Ich lese gerade...

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    • Jaja, als ob du keine kranken Fantasien hättest, blackrider ;)

      Und ich glaube es wäre wirklich besser wenn ich meine Fantasien nicht veröffentliche. Im Internet springen zu viele kleine Kinder rum. Ich möchte die armen Kleinen ja nicht verschrecken ;)

      Das Ganze ist doch eine ziemlich lange und blutige Angelegenheit...
    • Blutiger als die Texte von Cannibal Corpse kann es eh net sein ;)
      Also,Nemo,schieß los und laß und an deinen Gore-Fanatasien teilhaben.
      Better to reign in Hell, than serve in Heaven.

      "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt." (Jürgen Becker)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ArturiusRex ()

    • Original von Nemo
      Und ich glaube es wäre wirklich besser wenn ich meine Fantasien nicht veröffentliche. Im Internet springen zu viele kleine Kinder rum. Ich möchte die armen Kleinen ja nicht verschrecken ;)


      Geburtstag: 03.12.1991

      Oh lol!

      Und nein, ich habe nicht solche Fantasien. ;)

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • Ich lese gerade das Buch „Die Rache der Shadowmoon“. Das Cover und der Klappentext hatten eine Fantasy-Piraten-Story versprochen, doch leider hat es mit Piraten nicht zu tun, eher mit Magier. Wobei ich jedoch sagen muss, dass es gut geschrieben ist. Sean McMullen hat einen schönen lockeren und vor allem humorvollen Schreibstil.
      Es handelt übrigens von einer Magierin, einer Vampirin, einem ehemaligen Vampir, einem ehemaligen Hofkapellmeisters des Kaisers und einem ehemaligen Schiffsschreiner, die alle zusammen versuchen, eine magische Vorrichtung, namens Drachenwall zu stoppen.

      Nach diesem Buch werde ich entweder „Horror – Meisterwerke des Grauens“ von James Marrion und Kim Neuman lesen oder mit der Buchserie „Schwerter des Zorns“ von David Weber, die ich von einem Kumpel geliehen bekam, beginnen.
      Ich glaube, dass ich wohl mit dem „Horror-Buch“ beginnen, da ich gespannt bin, was ich im Bereich Horrorfilm noch lernen kann. Hinterher werde ich mir wohl anhand des Filmregisters im Buch eine Filmliste für die Videothek erstellen müssen...
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies
    • "Blackwater - Aufstieg der mächtigsten Privatarmee der Welt" von Jeremy Scahill

      Sehr interessant, sehr schockierend. Wer noch nichts von den Jungs gehört haben sollte: Blackwater ist ein Amerikanisches Unternehmen das "Sicherheitskräfte" (früher hat man sowas Söldner genannt) ausbildet und bereit stellt. Die Firma wächst beständig und hat gute beziehungen zum US Senat.
      Scahill stellt Blackwater stellvertretend für die ganze Entwicklung im Militärisch-industriellen Komplex der USA mit diesem Buch an den Pranger.

      Sehr lesenswert!
      Denn die Fäulnis gebiert gräueliches Leben und die trägen Aasfresser des Erdreichs wachsen tückisch, es zu quälen und wuchern grässlich, es zu schinden.

      Gewaltige Löcher werden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten,

      und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt!

      [right]H.P.Lovecraft - "Das Fest" [/right]
    • Ich lese gerade das zweite Buch der „Schwerter des Zorns“-Serie von David Weber. Man sind die Bücher gut geschrieben. Man fliegt förmlich durch die Seiten, ohne, dass es einem langweilig wird. Außerdem erinnern mich die Hradani (1,80 m bis 2,30 m große Menschwesen, mit fuchsähnlichen Ohren) stark an zivilisiert Orks. Naja, Band drei und vier werde ich whl auch in kurzer Zeit verschlingen.
      Danach werde ich wohl von Wolfgang Hohlbein ausgewählte H.P. Lovecraft Geschichten lesen.
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    • Hohlbein "wählt" Lovecraft-Erzählungen aus? Nach welchem Gesichtspunkt bitte? Ich habe nicht viel von Hohlbein gelesen, aber das was ich gelesen habe, reicht aus um zu sagen - dieser Vergleich hinkt nicht nur, er sitzt im Rollstuhl. So wenig ich Lovecraft mag, aber das schreit mir nach Anmaßung...

