Gottheiten

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    • Ich denke, meine Glaubensvorstellung könnte man als pantheistisch bezeichnen.
      Ich bin kein Hinduist, das wäre die falsche Bezeichnung.
      Meiner Meinung nach speisen sich die Vorstellungen von Manitou, Brahman oder dem Allgöttlichen aus einer sehr ähnlichen Vorstellungsquelle. Deshalb fällt es mir nicht schwer diverse Religionen zu akzeptieren, wenn der Gedanke dahinter doch so sehr ähnlich ist.
      Kriege um das ´Wer hat recht´ sind für mich sinnentleert.
      Ich glaube, einmal eine Stelle gelesen zu haben, in der es hieß, dass sowohl der Mond am Himmel als auch seine Spiegelung im Wasser real sind. So oder so ähnlich war das, glaube ich. Ich denke, im Bereich des Göttlichen gibt es kein Richtig oder falsch.
      Und eine Religion ist meiner Meinung nach so gut oder so schlecht wie es die Anhänger sind, die sie ausüben.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • Original von Mea Culpa
      Ich bin kein Hinduist, das wäre die falsche Bezeichnung.

      Keine Sorge, ich wollte Dich nicht taxfrei dazu erklären - ich bin übrigens auch keiner.
      Aber wie Du selbst sagst - die Vorstellungen vieler Religionen stimmen in basalen Bereichen überein.

      Und eine Religion ist meiner Meinung nach so gut oder so schlecht wie es die Anhänger sind, die sie ausüben.

      :D :D :D :D
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    • Original von novysonic
      dann erklär mir doch wie aus deiner sicht der dinge die welt, das universum usw. entstanden ist



      [Off-Topic]

      Wieso? Willst du jetzt ne Erklärung haben, wei es zum Urknall kam?
      Sorry, hab ich grad nich im Kopf, was es da alles für verschiedene Theorien gibt.
      Schau doch selbst bei Wikipedia nach.
      Ich persönlich bin dafür jetzt zu faul.

      Für mich hat es auch keine Relevanz, wie das Universum entstanden ist.
      Ich bin jedenfalls der Meinung, dass unsere Welt weder die einzige, noch die erste oder letzte ist, die es gibt.

      Aber abgesehen davon:
      Was hat das jetzt mit Gottheiten zu tun?
      Überhaupt nichts!

      [\Off-Topic]
    • Gut, wage ich einmal einen Versuch...

      Original von Zafkiel H.
      Das ist Sache des Standpunktes. Einerseits muss ich dir zustimmen.
      Die göttliche Macht, die ich hinter der Schöpfung vermute, muss es zwangsläufig vor der Schöpfung gegeben haben. Diese Macht, die ich Got nenne, ist jedoch gänzlich unpersönlich und mit keiner uns bekannten personifizierten Gottheit vergleichbar.


      Da begehst du einen gefährlichen Pfad, junger Freund, denn wenn du behauptest eine Gottheit. Sei sie Omnipotent oder Polytheistisch. Wäre unpersönlich, würdest du ihr gleichzeitig jede Motivation unter den "Füßen" wegreißen.
      Warum dann eine Welt erschaffen? Warum einen Kreislauf aufrecht erhalten? Warum nicht einfach herumsitzen?
      ...


      Die einzelnen Götter sind jedoch Konstrukte des menschlichen Geistes.
      Sie sind menschliche Projektionen auf Aspekte des ganzen Göttlichen.


      Da wäre ich vorsichtig, an deiner Stelle. Wenn du von einem hinduistischen Verständnis ausgehst, denn die Hindus sind tatsächlich Monotheisten mit einem Avatarsystem, dann hast du recht. Doch im nordisch und keltischen Götterbild stehst du da relativ wankend.
      Betrachten wir die irischen Aufzeichnungen und einige Vermerkungen der Theologen jener Zeit, auch der römischen in vorchristlichen Epochen, dann ist doch eher eine Tendenz zu einem polytheistischen Pantion zu finden - als zu einer Allgottheit mit Avataren.

      Dies ist auch bedeutend schlüssiger im Weltverständnis jener Kulturen. Denn wie ich oben bereits beschrieb wäre es für eine omnipotente Gottheit, die keiner Weiterentwicklung bedarf, vollkommen sinnlos eine Welt oder ein Universum zu schaffen oder nur zu "betreuen".
      Gerade im keltischen finden wir dann jedoch den Aspekt des Aufstiegs in eine höhere Ebene, eine göttliche Ebene. Wenn wir jenen "Aufstieg" in diesem Kontext betrachten, ergibt sich eine innere Logik zur Welten- und Universalschöpfung und Betreuung.

