Wale und meer

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    • Jap, das ist echt krank! Wenn man irgendwelche Insekten ißt, ist das ne andere Sache. Auch wenn hier wieder unterschieden werden muß, wie man sie zubereitet. Denn lebendig verkaufen und vor Ort in der Küche zubereiten oder am besten direkt lebendig herunterschlingen finde ich einfach ekelig!

      Außerdem habe ich mal gehört, daß Katzen z.B. auch bei vollem Bewußtsein zu Tode gequält werden "müssen", damit das Fleisch besser schmeckt! Das kann ich einfach überhaupt nicht mehr gutheißen! Das ist einfach nur abartig!
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Ich erinnere mich an eine Dokumentation,in der die Asiaten Hunde zu Tode quälten,weil das bei der Qual entstehende Andrenalin das Fleisch zarter machen würde. :dreh:
      Einfach nur zum Kotzen,was die Asiaten da tun :kotz:
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ArturiusRex ()

    • Mal gleich weiter im Text.

      Wale stehen am Ende der Nahrungskette und sind dadurch nicht nur von Harpunen bedroht. Durch die ganzen Giftstoffe, die schon jahrzentelang in die Meere gespühlt werden; seis durch Flusseintrag, Tankerunfälle oder gewolltes Verklappen von hochgiftigen Chemiekalien (weils einfach billiger ist) usw.; ist das Walfleisch besonders schwer mit Schadstoffen belastet. Ärzte raten sogar davon ab, welches zu konsumieren...Ich versteh nicht, wie man da so dickköpfig sein kann, die nächste Generation weiterhin an Walfleisch gewöhnen zu wollen... ?-(

      Die Japaner betreiben nämlich noch nicht seit allzulanger Zeit Jagd auf Großwale. Diese Räuber-Beute-Beziehung hat sich erst im 2. Weltkrieg entwickelt, als es nichts anderes zu Essen gab. Da nun jedoch die an Walfleisch gewöhnte japanische Gesellschafft langsam wegstirbt, versucht man u.a. durch Umsonstaktionen in Schulen die Kinder anzufüttern, damit diese "Tradition" erhalten bleibt.

      Verhaltenswissenschafter sagten mal aus (im Fernsehn), dass die Japaner weiterhin an der Waljagd festhalten, nicht weil das Fleisch besonders schmeckt (wird sogar zum großen Teil in Japan zu Tierfutter verarbeitet), sondern weil sich die Japaner nichts von anderen Ländern vorschreiben lassen wollen.
      Ich finde, es ist eine Frechheit allen anderen Menschen gegenüber. Jeder weiß, dass einige Walarten (z.B. Blauwal) am Rand des Aussterbens leben und trotzdem wird weiterhin Jagd auf diese hochentwickelten Tiere gemacht.
      Die Buckelwale waren auch schon so stark zurückgegangen, dass man sie nicht mehr jagen durfte, aber angeblich soll sich ja der Bestand wieder erholt haben.
      Das ist echt zum in die Tonne treten! Wisst ihr, was die mit der Waljagd hauptsächlich wissenschaftlich erforschen wollen? Wie viele Tiere man kommertiell fangen kann, ohne unter dem wissenschaftlichen Deckmantel.

      Ich glaub die Walfanglobby in Japan ist einfach zu groß, als dass sich das manipulierbare Volk dagegen erwehren kann. In den Nachrichten sagte eine japanische Passantin, dass sie die Waljagd gut fände (Arbeitsplätze) und das Walfleisch gewöhnliches Fleisch ist: "Das ist genauso, wie in anderen Ländern, wo man Schweine und Rinder isst"
      Also null Aufklärung zu Artenschutz und Lebensmittelvergiftungsgefahr. Zudem kommt der Unterschied hinzu, dass Schweine und Rinder in den Ländern produziert werden, wo man sie isst (auch in Japan - die sind nicht auf (oft teures) Walfleisch (deshalb Delikatesse)angewiesen). Die Meere jedoch gehören allen Menschen, also auch die Wale; wenn man das jetzt mal so sagen kann; und die Japaner holen sich die Tiere sogar dann noch dreißt aus Schutzgebieten.

