Gottheiten

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    • ich glaube nicht wirlich an gott.




      graaa...bitte nicht über diesen komischen thread wundern...mein "liebes" schwesterlein ist anscheinend wieder über meinen namen ins hellboard gegangen.... :koch: und wenn sie dies nochmal tun sollte und dann auch noch mit meinem namen hirnrissige posts erstellt werde ich ziemlich sauer! :scream: sowas passiert wenn man mal 3 tage nicht da ist...hmpf

      [Admin-Anmerkung: Der Beitrag auf den sich dieser hier bezog wurde entfernt!]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Saphiriel ()

    • mein bild über gottheiten wandelt sich immer mehr und mehr. ich denke wenn man den pfad der linken hand begreift, wird man erkennen dass dies in jedem von uns steckt.
      Ja, ich weiss woher ich stamme.
      ungesättigt gleich der flamme,
      glühe und verzehr ich mich

      Licht wird alles was ich fasse,
      Kohle alles was ich lasse.

      Flamme bin ich sicherlich.
    • Original von Lord Syn
      Also der Pfad zur linken Hand hat mir sogar gezeigt, daß es alles und gar nichts gibt. :D


      Das erinnert mich irgendwie in seiner Grundaussage an etwas von Yoda in Episode I gesagten im Bezug auf "Klein-Anakins" Gefühle.
      Sinngemäß fragt Yoda Anakin was er fühlt und ob er Angst um seine Mutter habe,worauf Anakin fragt was daran wichtig sei und Yoda antwortet,daß einfach alles daran wichtig sei.
      Insofern ist,abstrakt gedacht,der Kern deiner und auch Yodas Aussage in gewissem Maße identisch.
      Wenn ich mich irren sollte,so bitte ich mich zu korrigieren.
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)
    • Das könnte ich tun,aber warum siehst Du dir nicht einfach Star Wars Episode I - Die Dunkle Bedrohung selbst an und denkst dir deinen Teil ;)
      Schließlich ist das Lebenswerk von George Lucas ebenso philosphisch anwendbar wie das Werk Tolkiens ;)
      Ergo interpretiert jeder Betrachter/Leser anderes in jene "Märchen"-eben der Vorteil universeller Werke.
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ArturiusRex ()

    • Der Mensch war vor den Göttern da und hat sich seine Götter stets selbst erschaffen.
      Diese Aussage soll die Existenz der Götter nicht verneinen, sondern lediglich den einen oder anderen davor bewahren, zu sehr in spiritistische und mystizistische Fantastereien zu verfallen. Viel entscheidender als der Umstand, ob und wie die Götter existieren, ist die Frage, was du von ihnen lernst.
      Eine Gottheit ist stets in dir selbst zu suchen, nicht in irgendwelchen überirdischen, mystischen Sphären.
    • Original von Zafkiel H.
      Der Mensch war vor den Göttern da und hat sich seine Götter stets selbst erschaffen.
      Diese Aussage soll die Existenz der Götter nicht verneinen, sondern lediglich den einen oder anderen davor bewahren, zu sehr in spiritistische und mystizistische Fantastereien zu verfallen. Viel entscheidender als der Umstand, ob und wie die Götter existieren, ist die Frage, was du von ihnen lernst.
      Eine Gottheit ist stets in dir selbst zu suchen, nicht in irgendwelchen überirdischen, mystischen Sphären.


      Auf seltsame weise klingt deine Ausführung in meinen Ohren wie ein Standardsatz den man viel zu oft von Satanisten hört, in den letzten Jahren.
      Trotz allem, wenn du Götter als eine höhere Ordnung akzeptierst - kommst du schwer daran vorbei, auch anzunehmen, sie seien bereits vor den Menschen existent gewesen.
      Selbst wenn ich die praktische Selbstvergöttlichung annehme, komme ich da leider nicht umher.
      [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/sehtos/signatur3.jpg]
      Sic Luceat Lux

      Mein Blog
    • Original von novysonic
      oder würdest du damit auch die existenz des univresums erklären?