      Um beim Thema zu bleiben: Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keul. Ein Klassiker, auf der einen Seite schamlos, allerdings an den Stellen moralisch, die man sich von dem Buch eigentlich nicht erwartet und die mir so am wenigsten gefallen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Slovenska ()

    • Zuletzt habe ich von Stieg Larsson 'Verblendung' gelesen und war positiv überrascht. Wer ein tiefgründiges Buch sucht wird sicherlich enttäuscht. Wer allerdings auf der Suche nach leichter (mit ein, zwei perversen Charakteren gewürzter) und kurzweiliger Literatur ist, wird hier sicherlich fündig.

      Momentan lese ich mal wieder 'Sein und Zeit' von Heidegger.

      Hat einer von Euch schon mal was von Chuck Palahniuk gelesen?
    • Original von Slovenska
      Hohlbein "wählt" Lovecraft-Erzählungen aus? Nach welchem Gesichtspunkt bitte? Ich habe nicht viel von Hohlbein gelesen, aber das was ich gelesen habe, reicht aus um zu sagen - dieser Vergleich hinkt nicht nur, er sitzt im Rollstuhl. So wenig ich Lovecraft mag, aber das schreit mir nach Anmaßung...

      Hohlbein hat ein gigantisches Spektrum an Genres, welche er bedient, ob typisches Fantasy, Kindergeschichten oder Horror. Ich habe sogar an einigen Stellen im Netz gelesen, dass einige Hohlbein als "Nachfolger" Lovecrafts ansehen. Wobei ich zugeben muss, dass ich halt Lovecraft noch nicht kenne und somit auch keine Wertung abgeben kann.
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    • Ich lese gerade "Drei Mann, ein Boot, der blaue Nil" von Rüdiger Nehberg. Naja, eigentlich nicht mehr, habs ja inzwischen durch. (Freitag hatte ich angefangen! Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal ein Buch so schnell durchgelesen habe :D )
      Ein wirklich - ich meine wirklich - gutes Buch. Rüdiger Nehberg beschreibt darin seine Expedition in Äthiopien (Erstbefahrung des blauen Nils), wie es anfing, was sie unterwegs erlebt haben, usw. (eigentlich logisch, aber egal...) Ich kanns nur empfehlen, selbst wenn man mit Survival o.ä. nichts am Hut hat.
      Nehberg ist auf jeden Fall eine beeindruckende Person.
      We're society's only protection.

      Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
      Martin Luther King
    • Ich lese gerade "Guns, Germs and Steel" von Jared Diamond.

      Jared Diamond said an alternative title would be A short history about everyone for the last 13,000 years.[1] The book attempts to explain why Eurasian civilizations (including North Africa) have survived and conquered others, while attempting to refute the belief that Eurasian hegemony is due to any form of Eurasian intellectual, moral or inherent genetic superiority. Diamond argues that the gaps in power and technology between human societies originate in environmental differences, which are amplified by various positive feedback loops. When cultural or genetic differences have favored Eurasians (for example Chinese centralized government, or improved disease resistance among Eurasians), these advantages were only created due to the influence of geography and were not inherent in the Eurasian genomes.
      [...]
      en.wikipedia.org/wiki/Guns,_Germs,_and_Steel


      Ich finde das Buch bisher sehr gut geschrieben, bin zwar erst auf Seite 90. Man sollte allerdings nicht allerdings alles unreflektiert übernehmen, auch scheint seine Argumentation an einigen Stellen etwas löchrig. Aber er hat ja noch 400 Seiten vor sich um die zu füllen. Ich bin gespannt und finde das Thema höchst interessant.