      Mich wundert, warum die Grausamkeit, der jährlichen Delphinmassaker, die Bevölkerung nicht abschreckt und sensibilisiert.
      Rettet die Erde!!!!
      Denn sie ist der einzige Planet, auf dem es Schokolade gibt. :P
    • Wahrscheinlich weil es vor allem die westlichen Länder,ergo uns Europäer und vor allem auch die Amis stört,da wir nicht in diesem fernöstlichen Kulturkreis aufgewachsen sind und sich daher diese Kommunikationsstörung zwischen den Naturschützern und den Walfängern ergibt.
      Wobei ja nicht zu vergessen ist,daß die Norweger ja auch am Walfang mit beteiligt sind,diese jedoch nicht solche unerträglich grausamen Methoden sowie diese große Masse an Walen erlegen,da diese Nordeuropäer verstanden zu haben scheinen,daß diese Tradition weder ökologisch noch ökonmisch sinnvoll ist.
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    • Nun ja. Da kann man sagen: es war einmal. Selbst wir Deutschen haben zu Zeiten der Sowjetunion massig Walfleisch konsumiert. Die Fangflotte der UdssR war sogar eine der größten überhaupt.
      Norwegen, muss man dazu sagen, will seine Fangquoten erhöhen, um das Fleisch gewinnbringend nach Japan zu verkaufen.
      Was Grönland und die Inuit betrifft, ist Walfang wirklich noch mit Tradition, ja sogar mit Kultur zu begründen. Die Naturvölker sind auf gar keinen Fall daran schuld, dass die Wale aussterben. Das sind Fabrikschiffe, Treibnetze, Dauergifte und Unterwasserexplosionen usw....

      Hab neulich auch im Fernsehen einen interessanten Bericht zu solchen Unterwasserexplosionen bzw insgesammt Lärm im Meer gesehen. Wissenschaftler haben da gestrandete Delphine obduziert. Denen hat`s die Gehörgänge zerfetzt. Zudem hat man festgestellt, dass Delphine, also sicher auch Großwale, an der Taucherkrankheit sterben können. Durch Explosionen unter Wasser erschrecken die Tiere und rasen aus Panik an die Oberfläche. Durch den Druckunterschied zerplatzten die Organe, was dann zu Strandungen führte. Heißt also: auch wenn die Tiere dann wieder zurück ins Wasser transportiert werden, kann es gut sein, dass sie bald darauf sterben, weil der Körper schon zu sehr geschädigt ist.
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    • Mann, das ist ja total kraß! Das wußte ich z.B. noch nicht, daß das so heftig ist!

      Nun ja ich kann zwar nachvollziehen, daß die Japaner sich nichts vom Westen vorschreiben lassen wollen, aber soll man sie denn etwas freundlich bitten? Das funktioniert ja anscheinend auch nicht! :think:
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    • Zum Thema Unterwassersprengungen. Man vergleicht diesen Lärm mit einem Düsenjet, der neben einem startet. Kann mir gut vorstellen, dass das ziemlich laut ist. Über das eine G8 Camp, in dem ich diesen Sommer war, flog ein Tornado im Sturzflug drüber - das war ziemlich laut und wenn man nicht damit rechnet, ist so was noch beängstigender. Ich hab damals gedacht, dass die Maschine abstürzt und auf das Camp kracht. Ist der Flieger dann natürlich nicht, sondern hat ne halbe Schraube gedreht und weg war er wieder. Aber der war echt nah, man konnte die Leutz drin gut erkennen. Weiß auch nicht, was die uns damit demonstrieren wollten.... :think:



      Nun ja ich kann zwar nachvollziehen, daß die Japaner sich nichts vom Westen vorschreiben lassen wollen, aber soll man sie denn etwas freundlich bitten? Das funktioniert ja anscheinend auch nicht!

      Ich bin mir sicher, dass es schon über freundliches Bitten bis zum verzweifelten Flehen ging. Hach......
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    • Da wäre ich mir bei dieser Baggage von Regierung nicht so sicher ;)
      Diese Regierung macht das Gleiche wie die Vorige-sich die eigenen Taschen füllen,das Volk blenden und weiter auspressen,bis "die Deutschland AG" vollends an die Wand gefahren wurde.
      Das gilt auch für die Bush-Regierung für die USA!
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    • Pah aktives Sonar. Da kann man sich ja gleich nen Fadenkreuz auf den Bauch malen. Amis! ;)

      Aber die Thematik wird auch in Schätzings "Der Schwarm" angesprochen. Auch das mit diesen Kampfdelfinen/Orcas. Angeblich sollten die mal dazu ausgebildet werden Atombomben in gegnerische Häfen zu ziehen, ob das nun Fiktion oder Recherche Schätzings ist, ich weiss es nicht, müsste man sich mal selber schlau machen.

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • ...da geplant ist, 80 Prozent der Weltmeere mit dieser Technologie auszustatten.