      Nebenher angemerkt sei, daß wir jene menschliche/halbgöttliche Weiterentwicklung auch in Ansätzen in der griechischen Mythologie - über die uns bekanntlich bedeutend mehr Schriften vorliegen.


      Nur in Mythen begegnen sie uns als konkrete Einzelgestalten.


      Natürlich, andere gesellschafts- und pantienrelevante Schriften besitzen wir doch auch garnicht...


      Im religiösen Sinne steht nicht ihre mythische Personifizierung im Vordergrund. Jedenfalls sehe ich das so. Vordergründig ist zu sehen, dass die Götter nur im Zusammenspiel das gesamte Göttliche darstellen.


      Wie gehst du dann mit den Versuchen der Götter um, sich gegenseitig zu bezwingen? Sei es durch Mord, durch Unterwerfung, Abwerbung von Gläubigen oder schlicht aus territorialen Streitigkeiten? Gerade bei den Germanen ist mir da Loki sehr präsent.


      Natürlich ist ihre mythische Darstellung auch nicht unwichtig. In den Mythen finden wir Geschichten über die einzelnen Götter, die ihnen ihren Charakter verleihen. Wenn man ein Stück weit fanatisch ist (so wie ich) und sich immer tiefer in die Mythen einliest, lernt man, sich in die Götter hineinzuversetzen und erkennt sich irgendwann selbst, wenn man aus den Mythen Schlüsse für das eigene Leben zieht.


      Da hast du recht. Götter sind auch nur Menschen, aus diesem Grund sind polytheistische Systeme bedeutend komplizierter als monotheistische. Denn es gibt keine Omnipotenz, also auch keine "Unfehlbarkeit" im christlichen Sinne.
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    • Original von Nocthurn
      Bei mir sind Götter die niedrigsten Wesen einer anderen Sphäre, die in der unseren eine theoretische vollkommene Allmacht ausüben. Ich sehe sie als abstrakte Wesen und nicht personifizert


      Die niedrigsten Wesen einer anderen Sphäre? Könntest du vielleicht für ein besseres Verständnis erklären, welche Sphäre und welche Wesen dementsprechend dort über den Göttern stehen?

      Ich für meinen Teil glaube prinzipiell erst einmal, dass alles was sich die Menschen an Glaubensrichtungen ausgedacht haben für sie ihren Sinn hat. Was richtig und was falsch ist kann man doch nun wirklich nicht beweisen.

      Mein persönlicher Glaube ist der an personifizierte Gottheiten und das All-Eine (und ich mag es nicht) bin aber weitgehend bestrebt diese Tatsachen zu ignorieren und aus mir selbst etwas Herausragendes zu machen, auf dass ich irgendwann stolz zurückblicken kann und sagen, das habe ich alleine geschafft! Das ich „Gott“ werde wage ich allerdings zu bezweifeln und aus meiner Sicht halte ich das auch nicht im geringsten für erstrebenswert, weil wir ihnen einiges Voraus haben.
      Ex flammis orior
    • Mist ich bin Anders

      hi,
      ich weiß ich bin ein "NEUER" und hab hier eigenlich nichts zu sagen. Und ihr werdet mich für das, was ich gleich sage, für krank und irgendwie langweilig erklären. :dreh:
      aber ich glaub schon so an gott und darann, dass jesus sich für meine sünden hat killen lassen... blabla usw.
      die kirche wird schon meistens als langweilig und öde angesehn. aber es gibt nich nur die "oma-kirchen". ich bin in einer richig coolen gemeinde und is auch lustig und so halt.

      für einige ist es nur schwer zu aktzeptieren, dass es etwas gibt, das alles über mich weiß, dass jemand allmächtig ist, und dass man sich diesem komischem etwas auch noch unterordnen soll. :dreh:
      naja ich weiß, dass ich auf dem richtigem weg bin, uns da könnt ihr nichts machen :D
      ich mein jetzt damit nich, dass ich eure Meinungen nicht respektiere, oder irgendwie meine, dass ich was besseres bin als ihr =). nö ihr könnt ja denken was ihr wollt. aber, wenn ich euch wenigstens ein bisschen zum nachdenken gebracht hab, dann solls mir recht sein. :P
      wir sagen lieben und meinen brauchen
      wir sagen brauchen und meinen lieben <--- denkt mal drüber nach =)
    • Original von Sehtos
      Gut, wage ich einmal einen Versuch...