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
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    • Ich lese momentan " Der Kinderdieb " von Gerald Brom. Ich hatte nicht damit gerechnet die deutsche Ausgabe in der Buchhandlung vorzufinden ( bei The Plucker und The Devils Rose war das schließlich auch nicht der Fall gewesen ) und dementsprechend freudig überrascht war ich gewesen als ich es plötzlich vorfand. Ich bin mir bei der Beurteilung nicht sicher. Ich bin noch in der ersten Hälfte und möchte mir kein abschließendes Urteil bilden aber entweder ist Brom tatsächlich ein solch guter Schreiber oder der Übersetzer ist klasse. Der Schreibstil ist flüssig, detailreich und ermöglicht meiner Meinung nach das Versinken in den häufig ein wenig filmisch anmutenden Beschreibungen. Brom hat Peter Pan als textliches Vorbild genommen und eine etwas andere Geschichte daraus gemacht. Eine Gechichte, die meiner Meinung nach auch ihre Tiefe hat. Gerade die Paralellen aber auch die Unterschiede empfinde ich als sehr reizvoll. Es gibt für mich bisher aber auch zumindest eine Stelle bei der ich doch fragend verbleibe. Und zwar ist der Peter in Broms Roman Jahrtausende alt aber ich frage mich woher der Name Peter herstammt. Die Ableitung von dem lateinischen Petrus kommt mir innerhalb einer, sagen wir einmal, germanenhaften Volkssippe etwas kontrastreich vor. Abgesehen von der Herkunftsgeschichte bin ich aber dem Buch bisher sehr zugeneigt und finde den Verlauf sehr spannend. Zumal es nicht eine Neuerzählung von Peter und Wendy sondern eine für sich stehende Erzählung ist, die auf die Originalfassung eigentlich eher lose verweisst. Und wie man es von Brom wahrscheinlich auch erwartet besitzt die Geschichte ihre deutlich düstere Seite, die sich in den verlorenen Kindern ebenso manifestiert wie in der Nimmerlandentsprechung Avalon.
      Dunkel-verdrehte Erzählungen sind in letzter Zeit sehr beliebt geworden, zuletzt hat Tim Burton seine Wunderlandvision filmisch gebannt. Alice unter einem solchen Blickwinkel zu betrachten kommt recht häufig vor wie mir scheint-seit American McGee scheint dies ein recht beliebtes Thema geworden zu sein. Aber von Peter Pan war mir das bisher nicht bekannt und was mir bei Brom sehr gefällt, ist, dass er das Dunkle in seiner Geschichte im Großen und Ganzen nicht wirklich erzwingt.
      Seine Geschichte entfernt sich allerdings auch wieder deutlich vom Original. Es ist keine viktorianische Geschichte. Sie spielt im Hier und Jetzt.

      Apropos Dunkle Erzählungen: Ich habe mir heute den vierten Band von Fables, also " Die letzte Festung ", gekauft und bin sehr gespannt. Ebenso auf die Geschichte und das was nach Bluebeards Ermordung geschieht und wie Prince Charmings Kandidatur verläuft als auch ob diese Graphic Novels tatsächlich demnächst verfilmt werden. Es wäre sicher interessant. In Fable geben sich die verschiedenen Figuren aus Märchen und der Folklore ein Stelldichein. Vertrieben aus ihren andersweltlichen Märchenländern flohen sie nach New York und gründeten dort im Geheimen ihre persönliche Kommune Fabletown.
      Ihre Flüche und bestimmten Eigenarten tragen sie jedoch noch immer mit sich herum. Und "der Feind", der sie vertrieben hat, bleibt auch nicht untätig.
      Mea Culpa: "Ich glaube, du bist von uns Beiden der mit den vielen Ideen..."
      Lord Syn: " Und du der, der sie nicht umsetzt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mea Culpa ()

    • Ich habe vor mehreren Wochen (es kann auch länger her sein (oder war es doch erst vor kurzem?)) Kafkas "Die Verwandlung", "Das Urteil", "Der Heizer" und "In der Strafkolonie" fertig gelesen. Nun, ich verliere keine großen Worte darüber, außer, dass ich Kafka schon nach den ersten Zeilen von "Die Verwandlung" als einer der besten Schriftsteller überhaupt erachtete, was sich mit den restlichen Zeilen und Werken nur noch vertiefte. Ich werde meine Kafka-Sammlung definitiv erweitern!

