auch überlegt, ob man diese von Dir zitierte Auslegung nicht vielleicht einfach als eine durchaus gültige Interpretation auf einer .. hm, 'nicht ganz so hohen' Stufe der Erkenntnis betrachten kann. Aber ehrlich gesagt dreht es mir den Magen um, wenn ich lese, daß man die Gnome um Geld bittet. Wer auch immer das ins Netz gestellt hat, ist ein Arsch. X(

      Noch einmal: Mir ist klar, daß nichts davon auf Deinem Mist gewachsen ist, okay? :)
      Und ich glaube auch nicht, daß Du da was durcheinander gebracht hast - das hat schon jemand anders so grausam mißhandelt.
      Homo est Deus
      utrolibet.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quigor ()

    • Gut, vielen Dank Quigor für die Richtigstellung.
      Ich sehe was du meinst.

      Zudem: Ich würde keinen deiner Beiträge als Schlag in das Gesicht betrachten, da ich sie von der konstruktiven Seite betrachte.
      Also: Sprecht frank und frei mein Herr.

      Ich werde in Zukunft vorsichtiger bei der Formulierung meiner Kommentare sein, um keine Fehlinformationen weiterzugeben. Mehr gibt es im Moment nicht von mir zu sagen.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • für mich stellt sich mehr und mehr die frage, wozu magische hlfsmittel überhaupt nötig sind. eigentlich kann man es doch damit zusammen fassen, dass rituale, magische instrumente und dergleichen einzig dazu dienen unseren willen zu fokusieren. heisst doch im umkehrschluss dass man auch ohne auskommen kann.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
      ungesättigt gleich der flamme,
      glühe und verzehr ich mich

      Licht wird alles was ich fasse,
      Kohle alles was ich lasse.

      Flamme bin ich sicherlich.
    • Ich versuche es dir noch einmal zu erklären.

      Du hast dich gefragt, wozu man magische Hilfsmittel überhaupt braucht, da du der Meiung warst, daß Rituale im Grunde genommen magische Instrumente sind, um den Willen zielgerichtet durchzusetzen und man es daher nicht zwingend braucht. Das ist soweit richtig, da man wirklich auch ohne Magie leben kann. Aber das sollte im Grunde sowieso klar sein, oder? Jedenfalls sprach Quigor dann vom Schlüssel der Erkenntnis, d.h. magische Hilfsmittel zum selbst erkennen benutzen. In diesem Fall braucht man Magie, da man diese Art von Selbsterkenntnis, schwer ohne magische Hilfsmittel (z.B. Meditation, Psychodrama, etc) erlangen kann, da es in diesem Falle eine magische Selbsterkenntnis ist, eine spirituelle Angelegenheit.

      Ein Katalysator, von dem du dann sprachst, bedeutete, daß etwas aufgelöst bzw. daß etwas dich selbst auflöst (griech. katylis = auflösen). Nun, sich selbst aufzulösen oder das magische Hilfsmittel aufzulösen würde nun dem Weg zur spirituellen Selbsterkenntnis irgndwie behindern bzw. verhindern. Vielleicht meintest du aber auch, daß die geistigen Barrieren aufgelöst werden, aber das würde der Bedeutung von "Katalysator" nicht wirklich entsprechen. Daher ist der Begriff Katalysator völlig fehl am Platze.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • ok, ich kenne das wort katalysator aus meinem lk chemie...(lang ists her). hier dient er um die aktivierungsenergie eines chemischen prozesses herabzusetzen und diese dadurch leicht / beschleunigt zu ermöglichen. in diesem kontext habe ich den begriff verwendet. als ein mitteL "leichter" auf magischen wegen voran zu kommen.

      ich meinte mit magischen hilfsmittel auch weniger die mentalen übungen wie das yoga sondern reale gegenstände wie dolche pentagramme oder dergelichen. diese habe ich in meiner frage als katalysator bezeichnet. der menatle vorgang an sich wäre um in der chemischen sprache zu bleiben die reaktion an sich.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
      ungesättigt gleich der flamme,
      glühe und verzehr ich mich

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      Kohle alles was ich lasse.

      Flamme bin ich sicherlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von novysonic ()