      Original von Zafkiel H.
      Das ist Sache des Standpunktes. Einerseits muss ich dir zustimmen.
      Die göttliche Macht, die ich hinter der Schöpfung vermute, muss es zwangsläufig vor der Schöpfung gegeben haben. Diese Macht, die ich Got nenne, ist jedoch gänzlich unpersönlich und mit keiner uns bekannten personifizierten Gottheit vergleichbar.


      Da begehst du einen gefährlichen Pfad, junger Freund, denn wenn du behauptest eine Gottheit. Sei sie Omnipotent oder Polytheistisch. Wäre unpersönlich, würdest du ihr gleichzeitig jede Motivation unter den "Füßen" wegreißen.
      Warum dann eine Welt erschaffen? Warum einen Kreislauf aufrecht erhalten? Warum nicht einfach herumsitzen?
      ...


      Ich erkläre mir das damit, dass Got keine eigenständige Persönlichkeit besitzt und daher nicht als anbetungswürdiges, allmächtiges Wesen zu sehen ist.
      Eher ist er als treibende Kraft, als "Energiequelle" zu sehen. Wieso sollte die Schöpfung gewollt gewesen sein? Wieso sollte ihr ein Plan zugrunde liegen?

      Ob Got nun eine Persönlichkeit besitzt oder auch nur annähernd als Wesen zu betrachten ist, darüber kann man verschiedener Auffassung sein, auch wird der Mensch niemals in der Lage sein, herauszufinden, wie es sich denn nun verhält. Daher kann man sein Leben auch leben, ohne sich diese Frage zu stellen, da sie ohnehin nicht von Relevanz ist.
      Ist eine etwas agnostische Ansicht, ich weiß...




      Die einzelnen Götter sind jedoch Konstrukte des menschlichen Geistes.
      Sie sind menschliche Projektionen auf Aspekte des ganzen Göttlichen.


      Da wäre ich vorsichtig, an deiner Stelle. Wenn du von einem hinduistischen Verständnis ausgehst, denn die Hindus sind tatsächlich Monotheisten mit einem Avatarsystem, dann hast du recht. Doch im nordisch und keltischen Götterbild stehst du da relativ wankend.
      Betrachten wir die irischen Aufzeichnungen und einige Vermerkungen der Theologen jener Zeit, auch der römischen in vorchristlichen Epochen, dann ist doch eher eine Tendenz zu einem polytheistischen Pantion zu finden - als zu einer Allgottheit mit Avataren.


      Das mag durchaus sein, doch hatte ich nie vor, die Religion der Germanen 1:1 zu rekonstruieren.
      Stattdessen mache ich mir meine eigenen Gedanken und ziehe meine eigenen Schlüsse.
      Und wenn sich daraus ein Weltbild ergibt, was den Vorstellungen der alten Germanen nur noch ansatzweise ähnelt, dann ist das eben so.
      Und wenn das Weltbild, welches sich bei mir im Laufe der Zeit entwickelt hat (und sicher noch weiter entwickeln und wahrscheinlich noch viele male verändern wird), nun eher dem hinduistischen als dem germanischen Weltbild ähnelt (was wohl so zu seien scheint, auch wenn mir das bisher unbekannt war), dann ist das eben so.
      Meine Religion kennt kein Regelwerk. Meine Religiosität entspringt meinem eigenen Geist.
      Genau darin sehe ich auch meine geistige Überlegenheit den Juden und Christen gegenüber.




      Nur in Mythen begegnen sie uns als konkrete Einzelgestalten.


      Natürlich, andere gesellschafts- und pantienrelevante Schriften besitzen wir doch auch garnicht...


      Meine Anmerkung sollte ausdrücken, dass sie auch NUR in diesem Zusammenhang als personifizierte Wesen zu verstehen sind.
      Wenn ich allerdings von göttlicher Macht rede, dann tue ich das ohne daran zu glauben, dass dafür irgendein keuleschwingender Wikinger in Asgard verantwortlich ist.


      Wie gehst du dann mit den Versuchen der Götter um, sich gegenseitig zu bezwingen? Sei es durch Mord, durch Unterwerfung, Abwerbung von Gläubigen oder schlicht aus territorialen Streitigkeiten? Gerade bei den Germanen ist mir da Loki sehr präsent.