      Zur Zeit lese ich "Ich trage ein Massengrab im Herzen" von Toby Fuhrmann. Eigentlich hatte mein Bruder das Buch meinem Vater in die Hand gedrückt, da ich jedoch die Inhaltsangabe herrlich absurd fand, las ich das Buch zuerst. Herrlich bizarre Charaktere und Wendungen, genialer schwarzer Humor und ein feine Portion Gesellschafts-Satire und Kritik.
      Nebenbei begann ich auch "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde, worüber ich jedoch noch kein Urteil abgeben kann.
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    • Original von Slovenska
      Um beim Thema zu bleiben: Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keul. Ein Klassiker, auf der einen Seite schamlos, allerdings an den Stellen moralisch, die man sich von dem Buch eigentlich nicht erwartet und die mir so am wenigsten gefallen.


      Seltsam. Ich mag das Buch nicht - und jetzt weiß ich vielleicht auch warum.
      Ja, ich glaube, es war die mitschwingende Moral, die von Keun so deplaziert erscheint.
      (Und ich glaube, meine Kommasetzung ist der von Doris nicht unähnlich...)

      Ich habe vor kurzem tatsächlich "Deutschland schafft sich ab" von Thilo Sarrazin gelesen.
      So ein Schwachsinn.

      :motz:
      Procrastination is like masturbation:
      It feels good in the begining, but in the end you realize you just fucked yourself.
    • Habe vor kurzem "Die Bibel nach Biff" von Christopher Moore gelesen. Sehr unterhaltsam. Das ist quasi ein weiteres Evangelium, geschrieben von Jesu fiktivem besten Freund Levi, den man Biff nennt. Man kann viele, teils lustige Anspielungen auf das Neue Testament finden. Außerdem wird über die Zeit erzählt, die in der Bibel so gut wie ganz fehlt, nämlich die Zeit zwischen Jesu Kindheit und seinem Wirken als Prophet/Messias/wasauchimmer.

      Nachdem ich damit fertig geworden bin, habe ich mich wieder Frank Schätzings "Lautlos" gewidmet. Bisher liest es sich etwas schleppend. Sehr kruzweilig und lustig sind allerdings die Passagen über denPhysikprofessor aus Irland...
    • Ich habe gestern "Das Buch ohne Staben" (Nachfolger von "Das Buch ohne Namen" von dem Autor "Anonymus") zu ende gelesen. Herrlich abgedreht, wie Teil eins. Als wenn Quentin Tarantino und Robert Rodriguez ein Buch schreiben würden.

      Nun lese ich "Bram Stokers Dracula", welches ich (wie auch "Das Buch ohne Staben", "Mary Shelleys Frankenstein" und "Gruselgeschichten (u. a. mit Goethe, Poe, Wilde, etc.")) zu Weihnachten bekommen habe.
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    • Ich lese gerade "Der Herr der Drachen". Das Buch ist echt gut gemacht, auch wenn hier sehr oft immer mal wieder die Charaktere gewechselt werden (wobei die beiden absoluten Hauptcharaktere immer drinn vorkommen), was natürlich die Übersicht über die gesamte Handlung ermöglicht, auch wenn ich manchmal lieber bei den Protagonisten in der Handlung geblieben wäre und mich nicht gerne z.T. durch Nebenhandlungen quälen will (wobei die ja nicht schlecht geschrieben sind).

      Im Grunde ist es ziemlich gut und unter den Fantasy-Romanen doch mal wieder was anderes, obwohl es ausreichend konservativ bleibr, um einen nicht in eine total fremdartge Welt zu werfen.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++