      Ein interessante Aussage..... entwirft ein wahrlich bedrohliches Szenario aber schweigt sich über die ganuen Vorgänge aus. WIE sollen denn die Weltmeere damit ausgestattet werden? Sonarbojen? Schiffe mit diesem Gerät deren Operationsgebiet diese 80% abdeckt?

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • Das Zeug ist meist auf dem Meeresboden stationiert, aber halt auch via Schiff.

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    • Hier mal ein einige Berichte zu den diesjährigen Walfang(+gegen)aktionen

      195.137.170.166/

      wwf.de/presse/details/news/isl…pt_kommerziellen_walfang/

      wdcs-de.org/news.php?select=199
      walfang.org/view_e_protest.php?e_protest_select=6&&select=21

      prowildlife.de/de/Projekte/Wale/Walfang/Japan/japan.html
      prowildlife.de/de/Projekte/Wal…ins/jahr_des_delfins.html
      prowildlife.de/de/Projekte/Wale/IWC/iwc.html


      Und hier noch ein Artikel, den ich erst im nächsten Jahr erwartet hätte :nono:



      Steht der nächste Flussdelfin vor dem Aus?
      Pro Wildlife fordert von Pakistan Schutzmaßnahmen für den Indus-Flussdelfin

      München, 5. Dezember 2007: Vor wenigen Monaten bestimmte die drohende Ausrottung des chinesischen Flussdelfins Baiji die internationalen Schlagzeilen. Die Artenschutzorganisation Pro Wildlife befürchtet, dass nun ein weiterer Flussdelfin ausstirbt: der Indus-Flussdelfin in Pakistan. Es gibt nur noch 600 bis 800 Tiere in einem kleinen Flussabschnitt. Wasserverschmutzung, Staudämme und Fischerei machen dem Indus-Flussdelfin den Garaus.

      In einem Schreiben an die pakistanische Regierung bezeichnet Pro Wildlife die Situation des Indus-Flussdelfins als dramatisch. Vom einstigen Verbreitungsgebiet im gesamten Indus-Flusssystem ist nur noch ein Fünftel übrig geblieben – ein kleiner Abschnitt zwischen drei Staudämmen, die für Delfine eine nahezu unüberwindbare Barriere darstellen. Weitere Tiere sind in anderen Flussteilen isoliert und haben langfristig keine Überlebenschance.

      Der Lebensraum des Indus-Flussdelfins schwindet rasant. Hauptursache sind Landwirtschaft und Industrie. Durch sie gelangen zum einen große Mengen Pestizide und andere Giftstoffe in den Fluss. Zum anderen wird immer mehr Flusswasser benötigt und damit der Wasserspiegel gesenkt.

      In Pakistan heißt der Indus-Flussdelfin „Bhulan“ und ist auf dem Papier geschützt. In der Praxis sieht es allerdings anders aus. Pro Wildlife fordert deshalb die pakistanische Regierung auf, umgehend zu handeln: „Der Vollzug muss ab sofort verbessert und die Bevölkerung für den Schutz der kleinen Delfine gewonnen werden. Außerdem ist es dringend erforderlich, in Fischernetzen, Bewässerungskanälen oder Dämmen verfangene Tiere schnellstmöglich zu befreien und in sichere Gebiete umzusetzen. Zudem muss die Regierung umgehend dafür sorgen, dass die Wasserqualität des Indus verbessert wird“, heißt es in dem Schreiben der Organisation.

      Zum aktuellen Jahr des Delfins, ausgerufen von den Vereinten Nationen, rückt Pro Wildlife den Indus-Flussdelfin im Dezember in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Der bis zu 2,5 Meter lange Delfin hat eine Besonderheit, die gleichzeitig ein Handicap ist: Er ist blind und auf ein funktionierendes Echolot angewiesen. Doch in seinem immer stärker zugebauten, mit Dämmen versperrten Lebensraum mit dem lärmenden Schiffsverkehr wird eine Orientierung immer schwieriger.

      Vor einem Jahr meldete ein internationales Forscherteam nach intensiver aber erfolgloser Suche, dass der seltenste aller Flussdelfine, der chinesische Baiji, ausgestorben sei. Im August 2007 allerdings entdeckten Fischer im Yangtze ein ausgewachsenes Tier. „Die Langzeit-Prognose jedoch ist katastrophal - nicht nur für den Baiji, sondern auch für den Indus-Flussdelfin, wenn nicht umgehend die Notbremse gezogen wird“, sagt Pro Wildlife Sprecherin Sandra Altherr.




      Ach übrigens: war neulich in Belgien mit aktiv:

      greenpeace.de/themen/meere/nac…berfischung_geschlossenq/

      (wurde natürlich auch festgenommen.....passiert... :P )
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