      Loki ist dir da sehr präsent? Gut, er ist auch das beste Beispiel, um dir meine Vorstellung zu erläutern.
      Gehen wir auf den Mord ein, den du bereits angesprochen hast.
      Der Sonnengott Baldur bekommt frühen Tod prophezeit.
      Alle Götter versuchen, Baldurs Schicksal zu verhindern.
      Sie lassen alle Wesen und Dinge schwören, Baldur nichts zu tun.
      Loki passt diese Sonderbehandlung nicht.
      Loki tötet Baldur.

      Dieser Mythos macht sehr deutlich, dass das Schicksal eine Macht ist, die alles beherrscht und die nichts und niemand in die Knie zwingen kann. Der Kreislauf von Werden und Vergehen lässt sich nicht aufhalten, jeder geht in ihn ein. Loki ist die göttliche Personifizierung dieses Kreislaufes.
      Noch deutlicher wird das aufgrund der Tatsache, dass der Mythos auch noch berichtet, dass der Tod Baldurs das Schicksal der Welt besiegelt hätte und es früher oder später zum Ragnarök kommt.

      Für mich ist da kein Widerspruch zu meiner Vorstellung von Got als Allgottheit und den Asen als seinen Avataren zu finden.
      Loki ist "nur" eine mythische Personifizierung des alles beherrschenden Kreislaufes von Werden und Vergehen. Loki ist damit ein sehr bedeutender Avatar Gotos.
    • Original von Sehtos
      Da begehst du einen gefährlichen Pfad, junger Freund, denn wenn du behauptest eine Gottheit. Sei sie Omnipotent oder Polytheistisch. Wäre unpersönlich, würdest du ihr gleichzeitig jede Motivation unter den "Füßen" wegreißen.
      Warum dann eine Welt erschaffen? Warum einen Kreislauf aufrecht erhalten? Warum nicht einfach herumsitzen?

      'Einfach herumzusitzen' ist bereits eine sehr 'persönlichkeitsgebundene' Vorstellung.

      Wieso es dem Höchsten Einen gefallen hat, viele zu werden - ist ein Mysterium, das mir verschlossen ist.
      Der Schlüssel dazu könnte vielleicht in den Aspekten Shiva und Shakti liegen... oder genauer gesagt, in Shakti.
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    • Original von Zafkiel H.
      Der Kreislauf von Werden und Vergehen lässt sich nicht aufhalten, jeder geht in ihn ein. Loki ist die göttliche Personifizierung dieses Kreislaufes.
      ...
      Für mich ist da kein Widerspruch zu meiner Vorstellung von Got als Allgottheit und den Asen als seinen Avataren zu finden.
      Loki ist "nur" eine mythische Personifizierung des alles beherrschenden Kreislaufes von Werden und Vergehen. Loki ist damit ein sehr bedeutender Avatar Gotos.

      Ja, so sehe ich das auch: Vernichtung und Tod entsprechen dem Willen des 'Höchsten Einen' - und dieses Gesetz gilt für jede Materie.

      Deiner Interpretation der Figur Lokis und ihrer Bedeutung schließe ich mich ebenfalls an. Noch deutlicher finde ich diese Symbolik allerdings in der indischen Kali.
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    • Original von quigor
      'Einfach herumzusitzen' ist bereits eine sehr 'persönlichkeitsgebundene' Vorstellung.


      So eng solltest du diese Ausdrucksweise nun auch nicht beurteilen, es war einfach eine Metapher für einen ruhenden Zustand - den wir uns aufgrund unserer Natur nicht fassbar machen können.


      Wieso es dem Höchsten Einen gefallen hat, viele zu werden - ist ein Mysterium, das mir verschlossen ist.
      Der Schlüssel dazu könnte vielleicht in den Aspekten Shiva und Shakti liegen... oder genauer gesagt, in Shakti.


      Ich denke auch der Schlüssel für die Hinduistische Betrachtungsweise ist in Shakti - als kinetischen Aspekt des Allgottes - zu suchen. Es bleibt allerdings eine Erklärung aus, weshalb ein unpersönliches Wesen eine so persönliche, motivgesteuerte, Entscheidung trifft.
      Versteh mich nicht falsch, aber ich denke wenn man es als Motivationsentscheidung betrachtet, bricht das brahmanische System zusammen... gerade deshalb empfinde ich dieses "Mysterium" als den entscheidenden Faktor.
      Wenn du denn so willst, ist es in meiner Vorstellung der Scheitelpunkt zwischen dem Allgottglauben und dem Polytheismus.
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    • Original von Laukar
      "Zafkiel H."