      menschen versuchten/versuchen oft das was sie nicht sofort verstehen mit göttern zu erklären. was ich aber seltsam finde ist, die existens des universums damit zu erklären. es ist zwar schwer sich vorzustellen, dass etwas schon immer da war oder aus dem nichts ohne zutun von göttern entstanden ist aber nehmen wir mal an götter/gott/irgendein übersinnliches wesen hat es geschaffen, dann drängt sich die frage auf, woher kommt/kommen sie/er/es für mich ist`s genauso schwer sich vorzustellen, dass sie/er/es schon immer da war oder aus dem nichts entstanden ist^^
      damit klären sich also zumindest für mich keine fragen

      vielleicht klärt die wissentschaft in ein paar tausend jahren, wie das universum entstanden ist.... glaub ich zwar nicht. aber wer weiß vor ein hundert jahren konnte man sich nichma die entstehung des menschen mit wissentschaft erklären sondern auch nur mit göttern/gott :D
      Jeder strebt danach glücklich zu sein, selbst jener, der hingehet sich aufzuhängen.
    • Original von novysonic
      das denke ich nicht. oder würdest du damit auch die existenz des univresums erklären?


      Was hat denn jetzt das Universum damit zu tun?


      Original von Sehtos
      Auf seltsame weise klingt deine Ausführung in meinen Ohren wie ein Standardsatz den man viel zu oft von Satanisten hört, in den letzten Jahren.


      Klingt etwas abgedroschen, da hast du recht. Ich gelobe Besserung.


      Original von Sehtos
      Trotz allem, wenn du Götter als eine höhere Ordnung akzeptierst -


      Das tue ich aber nicht.


      Original von Sehtos
      kommst du schwer daran vorbei, auch anzunehmen, sie seien bereits vor den Menschen existent gewesen.


      Das ist Sache des Standpunktes. Einerseits muss ich dir zustimmen.
      Die göttliche Macht, die ich hinter der Schöpfung vermute, muss es zwangsläufig vor der Schöpfung gegeben haben. Diese Macht, die ich Got nenne, ist jedoch gänzlich unpersönlich und mit keiner uns bekannten personifizierten Gottheit vergleichbar.

      Die einzelnen Götter sind jedoch Konstrukte des menschlichen Geistes.
      Sie sind menschliche Projektionen auf Aspekte des ganzen Göttlichen.
      Nur in Mythen begegnen sie uns als konkrete Einzelgestalten. Im religiösen Sinne steht nicht ihre mythische Personifizierung im Vordergrund. Jedenfalls sehe ich das so. Vordergründig ist zu sehen, dass die Götter nur im Zusammenspiel das gesamte Göttliche darstellen.
      Natürlich ist ihre mythische Darstellung auch nicht unwichtig. In den Mythen finden wir Geschichten über die einzelnen Götter, die ihnen ihren Charakter verleihen. Wenn man ein Stück weit fanatisch ist (so wie ich) und sich immer tiefer in die Mythen einliest, lernt man, sich in die Götter hineinzuversetzen und erkennt sich irgendwann selbst, wenn man aus den Mythen Schlüsse für das eigene Leben zieht.

      Das meinte ich damit, als ich sagte, man muss die Götter in sich selbst suchen.
      Nur dadurch werden sie letztendlich lebendig.

      Trotzdem sind sie dem menschlichen Geist entsprungen.
    • Vielleicht ist das Universum aus sich selbst heraus entstanden.
      Ich glaube an das Göttliche und daran, dass Universum und Gott eins sind.
      Für mich ist die Welt beseelt. Vielleicht gab es ja vorher ein Universum aus dem Unser hervorgegangen ist. So wie Sterne in Sternennebeln entstehen, die wiederum aus den Überresten von toten Sternen entstehen.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"
    • Original von Zafkiel H.
      Die göttliche Macht, die ich hinter der Schöpfung vermute, muss es zwangsläufig vor der Schöpfung gegeben haben. Diese Macht, die ich Got nenne, ist jedoch gänzlich unpersönlich und mit keiner uns bekannten personifizierten Gottheit vergleichbar.

      Die einzelnen Götter sind jedoch Konstrukte des menschlichen Geistes.
      Sie sind menschliche Projektionen auf Aspekte des ganzen Göttlichen.

      Mit dem nicht-personifizierten Brahman und den 'Götzen' als personifizierten Aspekten des Atman bist Du hier d´accord mit der hinduistischen Vorstellung - die ich ebenfalls vertrete. Wie offenbar auch Mea Culpa. ;)
      Homo est Deus
      utrolibet.de