      Ich hätte gerne sämtliche von dir verwandten Quellen benannt, nach welcher du dein "Got-Konzept" ableitest, sowohl Primär- als auch Sekundärliteratur.

      Grusel von Loki darf ich übrigens ausrichten, und jetzt geht er duschen...

      Zafkiel H. hat im hb schon einmal einen längeren Beitrag dazu reingestellt:
      Wotanismus

      Es ist schade, daß Loki die Ursache seines Grusels jetzt nicht mehr erklären kann.
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    • Also die göttinnen die Ich bisher traf, sind weder Menschen, noch waren Sie es je.
      Zudem ist kein Mensch, den ich je traf auch nur annähernd in der Lage gewesen sich mit ihnen auf eine auch nur ähnliche Stufe zu stellen...

      :D

      Somit ja, ich weiß um einige Gottheiten, die welche sich mir zeigten.

      @zafkiel
      Du schreibst immer Sachen ohne sie zu belegen, das Meiste ist nicht sonderlich stichhaltig, ehrlich gesagt. Nix für ungut.

      @Fletcher
      Pratchett und Small Gods vor allem, wenn man es aufmerksam liest erklärt einiges aus der "Metaphysischen Ebene".
      Gute Literatur, muss Ich schon sagen. Seine drei Hexen Archetypen sind auch toll.
      gruss
    • Original von Israfel
      Also die göttinnen die Ich bisher traf, sind weder Menschen, noch waren Sie es je.
      Zudem ist kein Mensch, den ich je traf auch nur annähernd in der Lage gewesen sich mit ihnen auf eine auch nur ähnliche Stufe zu stellen...

      :D

      Somit ja, ich weiß um einige Gottheiten, die welche sich mir zeigten.

      Die holde Muse der Dichtkunst war sichtlich nicht darunter.
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    • Ach, quigor, sei doch nich so gemein imma... Ich kann das ja auch verstehen... Letztens stand da so'n knuddelputziges Viech vor mir, so eine Art Küchenschabe oda so, voll knuffelich und fein und so göttlich, dass es einfach nur putzelich süß war :kuscheln: :schmatz: Und dieses kleine Etwas hat mir gesagt, es sei mein Gott.. das fand ich doch ma voll knuddelich und so... süüüß... :ficken:... Na ja, wir habens dann getrieben und so weiter... es war, wie auch schon Israfel sagte, kein bißchen menschlich und besser als alles Menschliche, was man sich vorstellen kann.. Knorke! :) :) :) :) :) Na ja, soviel zu meinen Gotteserfahrungen... voll hamma... Also bis dann ma, Ihr Süßen..
      Knuddelgrüßchen,

      Rexyyyyy :good:
    • hae Quigor
      Welche meinst Du?
      Polyhymnia oder Kalliope?
      oder gar Urania?

      Nein im Ernst, auch @Rex Paimon
      Als Mensch mit animistischem Weltbild, gehört die Begegnung mit "meinen" Gottheiten nunmal zum Leben meines Glaubens. Womit Ich mich im Wesentlichen weder vom Shinto noch von anderen Glaubensrichtungen unterscheide, welche auf Initiationen beruhen, die dem Zweck dienen mit den Göttern und Geistern zu kommunizieren. [Als da wären die Vodun Kulte, alle Schamanistischen Weltbilder welche ja bekanntlich mit zu den ältesten und weltübergreifendsten gehören, alle überlieferten Antiken Abendländischen Kulte (Polytheistischer Gottheiten)...bis hin zu heutigen Religionen die mit Trancetechniken irgendeiner Form arbeiten]

      Ich dachte, die ursprüngliche Frage sei ernst gemeint und habe eben MEINE Erfahrungen dazu dargelegt. Ich gehöre weder einer Glaubensrichtung an, die missioniert, noch einer die Irgendwen überzeugen will. Das gilt auch im Bezug auf meine Erlebnisse und Erfahrungen. Ich weiß, dass selbige für Menschen die andere Wege gehen nicht verständlich sind. Damit habe Ich kein Problem. Sehe allerdings auch keinen Grund darin nichts zum Thema zu sagen

      :D

      und zu "gemein"...nein ein Satz eines Agnostischen la Vey Anhängers (im besten Fall?!?-siehs als Frage-@quigor) tangiert mich nicht. Ich denke je mehr Mensch versucht zu überzeugen, desto unsicherer ist Er/Sie im Glauben. :borglaser:
    • @Rexyyyyy, :) :knuddel: :schmatz: :love: :kuscheln: :) :) :)

      na, da bin ich doch gaaaans traurig, wenn Du mir da schreibst, daß ich gemmmein bin, weil ich ja doch gar ned gemmmein sein will, sonst hat mich ja keiner liiiieb, und dann will wieder keiner mit mir knuddeln und Schmatzis geben, und ich krieg kein Bussi aufs Schwanzi, und ohne Bussi aufs Schwanzi is das Leben so schweeer und das Herzi so leeer, und das Arschi zieht sich zusammen, und das is sooo schlecht für die Noduli, diese Hämorrhis, na, du weißds schon.
      Und dann schreibs Du auch noch 'imma', na, das is ja wieder typisch, imma sagst Du imma, dabei hamma doch schon gesagt, daß ma net imma gegenseitig imma sagn solln, weil ma uns dann imma so unverstandn fühln, und es is ja schließlich völlig plunzi, wie was is, wichtig is ja imma nur, wie ma uns fühln. Also sag net imma, das darfs nur zu mir sagn, wennst sagst, daßd mich imma lieb hast, vastehst? Weil sonst denk ich ma doch imma gleich, daßd mich nimma lieb hast, und dann bin ich imma soooo traurig.

      Soddala, jetzt hawichda gesagd, wies ma ums Herzi is - und das is ja imma das allerallerwichtigste, ned? Na gudd, jetz könnma zum näxten Thema gehn, weil ich glaub, da war noch irgendwo ein Thema... ned, daß das wichtig wär, aber da maddin is imma so traurig, wennma uns gar nix mehr ums Thema scheißn, weil dann glaubder, wir ham ihn nimma lieb, und er kriegd kein Bussi mehr aufs Schwanzi - huuuch! maddin, tusdu sowas büddebüdde nich glaubn, du kriegs gaaaans viele Bussis aufs Schwanzi, weil wir tun uns doch alle imma gaaaas lieb habn.

      Thema? Themaaa??? Ha, ich habs: Das Kakerlaki. Genau, das heilige Kakerlaki. Na, das is doch aba gaaans toll, daß dus da so schön getrieben hast mit dem göttlichen Kakerlaki, diese Götter sin ja imma sooo knuffelich, wennma endlich mal intim wird mit ihna, nich wa? So´n Kakerlaki als Gotti is naddürlich schon a gewisse Herausforderung - weil zerscht knackts, und dann gatschts, wennma nich gud aufpasst, gell? Aba dafür gibds ja viiiiele Kakerlaki-Gottis, sisch ja n gansa Pantheon von Kakerlaki-Gschwisterln, undann freud ma sich einfach, daß des persönliche Lieblingskakerlaki widda zrückkommen is, das knuffeliche Viecherl.

      Aba daßda das Kakerlaki lieba war als ich zum Ficken, gell, das häddsd nedd so deutlich schreibn solln - weil da denksd schon widda amal gaaar ned an meine gefühle - mein Schwanzi und mein Herzi und die Hämorrhis, na, du weißd schon - und was glaubsd denn eigendlich, wozu ich da meine Bauchmuskeln trainier, hm? Weißd, vom Knuddeln und vom Kuscheln derf ma ned imma nur reddn, das muß ma spüüüan, tief innen muß ma des spürn - deswegn is ja auch die Position dabei so wichtig.
      Süßßa, da müss ma noch drübba reddn, das müss ma noch ausdischkutiern, wie du da mit meine gefühle und so umgehst, gell. Aba das werma schon noch schaffn, daßma endlich alllle lüb sind zueinanda und das wird dann da volle hamma sein. Du muss einfach lernen, daß das göttliche Kakerlaki auch in mir is, dann wirst endlich sehen, daß ich auch vollll knuffig und putzelich und süß bin, undann werma das ganse forum missioniern, undas ned nur in da Missionarsstellung.
      :ficken:

      Und damitsd weißd, daß ich da gaaar ned nachtragend bin, geb ich da ein groooßes Schmatzi auf Deine Knuddeleier - und den Rest darf ich ja leider schon wieda nimma genauer schreibn... aber Du weißd schon, Schatzi.
      :kuscheln:

      Und jetzt sinma leida die Smileys ausgangen - da müssma echt einmal was machn, daß ma mehr Smileys bekommen hier.
      :roll: :roll: :roll:
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